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D800 - Fokus Tests

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Du sprichst ja vom Ergebnis, ich meinte beim Focusieren selber sollten die 36MP doch keinerlei Einfluss auf die Messung selbst haben. Das mit der Wellenlänge leuchtet mir ein, wahrscheinlich tritt der Fehler dann bei Summe der Einzeltoleranzen im Messystem auf.

Ja das AF-System arbeitet natürlich unabhängig vom Sensor, aber Ende wird eben das Ergebnis beurteilt und da gibt es bei einer Auflösung von 36MP andere Möglichkeiten als dies beispielsweise noch an der D3 möglich war.

Man sollte eben auch bedenken, dass ein Phasen-AF immer Fehler anfällig ist. Dies liegt in der Natur der Sache bzw. in der nicht perfekten Technik des Phasen-AFs.
Der 36MP bietet eben jetzt viel bessere Möglichkeiten diese Grenzen zu entdecken.
Bei sehr kleinen AF-Fehlern kann es durchaus sein, dass wie @bloo berichtet, Fehler bei einer 24MP Auflösung nicht sichtbar sind, aber bei der vollen Auflösung sichtbar werden. Das dürften aber wirklich nur minimalste Abweichungen sein und so bin ich gespannt auf echte Bilder!

Sollte dies der Fall sein, sind auch die Vorschläge weiter oben im Thread nicht zielführend, einfach eine D3x oder 5D MK3 zu nehmen :-)
 
So, danke für die vielen Kommentare und Anregungen.

Ich möchte ein paar Sachen dazu sagen. Was ich hier teste, ist an meine Bedürfnisse angepasst. Im Studio nutze ich eben Festbrennweiten und erwarte bei Porträts eine gewisse Schärfe im Augenbereich, vor allem bei Wimpern. Bei Produktbildern nehme ich ein Stativ und eine Blende um die 16, die sind so scharf und detailreich, da brauche ich mir keine Gedanken machen.

Bei Porträts ist natürlich Bewegung vorhanden, das Model kann sich leicht aus der Schärfeebene bewegen oder ich wackle, weil ich aus der Hand fotografiere. Ich habe aber hier mit beiden Optiken einige Bilder gemacht und kann deshalb für mich schon sagen, wie zuverlässig beide sind.

Wo es egal ist, sprich: Veranstaltungsbilder, die stark verkleinert abgegeben werden oder Gruppenbilder nutze ich keine Festbrennweiten, sondern mein 24-120 VR, das die 36 Mpix meines Erachtens gar nicht auflösen kann.

Auch wenn mein Versuchsaufbau für die Fokus Charts nicht Laborcharakter hat, so ist er doch absolut geeignet zu zeigen, wo die Grenzen des AFs bei der D800 mit den beiden Nikkoren liegen. Diese Grenzen will ich austesten, nicht laborähnliche Zustände herzustellen, denn ich arbeite nicht in optimalen, sondern in vorhandenen Lichtsituationen.

Derzeitiges Fazit: Die Fokuskonsistenz des Sigma 50 1.8 ist bei Blende 8 mit meinem Einstelllicht sowohl beim Test als auch im Studio wesentlich besser als die des 60er 2.8. Ich hänge ein Übersichtsbild mit an und zwei Crops, wo man sehen kann wie die Augen aufgelöst sind. Mehr als das, was das Sigma liefert, brauche ich nicht. Und das Sigma liefert selten mal ein Bild, das so aussieht wie aus dem Mikro Nikkor, da sind die Ergebnisse fast konstant so.

Mit den 50er Sigma Ergebnissen bin ich dort, wo ich hinwollte. Mein nächster Test wird das 105 f2 DC gegen das 105 2.8 VR sein.

Zu den Beispielen: jpg aus der Kamera ohne Nachbearbeitung der Crops. Einstellung in der Kamera: Picture Control Standard, alles auf 0, Schärfe auf 3.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sigma hatte denselben Abstand, habe das Stativ nicht verrückt, es scheint weiter weg zu sein, da es 50 mm Brennweite gegenüber 60 mm hat.
Also gleiche Methodik, Selbstauslöser nach 10 Sek. und auf Stativ fotografiert.
Zwei Fotoleuchten mit Tageslicht von links und rechts unmittelbar darauf gerichtet.
Das Sigma zeigt zumindest einen anderen Abstand, das heisst der Aufbau war nicht identisch ?
 
Ok, ich versuche, mit meinem momentanen Wissenstand zu antworten:
Ich mache vor allem viele Gruppenbilder für die örtliche IHK mit Blitz. Diese sind für die gedruckte Größe exzellent scharf und rauscharm.

Bisher hat sich noch keiner über mangelnde Schärfe bei meinen Studiobildern beschwert. Aber ich habe mit meinen Festbrennweiten auch bei kleinen Blenden einfach nicht 36 Mpix Auflösung, das sehe ich einfach genau, mache das nicht erst seit gestern und kann auch ähnliche Motive mit meinen alten Daten vergleichen.

Nachdem ich mit dem 24-120 VR Zoom mittlerweile sehr gute Ergebnisse habe und mir vom Techniker gesagt wurde, dass das Referenz-Objektiv ein spezielles aus Japan geschicktes AF-S Nikkor 50 1.4 war, habe ich eigentlich keinen Grund, seine Kalibration anzuzweifeln. Das war auch nicht irgend ein Techniker, sondern ein Senior Technician dort. Er stand auch persönlich Rede und Antwort, was er gemacht hat.

Nun bleibt für mich nur noch zu analysieren, wer der Sand im Getriebe ist, bin ich es mit meinen Cola-Zitter-Händen, ist es Diffraktion wegen zu kleinen Blenden. Sind Makroobjektive auf solchen Distanzen vielleicht der Flaschenhals.

Das sind alles Fragen, die beantwortet werden müssen. Und ich bin gewillt, die Antwort zu finden.

Irgendwie habe ich das Gefühl, wenn ich so lese was Du schreibst, dass Du vom Fotografieren nicht wirklich Ahnung hast, oder? :rolleyes:
 
Ich glaube nicht, dass ich so perfektionistisch bin wie es rüberzukommen scheint. Als ich mir die D800 gekauft hatte, erwartete ich mir von ihr mehr Dynamikumfang, bessere Bildqualität bei hohen ISO und mehr Auflösung als bei meiner alten A900. Das habe ich auch alles bekommen, jedoch fiel mir eben auf, dass in einer Studioserie häufiger Fehlfokus auftrat als das bei der A900 der Fall war.

Deshalb wollte ich jetzt eben für mich selber analysieren, ob es an der Kamera, an den Objektiven, an der Blende (Diffraktion) oder an mir liegt und was ich tun kann, um die Konstanz der Ergebnisse zu verbessern.

Für mich ist mit 36 Mpix klar ein Niveau erreicht, das ich bei FX gerade noch so handhaben kann. Wer mal eine Sigma DP 2M probiert und mit der D800 verglichen hat, weiß, dass Bayer Sensoren auch mit steigender Pixelzahl im Bereich Auflösung über eine gewisse Schwelle nicht mehr hinauskommen.

Ich denke, Nikon wird es schmerzlich klar geworden sein mit der D800 eine Kamera auf den Markt gebracht zu haben, die die meisten User überfordert, denn PDAF ist bekanntermaßen nicht so genau, wie es so eine Auflösung erfordern würde.

Zudem gibt es bei den Objektiven, die ich einsetze, einen deutlichen Fokusshift. Bei verschiedenen Arbeitsblenden verschiebt sich die Fokusebene. Deshalb teste ich auch die Festbrennweiten bei verschiedenen Blenden und Abständen und nehme dann die typischen Einstellungen. Habe einen Spckzettel dabei und passe die Fokus-Feineinstellungen an. Meine Nikkore werde ich ab jetzt nur noch im Nahbereich verwenden, für den sie gemacht wurden und sie dafür eintesten.

Ich denke, dass dieser Aufwand sich auf jeden Fall für mich lohnen wird. Man muss seine Kamera halt auch gut kennen und wissen, wie sich das Optimum erreichen lässt, auch wenn das Optimum vielleicht nie ganz 36 Mpix auflösen kann. Auch wenn meine Kunden bisher keine Bilder gebraucht haben, die besser als 24 Mpix auflösten und meine Messedisplays qualitativ überzeugend waren, heißt das nicht, dass es nicht mal wichtig sein könnte.

Dass eine Perfektionistin wie dich diese Messergebenisse stören, kann ich nachvollziehen. Erzähl mir aber bitte nicht, dass ein Objektiv, das ab Blende 4 sauber arbeitet für einen Auftrag dieser Art auch nur ansatzweise ein Problem darstellt.
 
.....

Ich denke, dass dieser Aufwand sich auf jeden Fall für mich lohnen wird. Man muss seine Kamera halt auch gut kennen und wissen, wie sich das Optimum erreichen lässt, auch wenn das Optimum vielleicht nie ganz 36 Mpix auflösen kann. Auch wenn meine Kunden bisher keine Bilder gebraucht haben, die besser als 24 Mpix auflösten und meine Messedisplays qualitativ überzeugend waren, heißt das nicht, dass es nicht mal wichtig sein könnte.

Da stimme ich dir uneingeschränkt zu. Das richtige Werkzeug für den angestrebten Zweck und wissen wie es optimal funktioniert. Wir produzieren sehr viel Displays in allen Größen für Messen und Ausstellungen und das mit einem hohen Anspruch an die Qualität.

Die D800 hat, die geeigneten Bedingungen vorausgesetzt, auch in Grenzbereichen sehr gute Arbeit geleistet und im Augenblick sehe ich da noch einige Reserven, die in der Workflow-Optimierung und im PP liegen.

Sie kann einer H4D 200MS nicht das Wasser reichen aber das erwarte ich auch nicht. Die 30 MP MF-Systeme kann sie aber sehr oft ersetzen und mehr haben wir auch seinerzeit nicht gehofft.
 
D800 mit 36MP macht das Fokusieren offensichtlich extrem anspruchsvoll. Der kleinste Patzer bei Nikon in der Endkontrolle od. Transportprobleme (?) und der Fokus sitzt halt bei 36MP nicht mehr punktgenau - was Pixelschärfe betrifft. bei 12MP FX war das alles leichter... :cool: Eine D4 mit identem Modul tut sich mit nur 16MP da leichter...

Weiters kommt eben dazu, das top Optiken eben oft Fokushift (je nach Blende) haben - auch Zeisserln sind da betroffen. Das geht sich dann bei 36MP nicht mehr immer in der Tiefenschärfe aus. Ist vorher bei 12MP nie aufgefallen + an diese optische Eigenschaft vieler Optiken (selbst wenn früher mal bekann) wurde nicht mehr gedacht. auch daher rühren wohl viele "AF-Probleme" div. 800er.

Das 24-70 z.B. hat keinen nennenswerten Fokusshift - mal als Tipp! ;) Wer bei diglloyd nachliest wird das gleiche Problem dort übrigens bzgl. D3X ebenso nachlesen können. Die hatte nur fast keiner, weil preislich so abgehoben... :)

Also entweder brav wie Pam kalibrieren auf die verwendete Blende oder eben Gläser ohne nennenswerten Fokusshift aussuchen - vorrausgesetzt der AF im Body sitzt auch. 2 Fehlerquellen auf einmal sind natürlich dann besonders mühsam...

SG Walter
 
Für alle, die mal sehen möchten, welcher Matsch rauskommt, wenn man ein 24-120 f4 VR an der D800 einsetzt, habe ich hier eine RAW-Datei zum Download:
http://dl.dropbox.com/u/37671988/DSC_4050.NEF
Das ist ein Bild vom Licht einstellen, also nicht wundern ;) Weißabgleich auf Hintergrund setzen (ich habe keinen manuellen gemacht).

Für alle, die sich mit Grausen abwenden, weil es hier nicht um spektakuläres, sondern realitätsnahes Feineinstellen geht, tschüss ;)
 
Da bin ich absolut bei Dir! Nikon müsste diese Fokus-Verschiebungen in dem Chip der Objektive einspeichern oder man müsste mehr Speicherplätze in der Kamera haben, um eigene Feintuning-Werte für verschiedene Blenden ablegen zu können.

Das ganze Brimborium hier habe ich ja nur gemacht, weil ich genauso wie Diglloyd und Ming Thein oft beim Durchschauen meiner Studioserien feststelle, dass manche Bilder nicht ganz da sind. Die Unterschiede sind für manche subtil, für mich halt einfach sichtbar. Beim Runterrechnen auf 24 Mpix ist das dann egal.

Diglloyd meint, dass Canons AF-System auf mittlere Distanzen auch bei Offenblende von 1.4 noch genau fokussiert, während die D800 das nicht mehr kann. Wer das braucht - Hochzeitsfotografen z.B. - wird mit der D800 eher nicht glücklich.

Im dpreview-Forum ist ein User David Hill, alias emdeeaitch(?), der seit Monaten von seinen Fokusproblemen schreibt und mit Nikon auf keinen grünen Zweig kommt, wird auch von den meisten Usern nicht verstanden, denn wer muss schon bei Blende 1.4 und 4 m Abstand arbeiten?

Weiters kommt eben dazu, das top Optiken eben oft Fokushift (je nach Blende) haben - auch Zeisserln sind da betroffen. Das geht sich dann bei 36MP nicht mehr immer in der Tiefenschärfe aus. Ist vorher bei 12MP nie aufgefallen + an diese optische Eigenschaft vieler Optiken (selbst wenn früher mal bekann) wurde nicht mehr gedacht. auch daher rühren wohl viele "AF-Probleme" div. 800er.
 
Wenn ich mir das RAW so ansehe scheint es als ob die Schärfe eher auf der Brust/Körper liegt, kann das sein oder täusch ich mich ?

Ich hab übrigens auch eine D800 mit fehlerhaften linken AF Feld, und werde diese demnächst nach Düsseldorf schicken.
 
Für alle, die mal sehen möchten, welcher Matsch rauskommt, wenn man ein 24-120 f4 VR an der D800 einsetzt, habe ich hier eine RAW-Datei zum Download:

Also Pixelmatsch kann ich da nicht erkennen.
Ich sehe einen Sportler oder Bodybuilder, der 1,5-2 Blenden zu dunkel belichtet wurde. Wieso das? Als Demobild hättest du doch genausogut ein korrekt belichtetes posten können?

Laut CaptureNX2 liegt der Fokus auf seiner linken Halsschlagader. Den Bereich finde ich auch hinreichend scharf. Die Augenpartie ist schon etwas weicher.

Aber von Pixelmatsch finde ich das noch weit entfernt. Bist du sicher, dass du das Bild verlinkt hast, welches du kritisierst??
 
...Da ist das geeignete Sammelbecken und die allseits bekannten Hauptakteure und deren Nebendarsteller müssen nicht ständig Ihr Leid in zwei, drei und mehr Threads nebeneinander posten und zusätzlich andere Threads kapern.
Es würde ja auch schon helfen, wenn Du nicht ständig versuchen würdest, die Probleme einiger D800 klein zu schreiben. Und hier geht es um allgemeine Fokusprobleme und nicht nur um das linke AF.
 
Für alle, die mal sehen möchten, welcher Matsch rauskommt, wenn man ein 24-120 f4 VR an der D800 einsetzt, habe ich hier eine RAW-Datei zum Download:
http://dl.dropbox.com/u/37671988/DSC_4050.NEF
Das ist ein Bild vom Licht einstellen, also nicht wundern ;) Weißabgleich auf Hintergrund setzen (ich habe keinen manuellen gemacht).

Für alle, die sich mit Grausen abwenden, weil es hier nicht um spektakuläres, sondern realitätsnahes Feineinstellen geht, tschüss ;)

Dann hoffe ich mal, dass du auf irgendeinem Wege zu einem für dich befriedigenden Ergebnis kommst.
 
Ok, sorry, dann habe ich wohl daneben gegriffen, muss ich noch mal nachschauen, wie gesagt, war noch beim Lichteinstellen. Da ich kein Capture NX habe und LR mir den Fokuspunkt nicht anzeigt, kann ich das nicht nachvollziehen.

Laut CaptureNX2 liegt der Fokus auf seiner linken Halsschlagader. Den Bereich finde ich auch hinreichend scharf. Die Augenpartie ist schon etwas weicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Pam,

nicht böse sein, ich denke du solltest den Thread hier schliessen lassen.
Das geht ziemlich nach hinten los.
Hier liegt es doch eher an mangelnden Grundlagen als an fehlerhafter Technik.
Vielleicht ist das alles aber auch nur ein verfrühter Sylvesterscherz;)

LG
Jörg
 
Ok, sorry, dann habe ich wohl daneben gegriffen, muss ich noch mal nachschauen, wie gesagt, war noch beim Lichteinstellen. Da ich kein Capture NX habe und LR mir den Fokuspunkt nicht anzeigt, kann ich das nicht nachvollziehen.

Achso, ich dachte der Fokuspunkt wäre absichtlich und bewußt so gesetzt. Eventuell um einen Fehlfokus auszugleichen..
 
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