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Streetfotografie = Voyeurpics ? Ein und dasselbe Genre?

Status
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In deinem Beispiel wurden die Fotos kommerziell verwendet (im Katalog..)...völlig andere Baustelle !

Eine nicht kommerzielle Veröffentlichung betrifft genauso die Persönlichkeitsrechte, es ist lediglich die forderbare Summe eher kleiner. Wenn man etwas auf Facebook hochlädt, was ja heute nicht so selten ist, räumt man Facebook die Nutzungsrechte ein und die sind sehr wohl kommerziell. Sofern man das also im Internet veröffentlicht und das keine eigene Website ist ohne Werbung hat jemand einen kommerziellen Nutzen daraus.
 
Wie wär's mal mit etwas Realität zwischen erfundenen Urteilen und echten Urteilen, die nix mt "Street" zu tun haben?

Bei einem Workshop dieses Jahr mit Eric Kim und Thomas Leuthard hat einer der Teilnehmer ein Foto eines jungen Mannes geschossen. Zwei Wochen später, die Fotos sind von Eric bei Facebook veröffentlicht (Skandal!) kommen Kommentare wie: "Hei, den kenn ich!" und der Fotografierte wird markiert und findet das Bild. Und dann schlägt die Realität zu! Gericht, Knast, Schmerzensgeld? Nein, Die richtige Realität :eek: Alle freuen sich über das gelungene Bild, der junge Mann will es als Profilbild und freut sich nen Ast.
 
Bei einem Workshop dieses Jahr mit Eric Kim und Thomas Leuthard hat einer der Teilnehmer ein Foto eines jungen Mannes geschossen. Zwei Wochen später, die Fotos sind von Eric bei Facebook veröffentlicht (Skandal!) kommen Kommentare wie: "Hei, den kenn ich!" und der Fotografierte wird markiert und findet das Bild. Und dann schlägt die Realität zu! Gericht, Knast, Schmerzensgeld? Nein, Die richtige Realität :eek: Alle freuen sich über das gelungene Bild, der junge Mann will es als Profilbild und freut sich nen Ast.
:confused:
Soso, richtige Realität, und wie sieht die falsche aus?

Ich verweise auf gelöschte Posts aus nem Leica BBT, das war dann die falsche oder nur eine andere?

Klären tut sich ja immer alles irgendwie. ;)
 
Hallelujah, globet sei der Retter der Entrechteten.

Hallelujah, gelobet seien die Retter der Kunst der Straßenknipser, die der Nachwelt im unvergesslichen Internet Bilder von Unwissenden verbreiten, um ev. dem Universum unsere Kultur weiter zu reichen. Um wie viel ärmer wäre das Universum.
 
Wie wär's mal mit etwas Realität zwischen erfundenen Urteilen und echten Urteilen, die nix mt "Street" zu tun haben?

Bei einem Workshop dieses Jahr mit Eric Kim und Thomas Leuthard hat einer der Teilnehmer ein Foto eines jungen Mannes geschossen. Zwei Wochen später, die Fotos sind von Eric bei Facebook veröffentlicht (Skandal!) kommen Kommentare wie: "Hei, den kenn ich!" und der Fotografierte wird markiert und findet das Bild. Und dann schlägt die Realität zu! Gericht, Knast, Schmerzensgeld? Nein, Die richtige Realität :eek: Alle freuen sich über das gelungene Bild, der junge Mann will es als Profilbild und freut sich nen Ast.

Wie wär's mit folgendem, hab' keine Lust mehr, viel zu schreiben:

Jugendlicher, Party, Disco oder was auch immer - besoffen oder Hose halb herunter oder kotzend oder .... - geknipst von einem/-er "Künstler", FreundIn, im Intenet, Stellensuche, Personalchef, Ablehnung trotz guter Leistungen. Kein Gefängnis, kein Knast, kein Schmerzensgeld - keine gewünschte Ausbildungsstelle. Ach ja, Personalchefs haben keine Ahnung von Internet.
 
Kotzende Jugendliche mit halb heruntergelassener Hose zu fotografieren, ist
keine Streetfotografie. Das ist bestenfalls Partyknipserei, wahrscheinlich mit
Handy aufgenommen und direkt bei Twitter oder Fakebook gepostet.
 
und trotzdem finden sich hier wohl ne Menge Bilder im Sammelthread die wohl keine Street sind.
Und jetzt?

Ich habe ein recht klares Bild davon, was Streetfotos sind und was nicht. Ich weiß auch, was ein Bokeh ist, während viele "Fotografen" schon eine einfache Freistellung dafür halten, wie man in den Bokeh-Threads sieht. Manche halten schon ein scharfes Bild für Fotografie.

Will sagen: Es ist nicht mein Problem, dass viele Menschen keine Ahnung haben.
 
Ich verstehe was Du meinst. Und ich gebe dir sogar recht. Aber ich verstehe langsam nicht mehr womit alles gegen Street argumentiert wird. Vieles ist einfach an Haaren herbei gezogen. Nur weil einige Sauf- oder partybilder im Streetfotografie-Thread veröffentlichen oder weil einige Streetfotografie mit sinnlosen Schnappschüssen verwechseln kann das doch nicht als Argument gegen Street ins Feld geführt werden.
 
Ich habe ein recht klares Bild davon, was Streetfotos sind und was nicht. .

Hier wird ja immer wieder argumentiert, dass natürlich nicht jedes als Stereofotografie genanntes Bild Street sei, und nicht jedes Bild vom Obdachlosen oder Strassenmusiker sei Street. Aber wo sind die tollen Street, die es rechtfertigen diese ohne Einwilligung zu veröffentlichen, verlinkt doch mal die tollen Streets hier im Forum ,die der Gesellschaft vorenthalten würden wen sich diejenigen die sich kritisch äussern "durchsetzen" würden. Bisher ist das für mich alles Gerede, vielleicht lasse ich mich ja überzeugen und bekomme das Gefühl, ja dieses Bild ist es Wert veröffentlicht zu werden, auch ohne Einwilligung. Ich hätte gerne ein Beispiel für das "klare Bild".
 
Ich verstehe was Du meinst. Und ich gebe dir sogar recht. Aber ich verstehe langsam nicht mehr womit alles gegen Street argumentiert wird. Vieles ist einfach an Haaren herbei gezogen. Nur weil einige Sauf- oder partybilder im Streetfotografie-Thread veröffentlichen oder weil einige Streetfotografie mit sinnlosen Schnappschüssen verwechseln kann das doch nicht als Argument gegen Street ins Feld geführt werden.
Das wird wohl nur als "Übertreibung" herangezogen damit es der ein oder andere vielleicht besser oder eher versteht.
Aber das kann ich nur vermuten da ich nicht für andere sprechen kann.
Und es hat ja wohl keiner was gegen Street hier in dem Thread, auch nicht die "Gegner" sondern nur gegen die Art wie sie z.T. betrieben wird und verteidigt/ gerechtfertigt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls das so ist, dann sehe ich das genauso! Was hier als Street durchgeht, deckt sich auch oft nicht mit dem was ich darunter verstehe.
Und wenn das so ist, dann sollten alle hier einen oder zwei Gänge zurückschalten und sehen wie die Streetfotografie verbessert werden kann statt nur reflexartig zu kritisieren und genauso reflexartig zu verteidigen.
 
Kotzende Jugendliche mit halb heruntergelassener Hose zu fotografieren, ist
keine Streetfotografie. Das ist bestenfalls Partyknipserei, wahrscheinlich mit
Handy aufgenommen und direkt bei Twitter oder Fakebook gepostet.

Setze einen solchen in eine Straße, dann hast du Streetfotografie.

Hier hast du eine Definition aus Wikipedia - wer grenzt jetzt ein?

http://de.wikipedia.org/wiki/Straßenfotografie

Allgemein ist damit eine Fotografie gemeint, die im öffentlichen Raum entsteht, auf Straßen, in Geschäfte oder Cafés hineinblickend, Passantengruppen oder Einzelne herausgreifend, oftmals als Momentaufnahme, aber ebenso essayhafte Abfolge und Milieustudie.

Es existiert keine exakte Definition von Straßenfotografie. Die Fotografin Sofie Dittmann nennt sie „eine dieser Fotografiekategorien, die meines Erachtens eher schwammig definiert sind, wenn man sie überhaupt wirklich definieren kann

Abgelichtete Menschen sind nicht als Privatpersonen gemeint, sondern als anonyme Figuren einer allgemeinen menschlichen Situation. Eine Straßenfotografie zeigt nicht eine dem Fotografen bekannte Person in einer Pose

Dein Beispiel passt da gut, und wenn du meinst, das ist keine St.F. für dich, dann ist es doch eine (s.o.)

Oktoberfest - auf dem Nachhausegang (passt doch wunderbar)

Party ist vorbei - betrunken zum Auto

Für mich Straßenfotografie, denn:
Es existiert keine exakte Definition von Straßenfotografie.

Will sagen: Es ist nicht mein Problem, dass viele Menschen keine Ahnung haben.
:confused::eek::lol:

http://strassenphotographie.de/:

Gehört das 6.Bild unter der Ruprik Berlin -
Mauerpark (04-10/2009)
nun zur Str.F. oder nicht. Die Personen dort müssen sich nicht so verhalten, wie gezeigt, da könnte genauso gut einer sonst was tun. Denn: eindeutige Definition gibt es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur weil einige Streetfotografie mit sinnlosen Schnappschüssen verwechseln kann das doch nicht als Argument gegen Street ins Feld geführt werden.

Wie definierst du nun Streetf., so dass man den Wikipedia (s.Beitrag oben) endlich mal konkretisieren kann, so dass ein für allemal geklärt ist: DAS ist Str.F. und nicht das! Du tätest allen einen Gefallen! Aber diese Definition müsste allgemein anerkannt sein und vor allem:

Die Leute fragen, nicht über sie lediglich verfügen, kann sogar noch aus 2./3./x.er Hand verfügt werden, sobald ein Bild im Internet erscheint.

Ich bleibe dabei:

Kostenlose, willentliche, beliebige, konkrete Verfügbarkeit über einen Menschen darf es nicht geben, weder psychisch, physisch oder sonst wie, auch wenn täglich dagegen verstoßen wird. Vor jeder beliebigen Verfügbarkeit in welcher Art oder von welcher Person auch immer gehört die Einwilligung.

http://www.mittleresgrau.de/allgemein/situation-street-photography-deutschland/article1844/

Was ist Street Photography?

Um abzustecken, worüber wir hier reden, eine Begriffsklärung. Unter Street Photography versteht man die ungestellte Dokumentation des Lebens von Personen auf der Straße.

Das Leben auf der Straße, und da gehören Besoffene, Kotzende, Taumelnde, Schwache, Selbstbewusste, Fröhliche, Traurige dazu.
Jeder kann mal kotzen auf der Straße oder taumeln, aus ganz verschiedenen Gründen, es steht nirgends das Gebot: Du sollst in der Straße keine kotzende, traurige, schwache Menschen fotografieren.

Ist Street Photography illegal?

Nimmt man die in Deutschland geltende Rechtsauffassung als Grundlage, dürfte die Street Photography als Kunstform in Deutschland nicht existieren. Denn grundsätzlich ist es hierzulande verboten, ohne Einwilligung der abgebildeten Personen, Aufnahmen zu erstellen oder gar zu verwerten. Zur Klärung der rechtlichen Fragen wird deswegen in der Regel ein schriftliches Model-Release angefertigt, in welchem der Fotografierte dem Fotografen diese Rechte einräumt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn dies hier nicht die Galerie ist...

Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, es anhand konkreter Bilder zu diskutieren?

Ein Thread, in dem Bilder gezeigt werden und die Bildbesprechung nicht auf Qualität, Gefallen etc abzielt, sondern explizit darüber diskutiert wird
- ob das Bild in die Kategorie Street fällt
- wenn ja, warum
- wenn nein, warum nicht
- ob persönliche Grenzen überschritten/tangiert werden
- ob der Fotograf sich moralisch korrekt verhält.

Ggf. müssen Teile des Bilds geschwärzt oder verfremdet werden.

Es soll explizit nicht nur um juristische Aspekte gehen, diese sollten - wenn überhaupt - nur am Rand erwähnt werden.

Vielleicht gelingt es dann, eine konsensfähige Rahmendefinition zu geben, was Street für die einzelnen Meinungsgruppen bedeutet.

Ich glaube, das könnte ein ganz guter Thread werden.
Im bisherigen Sammelthread wird diese Diskussion so nicht geführt (wohl auch, weil in Sammelthreads nicht kommentiert werden soll....)

In welchem UF wäre so ein Thread möglich?
 
Genau, du bleibst dabei!
So wie alle anderen.
Seit dreihundertsechsundfuffzich Beiträgen bleibt jeder bei seiner Meinung.
Geht's in diesem Fred eigentlich noch um was anderes, als darum, das letzte Wort zu haben?

Oh, lies doch bitte Wikipedia, meine Ergänzung in Beitrag #356 und melde dich dort, du bist bei mir an der falschen Adresse.

Im übrigen bleibst auch du bei deiner Meinung.:cool:

Warum sollte ich plötzlich meine Meinung ändern: Du darfst mich fotografieren i.S. der Str.F., ungefragt, ungewollt in einem für dich humorvollem, lustigem oder sonstwie "spannendem" Moment, den ich aber gar nicht verursacht habe, nicht wollte, nur reingerutscht bin und mich im Internet zur Schau stellen, für jeden runterladbar, für jeden veränderbar, für jeden verfügbar.

Soll ich jetzt eine solche Meinung haben? Du verlangst ein bisschen viel von mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jugendlicher, Party, Disco oder was auch immer - besoffen oder Hose halb herunter oder kotzend oder .... - geknipst von einem/-er "Künstler", FreundIn, im Intenet, Stellensuche, Personalchef, Ablehnung trotz guter Leistungen. Kein Gefängnis, kein Knast, kein Schmerzensgeld - keine gewünschte Ausbildungsstelle. Ach ja, Personalchefs haben keine Ahnung von Internet.

Ich kapier' langsam den Thread nicht mehr.
Die Frage war, ist Streetfotografie Voyeurismus?
Dann waren wir bei Rechtsdiskursen und Moraldiskursen, die "Gegner" verunglimpfen dabei permanent in Nebensätzen die "Straßenknipser" als "Möchtegerns" und "Pseudokünstler", aber OK, wir sind im Internet, da geht's verbal nun mal härter zu.

Wir haben mittlerweile unzählige Beiträgen der Straßenfotografie-Verteidiger, in denen *alle* das ungefragte Fotografieren/Veröffentlichen von Privatem und *alle* das Fotografieren/Veröffentlichen von diskreditierenden, kompromomittierenden oder beleidigenden Bildern *mehrfach* abgelehnt haben.
Die Verteidiger der Straßenfotografie folgen im wesentlichen *allen* Argumenten er Straßenfotografiegegner.

Die Uneinigkeit besteht im wesentlichen nur noch darin, dass es nicht immer möglich ist, alle potentiell erkennbaren Personen auf einem Bild nach deren Zustimmung zu fragen, und schon gar nicht rechtlich einwandfrei, und ob es *dann* legitim ist die Bilder trotzdem zu veröffentlichen.
Ich habe als Beispiel z.B. Bilder von der "Naschmarkttour" gebracht.

Und dann kommt so ein Beitrag.
Mich macht das dann doch halbwegs fassungslos, wenn die Aussagen dermaßen spurlos an manchen Leuten vorbeigehen. Und wir reden hier nicht von Leuten die keinen Bock hatten die letzten 34 Seiten zu lesen.

Ronald9 Du hast die ganze Diskussion begleitet. Warum kommst Du jetzt schon wieder mit Facebook-Kotzbildern?
Keiner der hier Diskutierenden will sowas veröffentlichen, schon gar nicht als "Streetfotografie". Keiner zweifelt an, dass derartige Bilder auch aus rechtlicher Sicht nicht in Ordnung sind und das derartige Bilder negative Auswirkungen auf den Abgebildeten haben können und das man dagegen vorgehen muss.

"Wir", sprich die Verteidiger, reden von Bildern vom Blumenkohleinkaufen, an der Ampelstehen, dem Espressotrinken, geduckt durch den Regeln laufen und ähnlich "krassen" Tätigkeiten die man halt so auf der "Straße" macht.
 
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