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Wetterschutz???

Mapan

Themenersteller
Woran erkenne ich eigentlich, welches Nikkor Spritzwasser- und Staubgeschützt ist? Also ohne erst komplette Prospekte nach den Schlüsselworten abzugrasen?
Irgendwie scheint mir Nikon da kein Pictogramm zu haben, und auch kein Kürzel in der Bezeichnung.

So soll das 85mm f1.4G Wetterschutz bieten, beim entsprechenden 50mm 1.4G finde ich dazu kein Sterbenswörtchen. Nikons Webseite bietet mir auch keine Filter... Gibts irgendwo eine Liste?
 
Das Problem bei der ganzen Sache: dir wird mit keinem Wort "Wetterschutz" garantiert! Auch bei - ich sage bewusst angeblichen - "wetter-/ spritzwasser-/ staubgeschützen" - Objektiven verbleibt das Risiko stets bei dir, da dir keine "Dichtigkeit" gewährleistet wird. Wenn du Pech hast, läuft es an einer ungünstigen Stelle rein und es wird dann abgesehen von evtl. Kulanzregelungen nahezu vollkommen egal sein, wie Nikon das ggfs. vorher entsprechend "verbal" deklariert hat. Im Zweifel ist es dann gern auch mal nur sowas wie ein Wasserschaden durch nicht sachgerechten Gebrauch außerhalb der Spezifikation des Gerätes.

Wenn du ernsthaften Wetterschutz brauchst, sieh dich lieber nach externen echten Wetterschutzlösungen um! Und sei es im Ernstfall auch nur mal eine Plastiktüte zur Hand...
 
.... oder schließe eine Versicherung ab. Meine Fotoversicherung führt jedenfalls in den Bedingungen Schäden durch "Wasser, Feuchtigkeit, Überschwemmung" als mitversichert auf.

Ist mir bei teurem Zeugs allemal lieber als die ungewisse Diskussion mit dem Hersteller!
 
Ist mir bei teurem Zeugs allemal lieber als die ungewisse Diskussion mit dem Hersteller!
Du brauchst nichtmal eine Diskussion führen. Nikon garantiert nirgends eine Dichtigkeit und es wird auch keine Schutzklasse angegeben. Das einzige das Nikon verspricht ist, dass Dichtungen verbaut werden. Hier braucht man auch nicht von angeblich sprechen, die sind drin.
Ich zitier mich mal selber aus einem alten Thread:
Es gibt schon einige Linsen bei Nikon die abgedichtet sind, obs was bringt, lasse ich mal so stehen. Die Gummilippe am Bajonett ist kein Garant für eine Dichtung. Zu den besser geschützten Linsen zählen:
-AF-S 14-24/2.8
-AF-S 17-55/2.8 (DX)
-AF-S 24-70/2.8
-AF-S 70-200/2.8 VRI und VRII
-AF-S 200/2 VRI und VRII
-AF-S 300/2.8 VRI und VRII
-AF-S 400/2.8 VR
-AF-S 500/4 VR
-AF-S 600/4 VR
-AF-S 800/5.6 VR
Das sind die von denen ich mit Sicherheit weiß, dass dort noch weitere Gummidichtungen verbaut werden.
 
.... oder schließe eine Versicherung ab. Meine Fotoversicherung führt jedenfalls in den Bedingungen Schäden durch "Wasser, Feuchtigkeit, Überschwemmung" als mitversichert auf.
Eine Versicherung dürfte "Kamera in den Regen halten" als Vorsatz werten und somit Leistungen ablehnen. Wasserschäden werden von Versicherungen regelmäßig nur inkludiert, solange es um "Leitungswasser" geht. Überschwemmung gilt natürlich, wenn versichert - ist aber nicht mein Ziel.

Das Problem bei der ganzen Sache: dir wird mit keinem Wort "Wetterschutz" garantiert! Auch bei - ich sage bewusst angeblichen - "wetter-/ spritzwasser-/ staubgeschützen" - Objektiven verbleibt das Risiko stets bei dir, da dir keine "Dichtigkeit" gewährleistet wird.

Du brauchst nichtmal eine Diskussion führen. Nikon garantiert nirgends eine Dichtigkeit und es wird auch keine Schutzklasse angegeben.

Zitat aus dem D700 Prospekt:
"Umfassend gegen Staub und Feuchtigkeit versiegelt
Die D700 bietet erweiterten Schutz vor Eindringen von Feuchtigkeit, Staub und selbst elektromagnetischen Störungen. Dank einen minuziösen Systems von O-Ringen und anderen speziellen Dichtungen sowie zusätzlicher Entwicklungen Nikons zum Schutze der Kamerakomponenten können Sie mit der D700 auch dann noch fotografieren, wenn andere Kameras längst versagt haben."

Nach §434 BGB Abs.1 gilt glücklicherweise alles was in Werbung (Prospekten) gesagt wird - es sei denn, es handelt sich um offensichtliche Übertreibung zu humorischen Zwecken und vollkommen sachfremden Verwendungen.. (Nägel mit dem Body in die Wand hämmern)

Wenn Nikon also schreibt, dass die Kamera bei Feuchtigkeit noch dort funktioniert, wo andere längst versagt haben - und in Berichten oft genug die Regentauglichkeit celebrieren, so gilt das!
Es wäre ja auch eine tolle Umsatzmasche, seine Kunden erst zu Leichtsinn zu verleiten, um dann die Folgeschäden kostenpflichtig reparieren zu dürfen, oder?

Blöd ist halt nur: Es ist ja klar, dass eine dichte Kamera nix hilft, wenns aus dem undichten Objektiv in den Spiegelkasten tropft.

Üblicherweise gibts ja für jedes Popel-Feature ein Pictogramm, dass die Fähigkeiten lobhuddelt. z.B. VR, ED-Glas usw.. Nur für die Wetterfestigkeit muss der Käufer scheinbar echt akribisch selbst nachforschen. Find ich nicht gut.

Danke Pinats deshalb schonmal für die Liste!
 
Zitat aus dem D700 Prospekt

Ich denke, es geht darum, dass nicht offensichtlich etwas garantiert wird. Wahrscheinlich könnte man es im Zweifel einklagen, aber das weiß erstens nicht jeder und zweitens lohnt es wohl oft den Aufwand nicht. So wirbt man also lieber bloß ein bisschen damit, gerade im Vergleich zu anderen Herstellern.
 
Nach §434 BGB Abs.1 gilt glücklicherweise alles was in Werbung (Prospekten) gesagt wird

:confused: Gegenüber Nikon auf Basis welcher schuldrechtlicher Beziehungen? :confused:

Wasserdichte Objektive? Gabs mal. Hießen Nikonos. Gibts nicht mehr. Auf eine echte digitale Nikonos mit großem Sensor und Wechseloptik statt DSLR im klobigen UW-Gehäuse warten da draußen viele.

Wasserdichte FBen okay, aber wie soll das bei einem Objektiv mit Teleskop-Tubus, VR-Schalterchen etc. mit vertretbarem Aufwand (und Kosten) funktionieren?
 
Mir gehts ja nicht darum, damit tauchen zu gehen. Nur wird so oft darauf hingewiesen, wie robust und wettertrotzend die Profibodies sind.
Und eine Kette ist nunmal nur so stark, wie ihr schwächstes Glied.
Das man also von der billigste DX-Kitlinse keinen Wetterschutz erwarten darf, ist mir ja klar.

Einige Objektive werden ja auch mit Wetterschutz beworben.
Nur muss man da immer mit der Lupe suchen, wo es denn grade steht.
 
:confused: Gegenüber Nikon auf Basis welcher schuldrechtlicher Beziehungen? :confused:

Wasserdichte Objektive? Gabs mal. Hießen Nikonos. Gibts nicht mehr. Auf eine echte digitale Nikonos mit großem Sensor und Wechseloptik statt DSLR im klobigen UW-Gehäuse warten da draußen viele.

Wasserdichte FBen okay, aber wie soll das bei einem Objektiv mit Teleskop-Tubus, VR-Schalterchen etc. mit vertretbarem Aufwand (und Kosten) funktionieren?

Da muss ich mal einhaken und sagen, natürlich geht das!
Ich war mit meiner Olympus E-1 und Zoom 14-54mm stundenlang bei strömendem Regen fotografieren, ohne jemals Probleme bekommen zu haben. Auch jetzt, nach 8 Jahren, würde ich das wieder machen...
 
Eine Versicherung dürfte "Kamera in den Regen halten" als Vorsatz werten und somit Leistungen ablehnen.
Wiso sollte das Vorsatz sein? Das ist bei mir eine normale Arbeitsbedingung, wenn eine Versicherung das nicht abdeckt, dann ist sie nichts wert.

Nach §434 BGB Abs.1 gilt glücklicherweise alles was in Werbung (Prospekten) gesagt wird - es sei denn, es handelt sich um offensichtliche Übertreibung zu humorischen Zwecken und vollkommen sachfremden Verwendungen.. (Nägel mit dem Body in die Wand hämmern)
Tja, es würde gelten, wenn Nikon genaue Angaben macht, hier machen sie es, aber nicht. Es wird wieder nur davon geredet, dass eine erweiterte Abdichtung vorhanden ist, die zulässt, dass man noch ein wenig länger fotografieren kann. Wie lange? Keine Angabe und genau darauf würden dich Nikons Anwälte festnageln. Denn du kannst diese verschobene Grenze ja auch überschritten haben.

Da muss ich mal einhaken und sagen, natürlich geht das!
Ich war mit meiner Olympus E-1 und Zoom 14-54mm stundenlang bei strömendem Regen fotografieren, ohne jemals Probleme bekommen zu haben. Auch jetzt, nach 8 Jahren, würde ich das wieder machen...
Ich machs sogar mit meiner D80 und die hat keine Dichtungen. Für mich ist die DSLR ein Werkzeug und kann mehr ab, als die meisten hier glauben. Sollte meine Kamera doch irgendwann mal hops gehen, tja Pech gehabt, zumindest kenne ich dann die Grenzen. Bei -27°C, +40°C, strömendem Regen, Tiefschnee und Schlamm hab ich die Grenzen noch nicht gefunden. Hoffentlich bleibt dies auch so, im Moment ist mal kein Budget für eine neue vorhanden und wenn, dann nur mit striktem Fasten. :ugly:
 
Wenn Nikon also schreibt, dass die Kamera bei Feuchtigkeit noch dort funktioniert, wo andere längst versagt haben - und in Berichten oft genug die Regentauglichkeit celebrieren, so gilt das!
Es wäre ja auch eine tolle Umsatzmasche, seine Kunden erst zu Leichtsinn zu verleiten, um dann die Folgeschäden kostenpflichtig reparieren zu dürfen, oder?
Nimm mal deine D700 in die Hand und sieh dir den Blendensimulator (den beweglichen Ring außen um das Bajonett) genau an. Wackel mal dran und beobachte die Spaltmaße. Dann überleg mal wie dicht diese Stelle ist.

Dann sieh dir mal die Dichtungen des Batteriefachs und des Kartenfachs an.

Es wurde hier schon erwähnt, dass Nikon (anders als Olympus) keine Schutzart zusichert. Das ist auch gut so, denn man hat Dichtungen verbaut wo sie sich leicht verbauen lassen, bei den Problemstellen hat man sich aber keine besondere Mühe gegeben.

Ich machs sogar mit meiner D80 und die hat keine Dichtungen. Für mich ist die DSLR ein Werkzeug und kann mehr ab, als die meisten hier glauben. Sollte meine Kamera doch irgendwann mal hops gehen, tja Pech gehabt, zumindest kenne ich dann die Grenzen.
Richtig, wenn man im Regen fotografieren will, dann muss man eben das Risiko selbst tragen. Will oder kann man das nicht, empfiehlt sich ein äußerer Regenschutz.
 
Es wurde hier schon erwähnt, dass Nikon (anders als Olympus) keine Schutzart zusichert.
Mich würde mal interessieren, wo Olympus dies zusichert. Das habe ich schon mehrfach gelesen, aber weder auf der Webseite zur E-5, noch im Handbuch, noch sonst einer ofiziellen Quelle steht etwas genaueres. Selbst beim 300/2.8 steht nur Staub- und Spritzwassergeschützt, bei der E5 zusätzlich noch das übliche Marketingblabla. Würde mch wirklich interessieren was Olympus zusichert.
 
Zitat aus dem D700 Prospekt:
"Umfassend gegen Staub und Feuchtigkeit versiegelt
Die D700 bietet erweiterten Schutz vor Eindringen von Feuchtigkeit, Staub und selbst elektromagnetischen Störungen. ...

Da stecken ein paar schöne Marketing-Features drin, ändern aber an der fehlenden Garantie nichts. Feuchtigkeit ist beispielsweise schon mal nicht Nässe, kein strömendes oder gar drückendes Wasser. ...

...Dank einen minuziösen Systems von O-Ringen und anderen speziellen Dichtungen sowie zusätzlicher Entwicklungen Nikons zum Schutze der Kamerakomponenten können Sie mit der D700 auch dann noch fotografieren, wenn andere Kameras längst versagt haben."...

Im weiteren Kontext wird also zudem nur noch darauf verwiesen, dass sie einen "erweiterten" Schutz im Vergleich zu "anderen" (welchen?) Kameras bietet. Das heißt nicht mehr als dass etwas gegen Staub und Feuchtigkeit getan wurde, aber nicht, das mit dem, was getan wurde, ein konkretes definiertes und vor allem garantiertes Ziel erreicht wurde. Das ist in etwa so viel Wert, wie ein politisches Versprechen, bis zum Jahr 2020 möglichst viel zur Verbesserung des Weltklimas beitragen zu wollen.

...Wenn Nikon also schreibt, dass die Kamera bei Feuchtigkeit noch dort funktioniert, wo andere längst versagt haben - und in Berichten oft genug die Regentauglichkeit celebrieren, so gilt das!...."...

Diese Aussage ist somit faktisch immer noch nicht falsch, wenn beispielsweise die so verbraucherfreundliche Stiftung Warentest nachweisen sollte, dass eine Nikon D700 unter der Dusche in 95 Prozent der untersuchten Fälle erst nach einer D3100 versagt... Merkste was?

Und davon ab: wie definierst du Feuchtigkeit? Wie definiert Nikon Feuchtigkeit? Erhöhte Luftfeuchtigkeit im Badezimmer? Die Tropen? Nebel, der sich auf dem Gehäuse der Kamera niederschlägt? Sprühnebel? Tropfwasser? Regen? Welcher Art Regen? Schnürregen? Starkregen? Wasserfall?

Nikon macht das schon geschickt: sie erklären dir, dass DIESE Kamera mehr abkann als andere. Sie sagen dir sogar, WARUM diese Kamera mehr abkann als andere... Deshalb sollst du ja auch keine andere kaufen.. :devilish:

Sie sagen dir nur nicht genau, was sie kann, und wie lange sie es kann. Somit bleibt dein gesunder Menschenverstand gefragt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Pinats:
Ja, Olympus tänzelt da nicht so um den heißen Brei herum.

Andreas:
Bei der D700 frage ich mich mittlerweile auch etwas, wieso so wenige von Problemen berichten :-D
Neben dem Blendenmitnehmer fiel mir auch schon der M-S-C Schalter und die Akku/Cardfachdeckel auf. Spätestens dort hätte ich auch eine kleine Abdichtung erwartet.


Insgesamt gehe ich meistens auch eher zu vorsichtig mit dem Equipment um. Aber ich möchte halt auch gerne wissen, wie viel ich riskieren kann, wenn ich eben mal nichts zum schützen der Kamera dabei habe - und welche Objektive ich haben müßte, damit ich mich was trauen kann..
 
Spätestens nachdem meine D7000 mit dem 18-105 in der vergangenen Woche an zwei Tagen insgesamt über sieben Stunden ohne jede Art von Schutz im Regen stand um Bilder für Zeitraffer aufzunehmen und immer noch einwandfrei funktioniert, mach ich mir in Sachen Wetterfestigkeit überhaupt keine Sorgen mehr.

Die Diskussion um Abdichtung und wie viel diese wohl aushalten mag, halt' ich für ziemlich...nunja, überFLÜSSIG ;) Zumal das (oft als minderwertig verschriene) Plastikbajonett des 18-105 wahrscheinlich eher eine Schwachstelle ist, als die Metall-Pendants der meisten anderen Objektive.

Im Urlaub 2011 bin ich mit der Kamera und Tamron 70-300 VC durch starken Regen gestiefelt, auch damals hat's weder Kamera noch Objektiv etwas ausgemacht. Genaus beim Spritzwasser an Wasserfällen. Wesentlich kritischer - aber ebenso folgenlos nach viel Putzarbeit - war damals Flugsand.
 
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