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Vollformat mit "günstigen" Objektiven - sinnvoll?

Ein an der D7000 mittelmäßiges Objektiv wird doch an der D700 nicht besser, bloß liefert die nicht genug Details, dass man alle Fehler erkennt. [...]
Du gewinnst mit einer FX-Kamera nicht einfach Bildqualität, die vorher nicht da ist.
Eigentlich doch - siehe weiter unten.

Nicht die Pixeldichte ist entscheidend, sondern die Pixelzahl. Und wenn die mit der D700 erreichte Auflösung ausreichend war, dann wird sie bei einer höheren Pixelzahl und dem gleichen "mittelprächtigen" Objektiv sogar noch etwas besser.
Stimmt - ein Objektiv kann wenn man einen besseren, höherauflösenden Sensor dahinterschaltet nicht plötzlich schlechtere Bilder abliefern als vorher. Daarüber herrscht, zumindest weitgehend, Konsens.

Wenn man, wie hier, allerdings Vergleiche über verschiedene Sensorgrößen hinweg anstellt, ist weder Pixelzahl noch Pixeldichte entscheidend.
Maßgeblich ist vielmehr die unterschiedliche Sensorgröße - dazu ein Beispiel:

Angenommen ein Objektiv kann 50 Linienpaare pro mm auflösen. Diese Zahl ist völlig unabhängig davon ob sich hinter dem Objektiv ein FX-, DX-Sensor oder irgendwas anderes befindet. Bei einem 16 mm hohen DX-Sensor kommt man daher auf 50 x 16 = 800 Linienpaare, bei FX auf 1200 (Randabfall mal außen vor). Die gleiche Auflösung von 800 bzw. 1200 Linienpaaren hat man natürlich auch wenn man das Bild dann ausdruckt oder ausbelichtet - FX ist bei mittelmäßigen Objektiven auf Grund der reinen Sensorgröße und damit erforderlichen geringeren Vergrößerung im Vorteil. Und ware es sogar ganz ohne Pixel, würde man analoges KB mit analogem APS-C vergleichen.

Die genannte "Gutmütigkeit" rührt von daher - Pixelanzahl und -dichte ist hier eher nebensächlich; außer der Sensor ist so niedrigauflösend dass er Objektivfehler einfach nicht mehr darstellen kann, jedoch ist dieser Fall dann eher trivial.
 
Die genannte "Gutmütigkeit" rührt von daher - Pixelanzahl und -dichte ist hier eher nebensächlich; außer der Sensor ist so niedrigauflösend dass er Objektivfehler einfach nicht mehr darstellen kann, jedoch ist dieser Fall dann eher trivial.

....immer vorausgesetzt, dass man erstmal gleich große Ausgabeformate aus der gleichen Betrachtungsentfernung vergleicht. Die Pixelzahl (nicht die -dichte) erlaubt dann aber größere Ausgabeformate und/oder kleinere Betrachtungsabstände, allerdings nicht direkt proportional zur (Wurzel aus) der Pixelzahl.


Gruß, Matthias
 
Also das bessere Linsen bessere Bilder machen, rein qualitativ, unterschreibe ich auch! Ich hatte bis vor kurzem eine D300s mit Kitobjektiv 18-200VR. Nachdem ich mir dazu noch das AF-S 50mm:1,4 zugelgt habe, habe ich das 18-200VR verkauft. Das 50er war einfach erhaben und da bin ich den Turnschuhzoom gerne eingegangen.

Nach einer Weile habe ich dann die tollen Zooms entdeckt, 24-70mm:2,8 und 70-200mm:2,8. Mit denen habe ich sehr gerne auf der D300s fotografiert, wobei man die Bilder die mit dem 70-200 gemacht wurden sofort von den Bildern des 24-70 unterscheiden konnte.

Wie dem auch sei. So toll wie diese Linsen auf der D300s auch gewesen sein mögen. Jetzt auf der D800 liefern die Bilder ab die mich echt nochmals ordentlich erstaunt haben! Ich hatte mir ja einen kleinen Zuwachs an Qualität erhofft, aber das was tatsächlich an mehr Qualität rüber kam hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen!
Aso, ich rede hier nicht von einer 100% Ansicht oder so, sondern nur das reine Bild direkt aus der Kamera auf dem gleichen Monitor Bildschirmfüllend in ViewNX angezeigt.

Was das höhere Gewicht als Ausrede angeht....LOL.....wen 500g mehr Gewicht an Gewicht stören der soll halt vorher mal aufs Klo gehen und das "natürlich" ausgleichen :rolleyes:
Die D7000 hat ein Leergewich von 690g. Also gerade mal 305g mehr. In meinem Fall von der D300s auf die D800 waren es sogar nur 60g Unterschied, denn ich benutzte ja bereits die schweren Linsen auf der DX.

Ich stand einmal an der gleichen Entscheidung. DX Objektive oder FX Objektive zu kaufen. Habe mich damals zu den ordentlichen FX Objektiven entschieden weil ich eben an die Zukunft dachte und damit rechnete das ich irgendwann mal ins FX Lager wechseln werde. War eine gute Entscheidung. Denn wie bereits gesagt, sollte es doch anders kommen dann sind solche Linsen in der Regel schnell mit wenig Verlust im Gebrauchtmarkt verkauft. Die D300s z.B. war schnell weg ;)

Gruß, Benny.
 
Was das höhere Gewicht als Ausrede angeht

Es gibt tatsächlich Leute auf der Welt, die legen auf wenig Reisegepäck wert - offensichtlich kaum vorstellbar für einige...

Am besten noch FX mit Halsriemen...
 
Ich überlege immer ob ich was zu dieser "eine Iso-Blenden-Stufe" mehr bei FX schreiben soll... wieso hat sich im Forum eigentlich diese komische Beschreibungsweise etabliert?
Also es wird immer gesagt: Eine Blende mehr ISO UND eine Blende mehr Freistellung...
Das ist aber eben nicht korrekt, weil man annehmen könnte, dass man beides unabhängig von einander haben könnte! Das ist aber schlicht nicht der Fall! Diese Umschreibung ist technisch gesehen sogar falsch, aber irgendwie scheint sie verständlicher zu sein als einfach zu sagen: Die Offenblende bei FX bietet eine Blende mehr Spielraum. Das beinhaltet sowohl das Mehr an Licht, als auch die stärkere Freistellung, aber eben nur zusammen! Sprich, wenn ich die Schärfeebene nicht noch dünner machen will/kann, dann bietet FX eben auch gerundet keinen sog. "ISO-Vorteil" mehr...
Bei den Brennweiten wird doch auch immer mit Equivalentbrennweiten hantiert? Bei den Blenden könnte man es genauso handhaben und bräuchte die ISO-Krücke nicht mehr, die einige sehr häufig autretenden Fehlschlüsse zulässt.


Es gibt tatsächlich Leute auf der Welt, die legen auf wenig Reisegepäck wert - offensichtlich kaum vorstellbar für einige...
Ja man sollte die mal auf ne ordentliche Wandertour schicken ;)

Zu der Objektiv-Debatte:
FX hat bei auf FX-gerechneten Objektiven natürlich das Potential mehr Details zu zeigen, da die ausgeleuchtete Fläche einfach größer ist. Eine FX-Kamera mit gleicher Auflösung wie eine DX-Kamera wird bei selbem Bildausschnitt einfach weniger Auflösung auf der Fläche des DX-Sensors erreichen und damit weniger Schwächen (in diesem Bereich!) zeigen.

Natürlich müsste man um diese Diskussion auf Haarspalterebene zu führen erstmal einige Prämissen festlegen. Wird z.B. der Bildwinkelunterschied bei dem Vergleich mit DX ausgeglichen? Sprich: Reden wir vom selben Bildausschnitt?
etc...
 
Bei den Brennweiten wird doch auch immer mit Equivalentbrennweiten hantiert? Bei den Blenden könnte man es genauso handhaben und bräuchte die ISO-Krücke nicht mehr, die einige sehr häufig autretenden Fehlschlüsse zulässt.

Du müsstest dann aber auch noch "äquivalente ISO" einführen, wenn bei gleicher äquivalenter Blende und gleicher Belichtungszeit fotografiert werden soll. Es kommt aber am Ende immer auf das selbe raus: FX hat gut 1 LW mehr Spielraum, und den kann man für mehr Freistellung und/oder weniger Rauschen nutzen. Aber all das natürlich nur, weil für DX einfach die entsprechend lichtstärkeren Objektive fehlen. Gäbe es die (und nur für DX), wäre alles äquivalent, bloß um eine Stufe verschoben.


Gruß, Matthias
 
Du müsstest dann aber auch noch "äquivalente ISO" einführen, wenn bei gleicher äquivalenter Blende und gleicher Belichtungszeit fotografiert werden soll. Es kommt aber am Ende immer auf das selbe raus: FX hat gut 1 LW mehr Spielraum, und den kann man für mehr Freistellung und/oder weniger Rauschen nutzen. Aber all das natürlich nur, weil für DX einfach die entsprechend lichtstärkeren Objektive fehlen. Gäbe es die (und nur für DX), wäre alles äquivalent, bloß um eine Stufe verschoben.


Gruß, Matthias

Da hast du recht. Und das wäre sinnvoll!
Der FX-Sensor ist eben nicht gleich dem DX-Sensor, also muss man konsequenter Weise einfach alle Werte auf das neue Format umrechnen... wie gesagt, die Brennweite rechnet jeder um, warum rechnet keiner die anderen Werte um?
Denn es kommt nämlich nicht aufs Gleiche raus, wenn man nur die Freistellung angibt und einen nicht vorhandenen größeren Verstärkungs(ISO)-Spielraum annimmt!
Ein Vergleichen des tatsächlichen Rauschverhaltens der Sensoren innerhalb einer Generation und vorallem über die verschiedenen Formate hinweg wäre somit viel leichter und man würde den Marketing-Mythos etwas relativieren... stattdessen wird er hier sogar noch mehr gehyped!

Zum Beispiel ein Missverständniss:
"Ich mache so gerne available Light Portraits [am besten noch mit Festbrennweiten mit f/1.4] und brauche jetzt FX um mehr ISO-Spielraum zu haben" ... Defakto hat man mit FX aber keinen größeren ISO-Spielraum, sondern kann (vereinfacht gesagt) das Objektiv nur um eine Blende weiter öffnen!
Sprich: Besagter Fotograf hätte mit FX dann die Möglichkeit so zu fotografieren, als wenn er an seiner DX Kamera eine Blende f/1.0 benutzt hätte. Nur das hätte er evtl. garnicht gewollt, weil er dann nurnoch die Wimpern scharf hat. Will er jetzt dieselbe Schärfentiefe wie an seiner DX-Kamera erreichen, so ist grob gesagt der ganze Vorteil bzgl. Rauschverhalten seiner FX-Kamera gegenüber der DX-Kamera dahin!

Nach besagter Formulierung mit "mehr ISO-Spielraum" könnte man aber vermuten, dass man jetzt dieselben Bilder in dunklerer Umgebung schießen könnte. Dem ist aber nicht so!

Zur Klarstellung: FX hat tolle Vorzüge, aber realistisch gesehen sind diese oft an ganz anderer Stelle als meistens dargestellt. Auch sind die Vorzüge nicht so omnipräsent in jeder Fotosituation, wie durchaus manchmal propagiert. Und ja, es gibt auch diverse Nachteile...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine etwas andere Betrachtungsweise zur ursprünglichen Frage, ob günstige Objektive an FX sinnvoll sind...

Wenn der TO seine bisher vorhandenen Objektive -- und zwar unabhängig davon ob FX oder DX! -- zunächst an die D7000 (16 MP) montiert und dann an das High-End-Geschoss D800 (36 MP, knapp 16 MP im DX-Fenster) und dort im DX-Modus fotografiert, dann ist der einzige Unterschied evtl. das bessere Rauschverhalten des D800-Sensors. Die rein physikalischen Randbedingungen wie Blende, Bildwinkel, Schärfentiefe, Brennweite sind exakt gleich. Ähnliches gilt natürlich auch, wenn an der D800 im FX-Modus fotografiert und erst nachträglich am Computer auf DX gecroppt wird.

Schon daraus ist zu erkennen, dass die Objektive nicht auf einmal an FX schlechter werden. Das in diesem Thread gerne zu hörende "Billige Objektive an D700 gerne, an D800 niemals, an D600 kann man noch nicht abschätzen" ist daher falsch. Auch das allerschlechteste DX-Objektiv erlaubt an der D800 immer noch das gleiche Bild wie zuvor an der DX-Kamera. Man verliert nichts. Aber man gewinnt neue Möglichkeiten und Optionen hinzu.

Mit dieser Betrachtungsweise erkläre ich mir als D7000-Besitzer auch, was ich bei einem eventuellen D600-Umstieg gewinnen würde:
  • Im DX-Fenster würde die Linsen "gutmütiger" werden, aber dafür nur noch 11 statt 16 MP auflösen, was aber für fast alles immer noch locker reicht. (Das ist auch einer der Gründe, warum mich die D700 überhaupt nicht interessiert, denn 5 MP im DX-Modus sind nun wirklich eine heftige Einschränkung.)
  • Die Pixel außerhalb des DX-Bereich, die zuvor außerhalb des Sensors gelandet sind, also quasi weggeschmissen wurden, kann ich auf einmal frei nutzen. Entweder für ein größeres Bild oder für einen DX-großen Crop außerhalb der Mitte oder eine Mischung aus beidem. Bei FX-geeigneten Objektive habe ich auf einmal 2,25 mal so viele nutzbare Pixel. Randunschärfe? Meine Güte, dann sind vielleicht nur 1,8 mal so viele gut nutzbare plus 0,45 mal so viele bedingt nutzbare Pixel, auch egal. Niemand kann mir verbieten, einen unscharfen Rand wegzuscheiden. Ein DX-Sensor schneidet noch wesentlich mehr weg, ohne einen zu fragen...
Quintessenz: man verliert als Besitzer einer 16MP DX-Kamera beim Umstieg auf die D800 überhaupt nichts, selbst mit den alten DX-Linsen. (Nur dafür bräuchte man sich aber keine D800 kaufen, schon klar.) Bei Interesse an einer D600 mit gerüchteweise 24 MP -- der ersten für Hobbyisten ohne Goldesel zuhause noch bezahlbare FX-Kamera -- verliert man nicht mehr als die Fähigkeit, Bilder mit DX-Linsen (oder entsprechend große Crops, das ist völlig äquivalent) sehr großformatig zu drucken. Aber alles andere sind zusätzich nutzbare Optionen, die man hinzugewinnt.

Selbst neue Objektive mit 1,5-facher Brennweite "braucht" man nicht zwingend; auch diese Rechnung, der fast jeder Umstiegswillige automatisch für sich macht, ist falsch. Andersrum wird's richtig: Objektive mit (bis zu) 1,5-facher Brennweite erlauben einem die Nutzung der zusätzlichen Pixel. Man kann (!) damit dann ein Bild mit gleichem Bildwinkel wie zuvor an DX erzeugen. Man braucht dafür das andere Objektiv aber nicht. Und wenn man vorher ein FX-Objektiv an DX genutzt hatte, dann zwingt einen keiner, das jetzt für einen größeren Bildwinkel zu nutzen, stattdessen wäre auch ein außermittiger DX-großer Crop möglich.

Ich glaube, viele hier haben noch gar nicht realisiert, was 24+ MP an FX eigentlich bedeuten. Nämlich dass die DX-Kamera quasi als Teilmenge enthalten ist und alles, was darüber hinausgeht, ist Bonus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, viele hier haben noch gar nicht realisiert, was 24+ MP an FX eigentlich bedeuten. Nämlich dass die DX-Kamera quasi als Teilmenge enthalten ist und alles, was darüber hinausgeht, ist Bonus.

Toll, eine sauteure Kamera, die etwa das 4-5 Fache der DX-Kamera kostet KANN wenn man sie durch zu-viel-Forum-lesen unnützer Weise kauft EXAKT dasselbe Bild machen, dass man vorher auch schon machen konnte :ugly: und kann zusätzlich noch die Brotkrümel-Pixel der DX-Objektive außerhalb des DX-Kreises mitnehmen! :ugly::rolleyes:

Boa, das nenn ich mal n Argument.
Und wenn ich dann nach langer Zeit, in der ich mit meiner super teuren Kamera EXAKT dieselben Bilder gemacht habe wie mit der viel günstigeren DX-Kamera, also nach langem sparen endlich wieder was investiere und mir dann ENDLICH mal FX-Objektive leisten kann, DANN, ja DANN... genau! Dann gibts schonwieder viel bessere FX-Kameras und die D800 kann man inzwischen auch schon viel günstiger kaufen.... hmmm


PS: Der ganz leicht ironische Ton tut mir leid, aber ich konnte nicht anders ;) Is auch nichts böse gemeint! Die Überlegungen sind ja jetzt auch nicht Falsch, aber das ist eben die andere Seite ;)
 
Es gibt tatsächlich Leute auf der Welt, die legen auf wenig Reisegepäck wert - offensichtlich kaum vorstellbar für einige...

Am besten noch FX mit Halsriemen...

+-500g zähle ich beim Reisegepäck als Toleranz.

Natürlich, wenn ich den ganzen Tag auf einem Hochzeitsshoting mit der D800 mit Batteriegriff und dem 24-70er oder dem 70-200er unterwegs bin, dann merke ich das spätestens am nächsten Tag in den Armen.

ABER, dann gibt es 2 Arten von Leuten...

1.
die die denken "Gott was hab ich für eine schwere Ausrüstung, beim nächsten Kauf muss ich aufs Gewicht achten".

2.
die die denken "hui, bin doch ganz schön aus der Übung, sollte vielleicht wieder mehr Fotos machen (oder trainieren) um mich gewichtstechnisch besser an die Ausrüstung zu gewöhnen".

Ich zähle mich zu "2." ;)
 
Jaaaaa:top:

Fx mit günstigen Objektiven macht Sinn.

Es gab die gleiche Diskussion im Sony Forum mit exakt den gleichen Argumenten wie in diesem Thread vor einigen Jahren als die Alpha 900/850 erschien. (Vollformat mit 24MP). Zu der Zeit gab es eine große Anzahl billiger, alter Minolta Objektive. Einige Forenten meinten, daß es keinen Sinn mache diese billigen alten Dinger an die A850/900 zu montieren. Dann kam Stefan Kölliker und demonstrierte wieviel mehr aus einem "Flaschenboden" durch eine FX-Kamera herausgeholt werden kann. (Vergleich A900 mit 24MP, A700 APS-C mit 12MP und D7 APS-C mit 6MP) Soweit ich mich erinnere hatte er ein billiges Kitobjektiv mit 28-85mm f 3.5-5.6 mit Kunstoffbajonett für seine Versuche genommen.

Noch etwas. In den Bildbeispielen von Stefan Kölliker ist das Tamron/Minolta 28-75 f 2.8 an der Alpha 900 mit 24MP dem Carl Zeiss 24-70 f 2.8 bis ca. 50mm ebenbürtig und bei 28mm sogar klar überlegen. Ich habe deshalb schon darüber nachgedacht den Test auch an meiner Nikon D800 im Vergleich zum Nikon 24-70 f 2.8 zu wiederholen und mir zusätzlich das Tamron anzuschaffen.

Weiter Information findet man auf artaphot.ch. Ist für das Sony-System aber für Nikon gelten die gleichen physikalischen Gesetze.
 
Natürlich, wenn ich den ganzen Tag auf einem Hochzeitsshoting mit der D800 mit Batteriegriff und dem 24-70er oder dem 70-200er unterwegs bin, dann merke ich das spätestens am nächsten Tag in den Armen.

Wenn es bei solchen Shootings auf die letzten 5% Qualität ankommt, dann ist das was anderes. Das ist halt Beruf. Aber wozu sollte man auf einer entspannten z.B. Städtereise "am nächsten Tag die Arme spüren"?

Ok, wer drauf steht, warum nicht.

Jedenfalls würde ich im Privatbereich da mal einige Gedanken dran verschwenden, bevor die kiloschwere Ausrüstung angeschafft wird.

So einen richtigen DSLR Fetischisten wird man aber bestimmt nicht von seinem Weg abbringen :top:
 
Zum Thema Gewicht:

Da habe ich dazu gelernt, denn früher (d.h. bevor ich meine D700 hatte) habe ich die Ergonomie Argumente auch immer belächelt. Seit ich sie habe, sieht es anders aus. Meine Ausrüstung z.B. für Fussball: D700+BG+80-200 Schiebezoom. Das ganze liegt von der Gewichtsverteilung her so gut in der Hand, dass a) nix verwackelt bei Freihandaufnahmen und ich auch b) die Cam am langen Arm halten kann, ohne dass es irgendwie ermüdend oder unbequem wird.

Und bei langen Touren habe ich den Lowepro Flipside 400. Den kann man so packen, dass das Gewicht gut verteilt ist und nicht drückt.

Gruss,
Dirk
 
Ich bin im Herbst 2008 auf die A900 gekommen, die ich neben meiner Nikon D3 mit 3 Festbrennweiten betreiben wollte. Zu dieser Zeit gab es von Sony das 85 2.8 noch nicht und das 28. 2.8 - glaube ich - auch noch nicht. Ich habe ein paar Dritthersteller-FBs probiert inkl. dem Tamron 90 Makro und auch besagtes 28-75 von Tamron.

Mein Fazit damals: Kauf des Zeiss 24-70 2.8 und des 135 1.8. Und ich hatte dann ziemliche Klopper, von wegen ein schlankes und leichtes FX-System.

Das 28-75 hatte rechts ein wunderbares Bild, aber halt dezentriert. Ich habe dann nachgeforscht, es ist sehr schwierig, ein zentriertes zu bekommen laut einem Profi-User auf dpreview, der dieses Objektiv eine Zeit lang unbedingt wollte und dann aufgab. Ich kann mich noch gut an meine Enttäuschung erinnern.

Die Zeiss-Optiken haben danach bis Frühjahr 2012 wunderbare Bilder gemacht, absolute erste Sahne, ich habe sie im April wegen der D800 verkauft und weil ich eine A77 von Sony mit billigen und leichten Festbrennweiten nutze. Mittlerweile hat Sony ja gut nachgelegt, auch mit günstigen Zooms, Tamron scheint ihnen das 28-75 zu fertigen und es ist sehr brauchbar.

Heute würde ich nicht zögern, eine Nikon D800 mit den neuen 1.8er Festbrennweiten zu betreiben oder eine A99 mit den günstigeren Sony-Optiken, es hat sich viel getan in den letzten 4 Jahren. Auch mit dem 24-120 4 bin ich an der D800 prinzipiell zufrieden, da wo es scharf war (Backfokus, der jetzt behoben wurde), war es wirklich super.

Ich würde auch niemandem davon abraten, eine D800 zu kaufen, wenn er sich anfänglich nicht gleich viele Objektive anschaffen kann. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass man den besten Einstieg in die Fotografie hat, wenn man mit nur 2 oder 3 FBs arbeitet und sich auf die Brennweiten einlässt, die Bildwirkung und die Tiefenschärfe bei den unterschiedlichen Blenden studiert.

Noch eine kleine Anmerkung zum Flaschenboden im Sony-Beispiel. Ich habe ein 28-80 von Nikon, das mal zu den Einstiegsfilmkameras als Kit ausgeliefert wurde, das soll richtig gut sein. Ich werde die Tage mal mit der D800 ein paar Tests machen.

Dann kam Stefan Kölliker und demonstrierte wieviel mehr aus einem "Flaschenboden" durch eine FX-Kamera herausgeholt werden kann. (Vergleich A900 mit 24MP, A700 APS-C mit 12MP und D7 APS-C mit 6MP) Soweit ich mich erinnere hatte er ein billiges Kitobjektiv mit 28-85mm f 3.5-5.6 mit Kunstoffbajonett für seine Versuche genommen.

Noch etwas. In den Bildbeispielen von Stefan Kölliker ist das Tamron/Minolta 28-75 f 2.8 an der Alpha 900 mit 24MP dem Carl Zeiss 24-70 f 2.8 bis ca. 50mm ebenbürtig und bei 28mm sogar klar überlegen. Ich habe deshalb schon darüber nachgedacht den Test auch an meiner Nikon D800 im Vergleich zum Nikon 24-70 f 2.8 zu wiederholen und mir zusätzlich das Tamron anzuschaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ein 28-80 von Nikon, das mal zu den Einstiegsfilmkameras als Kit ausgeliefert wurde, das soll richtig gut sein. Ich werde die Tage mal mit der D800 ein paar Tests machen.
Bjorn Roslett schrieb:
Pictures are rendered with good sharpness and rich colours, although clearly not with the "bite" of the better lenses. However, for amateur use the lens would be an excellent choice.
Sollte also eher ein Fall für die D700 sein. ;)
 
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