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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung // Suche Kamera für Motocross

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Tobi7777

Themenersteller
1. Basisinfo

  • Hat ne Cam (einfache digitalkamera)
  • hat DSLR/s angetestet
  • bezeichnet sich als Amateur
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer auch bearbeiten
  • größtenteils im Netz zeigen oder per eMail versenden.
  • Es wird eher außen fotografiert
2. Preisvorstellung

  • Der TO möchte insgesamt 500 Euro ausgeben.
  • Es dürfen auch Gebrauchtempfehlungen ausgesprochen werden
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • landschaft
  • sport_action
Das ist mir wichtig
  • videofähig
  • Serienbildgeschwindigkeit


Ich suche eine Kamera, die sich sehr gut eignet um Bilder vom Motocross aufzunehmen und um gegebenenfalls kurze Videos zu drehen.
Ich freue mich über jede Antwort!
Vielen Dank schon mal im Vorraus!:)
 
Ich machs kurz:

Für 500€ bekommst du nichts was Videos drehen kann außer ner Kompakten!


Ansonsten:


Canon EOS 30D/40D ergattern, günstig, gebraucht!
Bei der 40D muss man bischen aufpassen, man liest ab und zu von verschlussproblematiken (rep kosten 280€)

Dazu nen gescheites Objektiv, da du Motocross ablichten willst bedarf es einem Tele. Sollte schon ausreichend schnell sein.

500€ Wird eng, wenn du aber 250 /250€ aufteilst für Cam + Objektiv wirds klappen.

Welches Tele für 250€ jedoch einen vernünftigen AF hat kann ich dir aus dem stehgreif nicht sagen!


Für Landschaft sollte es halt a bissl kürzer sein. Das 18-55 IS sollte für den Anfang/Budget entgegen kommen. (gebr. 60€)


Ach ja, wichtig:


FIndet das Motocross in der Halle oder Freilicht statt?
In der Halle bedarf es schon sehr sehr viel licht (ähnlich wie sonniger Tag draußen) oder Lichtstarkem Objektiv, um die Verschlusszeiten die du brauchst damit alles scharf ist einzuhalten.

Im schlechtesten Falle Iso hoch = rauschen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 500 EUR wirst du herbe Abstriche machen müssen...

Landschaft:
... Weitwinkel! Da kommt das 18mm Ende der Kit-Linse schon hin. Mehr Weitwinkel ist recht teuer und gibt es mit zB einem Tamron 10-24mm ab 400 EUR.
... Ein gutes Stativ ist Pflicht! (Gutes und günstigstes das ich kenne Cullmann Nanomax 260 - ca. 60 EUR)

Motocross:
55-200 mm könnten reichen aber ob bei den einfachen Linsen der AF mitspielt wage ich zu bezweifen...
Da wirst du eher mit Vorfokussieren arbeiten müssen und im Richtigen Moment abdrücken... Das ist aber eher ein Glüchsspiel bis man mal Übung darin hat :D

Ich würde einen anderen Weg gehen...

Neue Einsteiger-Kamera und viel Üben mit den hohen ISO-Werten verkürzt du die Belichtungszeit und mit kleiner Blende und max. Abstand bekommst du die größte Schärfentiefe dann klappt das mit dem Vorfokussieren schon halbwegs

D3100 + 18-55mm für Landschaften und Video und dann musst du in der Bucht nach einem Tele fischen ODER

D3100 + 18-55mm + 55-200mm Kit .... 550 EUR

Oder ein 55-200mm OHNE VR (Stabi) um 120 EUR neu... Bei den kurzen Belichtungszeiten wird ein VR nicht notwendig sein und bei Mitziehern stören die einfachen Stabis mehr als die nützen.

Aber vor allem VIEL, VIEL, VIEL üben - Jeder der das halbwegs profesionell betreiben wollte wird 2 x soviel wie dein Budget schon allein in die Linse stechen :(
 
Hallo,

wie schon erwähnt wurde: Video UND Motocross wird nicht für den Preis gehen. Ich empfehle eine gebrauchte 30D oder 40D im IS-Kit. Dazu ein Tamron 70-300 VC USD.
Das Kitobjektiv nutzt du für Landschaft und co. Das Tamron für Motocross.
 
Also das ist kompliziert.
Je nach Arbeitsweise, Erfahrung, Standpunkt kann man beim Motocross entweder mit S-AF arbeiten oder mit C-AF. Die bisherigen Hinweise gehen von letzterem aus - der muss dann aber bei Motocross auch wirklich gut sein, das gelingt aber in der Einsteiger-Klasse einfach nicht, das kann man drehen und wenden wie man will. Es reichen weder die Geschwindigkeiten die die Einsteiger-Objektive bringen noch die AF-Module der Einsteigerklasse. Damit ist das Budget eigentlich schon Makulatur. Video geht dabei übrigens so gut wie gar nicht.
Wenn man aber mit S-AF zurecht kommt (doch, das geht auch, geht sogar prima, wenn die Rahmenbedingungen stimmen), sieht es etwas besser aus - und dann könnte das auch was mit Video werden. Da ich aber gerade bei solchen Aktionen auch bei Video einen Sucher für wichtig halte, kommen nur noch Sony SLT oder spiegellose Systemkameras in Frage. Die aktuellen mFT-Modelle von Panasonic und Olympus können im S-AF durchaus die erforderliche Leistung bringen und wären auch im Video-Modus brauchbar. Im Budget bleibt man aber trotzdem nur beim Gebrauchtkauf - vor allem weil man sich sehr überlegen muss welche Objektive brauchbar sind - auch hier bestimmen Erfahrungen, Arbeitsweise und Position was nötig ist.
Aber, nochmal deutlich: nur wenn man auf C-AF verzichten kann, sonst wird das auch gebraucht nichts mit dem Budget.
 
Wenn man aber mit S-AF zurecht kommt (doch, das geht auch, geht sogar prima, wenn die Rahmenbedingungen stimmen), sieht es etwas besser aus - und dann könnte das auch was mit Video werden.

Das sollte mit der Einsteiger-Kamera gehen...
Vorfokussieren und im richtigen Moment kurze Serien schießen!
Mit etwas Übung hält sich der Ausschus in grenzen und selbst Mitzieher sollten drin sein.

Wenn ich auf ca. die Distanz vorfokussiere braucht auch ein langsamer AF nicht allzu lange um das letzte Quentchen scharfzustellen... Der Winkel zum Objekt ich auch entscheidend... Je steiler der Winkel auf die Chip-Ebene zu umso schneller ist das Objekt wieder aus der Schärfenebene...
Also auf der Piste stehen und die Bikes im 90 Grad Winkel auf einen zukommen zu lassen ist nicht nur für den Fotografen undgesund sondern auch für den AF ein Horror :lol:

Eher parallel zur Chip-Ebene wird die Sache viel einfacher... Was bei Mitziehern keine großen Probleme machen wird. Bereits auf den Rand der Piste im Vorfeld scharfgestellt wird der AF-Speed schon mitkommen beim kleinen nachkorregieren.

Man kann sich auch einen Fixpunkt suchen und auf den Fokussieren und dann eine 3er Serie schießen wenn die Bikes den Punkt passieren... Mit etwas Übung und einem Standpunkt bei dem man gut sehen kann wann etwas auf den Fixpunkt zukommt geht das auch ganz gut.

Das sind mal 2 1/2 Varianten bei denen man auch mit ner kleinen Einsteiger-Kamera gut zu rande kommt.
 
Ich finde, gerade die Bilder mit der älteren K-20, nicht wirklich überzeugend. Habe jetzt mal nur die Motocrossbilder angeschaut, sind auch schöne dabei. Aber auch viele, die mich nicht anmachen. Zudem sagen die Bilder nichts über den Ausschuss aus. Wirkliche Bilder, bei dem der Crosser auf einen zukommt sind gar nicht dabei. Das wären eben die Bilder, die eine zweistellige Canon mit USM-Objektiv wahrscheinlich besser können würde...
 
Mag sein, dass auf der Website nicht die aktuellen dabei sind, aber die können passen und ssind alle mit Pentax aufgenommen

http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=88933&highlight=

http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=92415&highlight=

http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=94437&highlight=

http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=93406&highlight=

Also ich bleib dabei. Mit fast allem marken ist dein Sport zu fotografieren. das besteb Preisleistungsverhältnis findest du momentan bei Pentax. Am besten wäre eine K30 oder K5, doch auch die Älteren sind ok.

Gruß

aes
 
Die Bilder sind alle mit ner K-5 gemacht. Beim ersten Link sogar mit 135mm FB.
Zusätzlich schreibt er ja selber was von 50% Ausschuss.
Es sind auch nette Bilder dabei, ich will auch nicht bezweifeln, dass es mit Pentax auch geht, mir geht es aber eher darum die sinnvollste Kamera für die entsprechenden Lösungen zu finden. Und Pentax ist mMn im Sport nicht die erste Wahl.
 
Stimmt, Mainstream ist es sicher nicht, aber auch meine mit Pentax aufgenommenen Sportbilder (tagespresse und Agenturen) verkaufen sich Woche für Woche so gut, dass meine Familie immer noch davon leben kann. Und warum müssen alle Golf fahren, wenn es auch BMW und andere gibt, die sicher nicht schlechter sind.
Immerhin ist der erste (den du meinst) auch zum ersten mal überhaupt beim Motorsport gewesen und für einen Anfänger ist das gut.
Dass es auch mit einer 300-Euro-Pentax-DSLR geht, zeigen übrigens diese Bilder von der K200D. oder mit anderen älteren Pentaxen http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=71696&highlight=
sehr schöner Mitzieher hier http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=87181&highlight=
Bike http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=87832&highlight=

Motocross
http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=93226&highlight=
reichen die? also alles auch eine sache der übung und der Kenntnis des Sports. Da der TO von letzterem ssicher mehr hat als wir beide, wird er auch ohne canon oder nikon gute Bilder nachhause bringen.
aes
 
Motocross
http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=93226&highlight=
reichen die? also alles auch eine sache der übung und der Kenntnis des Sports. Da der TO von letzterem ssicher mehr hat als wir beide, wird er auch ohne canon oder nikon gute Bilder nachhause bringen.
aes

Sorry, aber solche Beispiele zeigen in keinster Weise die Qualität einer Kamera oder einer Kamera-Objektiv-Kombination! Die gezeigten Motive incl. Motiventfernungen und Blenden (zudem bei hellichten Sonnenschein) könnte man sicherlich auch mit einer Bridge oder gar Kompaktkamera realisieren. Zudem scheinen die Belichtungszeiten schon etwas zu lang.

Wenn man solche Motive mal mit einem langen Tele aus kürzerer Entfernung aufnehmen möchte, das Licht dann noch fehlt, teilt sich dann schnell Spreu und Weizen!

Das Problem ist: wir kennen die Ambitionen und Erwartungen des TO nicht. Kauft er ne Einsteiger-DSLR (egal ob Canon, Nikon, Pentax, Sony, ...), so kann es sein, dass er schnell feststellen muß, dass die Bildquali (Fokuslagen/-treffer bei bestimmten Schärfentiefenbereichen) in Sachen Sport&Action nicht an seine Erwartungen herankommen. Dass ein Bekannter mit einer Bridge neben ihm mind. genauso gute oder schlechte Bilder wird machen können, wie er - für weitaus weniger Geld. Evtl. ist ne gebrauchte DSLR aus dem höheren Serien der jeweiligen Hersteller hier die bessere Wahl. Auch ist da noch die Objektivfrage zu klären. Mit nem Suppenzoom wird man bei Sport&Action-Fragen sicherlich schnell an die Grenzen des Objektivs stoßen. Die Einsteiger-DSLR wird aber beim Thema Landschaftsaufnahmen, zudem wenn ein Stativ mit in die Betrachtungen gezogen wird, dann egal sein. Hier machen Einsteiger- und Semipro-DSLRs kaum oder keine Unterschiede in der Bildquali. Hier haben die Objektive und vor allem die Fotografen selber einen größeren Einfluß auf das Resultat. Sport&Action ist zwar auch mit lahmen Fokus realisierbar, aber die Ausschußrate wird relativ hoch sein. Hier und da wirds dann nen Treffer geben, über den man sich dann freuen kann. Aber wirklich ne Kontrolle hat der Fotograf dann eher nicht.

Ok, gute Fotos sollen ja auch ein wenig dem Zufall und auch Glück geschuldet sein. Das gehört auch dazu...

Ich würde mich an der Stelle des TO jedenfalls nicht zu früh auf einen Hersteller fixieren. Ausser, er hatte mal ein Modell in der Hand und fand die Bedienung und Haptik ideal für sich.

Und warum müssen alle Golf fahren, wenn es auch BMW und andere gibt, die sicher nicht schlechter sind.

Ja nun, auch wenn ich dies auf den privaten PKW ähnlich sehe und statt Passat/Golf eben lieber gänzlich andere Fahrzeuge bevorzuge, mache ich dies bei Kameras nun nicht unbedingt. Bin letztendlich durch eine Cashbackaktion zu Canon gekommen. Habe vor 4 Jahren 150€ Cashback auf meine damalige 40D erhalten. Das war das ausschlaggebende Argument. Ansonsten hätte es auch Nikon oder was weiß ich werden können. Mein Fokus lag aber damals schon auf Sport&Action - zudem Indoorsport, weswegen ich auf Serienbildgeschwindigkeit und lichtstarke Objektive geachtet habe. Die Bilanz war vor 4 Jahren aber schon ca. 1800..2000€ für die gesamte Ausrüstung incl. 2 Objektive, Ersatzakkus, Speicherkarten, Imagetank, Kamerarucksack, .... Da läppert sich schnell was zusammen. Inzwischen will ich lieber nicht wissen, was ich für das Hobby inzwischen ausgegeben habe... Sowas sprengt schnell die Vernunftsgrenzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne mich mit den älteren Modellen von Canon und Nikon nicht aus.
Aber bei Sport ist auch eine relativ hohe Serienbildgeschwindigkeit nicht schlecht.
Ich war mal bei einer Motocrossveranstaltung und mir haben 200 mm vollkommen ausgereicht. (ich habe das Sigma 70-300 APO und bis 200mm ist es eben am besten.) Mir hat die Kombi K5/Sigma vollkommen gereicht. (http://www.bedafoto.eu/?p=154)
Ich kenne deine Ambitionen nicht, aber wenn es dir genügt Fotos für zuhause und zum Herzeigen zu machen und nicht für Magazine oder sonst irgendwie gewerblich nutzt, würde mM eine K-r (ähnlich gute Serienbildrate mit dem Objektiv genügen) ~ 600,- NEU!

PS: die Rallyebilder wurden mit einer K-r und dem Sigma 17-70 OS HSM gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt allerdings auch. Deshalb macht die K5 auch 7 und die K-r und K30 immerhin noch 6 Bilder pro Sekunde - auch garantiert Pentax als einziger Hersteller die Funktionstüchtigkeit bei Minusgraden. Die Outdoormarke eben.

aes
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich machs kurz:

Für 500€ bekommst du nichts was Videos drehen kann außer ner Kompakten!


Ansonsten:


Canon EOS 30D/40D ergattern, günstig, gebraucht!
Bei der 40D muss man bischen aufpassen, man liest ab und zu von verschlussproblematiken (rep kosten 280€)

Dazu nen gescheites Objektiv, da du Motocross ablichten willst bedarf es einem Tele. Sollte schon ausreichend schnell sein.

500€ Wird eng, wenn du aber 250 /250€ aufteilst für Cam + Objektiv wirds klappen.

Welches Tele für 250€ jedoch einen vernünftigen AF hat kann ich dir aus dem stehgreif nicht sagen!


Für Landschaft sollte es halt a bissl kürzer sein. Das 18-55 IS sollte für den Anfang/Budget entgegen kommen. (gebr. 60€)


Ach ja, wichtig:


FIndet das Motocross in der Halle oder Freilicht statt?
In der Halle bedarf es schon sehr sehr viel licht (ähnlich wie sonniger Tag draußen) oder Lichtstarkem Objektiv, um die Verschlusszeiten die du brauchst damit alles scharf ist einzuhalten.

Im schlechtesten Falle Iso hoch = rauschen...
Könntest du mir eine gute Einsteigerkamera nennen ? Die für die ersten kleinen motocross Bilder reichen würde ?
 
Dann gehe ich mal konkret auf Deine Frage und auch die Anmerkungen von Tharis ein.
Video ist ein in diesem bereich sicherlich relativer Begriff. Die Pentax K-r http://www.pentax.de/de/slr-kameras/PENTAX-Kr.html kann ebenso Video, wie auch schon die K-x. Und die K-r (6 Bilder/sec.) bekommst du momentan schon (zum Beispiel beim Forensponsor) für unter 500 Euro mit Speicherkarte und Tasche und stabilisiertem 18-55 mm Objektiv (wie Tharis es vorschlägt). Für 550 - unter 600 Euro ist dann auch schon ein ebenfalls stabilisiertes (gegen Verwackelungen geschütztes) Telezoomobjektiv (50 - 200 mm) dabei. Für den Anfang reicht das allemal und deckt schon mindestens 85 % aller Amateuraufnahmebereiche ab. Wenn du erst fotografierst, merkst du bald, was du noch brauchst oder worauf du verzichten kannst. Was nützen mir teure Features, die ich vielleicht nie nutzen werde. Für den möglichen Aufpreis heute, kannst du morgen genau das dazu holen, was deinem persönlichen Fotostil entspricht.
Trotz ihrer Kompaktheit ist die Pentax K-r sehr gut zu halten und zu bedienen. Nimm vergleichsweise mal eine Einsteigercanon in die Hand und du merkst den Unterschied sofort. Hier findest du einen ausführlichen Test http://www.colorfoto.de/testbericht/pentax-k-r-1040423.html und http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Pentax_K-r/6941.aspx und http://www.colorfoto.de/testbericht/pentax-k-r-im-raw-test-1229451.html und http://www.computerbild.de/artikel/avf-Tests-Foto-Pentax-K-r-5811278.html zu der Kamera. Schon die Vorgängerin, die K-x, wurde von den Fachzeitschriften zu Europas Einsteiger-DSLR des Jahres gewählt.
Vor hohen Empfindlichkeiten brauchst du dich bei der Pentax nicht zu fürchten. Sie ist extrem rauscharm.

Für mehr Tele:
Ich habe auch schon hervorragende Ergebnisse mit dem Sigma ( APO) oder Tamron 70-300 gesehen. Letzteres schlägt nur mit 150 Euro zu Buche und ist zunächst sicher ausreichend. Eine lichtstärkere Linse wäre das bebenfalls günstigere 2,8/70-200 von Tamron (den Stabi hat er ja schon in der Kamera). Die von mir verlinkten Fußballbilder entstanden ja auch mit dem nichtstabilisierten Objektiv an der stabilisierten Pentax. Fremdobjektive sind ohnehin eine gute Alternative, zu dem meist teureren Originalen. Ansonsten ist das Pentax 4,0/60-250 mm die Empfehlung schlechthin und das bei durchgehender Lichtstärke von Blende 4, wie diese Testhttp://www.photozone.de/pentax/479-pentax_60250_4?start=2 und http://www.testberichte.de/d/linkfe...0.html&m_id=27&pos=3127&objectType=10 zeigen. Günstiger geht es mit dem 55-300 mm von Pentax http://www.colorfoto.de/testbericht/pentax-smc-da-4-5-8-55-300-mm-ed-an-pentax-k20d-329628.html , schließt direkt an das Kit an und ließ im Vergleichstest von colorfoto Tamron und Sigma hinter sich. Eine günstige Alternativ ist allerdings auch das Sigma 70-300 ohne APO. Kommt aber alles erst viel später. Zunächst solltest du dich nicht überfrachten, sondern mit dem Einstiegswerkzeug vertraut machen.

Gruß

aes
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tobi,

Tharis hat die Frage eigentlich schon beantwortet: Canon 40D oder 30D empfiehlt er dir.
Nochmal zum Problem: für 500€ musst du Prioritäten setzen. Entweder willst du Video, dann wirst du beim Motocross Abstriche machen müssen, oder aber du kannst auf Video verzichten, damit du eine gute Grundlage für Motocross/Action hast.
Tharis' Empfehlung war eine für Richtung Motocross, AES eine für Video. Wichtig ist, wie schon erwähnt wurde, das Objektiv. Das macht die Sache so teuer.
Hier siehst du, wie eine 40D das mit einem sehr guten Objektiv hinbekommt, geht sogar noch besser. Das Tamron 70-300 sollte das genauso gut schaffen, da der Autofokus dieses Objektivs ähnlich schnell ist.
Du kannst natürlich auch was bei Nikon für ähnliches Geld finden. Sony und Pentax würde ich bei Augenmerk auf Sport eher außen vorlassen, würde aber sicherlich auch funktioniereen.

MfG

MfG
 
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