Motocross
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reichen die? also alles auch eine sache der übung und der Kenntnis des Sports. Da der TO von letzterem ssicher mehr hat als wir beide, wird er auch ohne canon oder nikon gute Bilder nachhause bringen.
aes
Sorry, aber solche Beispiele zeigen in keinster Weise die Qualität einer Kamera oder einer Kamera-Objektiv-Kombination! Die gezeigten Motive incl. Motiventfernungen und Blenden (zudem bei hellichten Sonnenschein) könnte man sicherlich auch mit einer Bridge oder gar Kompaktkamera realisieren. Zudem scheinen die Belichtungszeiten schon etwas zu lang.
Wenn man solche Motive mal mit einem langen Tele aus kürzerer Entfernung aufnehmen möchte, das Licht dann noch fehlt, teilt sich dann schnell Spreu und Weizen!
Das Problem ist: wir kennen die Ambitionen und Erwartungen des TO nicht. Kauft er ne Einsteiger-DSLR (egal ob Canon, Nikon, Pentax, Sony, ...), so kann es sein, dass er schnell feststellen muß, dass die Bildquali (Fokuslagen/-treffer bei bestimmten Schärfentiefenbereichen) in Sachen Sport&Action nicht an seine Erwartungen herankommen. Dass ein Bekannter mit einer Bridge neben ihm mind. genauso gute oder schlechte Bilder wird machen können, wie er - für weitaus weniger Geld. Evtl. ist ne gebrauchte DSLR aus dem höheren Serien der jeweiligen Hersteller hier die bessere Wahl. Auch ist da noch die Objektivfrage zu klären. Mit nem Suppenzoom wird man bei Sport&Action-Fragen sicherlich schnell an die Grenzen des Objektivs stoßen. Die Einsteiger-DSLR wird aber beim Thema Landschaftsaufnahmen, zudem wenn ein Stativ mit in die Betrachtungen gezogen wird, dann egal sein. Hier machen Einsteiger- und Semipro-DSLRs kaum oder keine Unterschiede in der Bildquali. Hier haben die Objektive und vor allem die Fotografen selber einen größeren Einfluß auf das Resultat. Sport&Action ist zwar auch mit lahmen Fokus realisierbar, aber die Ausschußrate wird relativ hoch sein. Hier und da wirds dann nen Treffer geben, über den man sich dann freuen kann. Aber wirklich ne Kontrolle hat der Fotograf dann eher nicht.
Ok, gute Fotos sollen ja auch ein wenig dem Zufall und auch Glück geschuldet sein. Das gehört auch dazu...
Ich würde mich an der Stelle des TO jedenfalls nicht zu früh auf einen Hersteller fixieren. Ausser, er hatte mal ein Modell in der Hand und fand die Bedienung und Haptik ideal für sich.
Und warum müssen alle Golf fahren, wenn es auch BMW und andere gibt, die sicher nicht schlechter sind.
Ja nun, auch wenn ich dies auf den privaten PKW ähnlich sehe und statt Passat/Golf eben lieber gänzlich andere Fahrzeuge bevorzuge, mache ich dies bei Kameras nun nicht unbedingt. Bin letztendlich durch eine Cashbackaktion zu Canon gekommen. Habe vor 4 Jahren 150€ Cashback auf meine damalige 40D erhalten. Das war das ausschlaggebende Argument. Ansonsten hätte es auch Nikon oder was weiß ich werden können. Mein Fokus lag aber damals schon auf Sport&Action - zudem Indoorsport, weswegen ich auf Serienbildgeschwindigkeit und lichtstarke Objektive geachtet habe. Die Bilanz war vor 4 Jahren aber schon ca. 1800..2000€ für die gesamte Ausrüstung incl. 2 Objektive, Ersatzakkus, Speicherkarten, Imagetank, Kamerarucksack, .... Da läppert sich schnell was zusammen. Inzwischen will ich lieber nicht wissen, was ich für das Hobby inzwischen ausgegeben habe... Sowas sprengt schnell die Vernunftsgrenzen...