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Erfahrungen mit der Erzeugung, dem Import und Export des DNG- Formats bei verschiedenen EBB- Programmen

Hier hatte sich Anthony Morganti der aktueller Problematik mit Topaz und LR Plug-In und einer Umgehungslösung angenommen.
 
  • Danke!
Reaktionen: ewm
Mein Posting hier hat, ebensowenig wie das von @ewm etwas mit "Rechthaben" zu tun. Uns beiden, denke ich, geht es eher um ein Begreifen der Vorgänge rund um die Bearbeitung von DNGs.

Ich möchte aber auch betonen, dass das meine rein persönliche Meinung ist.
Wobei mir persönlich eher an einer sachlich korrekte Sicht auf die Fakten kiegt. Für Meinung ist da für mich wenig Spielraum.
- es gibt ein Programm "RawDigger"
Das kannte ich noch nicht aus eigener Erfahrung. Will ich auch nicht auf meiner Produktionsmaschine, wird sich aber jetzt kaum vermeiden lassen. Das wird aber noch ein wenig dauern.

Das sieht bei mir, noch ohne RAW Digger, etwas anders aus, wenngleich der Schluss sehr ähnlich ist. Hier mal die beiden Bilder, oben das Originale RAW, darunter das mittels Adobe DNG Converter erzeugte DNG. Da @ewm bereits gesagt hat, dass das verschiedene, durch Veränderung der EXIF bei der Konvertierung "entstandene" Objektiv-Korrekturprofil Auch Einfluss auf die Tonwertkurve hat, habe ich dieses als einzige Einstellung in Capture One "harmonisiert (bei beiden Bildern auf das des Originals gesetzt.

Schauen wir uns jetzt beide Bilder genauer an. Ich habe diesmal nicht nur die Tonwertkurve, sondern ganz oben auch das Histogramm eingeblendet:

_____DNG-RAW-012.jpg

_____DNG-DNG-original-013.jpg

Ich selbst schließe aus dieser Auswertung, dass es, sofern das EBB- Programm die DNG- Daten zum Bildinhalt richtig auswertet, keine sichtbaren Unterschiede zwischen RAW und DNG gibt. Weder im Bild, noch im Histogramm.
Nun, eben das kann ich so nicht bestätigen. Es sind in den Diagrammen deutliche Unterschiede sichtbar. Es ist auch sichtbar, dass die Dynamik unter der Wandlung ein wenig gelitten hat; vor allem den hellen Bereiche fehlt es nach der Konvertierung etwas an "struktureller Fülle". Das kann bei Originalen, bei denen sich das Histogramm bereits sehr flach und unausgewogen zeigt, entscheidend sein. Da bleibt nach der Wandlung noch weniger übrig. Ich werde daher wohl auch noch einen Blick in das andere mir zur Verfügung gestellte Bild (oder ein "passendes" von mir) werfen müssen.

Abseits dieser Randbedingungen sehe ich das Raw und das mit dem aktuellen Adobe DNG Converter (nur den habe ich benutzt) erzeugte DNG hinsichtlich der Umsetzung der Informationen der Sensordaten als gleichwertig an.
Diese Einschätzung kann ich insofern nachvollziehen, als bei beiden Fällen eine Nachbearbeitung noch ausreichend gute bzw. vergleichbare Resultate erbringt. Gleichwertig würde ich persönlich die beiden Bilder allerdings nicht mehr nennen. Klar auch hier: Meine persönliche Einschätzung.

EDIT:

Ich habe mir jetzt noch das Bild mit dem fast weißen Himmel angesehen. Auch hier verschlechtert die Konvertierung die Dynamik, aber wesentlich geringen als bei dem etwas besser belichteten Bild. Das überrascht mich nun doch ein wenig, ich habe aber derzeit keine Zeit, dieses Detail auch noch näher zu untersuchen. Was sichtbar ist; Die Mitten werden fast völlig flach, sie verschieben sich etwas in den Bereich der Tiefen. Bearbeitbar sind beide, RAW und DNG, relativ problemlos.

Von diesem Bild ausgehend liegen die Schlüsse, die @ewm gezogen hat, jedenfalls näher als bei dem Bild, das ich zuerst zur Verfügung hatte.
 
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Reaktionen: ewm
Mein Posting hier hat, ebensowenig wie das von @ewm etwas mit "Rechthaben" zu tun. Uns beiden, denke ich, geht es eher um ein Begreifen der Vorgänge rund um die Bearbeitung von DNGs.

Da stimme ich Dir, @ernst.w natürlich voll zu. Begreifen und nicht Rechthaben oder Streiten ist das Ziel (y)


Interessant, dass C1 derartige Unterschiede im Histogramm und den Tonwerten zeigt. Hätte ich nach meiner programmgestützten Auszählung der Tonwerte nicht so erwartet.


Frage an Dich @ernst.w: wendet C1 beim Import des RAWs und DNGs das gleiche Import- Preset an?


Ich werde mir das RAW und DNG mal mit Lightroom Classic ansehen. Bin gespannt.

Gruß
ewm
 
Frage an Dich @ernst.w: wendet C1 beim Import des RAWs und DNGs das gleiche Import- Preset an?
Ja, natürlich.

Ich werde mir das RAW und DNG mal mit Lightroom Classic ansehen. Bin gespannt.
Da bin ich auch gespannt. Weil zu RAW Digger komme ich jetzt noch nicht,
 
Für Meinung ist da für mich wenig Spielraum.
Puh schwierig.
Fotografie ist für mich erst mal "gefällt es mir " oder "gefällt es mir nicht".
Es gibt aber durchaus Punkte wo die Fakten zählen.

Dazu gibt es eben den Fakt N´r 1 - C1 ist nicht unbedingt die Applikation bei der man sich mit DNG beschäftigen soll. Ja es ist schon deutlich besser, in vielleicht Fällen auch vernachlässigbar aber eben nicht "gleich" mit dem RAW was angezeigt wird zu setzen.
Wir könnten jetzt (für die 16.4.0 wird es eh viel zu spät sein) hingehen und Tickets bei Capture One öffnen. Vorher musste man aber auch den einen oder andere Test durchführen um festzulegen wo das Problem wirklich liegt - im Export oder Import/Anzeige.

(Ich weiß nicht ob ich mich in den nächsten Tagen mobilisieren kann etwas "zu machen")
 
... Fotografie ist für mich erst mal "gefällt es mir " oder "gefällt es mir nicht".
Es gibt aber durchaus Punkte wo die Fakten zählen. ...

Zustimmung (y)

Ich reiche im Laufe der nächsten Stunden die LR- Histogramme für das RAW und das DNG aus dem Adobe DNG Converter nach.

Ich schlage aber auch vor, die Diskussion zu RAW vs. DNG in diesem Thread nicht weiter auszuweiten, denn hier geht es ja um Topaz Photo AI.


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hier die Screenshots der Histogramme in Lightroom Classic V 13.2 (die aktuelle Version) am Beispiel "XT5X0409" zum Vergleich zu denen von @ernst.w in #1031, erstellt mit CaptureOne Pro

1. RAW
2. DNG aus dem RAW, gewandelt mit aktuellem Adobe DNG Converter
3. DNG nach Rückgabe an LR aus Topaz Photo AI V. 2.3.2, TPAI aufgerufen aus LR Classic per Zusatzmoduloption, in TPAI nur minimalste Schärfung
4. wie 3. aber manuell wieder auf das Profil Adobe Farbe zurückgestellt


Zwischen den Histogrammen des originalen RAWs in Anhang 1 und des DNGs aus diesem RAW in Anhang 2 sehe ich keine Unterschiede.


Gruß
ewm
 

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Fotografie ist für mich erst mal "gefällt es mir " oder "gefällt es mir nicht".
Hier, in dieser Diskussion geht es um Werte. Das hat noch nichts mit „gefallen“ zu tun.

C1 ist nicht unbedingt die Applikation bei der man sich mit DNG beschäftigen soll.
Solange du bei der Bearbeitung nicht innerhalb der Produkte eines Herstellers bleibst, ist DNG sowieso bestenfalls ein Drahtseilakt, eher Harakiri mit Anlauf.

Dass Werte von verschiedenen Softwareprodukten verschieden interpretiert wird bzw. werden kann, ist leider auch eine Tatsache.

Der Export spielt in unserem Fall gar keine Rolle, weil die Wandlung davon mittels DNG Converter erfolgte. Dass der Import eine Rolle spielt, wenn die Parameter dabei nicht durch Presets verändert werden, entzieht sich derzeit meiner Fantasie.
 
Das hat noch nichts mit „gefallen“ zu tun.
U.U doch. Ist aber eine Diskussion die wir ggf. woanders zu anderem Zeitpunkt führen können.

ist DNG sowieso bestenfalls ein Drahtseilakt, eher Harakiri mit Anlauf.
Dazu braucht man viel mehr Produkte um es wirklich vergleichen zu können. Ich habe ehrlich gesagt weder die Energie noch die große "Lust" mir da irgendwelche Programme ggf. auch aus dem OpenSource Lager zu installieren um zu schauen wie sie auf DNG wirklich reagieren die durch den Adobe Konverter erstellt sind.
Erst dann könnte man meiner Meinung nach etwas Sachlich zu Deiner Aussage schreiben. So haben wir "nur" das schon immer "Sorgenkind" bei der Thematik Capture One und eben Adobe selbst.

Ich werde vielleicht die Tage dazu ein Ticket bei Capture One aufmachen, denn eins soll auf jedem Fall gegeben sein - wenn ich ein RAW in C1 ins DNG exportiere, dann erwarte ich 100% gleiches Ergebnis zu dem org. RAW.

@ewm - soll man das hier ab #990 in ein separates Thread verlegen lassen?
 
zwar OT - wenn ich mit das hier alles so durchlese, kann ich eure Leidensfähigkeit nur bewundern. Ich persönlich habe ich mit seit Ende 2022 von Topaz verabschiedet, als damals noch DeNoise meine high ISO R5 Nachtbilder aus New York vollkommen verhunzt hat 🙈
 
zwar OT - wenn ich mit das hier alles so durchlese, kann ich eure Leidensfähigkeit nur bewundern. Ich persönlich habe ich mit seit Ende 2022 von Topaz verabschiedet, als damals noch DeNoise meine high ISO R5 Nachtbilder aus New York vollkommen verhunzt hat 🙈

Hat bei mir nichts der Leidensfähigkeit zu tun ;) Ich schätze einige Fähigkeiten von Topaz Photo AI.

Die "Macken" der Programme selbst, beim Zusammenspiel mit anderen Programmen, der Interpretation der Bildformate usw. hilft mir, geeignete Workarounds zu finden, um die Fähigkeiten trotz allem zu nutzen.

Die freundliche und sachliche Zusammenarbeit mit anderen Interessierten hilft dabei ungemein.

Das alles ist mir den Aufwand wert (y)

Und für mich als Ruheständler ist das auch ein probates Gehirnjogging :)

Gruß
ewm
 
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