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K5 + Sigma 50-150 II F2.8 HSM, ist der AF wirklich nicht schneller?

PeterWL

Themenersteller
Hallo zusammen,

seid Kurzem besitze ich eine K5. Die K5 wird ja allgemein bezüglich ihrer AF-Performance gelobt und soll den bisher besten/schnellsten AF aller Pentax DSLRs besitzen. Da ich mit der Kamera u.a. auch unsere Hunde fotografieren möchte, habe ich mir dazu ein Sigma 50-150 F2.8 II APO EX DC HSM zugelegt. Nach allem, was ich hier lesen konnte, soll dieses genau so wie der große Bruder, das 70-200 F2.8 HSM, mit zu den schnellsten Objektiven für Pentax gehören....

Nach einigen allgemeinen Tests, wo das Sigma schon seine gute Abbildungsleistung zeigte, habe ich gestern und heute das erste Mal die K5 mit dem Sigma an unseren Hunden getestet. Von den Ergebnissen bin ich einigermaßen enttäuscht...:( . Der Anteil an unscharfen Bildern lag bei Serien, wo der Hund genau auf mich zugelaufen kam, bei über 80%.. Dabei zeigten die Bilder einen eindeutigen Back-Fokus, d.h. die Schärfe lag immer hinter dem Motiv. Bei Szenen, wo sich die Hunde mehr parallel zu mir bewegten, hat der Fokus meist gepasst. Bei statischen Motiven ist hin und wieder auch ein leichter BF festzustellen, aber bei weitem nicht so deutlich wie bei den Hundeszenen...

Der einzige Grund, der mir dafür einfällt ist der, dass der AF-Antrieb des Sigma (oder die K5?) offensichtlich zu langsam für unsere Hunde ist... Kann das sein????

Vor einiger Zeit hatte ich auch mal eine Zeit lang eine Canon 30D und dann eine 40D u.a. mit einem 70-200 4L USM, das in den gleichen Fotosituationen deutlich weniger Probleme/ Ausschuss produzierte... Ist das Sigma wirklich so viel langsamer als das Canon 4L? Oder liegt es vielleicht doch am AF der K5? Da der Fokus bei statischeren Motiven meistens einigermaßen stimmt, kann es ja an der Justage des Sigmas nicht liegen. Trotzdem werde ich morgen mal Test mit in Richtung FF veränderter AF-Feinverstellung (+2 oder +3) machen... Vielleicht hilft das ja ein bisschen...

Z.Zt. bin ich einigermaßen frustriert, denn die K5 ist ansonsten wirklich ein tolle Kamera, die ich eigentlich nicht mehr hergeben möchte... Wer weiß Rat? Gibt es vielleicht noch schnellere Objektive als die Sigma HSM -Linsen?

Nachfolgend werde ich ein paar Beispiel-Serien hochladen, wo man den Effekt deutlich sehen kann.

Gruß Peter
 
Hier wie oben angekündigt ein paar Beispielbilder. Die Bilder sind alle im schnellen Serienbildmodus mit AF-C (mit Schärfepriorität) und dem zentralen AF-Feld entstanden.
 
Und zum Vergleich mal eine Serie, wo sich das Motiv mehr parallel zur Kamera bewegt. Hier passt der Fokus halbwegs. Daher kann m.M.n. kein grundsätzliche BF bei dem Objektiv vorliegen, oder?
 
Verabschiede Dich erstmal von dem Gedanken, dass man sich ein neues Objektiv auf die Kamera schraubt und sofort perfekte Fotos macht.
Dazu kommt, dass es unglaublich schwer ist, Hundstiere welche frontal auf einen zu laufen, scharf zu bekommen.

Das Licht scheint auch nicht das beste gewesen zu sein, auch das wirkt sich nicht unbedingt vorteilhaft auf den AF aus.

Kurze Verschlusszeiten hattest Du ja, wobei ich es noch kürzer versuchen würde. Dafür ist das Licht aber zu schlecht.

Üben, üben und weiter üben...




Edit: Ich hätte mir vorher mal Dein Profil anschauen sollen, dann hätte ich gemerkt, dass Du nicht unbedingt ein Anfänger bist.



Fast gut...
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie fühle ich mich bei deinem Test etwas aufs Glatteis geführt.

Die Bilder bei 150mm machst du bei F3,2 und F3,5, die gelungenen Bilder macht du bei 113mm bei F4. Die Auswirkungen sollten dir sehr wohl bewusst sein, wenn nicht, würde ich noch einmal über solche Berichte nachdenken.
Das L IS USM konntest du ja nur ab F4 nutzen, du wirst aber wohl eher F5,6 genutzt haben bei sehr schnell bewegten Motiven.

Hier werden nur Anfänger irritiert, mehr nicht.:rolleyes:

Gruß
det
 
Sorry Det, ich wollte hier keine Anfänger irritieren..:eek: Das Zusammenwirken von Blende und Brennweite und die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Tiefenschärfe sind mir sehrwohl bekannt...

Sicher kann man durch Abblenden den Schärfebereich so groß machen, dass der Hund auch dann scharf abgebildet wird, wenn der Fokus eigentlich hinter dem Hund liegt... Aber ich kaufe mir doch kein 2.8er Objektiv, um dann auf Blende 5.6 oder kleiner abzublenden, damit ein sich bewegendes Motiv scharf abgebildet wird... :cool: .

Um den Schärfebereich etwas zu vergrößern, habe ich ja schon bewusst nicht ganz offenblendig fotografiert, aber auch bei Blende 4 oder 5.6 und auch bei kürzeren Brennweiten lässt sich beobachten, dass der Fokus in diesen Situationen hinterher hinkt... Dieser Effekt ist m.M.n. völlig blendenunabhängig, nur dass man ihn bei großen Blendenöffnungen eben besser erkennt...

Daher verstehe ich Deinen Kommentar irgendwie nicht, sorry... :confused:

Gruß Peter
 
Hallo Peter!
Wie schon oben geschrieben, ist die K5 die bisher schnellste Pentax, aber es fehlt noch ein klein wenig um mit den schnelleren Canikons mithalten zu können.
Dies unabhängig davon , dass diese Hersteller erheblich flinkere Objektive im Angebot haben.
Die Bilder hier habe ich letzten Winter geschossen, als ich meine K5 bekommen habe. und hatte sie damals schon einmal verlinkt.
Sie sind glaube ich alle mit dem 18/135(der momentan wohl schnellsten Pentaxoptik) entstanden und wurden geknippst, weil meine Frau in ihrem Hundeforum zeigen wollte, wie sie momentan trainiert.
Da sind ein paar "Aufmichzurennbilder" dabei.
Pro scharfem Bild waren allerdings mindestens zehn für den Deckeleimer.
Ich denke dein Sigma sollte ein klein wenig schneller sein als mein Pentax, hoffe ich wenigstens, da ich gerade auf die größere Variante spare.
Wie empfindlich die K5 auf nicht justierte Gläser reagiert konnte ich gestern feststellen, als meine frisch aus der Werkstatt gekommene(aber nur halb reparierte) Kamera sowohl mit dem Cosina 100, als auch dem 43er immensen Hinterfokus produzierte.
Das 31er habe ich erst gar nicht ausprobiert, da ich nicht viel Zeit hatte und das 18/135 recht genau fokussierte.
War sehr ärgerlich, da ich in den Kasseler Messehallen eigentlich gern mit den Lichtriesen fotogfafiert hätte und mein 50/135 leider defekt ist.

Ratze, unser neuester Zugang, der hat natürlich eine tolle Kontrastkante direkt auf der Nase, so dass wenn der Autofokus diese Kante findet die Augen bei Offenblende auf jeden Fall scharf sind(
Lenny, der Schwarz/Weiße hat seine "magische Kante" leider auf der Brust.
Auch mit 18/135:

IMGP0312.jpg


Ciao baeckus
 
Hi,
ich habe mit Pferdebildern das selbe Problem. Allerdings wurden meine Bilder in einer Halle gemacht, in der es recht dunkel war. Trotz Blende 2,8 und ISO 1600 bekam ich nur 1/160 Sek. Das war einfach zu wenig. Die Aufnahmen im freien wurden immer scharf, allerdings habe ich den Fokus entweder auf Servomodus (C) oder Einzelaufnahme (S). Die automatische Auswahl (A) hat mir recht viele Bilder am Anfang "versaut"
Außerdem kannst du die Auslösepriorität auf Schärfe oder Geschwindigkeit umstellen.

Gruß
 
Die Bilder sind alle im schnellen Serienbildmodus mit AF-C (mit Schärfepriorität) und dem zentralen AF-Feld entstanden.

AF-C hat m.W. immer Auslösepriorität. Hast Du der Kamera denn zwischendrin auch mal Zeit zum Nachführen gegeben? Bei Dauerfeuer ist der Spiegel mehr oben als unten, da ist es kein Wunder wenn der Fokus nicht passt. Ist auch herstellerunabhängig so.
 
Entschuldigt jetzt meine Unwissenheit, aber war es nicht so, dass die K-5 bei solchen AF-Sprüngen vorrausberechnen kann, wo sich das Objekt beim Auslösen befindet - hatte da mal was gelesen - muss man das voreinstellen?

Ich meine auch gelesen zu haben, dass das 50-150 langsamer als das 70-200 (beide von Sigma ) sein sollte.


Carl

Ich hab mir ehrlich noch nicht die Mühe gemacht die 400seitige Anleitung der K-5 zu lesen:angel:
 
Hi Peter,

in der Hundefotografie muß man sich erst einmal ein bißchen einarbeiten, selbst wenn man in anderen Bereichen schon Erfahrung hat.
Ich habe schon Fotografen kennen gelernt, die mit einer D300 und AF-S 70-200 f2,8 nur murks zusammen geknipst haben.

Deine Verschlußzeiten könnten bei einem auf dich zulaufenden Hund noch kürzer sein. Gib dem AF Zeit zum greifen, verfolge den Hund ein paar Sekunden und lös erst dann aus. Das ist alles eine Sache von Übung und Erfahrung.

Meine Lebensgefährtin hat eine Pentax K-R und ein Sigma 70-200 HSM f2,8 und ich möchte mal behaupten, dass sie damit höchstens noch 35 Prozent Ausschuss hat.

Hier mal ein Beispiel das es sehr wohl geht. Die Lichtbedingungen waren auch hier nicht günstig.
 
Da der AF sauber auf das Gras unter dem Hund eingestellt hat, könnte der Fehler durchaus an einer falschen Einschätzung bezüglich der Größe des zentralen AF-Sensors liegen.

Eine aktuelle Firmware könnte auch nicht schaden :angel:
 
AF-C hat m.W. immer Auslösepriorität. Hast Du der Kamera denn zwischendrin auch mal Zeit zum Nachführen gegeben? Bei Dauerfeuer ist der Spiegel mehr oben als unten, da ist es kein Wunder wenn der Fokus nicht passt. Ist auch herstellerunabhängig so.

An der K-5 kann man im Menü wahlweise Auslöse- oder Schärfepriorität beim AF-C einstellen. Erfahrene User empfehlen auch Auto-5 anstatt Auto-11 einzustellen, so dass die ganz äußeren AF-Sensoren nicht anspringen und das Hauptziel verloren geht wenn irgendwo außen eine starke Kontraständerungen ins Bild kommen. Meistens fotografiert man ja sowieso mittig bzw. im goldenen Schnitt.

@ TO Ich glaube du musst die Kamera etwas höher halten, damit der AF-Punkt, dessen Ausdehnung recht groß ist, wirklich auf dem Hund liegt! Der AF-Sensor ist größer als der rote Leuchtende Punkt und nimmt sich das kontraststärkste Ziel in dem Bereich. Der Fokus lag ja bei allen deinen Bildern konsequent unterm Hund im Rasen.
 
AF-C hat m.W. immer Auslösepriorität.

Das gilt aber nur für das erste Bild bei AF-C, bei einer Serie und den nachfolgenden Bildern wird dann nachgemessen und nachgeführt.

An der K-5 kann man im Menü wahlweise Auslöse- oder Schärfepriorität beim AF-C einstellen.

Was aber keine absolute Gewichtung darstellt, sondern eher gefühlt ein Gewichtungswechsel von 60 zu 40 auf 40 zu 60 Prozent.
 
Hallo zusammen,

zuerst mal vielen Dank an Euch für die vielen Hinweise und Kommentare. Sicher muss ich mich an die K5 und das Simga noch etwas gewöhnen. Ich habe halt irgendwo noch die Performance der 40D und den Canon USM Objektive im Hinterkopf und erwarte nun vielleicht etwas zuviel von der neuen Kamera...

Hi Peter,

in der Hundefotografie muß man sich erst einmal ein bißchen einarbeiten, selbst wenn man in anderen Bereichen schon Erfahrung hat.
Ich habe schon Fotografen kennen gelernt, die mit einer D300 und AF-S 70-200 f2,8 nur murks zusammen geknipst haben.

Deine Verschlußzeiten könnten bei einem auf dich zulaufenden Hund noch kürzer sein. Gib dem AF Zeit zum greifen, verfolge den Hund ein paar Sekunden und lös erst dann aus. Das ist alles eine Sache von Übung und Erfahrung.
....
naja, Hundefotografie ist für mich nicht ganz neu... ;), nur im letzten Jahr kam sie bei mir wegen der dafür doch zu langsamen MFT-Ausrüstung etwas zu kurz. Deshalb hab ich mir ja jetzt auch wieder eine DLSR-Ausrüstung zugelegt...

Die Belichtungszeiten könnte ich sicher noch etwas kürzer wählen, aber bei dem relativ schlechten Licht wollte ich die ISO-Wert nicht zu stark nach oben treiben...

Dem AF Zeit zu geben, ist natürlich nicht so einfach, gerade weil die meisten Situationen recht spontan entstehen. Bei der ersten gezeigten Beispielserie hatte ich in Ruhe angelegt und dem Fokus vor dem Auslösen auch etwas Zeit gegeben. Trotzdem hat der Fokus nicht gepasst...


... Erfahrene User empfehlen auch Auto-5 anstatt Auto-11 einzustellen, so dass die ganz äußeren AF-Sensoren nicht anspringen und das Hauptziel verloren geht wenn irgendwo außen eine starke Kontraständerungen ins Bild kommen...
... mit "Auto 5" hatte ich es auch versucht, aber dann springt der Fokus meist irgendwo hin, nur nicht aufs Motiv. Dafür bietet der Hund vermutlich zu wenig Kontraste...

@ TO Ich glaube du musst die Kamera etwas höher halten, damit der AF-Punkt, dessen Ausdehnung recht groß ist, wirklich auf dem Hund liegt! Der AF-Sensor ist größer als der rote Leuchtende Punkt und nimmt sich das kontraststärkste Ziel in dem Bereich. Der Fokus lag ja bei allen deinen Bildern konsequent unterm Hund im Rasen.

... ja, das könnte eine Ursache sein. An das große AF-Feld hab ich mich noch nicht gewöhnt. Aber diese "Besonderheit" der K5 finde ich doch irgendwie sehr verwunderlich, denn im Sucher sieht man meistens sehr genau, wie der Fokus auf das anvisierte Ziel scharf stellt und ist dann später am PC ziemlich überrascht, dass er etwas völlig anderes scharf gestellt hat... :(


Ich habe heute nochmal ein paar Testserien geschossen, diesmal mit AF-Feineinstellung/korrektur auf +3. Die Ergebnisse waren etwas besser, d.h. der Fokus lag bei schnellen Bewegungen nicht ganz so weit hinten und oft (fast) gepasst.

Interessant war auch die Beobachtung, dass der AF bei unserem anderen, kontrastreicheren Hund offensichtlich besser "packt" uns genauer arbeitet. Dann merkte man sehr deutlich kurze Verzögerungen bei der Auslösung und das Nachziehen des AF... Vielleicht bietet ein kleiner, brauner Hund auch etwas zu wenig Kontraste und zu wenig Fläche für den AF-Sensor der K5... :eek:

Bleibt zum Schluss die Frage, ob das Sigma 50-150 auch etwas zu langsam für solche Motive ist... Ich werde mich mal nach einem Sigma 70-200 HSM umschauen, vielleicht ist das ja doch etwas schneller...

Gruß Peter
 
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