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Ricoh GXR Ricoh GXR System | Beispielbilder A12 M-Mount

Lotsawa

Themenersteller
M-Mount mit Summilux 50/1.4, DNG -> LR 3.4 (Schärfe 0)



Alle Größen | 1/220s, f2, ISO 200
 
AW: Ricoh GXR System | Beispielbilder

Herbstzeit ist Fotozeit! :)

GXR-M mit Jupiter 8 Sonnar, alle in f2.8:







GXR-M mit Leitz Minolta M-Rokkor 90mm, alle in f4:





 
AW: Ricoh GXR System | Beispielbilder

Auf dem Flughafen:
(beschnitten und leicht entrauscht und nachgeschärft)
25mm Brennweite, Blende (glaube ich) 2,8
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ricoh GXR | M-Modul

Hier mal meine Ricoh mit M-Modul und 50er Summilux, eine Sensation ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ricoh GXR System | Beispielbilder

A12 M-Mount + Voigtländer 35/1.4 MC
Hier ein paar erste Bilder mit der oben beschriebenen Kombi. Leider hab ich das M-Mount am Samstag ausprobiert:(, leider deswegen, weil angedacht war dieses Jahr kein Geld mehr für Fotoequipment auszugeben. Ich wurde schwach und bereue es nicht :D.
Leider schaff ichs auch nicht, seit Samstag mal im hellen die Kamera auszuführen. Daher nur ein paar Schnappschüsse mit hoher ISO.
Die ersten drei Offenblende, das letzte mit f2.8
Das Voigti hab ich gebraucht erworben, von einem Forumskollegen aus meiner Stadt. Offen ist es etwas weich, ab 2,8 aber wirklich brauchbar. Das Bokeh schön zu sehen beim 3. Bild gefällt mir sehr gut. Bin gespannt wie es sich bei Portraits macht. Insgesamt sind die Manuelle Linse + Kamera und M-Mount eine tolle Kombi. Das manuelle Fokussieren macht unglaublich viel Spaß damit.
PS: Bilder aus RAW, ohne nachschärfen und entrauschen.

Grüße
 
AW: Ricoh GXR | M-Modul

Seit wenigen Tagen bin ich nun auch glücklicher Besitzer einer Ricoh GXR, heute kam ein A12 Mount Modul hinzu. Da ich seit vielen Monaten bereits eine Epson R-D1 mit einigen Objektiven besitze und diese denselben Crop-Faktor aufweist, kann man die resultierenden Fotos sehr gut vergleichen. Es werden daher sicher noch einige Bilder folgen, zunächst aber einmal ein Direktvergleich beider Kameras in Größe und Aussehen. Im Anhang die Epson R-D1 mit Voigtländer 21mm + 21mm (auf 1.5 Crop gerechnet) optischer Sucher, sowie die Ricoh GXR mit VF-2 Sucher, A12 Mount und Summicron 40mm 2.0.

Die Ricoh GXR ist wesentlich kompakter, aber ebenfalls sehr gut verarbeitet. Das Gehäuse mit dem Modul ist sehr griffig und viel schwerer als es der Anblick vermuten läßt. Bei der Fokussierung war ich anfangs sehr skeptisch, denn meine ersten Adaptierungsversuche begannen damals mit einer Olympus E-P1 und zugehörigem Adapter. Die heutigen Peaking-Funktionen stellen die reine Fokussierung per Sucherlupe in den Schatten, das ganze klappt erstaunlich gut! Es erfordert allerdings etwas Übung und Gewöhnung, insbesondere bei sich bewegenden Objekten.

Die Qualität der resultierenden Fotos sind auf den ersten Blick beeindruckend. Insbesondere Weitwinkelobjektive wie das 21mm Voigtländer vignettieren sehr stark an der Epson R-D1, bei der Ricoh GXR ist dies kein Problem.
 
AW: Ricoh GXR | M-Modul

Freut mich das Du dich nun auch für das M-Modul entschieden hast.
Du wirst viel Spaß damit haben. (y)

Heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit mit dem M-Modul + Leitz/Minolta 90mm f4:
 
Bitte diesen Thread in Zukunft für Beispielbilder des GXR A12 M-Mount Moduls verwenden. Bitte auch immer das verwendete Objektiv angeben. Die Angabe des Moduls kann damit in Zukunft weggelassen werden, die Angaben zu Exif-Daten und und Bildbearbeitung bitte nicht vergessen.

ciao
Joachim
 
Um das hier ein bisserl am laufen zu halten, mal wieder 2 Bilder, das erste mit meinem 50mm Summicron, das zweite mit dem 35/1.4 Voigtländer Nokton. Soweit ichs in Erinnerung habe, beide Offenblende
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ricoh GXR | M-Modul

Hallo liebe GXR-Gemeinde,

ich möchte auch mal einen Beitrag zur GXR mit dem M-Mount schreiben.
Die GXR und das M-Modul habe ich jetzt seit knapp zwei Wochen. Je länger ich mich damit beschäftige und damit fotografiere, desto begeisterter werde ich. :)

Bislang fotografierte ich weitgehend mit einer D700 und etlichen - auch einigen MF-FBs - Objektiven.
Mit meinem kleinen Sohn war ich in den Herbstferien eine Woche in Apulien, hatte die D700, ein 21er ZF.2, ein 35er/2 ZF.2 und ein 85er/1,8 Nikon dabei. Es sind wirklich schöne Fotos entstanden, alles wunderbar - aber Gewicht und Größe waren mir zuviel.
Das hat mich bewogen, mich mit spiegellosen Systemen auseinander zusetzen. Heraus kam dabei die Ricoh, M-Mount, 18er/4 ZM, 28er/2,8 Elmarit (von 1991) und ein 50er/2,5 Summarit.
Hier ein paar Beispiele von den ersten Tagen mit der Neuen und dem 50er und dem 18er.
 
Sehr schön Lepantho, grad wg. dem 18er. Bin selbst am überlegen 18er Zeiss oder Ricoh A12 28? Wie riesig ist das Zeiss an der GXR?

Da hier keine Plauderecke ist, noch zwei Bilder. M-Mount mit 35mm Summicron Typ III, offen Blende. Das ist zwar nicht der sogenannte ´´King of Bokeh``, dennoch kann sich dieses auch sehen lassen, wenn auch nicht frei von Farbfehlern. Aber wie gesagt, Blende 2. Der Kuchen wäre besser wenn weiter vorne fokussiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher habe ich nur zwei Objektive für das Modul im Einsatz.

1. Ein russisches Jupiter 8, 50mm f2.

Das Internet lehrt uns:

"Jupiter 8 (50mm/2.0)
Der Markenname Sonnar geht auf ein Objektiv von Contessa-Nettel zurück, das 1924 erschienen ist. Bereits zwei Jahre später wurde diese Firma in Zeiss Ikon integriert, wo ab 1930 verschiedene Objektive mit der Bezeichnung Sonnar gebaut wurden, unter anderem für die Kleinbildkamera Contax. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Sonnar-Konstruktion von vielen Herstellern in Japan und Russland übernommen und weiterentwickelt.

Das Sonnar ist ein Triplet mit der klassischen Linsenfolge Sammellinse - Zerstreuungslinse - Sammellinse, wobei die Zerstreuungslinse meist als dicker konvexkonkaver Meniskus ausgebildet ist und oft aus zwei oder drei Einzellinsen verkittet ist. Auch die sammelnde Hinterlinse ist in der Regel aus zwei Linsen verkittet. Generell hatte das Sonnar drei wesentliche Vorteile: 1. Das Sonnar ist gedrungener als ein Doppel-Gauss-Objektiv gleicher Spezifikation; 2. Es bietet viele Möglichkeiten der Fehlerkorrektur durch Einführung von Kittgliedern, je nach verlangter Lichtstärke und gewünschtem Grad der Fehlerkorrektur; 3. Da das Sonnar nur sechs Glas-Luft-Flächen besitzt, hatte es vor Einführung der Vergütung 1936 eine merklich höhere Lichtdurchlässigkeit und größere Reflexfreiheit als alle anderen vergleichbaren Konstruktionen. Alle bei KMZ hergestellten Sonnare waren allerdings bereits vergütet.

KMZ stellte zwischen 1947 und 1949 mit von Zeiss Jena zugelieferten Linsengruppen die Vorgänger des Jupiter 8 mit der Bezeichnung SK 50mm/2.0 her, wobei SK für "Sonnar Krasnogorsk" steht. Oft wird SK auch als ZK bezeichnet, da "Sonnar" im russischen Sprachraum als "Zonnar" geschrieben wird. Frühe SK-Objektive gab es auch in einer seltenen, versenkbaren Variante, wie die weiter unten gezeigten Planskizzen von KMZ belegen. Erst ab 1950 wurden die Jupiter 8 nach einer, auf die in der UdSSR vorhandenen Glassorten abgestimmte Neuberechnung bei KMZ gefertigt, bis weit in die Neuzigerjahre hinein.

Das lichtstarke Standardobjektiv Jupiter 8, welches vielfach bei späteren Zorki-Modellen zum Einsatz kam, besitzt in den frühen Versionen (bis etwa 1955) einen Hebel zur vereinfachten Fokussierung. Während die frühen Modelle des Jupiter 8 in lackiertem Aluminium gehalten waren, sind die späteren Versionen - etwa ab 1976 - nun schwarz mit weisser Beschriftung gefertigt worden. Letztere gibt es wiederum in zwei Ausführungen, mit kyrillischer oder mit lateinischer Beschriftung. Die lateinisch beschrifteten Modelle besitzen meist auch einen Vermerk à la "Made in USSR".


Quelle: http://www.g-st.ch/privat/kameras/zorkiobjektive.html

Beim freundlichen Dealer kurz vorm Ural für 63 Euro incl. Versand in der Bucht erworben:





Von der Verarbeitung fehlt nicht viel zum Pentax FA Limited!
Butterweicher Fokuslauf mit exaktem Wiederstand. Perfekter Gebrauchtzustand. (y)

Nun hier mal Bilder ohne jegliche Bearbeitung aus dem Lightroom. Interessant ist vor allem der Unterschied zwischend der Wiedergabe des recht guten (50mm KB) AF Ricoh Moduls und dem Jupiter Zeiss Nachbau (75mm KB). Natürlich unterschiedliche Brennweite und daher unterschiedliche Abbildung. Ich bin beim Jupiter/Zeiss allerdings ein paar Schritte zurückgegangen un das wenigstens ein bischen anzugleichen.

Wobei das Ricoh wirklich gut ist. Es ist auf einem Niveau mit meinen geliebten Pentax Limiteds. Auch bei denen habe ich im LR immer die Regler Klarheit und Dynamik um 20-40 hochgezogen.

Beide Objektive bei f4 und nun alle Regler auf Null:





Im Original auf dem großen Bildschirms kommts noch deutlicher raus, aber die Farben und die Plastizität des Jupiters sind deutlich besser.

Das Bokeh gefällt mir bei Blende 2.8 am besten:



Sehr schön wie das Jupiter Sonnar zeichnet:





2. Ein Minolta M-Rokkor 90mm f4

Made in Germany!
Ja auch das gab es. :)
Wohl das einzige Objektiv das Leica je für einen ausländischen Hersteller in Deutschland gefertigt hat. Leica und Minolta hatten 1972 eine Kooperationsabkommen unterzeichnet für Entwicklung und Bau einer preiswerten Einsteigerkamera mit Leica-M-Bajonett. Das 90er Rokkor entstand wohl aus dem Leica Elmar 90mm.







Erworben bei einem deutschen Fotohändler im Neuzustand für 230 Euro.
Die Entfernungseinstellung läuft wie Butter, der Ring zur Blendeneinstellung klickt in Kugeln gelagert. (y)

Abbildung ist auch prima. Alle Bilder hier in f4 Offenblende, RAW, Tonwert korrigiert, Klarheit +20 im LR angehoben:













Hier die Ecke aus dem vorstehenden Bild in 100% Ansicht:

 
Habe Dir die Kombination mal schnell geknipst. Ich find's noch in Ordnung.

Da sag ich mal vielen Dank(y), super Service, schöne Aufnahme der Kombi, Werds mir demnächst mal in natura ansehen. Wobei mir der Verstand sagt das 28er Ricoh Modul ist das eigentlich sinnvollere für meinen geplanten Einsatzzweck. Mal sehen.
 
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