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Deutschland deine Kinder.... Randgruppen im Fokus

AeonFlux

Themenersteller
In jedem Jahr, suche ich mir ein neues Projekt. Dieses Jahr entschied ich mich für die Armut in Deutschland, besonders in den Herzen und Strassen.
Dabei geht es mir nicht um die Technik, etc... sondern um den Finger in der Wunde und die Geschichten, die die Bilder erzählen.
Alle Protagonisten auf den Bildern, haben ihr Einverständnis gegeben das ich die Bilder für dieses Projekt verwenden darf.

Um eine breitere Masse zu erreichen, möchte ich einige Ausgewählte Geschichten auch hier in der Galerie des Forums erzählen und somit zum Innehalten anregen. Vielleicht fühlt sich ja der eine oder andere von Euch ebenfalls angehalten, mal genauer hinzusehen.... zu helfen.

Die kompletten Bilder und "Kurzgeschichten" findet ihr auf stets aktualisiert auf meiner Website.

Lg
Eike

Diesen Mann traf ich in Magdeburg alleine im Park. Er war zu DDR-Zeiten als Pferdewirt tätig. Seinen Job hat er verloren, aber nicht seine Liebe zu Tieren

Dreck-647-1.jpg
 
Bin auf weitere Fotos gespannt. Bis jetzt sehr interessant :top:
 
Bild 1 ist mein Favorit bis jetzt. Das Chraktergesicht wurde gut herausgearbeitet. Bild 2: ganz ok, Bild 3 leidet unter dem hohem ISO: ein sanftes Blitzen könnte nützlich sein. Bild 4 sehe ich nur ein Velo, da der Kopf fehlt, ist das Bild unbrauchbar für das beabsichtigte Projekt.

Ansonsten ein ganz gutes Projekt, Vielen Dank fürs Zeigen und deine Bemühungen! :top:

Daniel
 
Danke für deine Einschätzung! Ich teile sie!!! Nur leider ist es so, dass es manchmal von der Zeit nicht reicht, da es Momentaufnahmen sind.. Blitzen ist überhaupt nicht möglich.... -LEIDER-
der Deal mit den Obdachlosen ist, dass ich sie fotografiere ohne das sie es merken, im Anschluss ihnen die Bilder zeige.
Daher betrachte ich Rauschen und Unschärfe in diesem Projekt als Stil-Mittel, gerade bei dem "Barfuss-Bild"
 
Daher betrachte ich Rauschen und Unschärfe in diesem Projekt als Stil-Mittel, gerade bei dem "Barfuss-Bild"

Sehe ich auch so. Die Bilder sind zweifelsfrei sehr gelungen, vor allem das Erste ist der Oberhammer. Mehr als die Bilder berührt mich aber das menschliche Schicksal. Man geht es und gut!
 
Daher betrachte ich Rauschen und Unschärfe in diesem Projekt als Stil-Mittel, gerade bei dem "Barfuss-Bild"

Ich ueberlege mir ob das Bild ohne krasse Rauschunterdrueckung durch die Software und dem resultierendem Detailverlust, eine mildere Rauschunterdrueckung dem Bild, Ziel behilflicher waere....

Daneil
 
keine Lust auf externe Links zu klicken - wäre um einiges interessanter, wenn du die Bilder direkt einbindest oder über die Forum-Software hochlädst!
 
Ich find das Projekt gut, viele interessante Fotos, aber ganz ehrlich, deine Bildunterschriften bzw. -beschreibungen auf der Website sind teilweise extrem schwülstig. Ständig irgendwas mit "Suche nach der eigenen Identität", "sich verlieren" und was weiss ich. Du kannst mir nicht erzählen, dass diese Menschen das so formuliert haben. Bei manchen ist natürlich klar, dass sie von dir kommen, andere sind aber so auf Zitat gemacht und irgendwie unglaubwürdig und einfach extrem auf die Tränendrüse drückend.

Für mich geht dadurch Authenzität verloren. Ich würde da einfach einen Gang runterschalten, den Bildern erlauben, für sich selbst zu sprechen.
 
Genau das ist aber die Kernaussage, wenn ich mich mit den Straßenmusikern oder Obdachlosen unterhalte. Es geht ihnen in erster Linie um Anerkennung und das Gefühl auf irgendeine Weise nützlich zu sein, ein Mitglied der Gesellschaft zu sein.
Auf Einladung, habe ich mich 2 Tage mit in die Innenstadt gesetzt um überhaupt verstehen zu können, wie sie es meinen.
Ich bin bespuckt worden, mir wurden Schläge angedroht, Beleidigungen war da noch das harmloseste.
Ich habe versucht jene, die spuckten und schmipften ebenfalls zu befragen um deren Sicht zu dokumentieren. Um beide Seiten zu beleuchten.... einen Gegenpunkt zu setzen.... Nicht einseitig zu dokumentieren...
Sobald ich mich jedoch zu erkennen gab, aufstand und mich eben nicht als Obdachloser entpuppte, waren diese Personen nicht bereit sich mit mir zu unterhalten. Mit Ausnahme einer Gruppe junger Türken, die mich sofort körperlich angingen und als "Opfer" beschimpften und versuchten meine Kamera an sich zu nehmen.
Kurz um es geht den Meisten um Respekt und sich nützlich fühlen... das ist aus meiner Sicht auch der Schlüssel, ihnen wirklich zu helfen. Genau das ist meistens der Grund, der sie auf die Straße trieb.... sich minderwertig fühlen, ...( auf Grund von Vergewaltigung, Schlägen, .....)

Lg

Eike
 
Zuletzt bearbeitet:
Krass - ich glaube das werde ich auch mal probieren. Mit Verlaub: Klasse Bilder! Ohne jetzt auf deine Website-Texte einzugehen die ich bis jetzt nicht las. Einen klaren Favoriten habe ich nicht. Klar, technisch ist das Erste toll. Andersherrum berühren mich manch andere Bilder mehr...
 
Danke!
Würde mich mal interessieren, wie deine Erfahrungen sind und wie es für dich war / ist sich in diese "Parallel-Gesellschaft" zu begeben....
Wichtig ist nur, mit den entsprechenden Personen VORHER zu sprechen und sich ihre Erlaubnis zu holen!
Dann einfach wieder gehen und aus der Distanz unbeobachtet zu fotografieren... damit es authentisch ist.
Im Anschluß gehe ich dann immer wieder zu den Leuten hin und zeige ihnen die Bilder... oftmals drucke ich sie direkt im DM oder Schlecker direkt aus und schenke ihnen ein Bild... als Dankeschön.
Man darf nicht vergessen, sie sehen sich ja selber nicht! Einen Spiegel haben sie meistens auch nicht......
 
keine Lust auf externe Links zu klicken - wäre um einiges interessanter, wenn du die Bilder direkt einbindest oder über die Forum-Software hochlädst!

Das musst du auch nicht. Ich binde die Bilder nicht ein, da die Forensoftware sie leider nicht automatisch skaliert. Somit gerät der Frame aus den Fugen.
Aus diesem Grund verlinke ich die Bilder direkt. Dafür bitte ich um Verständnis.. zumal ich ja direkt auf die Bilder verlinke und nicht auf die Beiträge.

Blutflecken und Wunden als Zeichen eines Lebens am Rande..... Beim Griff in eine Mülltonne, gegenüber von Mc Donald, auf der Suche nach essbaren verletze sich dieser Mann an einer zerbrochenen Glasflasche.
Sein alkoholisierter "Freund" war völlig hilflos und wußte nicht zu helfen.
Ich gab ihm nach dem Bild meinen Verbandskasten aus dem Auto.

http://www.neunzehn77.info/wp-content/uploads/2011/05/DSC0109-Arbeitskopie-2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt so viele, die auf Grund von schlechten Startbedingungen oder Schicksalsschlägen aus der Bahn geworfen werden, finde es gut, dass Du einige davon zeigst, denn alleine sind sie hilf- und machtlos, das Hinschauen und Zeigen ist ein erster Schritt...

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Zu den Bildern an sich:

Finde sie sehr treffend, allerdings stört mich der Mix aus sw und Farbe, eine einheitliche Linie innerhalb der Serie würde ich bevorzugen
 
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