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Filter Test: Heliopan Vario ND Filter

tr3

Themenersteller
Hallo,

da ich mich in den letzten Monaten immer intensiver mit der DSLR Filmerei beschäftige und nun ein Kurzfilm-Projekt verwirklicht werden soll, habe ich mich entschlossen mir einen variablen ND Filter zuzulegen.

Von LCW Fader etc. konnte ich einige Tests/Kommentare im Netz finden, wurde aber auch auf die Problematik mit der der Farbverschiebung aufmerksam.

Da ich qualitativ auf einem hohen Niveau bleiben möchte habe ich mich für den neuen Vario ND Graufilter 0.3-2.0 von Heliopan entschieden. Ich habe bisher keinen Test über diesen Filter entdeckt und habe mich nur von dem guten Namen leiten lassen. Preislich liegt er aber auch leider im oberen Segment. Für den 77mm Filter habe ich 200,-€ bezahlen müssen.

Im Videoeinsatz hatte ich den Filter schon und kann nur positives berichten. Gestern hatte ich die Zeit nun mal ein paar Testaufnahmen zu machen. Wie gesagt mir ging es in der Hauptsache darum, zu sehen welche Farbverschiebungen auftreten. Vergleichen konnte ich auch mit einem festen ND Filter von Heliopan 1.2 und einem B+W 3.0

Eigentlich hatte ich den Vario ND nur für den Videoeinsatz geplant, war aber nach begutachtung der Fotos sehr überrascht. Vor allem von den Ergebnissen der fixen ND´s.

Die erste Aufnahme ist das Referenzfoto ohne Filter. Alle Aufnahmen mit ISO 100 F4, und ohne Filter 1/400 sec., der Rest entsprechend länger (bis 2,5 sec).
2. Foto mit B+W ND 3.0
3. Foto Heliopan ND 1.2
4. Foto Heliopan Vario Stufe 1 = ca. ND 0.3
 
Hier die nächsten Fotos:

1. Foto Heliopan Vario Stufe 6 = ca. ND 0.9
2. Foto Heliopan Vario Stufe 12 = ca. ND 2.0

Beim dritten Foto war ich not amused. Der Filterring steht mit seiner Metallnase am Anschlag. Das Ergebniss= Schrott.
Wenn der Ring um 3mm zurück gedreht wird auf die 12 ist alles Top.

Wende mich diesbezüglich noch mal an den Hersteller, aml sehen was die sagen.

Mein Fazit: Zu meiner Überraschung schlägt der Vario meine festen ND´s um Längen und wird sicher auch bei meinen Fotos zum Einsatz kommen. Was ich noch testen werde ist der Einfluss der Filter auf die Schärfe.
 
Steht nicht bei fast jedem Hersteller von dem ich bisher was zu den Vario-ND-Filtern gelesen habe im Beipackzettel, Handbuch oder was auch immer, dass man sie eben nicht am maximum betreiben soll - weil es dann eben zu Darstellungsproblemen kommt ?
 
Warum dann nicht die Begrenzung so konzipieren?
 
Ist trotzdem so, nicht zum Anschlag und man sieht ja wieso. Beim LCW ND ist es dasselbe, man sieht es aber auch gleich im Bild.
 
.... ich konnte nur eine einzige ergurgeln?

:lol::top:

Geil, war das Absicht, das sollte sich einbürgern anstatt des üblichen ergoogeln.

Schönen Sonntag noch und viel Glück bei der Suche - ich nutze übrigens den Lightcraft FaderND und hab bisher beim Filmen keine, jedenfalls mir auffälligen, Farbverschiebungen feststellen können, allerdings muß ich in der Post eh immer noch Farben korrigieren, da ich meist zu faul für einen genauen manuellen Weißabgleich bin.
 
Klasse - Danke für den Test!

Mich würde mal brennend interessieren, wie dieser Filter sich an einer Nikon auswirkt (speziell D300s oder D5100).
Also an meiner D300s kommt es beim B+W ND1,8 schon zu einer solchen Rotfärbung, dass die Bilder in JPEG nicht zu gebrauchen wären. An Filmen wäre überhaupt nicht zu denken.
 
Hast du eine Aussage von dem Hersteller bekommen?
Hast du eine Bezugsquelle, ich konnte nur eine einzige ergurgeln?

Ja, ich habe eine Anwort erhalten. leider ist die etwas komisch formuliert und ich kann mit ihr nicht so richtig was anfangen:
Sehr geehrter Herr xxxx,

wir könne Ihnen gerne das Filter so justieren,

Man versuchte bei der Herstellung dieses Filters alle Bereiche abzudecken.

Mit freundlichen Grüßen

Heliopan

Gekauft habe ich den Filter bei Foto Mxxr in Dietzenbach.
 
Hallo,

wollte noch anmerken, dass es den Vario-ND nun bei mayr auch mit Frontgewinde gibt. Ich habe eine D300s und kam nach einigen Tests zum Ergebnis, dass die Variante mit Gewinde hier interessanter ist. Die Vorteile sind beachtlich:

- Objektivdeckel montierbar
- Sonnenblende mit Gewinde montierbar z.B. B+W WW-GeLi 970 (auch wenn Filterdurchmesser größer
ist als Objektivfiltergewinde) oder Lee-Kompendium.
- 100mm-Filtersysteme von LEE oder Cookin montierbar
- evtl. IR-Filter montierbar

Gerade wer den Filter vor allem zum Filmen nimmt und nicht mit Vollformat-Sensor arbeitet, der hält sich mit Frontgewinde viele Möglichkeiten offen. Zumal der extreme Weitwinkel zum Filmen eh nicht so interessant sein dürfte.
Verwendet man Objektive für’s Vollformat gibt’s an DX-Kameras nirgends Probleme. Bei mir kommt es zur Vignettierung am 11-16 f2,8 Tokina bis 12mm und am Nikkor 16-85DX bei 16+17mm (beim Filmen!).
Da überwiegen bei mir klar die Vorteile des Frontgewindes! (Filter hat 10 mm statt 8mm Slim)

Ich habe mir mit einem 77mm-LEE-Weitwinkeladapter (mit umlaufendem U-Profil), einer Fahrradspeiche (in schwarzem Schrumpfschlauch) und einem Stück von einer schwarzen Moosgummiplatte eine Sonnenblende gebastelt, die ich mit step-up-Ringen an allen Objektiven verwenden kann, kaum Platz benötigt und das Ganze sieht auch noch anständig aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Thomas,

hast du eigentlich Erfahrungen mit dem Down- bzw. Upstep des Filters an verschiedenen Optiken?

Ich überlege mir gerade so einen Filter zu kaufen und bin mir bei der Größe sehr unsicher. Bisher hab ich nur Optiken min. 58 + max.67, aber ich überlege ob es sinnvoll wäre doch min. auf 77 zu gehen, da diese Objektive ja doch recht oft vorkommen und von da aus mit Adaptern runterzugehen. Bekommt man da irgendwann Probleme? Wird die Qualität schlechter?

Ansonsten scheint der Filter ja genau das Ding zu sein. Besser als alle anderen. Ausser natürlich Kompendium und dergleichen. Interessanter Kommentar vom anderen Ende der Welt: http://philipbloom.net/2011/06/04/the-best-variable-nd-filter-i-have-used/ :-))
 
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