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ColorVision Spyder3 Express

steff72

Themenersteller
Hallo,
ist der Spyder3 Express empfehlenswert?
Mir ist bewusst, dass es natürlich bessere Geräte gibt und man so tief in die Materie des Kalibrierens einsteigen kann, dass es schnell ausufert (z. B. Stichwort Hardwarekalibrierung am Monitor). Aber ich möchte nicht allzu viel ausgeben und bin als Hobbyfotograf nicht auf 100% genaue Farbwidergabe angewiesen. Ich möchte aber auch keine bösen Überraschungen erleben, wenn ich ein Bild von einem Fotolabor erhalte.
Kann man den Spyder dafür nutzen?

Danke und Grüße
steff
 
Also die Maclife hat mal Kolorimeter getestet. Das ist der einzige mir bekannte Test, bei dem wirklich mal mit Referenzprüfgeräten nach wissenschaftlichen Standards gearbeitet wurde.

Den ersten Teil gibts zum Beispiel hier:

http://best-lite.de/Mac_Life_Farbmanagement_Teil_1__1_.pdf

Die anderen Teile auf der Homepage der Zeitschrift zu kaufen, lohnt auch.

Die Spyder3-Reihe kommt - in der Preisklasse - sehr gut weg. Ich würde allerdings eher zum Spyder3Pro raten, der Express ist meines Wissens nach nicht aufrüstbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
http://best-lite.de/Mac_Life_Farbmanagement_Teil_1__1_.pdf

der passt

Ach und hier verteidigt der Autor des Beitrages seine Untersuchung gegen die üblichen Foren-Trolle und gibt noch einige interessante Hintergrundinformationen:

http://www.nikon-fotografie.de/vbul...ysteme/55208-squid2-oder-spyder-3-oder-4.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Spyder3-Reihe kommt - in der Preisklasse - sehr gut weg
Das klingt gut
Ich würde allerdings eher zum Spyder3Pro raten, der Express ist meines Wissens nach nicht aufrüstbar.
Inwiefern aufrüstbar? Du meinst die Software ist upgradefähig?

Einer der Hauptunterschiede von express und pro ist doch, dass die Proversion das Umgebungslicht messen kann. Aber ist das nicht nur bedingt von nutzen, da sich zumindest bei mir die Lichtsituation im Tagesverlauf ändert?
 
Aber ich möchte nicht allzu viel ausgeben und bin als Hobbyfotograf nicht auf 100% genaue Farbwidergabe angewiesen. Ich möchte aber auch keine bösen Überraschungen erleben, wenn ich ein Bild von einem Fotolabor erhalte.

Ich weiß nicht … ist das als Prophylaxe gedacht oder hast du negative Erfahrungen gemacht? :confused:

Ich fotografiere seit vielen Jahren in sRGB, bearbeite die Bilder in sRGB und sende die JPGs in sRGB an das Labor. Ok, ich lasse nicht beim Drogisten um die Ecke entwickeln, sondern gönne mir den Ausbelichter meines geringsten Mißtrauens. Eigenartigerweise sehen immer alle gedruckten Bilder genauso aus wie am Monitor zu Hause und wie am Monitor im Büro - einfach nur sehr gut! Wozu um alles in der Welt soll ich dann so tief in die Materie des Kalibrierens einsteigen, viel Geld ausgeben und an etwas herumdoktern was nicht Not tut? Nur um des Hypes willen? Nein danke.

Dass es schnell ausufert liest man täglich, sehr viele sind m.M.n. mit Farbmanagement völlig überfordert und verschlimmbessern nur vieles. :rolleyes:
 
Ich weiß nicht … ist das als Prophylaxe gedacht oder hast du negative Erfahrungen gemacht? :confused:

Ich fotografiere seit vielen Jahren in sRGB, bearbeite die Bilder in sRGB und sende die JPGs in sRGB an das Labor. Ok, ich lasse nicht beim Drogisten um die Ecke entwickeln, sondern gönne mir den Ausbelichter meines geringsten Mißtrauens. Eigenartigerweise sehen immer alle gedruckten Bilder genauso aus wie am Monitor zu Hause und wie am Monitor im Büro - einfach nur sehr gut! Wozu um alles in der Welt soll ich dann so tief in die Materie des Kalibrierens einsteigen, viel Geld ausgeben und an etwas herumdoktern was nicht Not tut? Nur um des Hypes willen? Nein danke.

Dass es schnell ausufert liest man täglich, sehr viele sind m.M.n. mit Farbmanagement völlig überfordert und verschlimmbessern nur vieles. :rolleyes:

Das ist nachvollziehbar. Bei mir war es die reine Neugierde.
 
Spyder 3 Express funktioniert einwandfrei. An 3 verschiedenen PCs keine Probleme gehabt. Bin sehr zufrieden damit. Software läuft von Windows XP bis Windows 7 64bit ohne Probleme.

Kalibrierung kann ich generell nur empfehlen. Habe zwei verschiedene Bildschirme mit gegensätzlicher Farbwiedergabe: NEC zu kühl, Belinea zu warm, mit bloßem Auge schon erkennbar. Seit der Kalibrierung habe ich identische Ergebnisse und eine große Sicherheit, dass es nicht an mir, sondern am Ausbelichter liegt wenn die Farben nicht passen. Das war bisher zwei mal berechtigt bei großem Ausbelichter der Fall. Reklamation war erfolgreich. Fazit: Ausbelichtung nie mehr ohne kalibrierten Monitor. (Perfekter geht's dann nur noch mit zusätzlichem Softproof des Fotopapiers.)

Ach ja: Kalibrierung des Monitors ist kein Hype, sondern ein notwendiges Übel, wenn ich Gewissheit haben will. Bei wem's ohne Kalibrierung passt: Glück gehabt, guter Monitor oder niedrigerer Anspruch.

Gruß
Matze
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere seit vielen Jahren in sRGB, bearbeite die Bilder in sRGB und sende die JPGs in sRGB an das Labor.
...
Wozu um alles in der Welt soll ich dann so tief in die Materie des Kalibrierens einsteigen, viel Geld ausgeben und an etwas herumdoktern was nicht Not tut? Nur um des Hypes willen? Nein danke.

:

Hi,
dann würde ich sagen, Du hast Glück gehabt.
Ich fotografiere und bearbeite auch in sRGB und nicht in AdobeRGB (, sonst vergißt man schnell mal beim Weitergeben / Drucken der Bilder diese in sRGB zu konvertieren).

Trotzdem bin ich "reingefallen". Ich habe meine Bilder am Monitor "ausbelichtet", also unter anderem auch die Belichtungsstufe / Helligkeit so eingestellt, wie es mir gefällt. Beim Druck waren die Bilder dann viel zu dunkel. Daran habe ich gemerkt, dass mein Monitor bei den Helligkeits- und Kontrastwerten zu hoch eingestellt war (hätte mir auch schon bei den Histogrammen der Bilder auffallen können :().
Natürlich braucht es kein teures Colorimeter um zumindest diese Werte einigermaßen passend einzustellen, aber seitdem ist das Thema zumindest für mich mehr als ein Hype.

An den Originalposter, ich habe mir von einem Bekannten ein Eye One Display LT (Pantone, jetzt xRite) ausgeliehen. Das Gerät scheint ganz gut zu sein, die SW dahinter (Match) ist aber derart schlecht beschrieben und die Herstellerseite wirklich undurchsichtig, dass ich hierfür keine Empfehlung geben kann.

Viele Grüße,
Holger.
 
Hi

Habe den Spyder3 auf Windows 7 64-bit laufen. Alles läuft super.
Sehr einfach zu bedienen.

Habe einen Acer-Laptop, der mit einem starken Blau-Stich geliefert wurde.
Nach der Kalibrierung war das Bild um weiten besser...Die auf dem Bildschirm abgebildeten Bilder stimmten nun (nahezu) mit den Ausdrücken von Saal-Digital überein...

Also...ich empfehle ihn zu 100%

Viele Grüße
Richi
 
Wo liegt denn der Unterschied zwischen dem Spyder 2 und dem Spyder 3 ?

Ist der 3er um so viel besser geworden, dass man den 2er vernichten muss?
 
Puhh...keine Ahnung
Hab mal gehört, dass der Spyder2 nicht so ohne weiteres auf Windows 7 läuft...hab aber auch gehört, dass es funktionieren soll....also keine Ahnung=)
 
dann würde ich sagen, Du hast Glück gehabt.

was hat das mit Glück zu tun? :confused:

Trotzdem bin ich "reingefallen". Ich habe meine Bilder am Monitor "ausbelichtet", also unter anderem auch die Belichtungsstufe / Helligkeit so eingestellt, wie es mir gefällt. Beim Druck waren die Bilder dann viel zu dunkel.

man kann aus allem eine Wissenschaft machen ... man könnte ja auch mal auf die vergleichsweise 'günstige' Idee kommen, die eigenen Bilder auf einem anderen Monitor anzusehen ... :rolleyes:
 
Glück gehabt insofern, dass bei Deinen Einstellungen ohne dass Du Dich darum gekümmerst hast Dein Ergebnis stimmt.

Wie geschrieben, ich habe mich anfangs auch nicht darum gekümmert. Hat ja alles bestens ausgesehen (am Monitor). Beim Druck dann die böse Überraschung. Zuerst wollte ich es auf den Druck "schieben", habe mich dann aber mal ein wenig mit der Materie beschäftigt.

Ich gebe Dir Recht, man kann sehr schnell aus vielen Dingen eine "Wissenschaft" machen. Nur wenn etwas nicht paßt schadet es eigentlich selten, zu versuchen zu verstehen, woran das liegen kann und wie man es behebt.

Eventuell reichen auch schon die Testcharts im Internet, um eine ungefähre Einstellung vorzunehmen.

Deine Idee mit dem zweiten Monitor bringt nicht viel. Erstens würde ich mal behaupten, dass die Bilder auf den zwei Monitoren ohne Kalibrierung so gut wie immer anders aussehen. Zweitens, wenn das so ist, was machst Du dann? Was ist Dein "Referenzmonitor".

Ich habe hier zwei Monitore nebeneinander stehen. Noch einen alten Samsung Syncmaster Röhrenmonitor und einen LCD. Mein Eindruck ist, dass LCDs gerne etwas kontrastreicher und bunter werksseitig eingestellt sind. Welchem ich jetzt bei der Bildwiedergabe mehr trauen soll, weiß ich nicht.

Das ganze war früher auch nie ein Problem für mich. Ich habe die Bilder in jpg aufgenommen, nicht nachbearbeitet und wie es ausgesehen hat, hat es ausgesehen.

Heute entwickle ich Raw-Bilder, stelle Belkichtung, Helligkeit, Schwarzwert, Dynamik usw. nach meinem Geschmack ein. Bearbeite Bilder nach.
Und ab und an drucke ich sie und gebe sie weiter. Und dann rennst Du in ein Problem, wenn Du auf einem völlig danebenliegenden Monitor arbeitest.

Vielleicht liegt genau darin unsere unterschiedliche Meinung. Im Anwendungsfall. Bearbeitest Du Raw-Bilder mit den Einstellungen oder entfernst Du aus einem jpg höchstens mal irgendwelche Fehler ohne an den Grundparametern zu drehen? Falls ja, dann kommt das Bild beim Druck natürlich so raus, wie mit der Kamera aufgenommen und das ist z.B. hoffentlich korrekt belichtet.

Viele Grüße.
 
Heute entwickle ich Raw-Bilder, stelle Belkichtung, Helligkeit, Schwarzwert, Dynamik usw. nach meinem Geschmack ein. Bearbeite Bilder nach. Und ab und an drucke ich sie und gebe sie weiter. Und dann rennst Du in ein Problem, wenn Du auf einem völlig danebenliegenden Monitor arbeitest.

Vielleicht liegt genau darin unsere unterschiedliche Meinung. Im Anwendungsfall. Bearbeitest Du Raw-Bilder mit den Einstellungen oder entfernst Du aus einem jpg höchstens mal irgendwelche Fehler ohne an den Grundparametern zu drehen? Falls ja, dann kommt das Bild beim Druck natürlich so raus, wie mit der Kamera aufgenommen und das ist z.B. hoffentlich korrekt belichtet.

du musst mich ja schon für ganz schön bescheuert und zurückgeblieben halten ... :rolleyes:
ich bin damit raus aus dem Fred
 
du musst mich ja schon für ganz schön bescheuert und zurückgeblieben halten ... :rolleyes:
ich bin damit raus aus dem Fred

Sorry, tue ich nicht. Ich kenn Dich nicht und hab keine Ahnung wie Dein Arbeitsablauf ist. Ich wollte Dir auch nicht zu nahe treten, aber Aussagen wie schau das Bild auf zwei Monitoren an haben mich glauben lassen, dass Du eben noch nicht in ein Problem mit falsch eingestellten Monitoren gelaufen bist. Daher auch meine Ursprungsaussage mit "Glück gehabt". Ich hatte es wie beschrieben nicht und genau deswegen halte ich das Thema Monitorkalibrierung nicht für einen "Hype".

Bis vor kurzem habe ich mich um das Thema auch nicht gekümmert und habe angenommen, dass es bei Dir nicht anders ist.

Also nochmal, ich halte Dich nicht für "bescheuert" und sollte mein Post diesen Eindruck bei Dir erweckt haben tut es mir leid.
 
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