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RAW-Kontrastumfang nutzen

jenne

Themenersteller
Schnee und Sonne...
Jpeg hat ja wesentlich weniger Kontrastumfang als RAW zu bieten. Bei RAWs bekommt man aber auch nicht so viel mehr als bei Jpeg, wenn man nur schlicht konvertiert. Ich nutze da Nikon Capture mit D-Lighting (Siehe http://www.effendibikes.de/Capture/index4.html ). Wie macht ihr es? DRI ist doch etwas zu aufwändig, wenn man viele Bilder so bearbeiten will, oder? Nach meinem Eindruck braucht man gar keine 11 oder 12 Blenden einer Fuji S3Pro, wenn man die vorhandenen ca. 8-9 Blenden einer D70 o.ä. auszunutzen weiss. Das ist schon eine ganze Menge.
j.

Nur aus RAW konvertiert, wobei die schwarzen Kaninchen richtig belichtet wurden:
RAW0Tiefen1.jpg


Mit Raw-Primärkorrektur auf -2 und D-Lighting Tiefenkorrektur:
RAW-2Tiefen69.jpg
 
Bei solchen Bildern habe ich Probleme, denn man muss den Kontrast der Höhen runterregeln und den Kontrast der Tiefen hochregeln. Irgendwie finde ich aber, dass die Bilder dann unrealistisch aussehen, insbesondere, wenn Menschen mit auf dem Foto sind.

Wer kennt dieses Problem?
 
Mit RAW-Shooter habe ich es auch nicht gut hinbekommen, allerdings fehlt mir da die Erfahrung und ich habe nur RAWShooter Essentials2005:

BlackyRAWShooter.JPG

Hier habe ich -2 LW und FillLight auf 100 eingestellt. Mehr Kontrast hätte das Kaninchen komplett schwarz gemacht, also auch keine Lösung. FillLight bringt in diesem Bild auch fast nichts. Keine Ahnung, wie es mit RAWShooter besser geht.
j.
 
Vielleicht kannst Du das Raw ja mal zur Verfügung stellen und die "Experten" versuchen sich mit den unterschiedlichen RAW Konvertern daran.
 
jenne schrieb:
Mit RAW-Shooter habe ich es auch nicht gut hinbekommen, allerdings fehlt mir da die Erfahrung und ich habe nur RAWShooter Essentials2005:

BlackyRAWShooter.JPG

Hier habe ich -2 LW und FillLight auf 100 eingestellt. Mehr Kontrast hätte das Kaninchen komplett schwarz gemacht, also auch keine Lösung. FillLight bringt in diesem Bild auch fast nichts. Keine Ahnung, wie es mit RAWShooter besser geht.
j.


sieht relativ fürchterlich aus...


Fill Light ist Teufelszeug, man sollte es nie zu stark einsetzen.

Hier wäre ein verbiegen der Tonwertkurve sinnvoller (kann aber nur RSP ;) )


Dein Ergebnis mit Nikon Capture gefällt mir dagegen viel besser, auch wenn der Schnee ein bischen zu grau ist für meinen Geschmack und auch die Kaninchen sehr zum grau neigen.
 
jenne schrieb:
Es kommt also im wesentlichen darauf an, wie gut man sein Tool kennt :-). Die NEF-Datei habe ich dort verlinkt und es haben sich welche dran versucht.
j.
Selbstverständlich, denn du brauchst dir nur einmal die Tests von den Jungs ansehen, die RAW-Programme immer wieder beruflich testen. Es sind fast alle RAW-Konverter gleich gut, mit kleinen Unterschieden in verschiedenen Bereichen (Schärfung, Sättigung, Färbung usw.), aber grundsätzlich kannst du (wenn du ihn verstehst gekonnt einzusetzen) mit fast jedem RAW-Konverter auf fast identische Ergebnisse kommen.

Und wer hervorragend mit der Graduationskurve umgehen kann, wie z.B. der Nightstalker, kommt sowieso fast überall durch, egal ob mit oder ohne RAW-Konverter. ;)
 
"Jpeg hat ja wesentlich weniger Kontrastumfang als RAW zu bieten"

genau genommen ist das nicht richtig. Wenn Du Kontrastumfang als Differenz zwischen dem dunkelsten möglichen und dem hellsten möglichen Punkt in einem Bild definierst, dann haben JPG und RAW identischen Kontrastumfang.

Gruß
Max
 
maxdreamland schrieb:
"Jpeg hat ja wesentlich weniger Kontrastumfang als RAW zu bieten"

genau genommen ist das nicht richtig. Wenn Du Kontrastumfang als Differenz zwischen dem dunkelsten möglichen und dem hellsten möglichen Punkt in einem Bild definierst, dann haben JPG und RAW identischen Kontrastumfang.

Gruß
Max


Jein, das gilt nur, wenn die Kamera den Kontrastumfang bei der Wandlung nciht beschneidet...was aber viele Kameras tun um das Bild knackiger zu machen.

Wenn man so wie Du argumentiert, dann darf man Kontrast nur auf niedrigster Stufe stehen haben und sollte sich sicher sein, dass die Kamera nicht beschneidet.


Zudem muss man die Definition von Kontrast ein bischen modifizieren, denn sinnvoll verwendbar ist nur ein Grauwert, der noch ein bischen Zeichnung hat...

Also: "der sinnvoll nutzbare Kontrast ist der Abstand zwischen dem hellsten darstellbaren Grauwert, der noch Zeichnung enthält und dem dunkelsten darstellbaren Grauwert, der noch Zeichung enthält"


Wenn man das so liesst, dann ist der Unterschied zwischen 16 Bit (eig 12 Bit) und 8 Bit wieder klarer...
 
Nightstalker schrieb:
dürfte ich die NEF DAtei auch mal ausprobieren?

Ja, klar. Der Link ist im Nikonforum seit gestern drin oder auch gleich hier: :-)
http://www.effendibikes.de/Capture/DSC_6740.NEF
CameraRAW hat bisher noch keiner probiert. Wie einer mit CaptureOne gezeigt hat, ist ein wenig Weissabgleichskorrektur auch ganz vorteilhaft, da der Schnee etwas bläulich aussieht. Habe mein NikonCapture-Bild auch recht fix gemacht ohne langes Probieren. Für mich war es allerdings interessant festzustellen, dass die Lichterkorrektur in NikonCapture nicht viel taugt und man anstelle dessen besser den RAW-Regler auf Unterbelichtung stellt und dann Tiefenkorrektur verwendet.
Im Falle der Kaninchen dürfte klar sein, dass JPEG mit RAW in Sachen Kontrastumfang nicht konkurrieren kann oder bestenfalls dann, wenn man nur schlicht konvertiert ohne die RAW-Belichtungskorrektur im PC zu nutzen.
j.
 
eine Lichterkorrektur muss versagen wenn keine Werte da sind...deshalb immer zuerst die Überbelichtung korrigieren.

Ich habe mal versucht das File per Silkypix zu konvertieren:

Dabei habe ich versucht das Fell schwarz zu lassen und die Ungleichmässigkeit (vorne schwarz hinten grau) zu minimieren. Auf meinem Monitor ist noch klare Zeichnung im Fell zu erkennen (nur als Hinweis falls unsere Monitore nicht zusammenpassen sollten.)
 
Mir ist das Fell der beiden zu dunkel, Fritz.
Kontraste schön und gut, aber es sollte noch ein wenig mehr von der Zeichnung zu sehen sein.

Den Schnee hast du m.M.n. sehr gut entwickelt.
 
Aha dann ist mein Monitor hier doch zu hell eingestellt...ist ja auch nicht kalibriert :) OK dann also aufgehelltes Fell:
 
Nightstalker schrieb:
eine Lichterkorrektur muss versagen wenn keine Werte da sind...deshalb immer zuerst die Überbelichtung korrigieren.

Ich habe mal versucht das File per Silkypix zu konvertieren:

Dabei habe ich versucht das Fell schwarz zu lassen und die Ungleichmässigkeit (vorne schwarz hinten grau) zu minimieren. Auf meinem Monitor ist noch klare Zeichnung im Fell zu erkennen (nur als Hinweis falls unsere Monitore nicht zusammenpassen sollten.)

Was ist Silkypix? Das kenne ich gar nicht. Freeware oder in welcher Preislage?
Das Fell hat für meinen Geschmack einen Tick zu wenig Durchzeichnung, aber es kommt immer drauf an, wie man es haben möchte. Ich hatte beim Fotografieren auf +0,7 LW gestellt, weil ich dachte, dass die Matrixmessung es bei soviel Schnee rundum sicher unterbelichtet. So kamen die Kaninchen perfekt raus, nur nicht der Schnee (wenn man nichts korrigiert). Im Nachinein denke ich, dass es zu späteren Optimierung möglicherweise sogar besser gewesen wäre, wenn ich 0,0 Korrektur gelassen hätte. Das File ist doch ein nettes Spielfeld :D . Allzuoft kommen derartige Kontraste ja eigentlich nicht vor. In dieser Form (NEF zur Verfügung stellen) könnte man auch inoffizielle Wettbewerbe ("Deutscher RAW-Meister") machen :).
j.

EDIT: Beim 2. Bild von dir kommt es klar besser.
 
Der Dynamikumfang des RAWs scheint ausreichend zu sein. Ich habe es ohne manuelle Einstellung im Photoshop entwickelt und es stimmte auf Anhieb. Es ginge noch einen Tick besser aber ich habe es bei den Default-Werten belassen. Sowohl Schnee als auch Fell hatten Zeichnung, wie am im Histogramm sieht.

Wenn ich das Bild nun als JPEG exportieren und z.B. im Browser betrachte, sind die feinen Strukturen verschwunden, der weiße Schnee wird grau und das strukturierte Fell wird zu einer dunklen Masse. :confused:

Zweiter Anlauf. Entwicklung im Photoshop, anschließend Tonemapping im Picturenaut um den Dynamikbereich zu komprimieren.

Dritter Versuch. Die Ergebnisse aus Versuch eins und zwei als Ebenen in den Photoshop laden und die Schatten maskieren. Das Ergebniss ist eine Mischung aus 1 und 2.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi !

Anläßlich dieser Diskussionen gestattet mir die Frage nach dem Helicon-Filter (neue Version). - Das Programm konvertiert ja auch RAW-Files.
Wer hat mit dem komplexen Tool Erfahrungen - und welche?

mfG
SeaMan
 
Sebastian W. schrieb:
Zweiter Anlauf. Entwicklung im Photoshop, anschließend Tonemapping im Picturenaut um den Dynamikbereich zu komprimieren.
Das kommt ähnlich gut wie die anderen Entwicklungen. Somit dürften die Konverter auch vergleichbar viel rausholen können. Ich hätte da noch mehr schwierige RAWs, siehe http://kaninchenforum.serioes.de/forum/viewtopic.php?t=32107 , aber da komme ich erst heute abend zuhause ran :).
j.
 
jenne schrieb:
Das kommt ähnlich gut wie die anderen Entwicklungen. Somit dürften die Konverter auch vergleichbar viel rausholen können. Ich hätte da noch mehr schwierige RAWs, siehe http://kaninchenforum.serioes.de/forum/viewtopic.php?t=32107 , aber da komme ich erst heute abend zuhause ran :).
j.
Ich schwör :D
Bei mir im Photoshop ist der Schnee weiß und nicht bräunlich. Man sieht die Struktur und das Fell ist schwarz, ebenfalls mit Struktur. Auch in 8-Bit und sRGB.

Die hier zu sehenden (sorry) grottigen Ergebnisse liegen nich in den RAW-Files begründet sondern irgendwo auf dem Weg zwischen Photoshop und Bildbetrachter. Schon in der JPEG-Vorschau des Photoshop (für's Web speichern) sehen die Bilder bei mir schlimm aus.
 
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