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FD-Adapter doch "nutzbar"?

calledmarcel

Themenersteller
Habe mir mal aus lauter neugier bei ebay für 6€ ein Tokina FD 28mm 2.8 geschossen. Hatte mir vorher mal ein paar bilder bei Flickr angeschaut und ich war überrascht von der Bildqualität, die mit diesem Objektiv zusammen mit einem Adapter an einer EOS Kamera erzielt wurde. Vorher hatte ich nur immer in Foren gelesen in denen davon abgeraten wurde da die Konverter das ganze Potential der Linse zunichte machen. Wenn ihr wollt kann ich euch Links zu angesprochenen Bildern geben. Was haltet ihr von der Idee. Zunot nehme ich einen Adapter ohne Linse und habe so ein extremes Makro ;)

Grüße
 
AW: FD Adapter doch "nutzbar"?

..
mach doch einen Thread auf unter Objektiven.
Das würde sicher einige interessieren.
 
AW: FD Adapter doch "nutzbar"?

Hatte mir vorher mal ein paar bilder bei Flickr angeschaut und ich war überrascht von der Bildqualität, die mit diesem Objektiv zusammen mit einem Adapter an einer EOS Kamera erzielt wurde. Vorher hatte ich nur immer in Foren gelesen in denen davon abgeraten wurde da die Konverter das ganze Potential der Linse zunichte machen. Wenn ihr wollt kann ich euch Links zu angesprochenen Bildern geben. Was haltet ihr von der Idee.

Du mußt leider beachten, daß an Deiner 1000D zum Crop noch die Brennweitenverlängerung der Adapter-Linse (etwa 1.3) kommt: 1.6*1.3*28mm = 58mm

Und unter uns: mit einer Lomo kann man auch Bilder machen;) da spricht niemand von Bildqualität.;)

Zunot nehme ich einen Adapter ohne Linse und habe so ein extremes Makro ;)

Bessere Idee, wobei es für diesen Entfernungsbereich eigentlich ebenfalls nicht optimiert korrigiert sein sollte.;)
 
AW: FD Adapter doch "nutzbar"?

bitte gerne. Hab die Linse auch da, aber keinen Adapter. Interessiert mich
 
AW: FD Adapter doch "nutzbar"?

Hab seit Dezember die 7D macht aber am Crop eh keinen Unterschied ;) Soweit haben die beiden Kameras den selben Faktor. Ich meine für den Preis ist es auf jeden Fall einen Versuch wert. Ich weiß nur noch nicht welchen Adapter ich nehmen soll. Mit Linse oder ohne. Ohne hätte ich dann wohl nur Makro. Mit Linse aber wohl verschlechterte Bildqualität bis hin zu unzumutbar ;) Was meint ihr?
 
AW: FD Adapter doch "nutzbar"?

Hat da jemand vielleicht schon Erfahrungen mit Adaptern+Linse und ohne Linse?

Grüße
 
AW: FD Adapter doch "nutzbar"?

Noch bessere Idee: Schieß dir passend dazu noch ein Canon Auto Bellows Balgengerät und du hast ne Repro Ausrüstung ;)
 
AW: FD Adapter doch "nutzbar"?

So ein großer Fan von "kleinen Sachen" bin ich nun auch wieder nicht es sollte einfach ein Versuch sein. Aber manche Fotos mit einem alten 600mm FD sind schon beeindruckend.
 
AW: FD Adapter doch "nutzbar"?

Weil Du das FD600L ansprichst:

Für die langen L-Teles gibt es von Canon einen (sauteuren) Spezialadapter um sie an EOS-Kameras zu nutzen.

Dessen Bildergebnisse sind nicht mit denen von universellen Billigadaptern mit Linse zu vergleichen, die auf alle FD-Objektive passen.

Das von dir verlinkte Bild, das mit dem 135er und einem solchen Billigadapter gemacht wurde, finde ich z.B. grausam. Es ist sehr stark nachbearbeitet um die optischen Fehler zu vertuschen, was aber nicht wirklich gelingt. Das ganze Bild wirkt irgendwie "ausgefranst".
 
AW: FD Adapter doch "nutzbar"?

Also ich weiß nicht ob es eine Belichtungsreihe war oder Tonegemaped wurde aber für mich ist das Ergebnis noch akzeptabel. Zum rumspielen reichts allemal
 
AW: FD Adapter doch "nutzbar"?

Du hast recht ich werds wohl ausprobieren müssen. Jetzt muss ich nur noch schauen welchen ich nehme hab einen von Quenox gefunden preislich tun sich die ganzen Adapter nich viel.
 
AW: FD Adapter doch "nutzbar"?

Ich hatte ein Tokina 2,8/28 an meiner Nikon D200 und habe es schnell wieder verkauft. War mir zu flau und zu Gegenlichtempfindlich.

Bei den verlinkten Bildern fallen die Fehler wirklich sehr stark ins Auge. Beim Bild mit dem 135er sieht der linke Bildrand gruselig aus. Beim Bild mit dem 35er fällt das Gegenlicht auf sehr unschöne Art von oben in die Optik. Beide Bilder sind auf ihre Weise schön, wirken aber mehr wie Zufallstreffer unter einer Menge von Ausschuss. Aber das das kann ja auch spannend sein. Schlimm wird es halt, wenn man diese Bildfehler vermeiden möchte und nicht kann.

Abgesehen finde ich die Diskussion um optische Qualität nicht sehr konstruktiv. Natürlich kann man damit Bilder in ausreichender Qualität machen. Aber ausreichend ist vier. Warum damit zufrieden geben, wenn man auch eine eins oder zwei bekommen kann?

Micha
 
AW: FD Adapter doch "nutzbar"?

Das ist klar ich werd wohl mit meinem Canon 50mm eine höhere Zahl von Bildern machen die scharf und ohne Fehler sind. Aber die 50€ sind es mir wert einen Versuch zu starten. Wenn ich mit den Ergebnissen nicht zufrieden bin steht es halt in der Vitrine. ;) Das ist alles natürlich im begrenzten Maße ein subjektiver Eindruck. Mir gefallen die Fotos und wenn ich so eins hinbekommen sollte bin ich glücklich. Ich verkaufe ja meine Fotos nicht. Dann würde das ganze vielleicht anders aussehen.

Grüße, Marcel
 
AW: FD Adapter doch "nutzbar"?

Aber ausreichend ist vier. Warum damit zufrieden geben, wenn man auch eine eins oder zwei bekommen kann?
Und das ist letztlich auch das 'Problem', das ich hier sehe. Natürlich kann man auch mit dem adaptierten FD-Tokina Bilder auf den Sensor zaubern, aber es muss sich dann eben auch 'Vergleichbarem' stellen und ggf. in der Bildqualität beurteilen lassen.

28/2,8 gibt's aus Analogzeiten wie Sand am Meer - darunter sind wie üblich einige (z.T. sehr) gute, jede Menge Mittelmaß und auch genügend Gurkengläser. Wenn man in dieser Region zu einen manuellen Objektiv greift, warum dann nicht eins, dass sich ohne 'optische Verrenkungen' adaptieren lässt - Möglichkeiten dazu gibt's bei Canon EOS-Kameras eigentlich reichlich (M42, Contax/Yashica, Nikon, Pentax, ...). Der FD-Anschluss macht die Sache 'unnötig' kompliziert (und kostenintensiver) - Adapter unter Beibehaltung von 'unendlich' in guter Qualität sind teuer (das Original von Canon wird zu Sammlerpreisen gehandelt), und mit einem billigeren Linsen-Adapter wird die Kombi dann m.E. optisch den Kürzeren ziehen gegenüber Varianten, die ohne Korrekturlinse auskommen. Da diese Adapter als leichte Telekonverter arbeiten, verschärft sich auch noch das zuvor genannte Problem mit dem Cropfaktor - von der Bildwirkung eines 28mm am Kleinbildformat bleibt nicht viel übrig.

Auf dem Papier hat das Tokina eine Blendenstufe 'Vorteil' (f/2,8 zu f/4) gegenüber den üblichen Kit-Objektiven bei gleicher Brennweite. Den muss man sich bei MF-Objektiven aber häufig mit optischen Einbußen bei Offenblende erkaufen - wenn dann noch ein Adapter mit Linse dazukommt, ist für mich eher fraglich, ob sich das ganze Unternehmen noch als 'lohnend' bezeichnen lässt. (Hier 'hilft' die Crop-Kamera, weil evtl. die schlimmsten Randbereiche außen vor bleiben. :D)

Die Idee mit dem 'glaslosen' FD-Adapter für den Makrobereich (unter Verlust des Unendlich-Fokus) ist zwar prinzipiell auch nicht verkehrt, allerdings würde man dafür normalerweise wohl eher Normal- bis leichte Tele-Brennweiten hernehmen (ab 50mm aufwärts). Ich weiß nicht, welche Nahgrenze und welchen erzielbaren Abbildungsmaßstab das Tokina von Hause aus bietet, aber auch hier gäbe es m.E. sinnvollere Alternativen unter den FD-Objektiven.

Da Du das Objektiv aber offenbar bereits hast, kannst Du natürlich schon auch überlegen, wie Du jetzt das Beste draus machst.

Ein paar Beispielbilder gibt's auch unter: http://www.jochensass.de/fd-eos/index.htm, http://verbesserungen.wordpress.com/2009/05/20/canon-adapter-fd-objektive-an-eos-kamera/

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: FD Adapter doch "nutzbar"?

Also von der Bildwirkung gefallen mir die beiden gezeigten Bilder.

Allerdings sind die Unschärfen beim FD kompatiblen 135/2.8 mit Linsenadapter schon bei der kleinen 1024x683 Auflösung zu sehen. Das finde ich schon bedenklich - bei meinen Aufnahmen mit den Canon FD Brennweiten 20, 28, 50, 100, 300, 400, 500 habe ich immer eine hohe Bildqualität herausbekommen können - also 8 Megapixel bei Crop oder 12 bei Vollformat. Das Canon FD 135 ohne optischen Adapter wird vermutlich auch genug Qualität haben, um 8 Megapixel (Crop) gut zu bedienen. Nur durch die vermutlich Einzellinse im Adapter werden dann daraus noch~ 0,5 nutzbare Megapixel.
Gut, ich weiß nicht, ob das Bildbeispiel mit einer FD kompatiblen Fremdlinse gemacht wurde, die die 8 Megapixel nicht voll auflösen würde. Mein Tokina 28/2.8 mit M42 habe ich nicht genau angeschaut, aber ich denke das bringt weit mehr als 0,5 Megapixel scharf rüber.

Eine Überlegung wäre für Dich vielleicht auch der Bau eines Tilt-Objektives / oder bessere Freelensing Lösung für Cropkameras?
 
Hab bis kurz vor Weihnachten ebenfalls mit dem Gedanken FD Objektiv + Adapter gespielt (Ebay ist in dem Bereich FD Linsen echt verlockend). Die Adapter, welche in EBay zu bekommen sind, würde ich aber auf keinen Fall nehmen. Da ich zufällig einen Fachkundigen Experten zu Weihnachten an der Hand hatte (Fotofachgeschäft für mein neues Objektiv), würde ich inzwischen von FD abraten.

Aus eigener Erfahrung riet mir der Verkäufer dringenst davon ab. Die billigen Adapter sind nicht immer passgenau. Dass führt im schlimmsten Fall dazu, das sowohl Objektiv, als auch Adapter nicht mehr von der Cam zu trennen sind, das ganze Summs dann eingeschickt und aufgebohrt werden muss. Das der Sensor dabei was abbekommen könnte, liegt auf der Hand. Um die Optik wieder runter zu bekommen, muss ein Loch in die Linse gebohrt werden (Glassplitter im inneren der Kamera tun sich mit Sicherheit nicht wirklich gut).

Solltes du dich doch dazu verleiten lassen, dass ausprobieren zu wollen, lass uns an der Erfahrung teilhaben. (Wie gesagt, interessierte mich auch dafür).

P.S. Empfohlener Adapter kostet ca. 130 Euro OHNE Linse (also mit Verlust der Unendlichkeitseinstellung). Mit Linse gibt es nach Angaben des Fachverkäufers überhaupt nix annehmbares.

MfG
 
Klar kann man mit FD-Objektive und einem Linsenadapter halbwegs gute Fotos hinkriegen (v.A. wenn's nicht so auf BQ ankommt). Aber warum soll ich (unnötig teure*) FD-Objektive plus einem Adapter, der die BQ garantiert reduziert, kaufen, wenn ich fuer deutlich weniger Geld andere manuelle Objektive (fast alle lassen sich dank des kurzen EF-Auflagemasses adaptieren), die garantiert bessere Ergebnisse liefern, kriegen kann??? Ich seh ueberhaupt keinen Sinn FD-Objektive an EOS-Kameras zu benutzen! Es sei denn als Makro (mit linsenlosem Adapter) oder konvertiert, aber diese Bastelei lohnt sich auch nur bei bestimmten Objektiven und nichts fuer jedermann (wie z.B. mich).



* Ich finde die Preise, die z.B. in der Bucht verlangt werden (v.A. fuer 35er und 50er), fuer manuelle Objektive, die nur an analogen Kameras benutzt werden können, völlig ueberzogen. Sie sind sicherlich nicht schlecht, haben aber eigentlich nur noch Sammlerwert.
 
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