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Tamron AF 18 - 270 - wie gut oder schlecht ist das denn jetzt?

ElRoy

Themenersteller
Hallo,

ich überlege mir, das Tamron AF 18 - 270 zu kaufen.

Der Grund ist der, dass ich teilweise recht spontan fotografieren möchte, und nicht ein Foto vorher plane, so dass ich im voraus nicht weiß, welche Brennweite ich brauche und ich das wechseln von Objektiven inklusive der "Verschmutzungsgefahr" als megalästig empfinde...

Vereinzelt wurde dieses Objektiv hier ja ziemlich schlecht gemacht.

Wie groß ist denn jetzt der Unterschied zischen dem Tamron AF 18 - 270 und einem "wirklich guten" Objektiv?

Gibt es da vielleicht mal ein paar Fotos mit einem "wirklich guten" Objektiv, die mit dem Tamron nicht möglich gewesen wären, damit ich mir mal etwas davon vorstellen kann, wenn hier vereinzelt immer davon die Rede davon ist, dass das Tamron nicht gut sei.... die Fotos, die ich bis jetzt von dem Tamron gesehen hab, fand ich gar nicht mal so übel, zumindest soweit ich das bis jetzt beurteilen kann.

Danke für erhellende Beiträge.

Gruß
ElRoy
 
Hallo ElRoy,

eigentlich gehört Deine Frage in den Bereich Kaufberatung oder Objektive!
Das Tamron kenne ich persönlich nicht. Ein Problem ist aber sicher die geringe Anfangslichtstärke. Und je größer der Zoombereich eines Objektives ist, desto
mehr Kompromisse muß man im Allgemeinen in der Abbildungsqualität hinehmen.
Das gilt besonders für die Anfangs- und Endbereiche der Brennweiten.
Daher neigen viele Nutzer dazu, so einen großen Brennweitenbereich auf mindestens 2 Objektive aufzuteilen.
Als Beispiel nenne ich mal die Kombi EF-S 18-55 IS und EF-S 55-250 IS. Auch nicht besonders lichtstark, aber von der Abbildungsqualität ganz gut.
Das Tamron 2,8/ 17-50 VC und 2,8/ 70-200 wäre eine Kombi mit hoher Lichtstärke und guter Abbildungsleistung. Ähnlich lichtstarke Kombis gibt auch von Canon und Sigma.
Das Beste ist, wenn Du Dir in den Threads der entsprechenden Objektive die Beispielbilder ansiehst und Vergleiche ziehst.
Wenn Du meinst dass Dir das Tamron 18-270 für Deine Zwecke reicht, dann kauf es Dir. Es wird bei jedem Objektiv Vor- und Nachteile geben die es abzuwiegen gilt. Wichtig ist das Du persönlich mit dem Objektiv zufrieden bist!
Ich kann Dir nur empfehlen in ein Fachgeschäft zu gehen, und das Objektiv auszuprobieren. Das ist das Sicherste.

Gruß

Harald
 
Wenn Dir die Fotos von dem Teil gefallen, dann kauf es Dir doch :)

Was ich so gehoert habe, ist es noch das Beste unter den Superzooms.

Ob die jetzt gut oder schlecht sind, liegt einzig daran was dir wichtiger ist. Die perfekte Eierlegende-Woll-Milch-Sau gibt es halt einfach nicht.
Dadurch, dass die Dinger so eine grosse Brennweite abdecken muessen, sind die Linsen nicht so gut auf bestimmte Brennweiten perfektionierbar. Die optische Leistung leidet also. Zooms mit kleinerem Bereich sind da halt besser ... und Festbrennweiten am besten. Ausnahmen bestaetigen wie immer die Regel ...

Ich habe mal ein Superzoom getestet (war aber ein anderes ...) und da war noch dazu der AF furchtbar lahm ... Sportfotos kann man damit vergessen.

ABER ... Es ist halt ein Teil, du hast immer alle Brennweiten dabei, du musst nix wechseln, du musst nicht soviel schleppen und wenn du Dir deine Bilder nicht bei 100% Ansicht anschaust, siehst du vielleicht gar keinen Unterschied.

... hat alles seine Vor- und Nachteile ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich überlege mir, das Tamron AF 18 - 270 zu kaufen.

Der Grund ist der, dass ich teilweise recht spontan fotografieren möchte, und nicht ein Foto vorher plane, so dass ich im voraus nicht weiß, welche Brennweite ich brauche und ich das wechseln von Objektiven inklusive der "Verschmutzungsgefahr" als megalästig empfinde...

Vereinzelt wurde dieses Objektiv hier ja ziemlich schlecht gemacht.

Wie groß ist denn jetzt der Unterschied zischen dem Tamron AF 18 - 270 und einem "wirklich guten" Objektiv?

Gibt es da vielleicht mal ein paar Fotos mit einem "wirklich guten" Objektiv, die mit dem Tamron nicht möglich gewesen wären, damit ich mir mal etwas davon vorstellen kann, wenn hier vereinzelt immer davon die Rede davon ist, dass das Tamron nicht gut sei.... die Fotos, die ich bis jetzt von dem Tamron gesehen hab, fand ich gar nicht mal so übel, zumindest soweit ich das bis jetzt beurteilen kann.

Danke für erhellende Beiträge.

Gruß
ElRoy

Die Frage denke ich kann man so nicht stellen. Es ist der eigene Anspruch und das eigene Verhalten beim fotografieren. Was gewichtet man mehr und was weniger. Zweifellos bietet keine andere Linse derzeit eine Bandbreite von 18mm Weitwinkel bis 270 mm Tele. Das Tamron ist da mit seinem Bildstabilisator wirklich ein Alleskönner. Da würde ich die Note 2-3 vergeben. Ich verstehe dass es nicht immer einfach ist nachgearbeiteten Bilder optimal zu bewerten. Genau da liegt aber auch heute in der digitalen Bildbearbeitung der große Vorteil. Es muss nicht immer ein L Von Canon sein. Mit dezenter EVB geht da schon einiges. Vergleicht man seine eigenen Bilder nun mit denen, die super teuren Linsen einsetzen wird schnelle klar da ist irgend wie was dran. Die Bilder sind was Abbildung und Schärfe anbelangt eben noch mal deutlich sichtbar besser. Ob man für den Zugewinn bereit ist das xfache Geld auszugeben muss jeder für sich selbst entscheiden. Das wichtigste ist jedoch kreativ zu sein und seine eigenen Bilder im Kopf zu entwickeln um sie dann mit der vorhandenen Technik best möglich umzusetzen.

Schau selbst ob dir die Bilder gefallen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=402471&page=109

Mein 18-270 steht derzeit in der Bucht zum Verkauf. Aber nicht weil ich damit nicht mehr zufrieden war, sondern weil mein Canon 100-400 schon einen großen Bereich abdeckt.

Schönes Wochenende

LG
Bluesfreak
 
Was soll den als wirklich gutes Vergleichsobjektiv gelten?

Nehmen wir ein Canon 300/ 2,8 IS L USM oder 200/ 2,0 IS L USM, dann sind bestimmte Bilder allein dadurch schon nicht mehr möglich, dass Dir mit dem Tamron 2-3 Blenden Licht fehlen. Das bezahlt man dafür auch mit dem 10-fachen Anschaffungspreis.
-von den optischen Qualitäten dieser Objektive rede ich an der Stelle gar nicht erst

nehmen wir ein Canon 70-200 2,8 IS L USM II, dann sind wir bei 1-2 Blenden Unterschied und einer sichtbar besseren optischen Leistung. Nütz Dir aber nichts, wenn Du nicht die Objektive wechseln willst

Selbst mit einem Tamron 70-300 VC USM bekommt man in einigen Situationen bessere optische Qualität aufs Bild.

Ein so weiter Brennweitenbereich, wie ihn Superzooms haben, lässt sich leider nicht an allen Stellen optimal berechnen und konstruieren. Und so sind diese Objektive eben etwas komprimissbehaftet in Sachen Abbildungsqualität.

Weiterhin haben alle o.g. Objektive einen schnelleren Autofokusmotor im Objektiv als das von Dir gewählte Tamron... bei schnellen Anwendungen wie z.B. Rallaymotorsport, wird das Superzoom also etwas mehr Ausschuss liefern, weil der AF nicht schnell genug nachstellen kann.

Aber unabhängig davon, hast Du Deine Priorität auf das nicht wechseln müssen gesetzt ... was vollkommen ok ist. Und dann ist das Tamron 18-270 VC im Vergleich zu anderen Superzooms (Zoombereich 10-fach und mehr) eines der Besten.
 
@ ElRoy:

dieses objektiv ist ein kompromiss, wie jedes (!) objektiv. jeden vorteil kann man mit viel fantasie in einen nachteil ummünzen und umgekehrt.

dass so ein superzoom naturgemäß nicht die bildqualität eines mehrere tausen euro teuren festbrennweite bringt, liegt wohl auf der hand - würde es so sein, täten wohl alle nur noch mit solchen superzooms rumlaufen.

klar - die frage ist jetzt: um wie viel schlechter ist so ein objektiv jetzt tatsächlich gegenüber einem "guten"?

die beispielbilderthread zeigt von mir einige bilder, auch 100% ausschnitte OOC (out-of-cam) sind dabei. aber all das nützt im prinzip wenig, wenn man nicht weiß, welche anforderungen du hast und was das endprodukt deines fotografischen schaffens ist. lässt du dir die bilder in 10x15cm ausbelichten, dann ist es so gut wie egal, welche qualität das objektiv bringt - du wirst den unterschied zu den teuren allenfalls in der schlechteren freistellungsmöglichkeit aufgrund der kleinen anfangsblende feststellen können. und auch bei prints bis DIN-A3 (20x30cm) ist der unterschied zu den "guten" objektiven nicht so krass, als dass dieses superzoom nicht verwendbar wäre. und: ich habe voriges jahr einen DIN-A3 fotokalender (kein druck, sondern echtes fotopapier) machen lassen und war überaus erstaunt, welche hervorragende qualität erzielbar ist.

gut - bei offenblende sieht man bei großen prints natürlich diverse schwächen, aber um 1 stufe abblenden bringt überwiegend sehr gute ergebnisse (jaja, ich weiß: jetzt kommt wieder das argument "bei blende 8 sind alle objektive gut" - aber manche tun das auch bei teuren objektive ... abblenden). somit kann ich guten gewissens sagen: die bildqualität selbst ist für diesen enormen brennweitenbereich außerordentlich gut. und zusätzlich ist der hier verbaute stabi einer der besten, den man derzeit bekommen kann. bei 270mm habe ich absolut kein problem, frei hand 1/15 sekunde zu halten - und mitunter schaffe ich sogar 1/8 sekunde.

aber der in meinen augen größte vorteil liegt vor allem dort, für das dieses objektiv im grunde genommen geschaffen wurde: ohne objektiv zu wechseln für die unterschiedlichsten situationen gerüstet zu sein. wobei klar sein sollte: zaubern kann auch dieses objektiv nicht; sprich: für alle situationen ist es klarerweise nicht geeignet. so zeigen superzooms nun mal sehr krasse verzeichnungen (= gebogene linien, die paralell zu den bildrändern verlaufen), weswegen sie nur bedingt zum fotografieren von architekturen geeignet sind. und obwohl das objektiv eine recht gute naheinstellgrenze hat, ist es für echte makros nur bedingt geeignet; eine fliege formatfüllend aufs bild zu bekommen, ist damit nicht möglich. zwar ist der AF nicht gerade ein sprinter (vor allem am langen ende und dort dann bei schlechten lichtverhältnissen), ist er trotzdem nicht unbedingt als "langsam" zu bezeichnen (ich habe damit schon scharfe bilder einer fliegenden möwe geschafft und das auf anhieb) - trotzdem: ein schnelles sportereignis (fußball, handball, etc) würde ich damit lediglich "zum spaß" probieren.

und noch ein wort zum "verdrecken": das objektiv ist ein staubsauger aufgrund seines riesigen zoombereiches. was du nicht durchs objektivwechseln an dreck in die kamera bekommst, bekommst du damit durchs zoomen. der vorteil liegt also nicht in der saubereren kamera, sondern eher im schnelleren bereit-sein, wenn man ständig zwischen den brennweiten wechseln will/muss. bei gruppenreisen beispielsweise hat man nun mal nicht immer die gelegenheit, mal das objektiv zu wechseln (und die gruppe warten zu lassen).

ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter ... :)
 
Gibt es da vielleicht mal ein paar Fotos mit einem "wirklich guten" Objektiv, die mit dem Tamron nicht möglich gewesen wären, damit ich mir mal etwas davon vorstellen kann,

Wir sind für unsere Bedürnisse absolut Zufrieden mit dem Tamron 18-270.
Wofür haben wir es aber hauptsächlich angeschafft:
Bilder auf (Motorrad-) Reisen zu machen und dafür reicht uns die Bildqualität.

Wie weiter oben schon von den anderen erwähnt, oft ist nicht die Zeit zum wechseln.
Aber ein wichtiges Kriterium gleich von Beginn an.
Benutz es bei wirklich guten Lichtverhältnissen!
Es ist eine "Schönwetter" Linse!
Bei schlechtem Licht oder Innenaufnahmen wirst du damit nicht glücklich!

Ansonsten ist es vom Preis/Leistungsverhältnis fast unschlagbar.

Wir besitzen leider keine "wirklich guten" Objektive ^^, aber hier mal ein Vergleich für dich, aufgenommen kurz hintereinander auf der Strudelhofstiege in Wien.

Silvia einmal aufgenommen (v.l.n.r.) mit dem Canon EF 50mm 1.8 und zum Vergleich dazu das Tamron 18-270 bei jeweils 50mm:
 
@phototipps.com

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht zum Objektiv.
Ich bitte nur um eine Klarstellung: Was meinst du mit A3, du verwendest es mehrfach?
wirkliches A3, das ist ca. 40cm*30cm oder A4, das wäre ca. 20*30?

Dann schreibst du bei A3 (?) ist der Unterschied ncht so krass. Kannst du das etwas genauer beschreiben?

Herzlichen Dank im voraus!
 
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