• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juli-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Colorimeter: Spyder 3 vs. Quato iColor Display/ EIZO DTP94

Mu Lei

Themenersteller
Hallo Zusammen,

es soll eine Colorimeter angeschafft werden.

Habt Ihr mit den beiden genannten Erfahrungen/Empfehlungen? Welches ist besser/leichter zu bedienen?

Es soll eine Wide Garmut Monitor und eine Notebook kalibiert werden.
 
Der DTP-94. Das ist das beste Colorimeter auf dem Markt. Es wird nur durch das Spektralfotometer i1 Übertroffen. Es ist auch mindestens 5 bis 6 mal so teuer.

Ich hatte auch zuerst einen Spyder3Pro. Dabei lag die Kalibrierung total daneben. Da war ein deutlicher Rosastich auf meinem graue Desktophintergrund zu sehen. Beim DTP 94 war der weg. Das Profil des DTP- 94 ist bei mit mir fast Deckungsgleich mit dem Profil von Eizo. Mit dem DTP 94 machst du es richtig. Der Spyder 3 ist in meinen Augen nur ein Spielzeug. Was nütz es zu wissen, das man sich zu 30%iger Wahrscheinlichkeit genau einen seht ungenauen erwischt. Mit1 1-3% Serienstreuung kann man leben. Datacolor macht Werbung, die einen meinen lässt, das der Spyder3Pro wirklich ein Profigerät ist. Wenn der Spyder3 sehr daneben liegt, beschneidet er einen Farben. Wenn ich mir für 500€ einen EizoS2232 kaufe, will ich nicht die Quallität von einem nicht ausreichenden Spyder3 kaputt machen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

vorab: Ich behaupte und erwarte nicht, dass es sich bei Spyder3Pro um das "beste" Produkt seiner Kategorie handelt.

Also: Ich habe für meinen Dell 2709W einen Spyder3Pro angeschafft. Natürlich fehlt mir der Vergleich mit anderen Colorimeter-Systemen, aber im Vergleich zum unkalibrierten/unprofilierten Zustand, ist die Kalibrierung zumindest gefühlt sehr erfolgreich.
Gibt es also für die Abqualifikation des Spyder3Pro neben den Kaufberatungsthread-ähnlichen "Begründungen" ("..in meine uagen nur ein Spielzeug", "x ist wesendlich genauer..", "Bei Wide Gamut .... kannst Spyder knicken") auch faktische und damit nachvollziehbare Argumente?

Beim oben genannten Dell handelt es sich ebenfalls um einen WG-Monitor, kein Profigerät, aber ein sehr gutes Produkt aus der Klasse der so genannten Consumergeräte. Und für diesen Monitor kann den Spyder3Pro anhand des sichtbaren Ergebnisses ganz einfach empfehlen - "wesentlich genauere" Geräte sind bei dieser Monitorklasse sowieso "overkill".


Grüße,
IcheBins
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch gerade auf der Suche nach einem Sensor. Ich denke es ist falsch den Spyder 3 so zu disqualifizieren.
Ich habe einige Tests zu dem Gerät gelesen wo dem durchaus gute Ergebnisse bescheinigt wurden. Die lagen um die 4% neben denen eines wesentlich teureren Sensors. Damit können wohl die meisten Normaluser gut leben.

Leider gibt es wohl bei den Spyder 3 Modellen eine recht große Serienstreuung.

Ca. 70% funktionieren einwandfrei, die restlichen 30% liefern sehr ungenaue Werte die völlig unbrauchbar sind. So wurde das bei einem Test im Beamerbereich www.hifi-forum.de mal ermittelt.

Die DTP94 Sensoren sollen da weit weniger streuen.

Auf www.curtpalme.com kann man zudem selektierte Sensoren im Softwarebundle kaufen. Da sollte für jeden was dabei sein.

Gruß
Andreas
 
Die Serienstreuung ist das größte Problem, wodurch man keine Korrekturmatrix verwenden kann, deswegen würde ich auch das DTP94 empfehlen.
 
Gibt es also für die Abqualifikation des Spyder3Pro neben den Kaufberatungsthread-ähnlichen "Begründungen" ("..in meine uagen nur ein Spielzeug", "x ist wesendlich genauer..", "Bei Wide Gamut .... kannst Spyder knicken") auch faktische und damit nachvollziehbare Argumente?

Grüße,
IcheBins

Kannst du haben. Die Spyder 3 Modele haben ne Abweichung von max. 3-4 DeltaE und Quato Silver Haze max. 1 DeltaE. Wenn ich mir einen Wide Gammut Monitor leiste sollte es an nem wirklich guten Colormeter nicht scheitern sonst macht es im ganzen keinen Sinn in meinen Augen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der DTP-94. Das ist das beste Colorimeter auf dem Markt. Es wird nur durch das Spektralfotometer i1 Übertroffen.

Das DTP ist garantiert nicht das Beste Gerät auf dem Markt, wohl aber in seiner Preisregion. Das nächst teurere und emfehlenswerte Gerät wäre wohl der Colormunki5. Was sich bei einem größeren Budget außerdem immer lohnt ist ein Gerät zu kaufen was mit einem Referenzcolorimeter vermessen wurde und bei dem Korrekturmatrizen mitgeliefert werden.

Das nächst günstigere Gerät ist dann halt der Spyder 3. Darunter gibts nichts mehr, es ist also ein absolutes einsteiger Colorimeter. Vielen genügt es, aber man sollte die Erwartungen nicht zu hoch stecken.

Ich persönlich würde wenn es denn aufs Geld ankommt wenn überhaupt einen Spyder3 Express oder TV kaufen, alle teureren Spyder 3 wären mir das Geld dann nicht mehr wert und ich würde direkt zum DTP94 wechseln.
 
Wenn ich mir einen Wide Gammut Monitor leiste sollte es an nem wirklich guten Colormeter nicht scheitern sonst macht es im ganzen keinen Sinn in meinen Augen.
Nun ja, ich orientier(t)e meine Anforderungen an meinem Nutzungskontext.
Der besagt (bis heute): bestenfalls engagierter Hobbyist, keine definierten und konstanten Umgebungslichtbedingungen, Ausbelichtungen eher selten, "nur" guter Monitor.
Vor diesem Hintergrund kam ich unter Einbeziehung des Monitorkaufpreises zum Schluss, dass ich mit einem "wirklich guten" Colorimeter systemisch keine effektive Verbesserung mehr erreichen hätte können, und insofern der SpyderPro ausreichend gut und angemessen ist. Bei einem NEC oder EIZO ab Semi-Pro Klasse fiele meine Bewertung vermutlich anders aus.

Ich bin immer für Investition in Qualität, aber sie sollte i.d.R. (Gearlust mal außen vor..) effektiv und effizient erfolgen. Und da der TO außer "Wide Garmut Monitor und eine Notebook" keinerlei Angaben zum Nutzungskontext gemacht hat, fand ich die apodiktischen Empfehlungen etwas verwunderlich.


Grüße,
IcheBins
 
Leider gibt es wohl bei den Spyder 3 Modellen eine recht große Serienstreuung...
Die DTP94 Sensoren sollen da weit weniger streuen.
Das DTP94 ist wohl auch deutlich langzeitstabiler, was wichtig ist, damit Du im Laufe der Zeit nicht schleichend immer weiter abdriftest.

Der DTP-94. Das ist das beste Colorimeter auf dem Markt.
Hast Du es schon mal mit dem Discus verglichen?

Welches ist besser/leichter zu bedienen?
Da gibt es keinen Unterschied, den unterschied macht die SW, die mehr oder weniger komplex sein kann.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten