Diaduplikator an Olympus E-*** oder doch Diascanner

wolff · 16. Feb. 2006

Hallöchen miteinander.

Meine Vater,Onkel und Kollege + Schwager haben Tonnenweise Dia´s rumzuliegen ( mit Teilweise richtig super Bildern )
Sie möchten das ich die Fotos als JPEGs auf CD brenne.

(Kannste dir auch ein Tasxchengeld verdienen)
Ich weiss aber nicht so recht wie.

Die Qualität sollte für das Betrachten am TV ausreichen.

Ich habe bei einem Fotoladen einen Diaduplikator gesehen, aber auf Nachfrage sagte man mir, das der Duplikator nur mit Kameras Crop maximal 1,6 richtig funktioniert ! Die Oly E-300,E-1,E-500,E-330 haben aber den Crop 2,0 und damit würden die Fotos nur "abgeschnitten" und nicht vollständig aufs Bild kommen.
Oder soll ich mir doch lieber einen speziellen Scanner kaufen ?
( Die sind mir leider viel zu teuer !! )
Hat jemand vieleicht eine Idee ?= Hat es jemand schon probiert?

Oder gibt es einen anderen Weg, um Dia s zu digitalisieren?
Geht das auch mit Negativen?

Grüsse vom : Wolff

DaBenny · 16. Feb. 2006

Würd für solche Sachen wirklich nen Diascanner kaufen...und nach dem digitalisieren aller Dias wieder nach Ebay werfen

Frosty · 16. Feb. 2006

wolff schrieb:
Oder gibt es einen anderen Weg, um Dia s zu digitalisieren?
Geht das auch mit Negativen?

Das geht bei Scannern mit Negativen genausogut wie mit Dias. Ein Diascanner ist immer die einfachste und meist auch die beste Lösung. Hol dir doch einfach einen gebrauchten bei Ebay oder sonstwo und verkaufe ihn anschließend wieder.

Mieten wäre auch noch möglich, aber bei großen Mengen vermutlich teurer. Die Scannerei ist ne verdammt zeitintensive Angelegenheit. Und wenn Du schon den Aufwand betreiben willst und wirklich haufenweise gute Dias dabei sind, dann doch lieber gleich richtig einscanner mit voller Auflösung, die die Geräte hergeben. Bevor du später noch mal von vorne anfangen mußt.

Gast_22374 · 16. Feb. 2006

Eine Alternative zu einem Diaduplikator wäre evtl. der iScan 3600 von Reflecta (http://www.reflecta.de/Seiten/Start.htm). Gibts Online für ca. 125,-, also nicht so weit von einem tauglichen Diaduplikator entfernt.

pigsel · 16. Feb. 2006

halo wolff...wenn es wirklich soooo viele dias sind, wirst du ganz schön zeit für die scannerei brauchen. das einscannen ist wohl wirklich die beste möglichkeit, aber überlege dir auch mal, ob du die dias nicht irgendwo einscannen lässt - werden dann auf cd gebrannt - und dir dein taschengeld irgendwo anders verdienst.
gruss p.

Frosty · 16. Feb. 2006

Scannen lassen ist aber auch nicht gerade günstig.

Cephalotus · 16. Feb. 2006

Frosty schrieb:
Scannen lassen ist aber auch nicht gerade günstig.

Und das hat seinen Grund.

Dias ohne Megazinscanner zu scannen ist ein wahrer Horrorjob.

Für ein Taschengeld? (wenn Du dann auch noch die Ausrüstung kaufen musst)

Lass denen ihr Zeug selber scannen oder zeig Ihnen mal die Preislisten von Scandiensten...

Ich würds scannen lassen und zwar bei einem Anbieter, der einem ein paar probescans anbietet und zu dem man die Dias auch selber bringen und selber abholen kann. Außerdem unbedingt mit automatischer Staubentfernung. Per Post würde ich die Dias nicht verschicken wollen.

Ich hab die meinen damals mit dem Makro vom leuchtpult im dunklen Zimmer (wichtig!) abfotografiert (mit der 10D, da 3:2 Format), das ist prinzipiell garnicht mal schlecht, nur sieht man halt jeden Staubfussel und das sind nicht wenige.

Außerdem ist immer etwas vom Rahmen mit drauf.

mfg

Frosty · 16. Feb. 2006

Cephalotus schrieb:
Dias ohne Megazinscanner zu scannen ist ein wahrer Horrorjob.

Hab ich selber durch, das mache ich nie wieder, außer gegen entsprechende Bezahlung.

wolff · 16. Feb. 2006

Ihr habt wohl alle recht...

Ich werde mal nach einem Dienstleister in meiner Gegend schauen, wo man die Dia´s hinbringen und wider abholen kann.

Wenn die den Staub entfernen, zusätzllich auch noch ein paar Probescanns machen, dann sind wohl alle glücklich damit.

Ich hab schon mit meinem Vater gesprochen, der hat wohl eingesehen, das die Arbeit Manuell zu viel (höllenarbeit) ist.
( Die Profi´s haben da bestimmt vollautomatische Scanner in Superqualitlät )

Aber mit dem Kommentar das die Bilder es wohl wert seien.
( "Man macht das ja nur einmal" )

Ich werde dann auf jeden Fall einige Sicherheitskopien anfertigen ( CD und Festplatte ), die ich dann im Waffenschrank bunker."Sicher ist Sicher"

wolff · 16. Feb. 2006

DANKE AN ALLE HIER; DIE SO SCHNELLE ANTWORT LIEFERN KONNTEN:

rschroed · 16. Feb. 2006

Ich habe, mein Nikon LS-2000 war gerade verliehen, vor einem Weilchen mal ein bisschen mit der E-300 und einem uralten Albinar-Diakopierteil (Voraussetzung an FourThirds: der Diakopieransatz muss einen Zoom haben, der auch verkleinert, nämlich 1:2) gespielt (http://www.iemp.net/rs/fototechnik/diascan/). Ich fand die Ergebnisse überraschend gut - zwar letztlich natürlich nicht ganz so gut wie mit dem Diascanner, aber dafür viel schneller. Es fehlen natürlich auch so nützliche Sachen wie die Hardware-Staub- und Kratzerkorrektur oder eine automatische Umkehr von Negativen.

Grüße,
Robert

P.S.: Hat hier jemand Erfahrung mit dem Nikon SF-200-Einzug? Den habe ich mir bislang noch nicht gegönnt, nachdem ich vor einiger Zeit mal Berichte hörte, wonach der die Dias nicht so zuverlässig einziehen soll, dass man ihn unbeaufsichtigt arbeiten lassen könnte...

animal · 17. Feb. 2006

Deepsteep schrieb:
Eine Alternative zu einem Diaduplikator wäre evtl. der iScan 3600 von Reflecta (http://www.reflecta.de/Seiten/Start.htm). Gibts Online für ca. 125,-, also nicht so weit von einem tauglichen Diaduplikator entfernt.

ohh.... lass die Finger davon!
Den hab ich auch. Da darfst Du bei jedem Bild erst mal die Parameter neu einstellen und das Ding ist sowas von lahmarschig.....
Dann besser abfotografieren!

Guido G. · 17. Feb. 2006

rschroed schrieb:
P.S.: Hat hier jemand Erfahrung mit dem Nikon SF-200-Einzug? Den habe ich mir bislang noch nicht gegönnt, nachdem ich vor einiger Zeit mal Berichte hörte, wonach der die Dias nicht so zuverlässig einziehen soll, dass man ihn unbeaufsichtigt arbeiten lassen könnte...

Stimmt, klappt nicht immer so dolle. Er nimmt gerne 2 Dias, insbesondere bei Papprahmen. Deswegen gibt es ja auch den SF-210, da ist das Problem gelöst.

trekkingjoe · 18. Feb. 2006

moin

zum diascannen habe ich letztens was bei ebay gefunden... habe ich selber allerdings noch nicht ausprobiert!

da gab es eine auktion zum mieten eines diascanners reflecta mit kasetteneinzug - sprich unproblematisch und ohne stress einscannen!

preis: 50? einmalige mietgebühr + 2,99? pro Tag zzgl. 500? Kaution

porto usw. übernimmt der "vermieter"

vielleicht nicht ganz uninteressant!

LINK: http://cgi.ebay.de/Mietangebot-Dia-...591327811QQcategoryZ28954QQrdZ1QQcmdZViewItem

*handbreit*

joe

wolff · 19. Feb. 2006

Ich hab mal nachgefragt:
Bilder vom Dia ( Profiqualität ) 2,50 Euro pro Stück !!!!!!!

Also scheint die alternative mit dem Diaduplikator, das einzig bezahlbare zu sein!

Man hat mir den Diaduplikator von Soligor empfohlen 140Euro.

beiti · 19. Feb. 2006

Interessant für große Diamengen könnte die Methode mit umgebautem Projektor und Macroobjektiv sein. Bei FourThirds könnte man ja ein älteres 90er- oder 100er-Macro adaptieren. Die Kosten liegen dann unterhalb eines Diakopier-Vorsatzes, und die optische Qualität dürfte spürbar besser sein.

Zwei Links dazu:
http://digitalisierung.image-engineering.de/article.php/SP-Scan
http://www.fotonovum.de/

Vom manuellen Scannen muß ich abraten. Ich hatte mir dazu einen Minolta Diascanner gekauft, habe aber schon nach wenigen Vorlagen aufgegeben. Der Aufwand lohnt sich vielleicht für selektierte Dias, aber keinesfalls für eine ganze Sammlung.

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