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75-300mm an EOS 5D Mark2 unbrauchbar für Video?

Rudolf H.

Themenersteller
Ich habe ein kleines Problem mit einem Canon 75-300mm Objektiv. Bei Videoaufnahmen lässt sich mit dem Objektiv nicht Störungsfrei zoomen. Im Bild gibt es Störungen als ob eine Blendenautomatik in verschiedene Blenden schalten würde. Habe einmal kurz ein Video dazu eingestellt.
http://www.youtube.com/watch?v=sXOFJbqBv3U
Die Kamera steht auf Manuel am Objektiv ist alles ausgeschaltet IS und AF
Kennt sich jemand damit aus?

Gruß Rudolf
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 75-300mm an EOS 5D Mark2

Ich denke mal du hast die 2.0.3 oder 2.0.4 Firmware drauf richtig? Probier mal die neue 2.0.7 aus, die soll diesen Fehler eigentlich beheben.
 
AW: 75-300mm an EOS 5D Mark2

Ich habe die 2.0.7 schon aufgespielt, das gleiche Problem. Es ist die Blende, das Objektiv regelt die Blende nach. Bei meinem 24-105 und 16-35 passiert nichts der Gleichen.
 
AW: 75-300mm an EOS 5D Mark2

Na ja das Objektiv besitzt ja auch keine durchgängige Blende - und desweiteren ist es sehr fraglich ob man zwischen der Aufnahme auch zoomen muss!

Dafür gibt es im EB / ENG Bereich vielleicht mal einen Grund aber bei Szenischen Arbeiten ist dies doch oft nicht der Fall.

...............

Das neue Update der 5D MarkII bezieht sich eher auf die Blenden Fehlfunktionen die bei Macro Objektiven an der 5D aufgetretten sind.

MFG
B.DeKid
 
AW: 75-300mm an EOS 5D Mark2

Gerade mit so einem Objektiv lassen sich schöne Effekte erzielen, wenn man einem davonfahrenden Auto hinterher zoomt, oder einem ankommenden Fahrzeug entgegen. Zu diesem Zweck, sollte das Teil schon brauchbar sein.
Ich werde nur nicht schlau ob das eine Fehlfunktion ist.
 
AW: 75-300mm an EOS 5D Mark2

Da es ja eine Blende von 4-5,6 hat ... muss es ja beim Zoomen die Blende aendern ???
 
AW: 75-300mm an EOS 5D Mark2

Keine Fehlfunktion

Das 75-300, zumindest meines, hat nen Blendenbereich von 4-5,6. Wenn du jetzt das Video bei Offenblende beginnst und dann zoomst, dann schaltet dein Objektiv zuerst auf Blende 4,5, dann auf 5,0 und schließlich auf 5,6. Das sind dann die Sprünge. Beginnst du die Aufnahme mit Blende 5,6 solltest du diese Sprünge eigentlich nicht mehr haben(ka, ob sich die Blende beim Filmen regeln lässt; hab leider keine 5d :( )

Ist zwar oben schon mal gefallen, aber so ists etwas ausführlicher.

Gruß
Alex
 
AW: 75-300mm an EOS 5D Mark2

Habe es gleich ausprobiert, das Objektiv schaltet immer, egal mit was für einer Blende ich beginne.
 
AW: 75-300mm an EOS 5D Mark2

Ja, das Objektiv regelt immer die Blende nach wenn man beim Filmen zoomt. Ist vielleicht ein bisschen ärgerlich, aber logisch, wenn man mal darüber nachdenkt:

Stellt man als Blendenzahl z.B. 5,6 ein, dann bedeutet das, dass der Durchmesser D der Eintrittspupille 5,6 mal kleiner ist als die Länge der aktuellen Brennweite f (Blendenzahl = f / D). Zoomt man dann, ändert sich natürlich die Brennweite, also muss sich der Durchmesser der Eintrittspupille anpassen, wenn die Blendenzahl gleich bleiben soll!
Mit den soweit verfügbaren manuellen Kameraeinstellungen fürs Filmen, also feste Vorgabe der Belichtungszeit und Blendenzahl, kann man da nichts machen. Vielleicht kommt die Option zur manuellen Vorgabe der Eintrittspupille statt Blendenzahl ja bei einer zukünftigen VDSLR. ;)
 
AW: 75-300mm an EOS 5D Mark2

Ja, das Objektiv regelt immer die Blende nach wenn man beim Filmen zoomt. Ist vielleicht ein bisschen ärgerlich, aber logisch, wenn man mal darüber nachdenkt:

Stellt man als Blendenzahl z.B. 5,6 ein, dann bedeutet das, dass der Durchmesser D der Eintrittspupille 5,6 mal kleiner ist als die Länge der aktuellen Brennweite f (Blendenzahl = f / D). Zoomt man dann, ändert sich natürlich die Brennweite, also muss sich der Durchmesser der Eintrittspupille anpassen, wenn die Blendenzahl gleich bleiben soll!

Das widerspricht sich dann aber wieder mit seinen beiden anderen Zooms, wo er das nicht feststellt. Und der Zoomfaktor, ist ja wie zumindest beim 24-105, auch ungefähr 4-fache.
 
AW: 75-300mm an EOS 5D Mark2

Das Canon 24-105 mm regelt nicht nach.
Das Schalten der Blenden verursacht bei dem 75-300mm sogar elektrische Störungen im Monitorbild, die aber auch mit aufgezeichnet werden. Die Blende könnte sich ja auch weich verändern und nicht ruckartig. Die Störungen im Bild, könnte man mit einem Elco, an der richtigen Stelle eingelötet, beseitigen. Wenn man eine feste Blende vorgeben könnte, wäre es möglich in der Nachbearbeitung das anzupassen, aber ruckweises Blendenschalten mit Störungen im Bild, durch elektrische Kratzer, das geht gar nicht.
Es wäre fast besser ein Fremdobjektiv zu benutzen, bei dem man die Blende manuell regeln kann, wenn man einen Zoom bei Video einsetzen muss.

Es hat sich meine Befürchtung anscheinend bestätigt, dass dieser Zoom für Video unbrauchbar ist und ich wieder Lehrgeld bezahlt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 75-300mm an EOS 5D Mark2

Das widerspricht sich dann aber wieder mit seinen beiden anderen Zooms, wo er das nicht feststellt. Und der Zoomfaktor, ist ja wie zumindest beim 24-105, auch ungefähr 4-fache.

Ich sehe da keinen Widerspruch. Dass seine zwei anderen Objektive beim Zoomen nicht die Irisblende betätigen liegt höchstwahrscheinlich daran, dass sie eine konstante Lichtstärke über ihren Zoombereich haben (ich habe leider kein solches Objektiv, sonst würde ich das testen).

Nochmal zu den Grundlagen: k = f / D
k: Blendenzahl, die geben wir der Kamera vor
f: Brennweite, die ändern wir durch Zoomen
D: Durchmesser der Eintrittspupille, ändert sich auch beim Zoomen

D darf hier nicht mit dem realen Durchmesser der Irisblende verwechselt werden! Es ist ihr scheinbarer Durchmesser, von vorne durchs Objektiv betrachtet und somit abhängig von den Linsen, die vor der Irisblende liegen. Zoomobjektive mit konstanter Lichtstärke wie das EF 24-105mm f/4 USM L IS haben die schöne Eigenschaft, dass sich beim Zoomen der Eintrittspupillendurchmesser proportional zur Brennweite ändert (z.B. doppelte Brennweite, doppelter Durchmesser). Deshalb bleibt die Blendenzahl über den Zoombereich gleich. Bei anderen Zoomobjektiven wächst der Eintrittspupillendurchmesser auch mit zunehmender Brennweite, aber eben nicht gleich schnell. Deshalb wird die Blendenzahl größer (4 - 4,5 - 5,6 usw.)

Wenn man ein Video aufzeichnet (zumindest bei manueller Belichtung), dann merkt sich die Kamera die Blendenzahl und die aktuelle Brennweite, damit sie die Blendenzahl konstant halten kann. Ich nehme mal mein 18-55mm f/3,5-f/5,6 Kit-Objektiv als Beispiel.

Experiment 1:
Ich setze f auf 18mm, Blende auf 3,5 (also Iris voll geöffnet) und fange an zu filmen. Dann zoome ich zu f=55mm. Die Kamera möchte dabei die Blendenzahl konstant halten, aber das ist bei diesem Objektiv nicht möglich, die Blendenzahl wächst gezwungenermaßen auf 5,6. Während des Zoomens bleibt die Iris ständig maximal geöffnet (noch größer kann sie ja nicht werden), nichts klickt.
Jetzt zoome ich wieder zurück zu f=18mm und hier tritt ein seltsames Phänomen auf. Während des Zoomens schließt sich die Iris um einen Schritt, nur um dann gleich wieder zurück auf voll geöffnet zu springen. Es scheint so, als ob hier zwei "Kräfte" gegeneinander wirken. Zum einen möchte die Kamera die Blendenöffnung korrekterweise verkleinern, weil wir die Brennweite verkleinern (siehe Experiment 2); zum anderen weiß sie, dass unsere zuletzt getätigte Einstellung Blende 3,5 bei 18mm Brennweite war, und den Zustand möchte sie wiederherstellen. Dieses hin- und herspringen der Blende kann man als Klickgeräusch hören und auch sehen. Ein unschöner und vor allem unnötiger Effekt, den Canon eigentlich beheben können sollte.

Experiment 2:
Ich setze f auf 55mm, Blende auf 5,6 (also Iris voll geöffnet) und fange an zu filmen. Dann zoome ich zu f=18mm. Dabei schließt sich die Irisblende schrittweise, um die Blendenzahl konstant auf 5,6 zu halten, unabhängig von der Brennweite. Denn bei diesem Objektiv bedeutet einen Blendenzahl von 5,6 ja maximale Öffnung bei 55mm und leicht abgeblendet bei 18mm. Wenn ich also wieder zurück zu 55mm zoome, öffnet sich die Irisblende wieder schrittweise.
Allerdings tritt hier ein ähnlicher Effekt wie bei Experiment 1 auf. Die Irisblende scheint sich ab und zu um einen Schritt zu vergreifen und korrigiert dann gleich nochmal nach. Statt eines störenden Klicks bekommt man also zwei.

So, das war jetzt etwas länger, aber hoffentlich deutlich genug. Als Fazit kann man daraus ziehen:
Möchte man (mit aktuellen Canon DLSRs) bei Videoaufnahmen zoomen ohne störende Blendenklicks, dann geht das wohl nur mit Zoomobjektiven, die eine konstante Lichtstärke haben!
 
Danke für deine Erläuterungen. Ich werde das Teil wieder verkaufen und mir einen Zoom zulegen, bei dem man die Blende von Hand regeln muss. Gibt es einen mit IS Funktion, wahrscheinlich nicht? Da lobe ich mir Kameras, die den Bildstabilisator in der Kamera eingebaut haben.

Canon EF 24-105mm f/4 USM L IS hat eine konstante Blende f4 wie ich jetzt nachlesen konnte.

Ich habe gedacht wenn ich die Kamera auf Manuel stelle, dass ich sämtliche Einstellungen auch Manuell regeln kann, aber die Blendenregelung bei dem 75-300 lässt sich nicht abschalten, oder sehe ich das falsch.
Warum regelt dieses Objektiv trotzdem nach und kann man das nicht irgendwie doch abschalten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum regelt dieses Objektiv trotzdem nach
Das habe ich oben versucht zu erklären.

Ich habe gedacht wenn ich die Kamera auf Manuel stelle, das ich sämtliche Einstellungen auch Manuell regeln kann
Eben nicht. Was wir derzeit manuell einstellen können ist Belichtungszeit, Blendenzahl und ISO. Die Blendenzahl ist bei diesem Problem der springende Punkt, wenn sie abhängig von der Brennweite ist. Ich schreibe ganz bewusst "Blendenzahl" und nicht "Blende", denn das ist nicht dasselbe.

Zoomobjektive ohne konstante Lichtstärke: Blendenzahl und tatsächliche Öffnungsgröße der mechanischen Blende sind nicht äquivalent, es kommt auf die Brennweite an. (Siehe mein Experiment 2 oben.)
Zoomobjektive mit konstanter Lichtstärke: Blendenzahl und tatsächliche Öffnungsgröße der mechanischen Blende sind äquivalent, Brennweite ist egal.

kann man das nicht irgendwie doch abschalten?
Soweit ich weiß, nein. Entweder ist es ein mechanisches Problem bei den Zoomobjektiven ohne konstante Lichtstärke, oder es ist ein Problem der Steuerung durch die Firmware der Kamera. In letzterem Fall könnte Canon durch ein Firmwareupdate helfen.
 
Es ist eigentlich Schade, man wird immer mit Problemen konfrontiert an die man vorher nicht gedacht hat. Aber wie du schon erwähnst, wird es bestimmt für dieses Problem irgendwann auch eine Lösung geben.
Ein Teleobjektiv ist natürlich auch für Video sehr brauchbar, wenn die Blende weiche Übergänge hätte, oder man sie auf eine Konstante stellen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sebastian5: Das erklärte war mir auch klar, siehe Seite 1.

Ist es bei der 5D also nicht möglich bei Filmaufnahmen die Blende einzustellen? Wird also immer mit Offenblende gefilmt, obwohl man vom manuellen Programm in den Video-Modus wechselt? Das würde nämlich dann einiges erklären.
 
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