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Pentax K-x: Moiré und Aliasing mildern

kolargol

Themenersteller
Hallo,
Jedem der mit der K-x Draußen bei hohen Kontrasten versucht hat zu filmen,
sind sicherlich die besonders "lebendige" Videos aufgefallen.
Moiré, farbiges Pixelflimmern usw. Es gibt zwar Filter, die das mildern,
(ich habe ein Shop in den USA gefunden), aber die kosten über 100$.
Ich habe mir das Foto von dem Ding angeschaut und zur Probe einen
alten SKY Filter mit "Kreisen verbessert", die habe ich mit wasserfestem
orangen Stift aufgmalt. Das kann wieder abgewaschen werden.
Ich war erstaunt was das gebracht hat. Das Moriré ist nicht ganz weg,
aber bedeutend reduziert und das Pixelflimmern ganz weg.
Es ist für kleine Blenden und kurze Brennweiten nicht geeignet, weil die Kreise sichtbar werden. Ich habe es mit 28mm und 50mm Festbrenweiten von Ricoh ausprobiert. Schärfe -2, Kontrast 0. Das durfte mit anderen Kameras, die mit Moiré kämpfen auch eine verbesserung bringen.

Gruß

Marek
 
AW: Pentax K-x Moiré und Aliasing mildern

Hallo!

Interessanter Ansatz zur Problemlösung!

Bin selbst auch dabei, Wege zu finden, dieses
unnatürliche Flimmern und Wabern im Bild zu killen...

Hab mir ein Set Billigweichzeichner gekauft.
Sind soweit auch durchaus effektiv, nur hat man halt
bei hellem Licht immer diesen "Hochzeitsfotoeffekt"...

Und was dazu kommt, in unscharfen Bereichen mit Spitzlichtern,
geben diese die Strukturen des Filters sichtbar wieder...
Was nicht schön aussieht, wenn man Kreise, Punkte oder
Schlieren in diesen schönen Bokehdetails sieht...

Tritt das bei deinem Filter auch auf? (Sollte eigentlich)
Warum nutzt du gerade orange?

Gibt es keine Methode, einen Filter gleichmäßig zu
"entschärfen"? Natürlich nur soweit, dass das Gesamtbild
nicht leidet...

Von den AmiFiltern hab ich auch gelesen... Die funktionieren
ja wohl auch nicht in jeder Brennweite...
 
AW: Pentax K-x Moiré und Aliasing mildern

Hallo,

die Filterstrukturen sind auch bei mir sichtbar. Ob das stört oder nicht ist geschmacksache. Ich habe lieber die Strukturen, als Aliasing oder Moiré.
Interesant ist für mich, dass das Bild nicht an Schärfe verliert (wie bei einem Weichzeichner)und ich die Kamera auch in grellen Sonne verwenden kann, ohne dass alle kleine Strukturen zum Leben erweckt werden. Jetzt stelle ich
Schärfe und Kontrast auf Null. Früher selbst dann, wo Schärfe und Kontrast
auf minimum gestellt waren, war das Bild einfach nur schlecht (nicht zu gebrauchen). Rote Glaasskugeln sind auf einmall klar (ohne Aliasing).
Ich verwende 2 Ricoh (2,8-28 und 2-50) und ein Revuenon (1,4-55).
Mit dennen geht das ganz gut, nur die Blende soll nicht grösser als 4 werden,
sonst werden Flecken von dem Filter sichtbar.
Warum orange, der Amifilter ist es auch und ich habe einen da gehabt.
Das ist ein Stabilo-OHPen 843 wasserfest. Ich finde in aber ein bischen zu dick.
Die Kreise lassen sich mit Spüli und warmen Wasser rückstandsloss entfernen.
Somit kann man probieren, welche grösse für einen die besste ist.

Gruß

Marek
 
AW: Pentax K-x Moiré und Aliasing mildern

Das werde ich auf jeden Fall probieren.
Schön dass es endlich mal einen Ansatz gibt, do it your self
der Sache Herr zu werden....

Mich hat das auch gleich am meisten gestört an den Bildern
meiner k-x. Dieses unruhige, künstlich-digital anmutende, was
diese Aliasing-Effekte mit sich bringen...

Die Weichzeichner sind da schon echt ein Fortschritt, das
Gesamtbild leidet nur wenig.

Aber deine Methode scheint ja noch effektiver zu sein...
 
AW: Pentax K-x Moiré und Aliasing mildern

Hallo,
bevor man mich hier platt macht, ich habe es weiter probiert und den Filter hinter das Objektiv gebracht. Das ist noch besser. Bis Blende 16 ist alle ok und die Filter sind sehr dezent zu sehen. Da es sich um Objektive handelt, die
in der Bucht biliger sind, als alle Filter (ca. 5-10€), habe ich keine bedenken das zu machen. Ein Paar punkte auf die innere Linse tun es auch. Abwischen ist kein Problem. Dann kommen Videos zu stande die klar mit der Pana HDC-SD1 oder Canon HF100 mithalten konnen (Schärfe). Ich weiss wovon ich rede,
da ich beide Camcorder besitze. Viele Leute hier denken, dass full HD zwangsleufig besser ist als 1280x780, das stimmit nicht. Sie besitzen zwar
1920x1080 Pixel, aber nicht die Auflösung. Der Beste Camcorder (Konsumer) bietet grade 1000x1000 Lp. Alle anderen liegen wiet hinter.
Die Pentax hat 650x650Lp, somit kann sie locker mit der Mittelklasse der full-HD Kamcorder mithalten. Was die gestalterische Möglichkeitewn der Pentax angeht, liegen sie weit, weit hinter.

Gruß
Marek

Ich hoffe auf weitereren Austausch der Erfahrungen mir den Filtern:D
 
AW: Pentax K-x Moiré und Aliasing mildern

Scheint irgendwie ein Dialog zwischen uns beiden zu bleiben...

Schade, das Problem finde ich schon wichtig und es müsste
eigentlich weit mehr interessieren es auszuschalten...

Mehr Tests, mehr Meinungen, mehr Erkenntnis...

Hab ich dich richtig verstanden? Du "punktest" mit dem Stift
auf die hintere Linse des Objektivs?

Hmmm... Macht natürlich Sinn, insofern, dass man nicht so schnell
Gefahr läuft, sie in die sichtbare Schärfe zu kriegen...

Sind dann auch die Abbildungen in den Spitzlichtern im Bokeh
geringer?

Ich muss mich wohl ernsthaft mal nach billigen Gläsern in der
Bucht umschauen... Meinem FA 50/1.4, meine Lieblingsvideolinse,
will ich das nicht antun, da ich es natürlich auch für Foto nutze...

Obwohl die schlimmsten Moiré hab ich mit meinem Tamron 17-50/2.8.
Das hat natürlich im WW ne gute Schärfe und bringt dann viele
Details, die dann schön, in allen Farben schillernd, flimmern...

Eigentlich nutzt man ja DSLR-Video um den Freistelleffekt zu nutzen,
aber hier und da will man ja auch mal ne WW-Totale machen, zumal
von diesem WW-Bereich jeder Camcorder träumt...
 
AW: Pentax K-x Moiré und Aliasing mildern

Hallo,

das ist richtig, die Punkte bringe ich auf die Innenlinse an.
Leider kann ich wegen der Größe keine Videos im Original irgendwo einstellen.
Die schärfe leidet überhaupt nicht, der Kontrast ist aber geringer.
Was die Linsen angeht. Ich habe viele davon. Erworben bei der Bucht für kleines Geld (noch aus meinen Sigma Zeiten, M42 mit PK Adapter). An einem richtig guten oder teuren Objektiv würde ich sowas nicht machen. Die besten Ergebnise habe ich mit Brennweiten über 50mm
und großen Blenden.

Gruß

Marek
 
AW: Pentax K-x Moiré und Aliasing mildern

Hallo,

das ist richtig, die Punkte bringe ich auf die Innenlinse an.
Leider kann ich wegen der Größe keine Videos im Original irgendwo einstellen.
Die schärfe leidet überhaupt nicht, der Kontrast ist aber geringer.
Was die Linsen angeht. Ich habe viele davon. Erworben bei der Bucht für kleines Geld (noch aus meinen Sigma Zeiten, M42 mit PK Adapter). An einem richtig guten oder teuren Objektiv würde ich sowas nicht machen. Die besten Ergebnise habe ich mit Brennweiten über 50mm
und großen Blenden.

Gruß

Marek

Das Grundproblem, nämlich Aliasing, kommt durch den Kompromiss Hires Fotokamera (mit auf diese MP abgestimmtem AA Filter) und lowres Filmauflösung (ergo viel zu schwacher AA Filter hierfür) zustande, und wird auf absehbare Zeit nicht beseitigt werden können.
Die Canon Foren sind voll davon.Ziegeldächer sind quasi nicht filmbar...

Insofern hilft es beim Filmen nur durch ein Gazenetz, einen Strumpf, einen vollgeschmierten Filter, oder eine "alte" Analogoptik zu filmen.
Man baut sich dann quasi seinen AA Filter.

Probiert mal einen ganz dünnen Nylonstrumpf Euerer Freundin:lol:
 
AW: Pentax K-x Moiré und Aliasing mildern

Hallo Troyloader,

bist Du jetzt auch bei Pentx gelandet?:D
Mit dem Strumpf ist es nicht so gut. Alles wird weichgespült.
Ich habe mit dem Kreisenfilter Ziegeldächer gefilmt, die Aufnahmen sind ganz brauchbar.
(Fotos folgen), kritisch wird es bei harten Kontrasten, da die Pentax an kleinen Strukturen (Strassenbelag, Sand usw.) ein hässliches Farbflimmern erzeugt.
Bei meinem Revuenon klappt das Filmen ganz gut ohne weiteres bis Blende 2,
da es offen sehr weich abbildet. Ich habe noch so eine Gurke von Objektiv
aus Korea (M42) 2,8/35. Ich werde es ausprobieren, da es sehr weich ist und für Foto ungeeignet.


Gruß

Marek
 
Hallo!

Also, kolargol, ich hab deine Lösung mit den Punkten auf
der Rückseite des Objektivs jetzt einmal nachvollzogen.

Hab endlich einen M42-Adapter und meine alten Linsen sind
"leider" immer noch zu scharf und produzieren Moiré und Aliasing.

Also dachte ich, testen musst du das mal.

In Ermangelung eines orangen Stiftes, habe ich einen roten genommen
und durch einige Punkte mit einem blauen ergänzt.

Dadurch wurde das Bild nicht ganz so "warmstichig", wie bei einem
ersten "reinroten" Test.

Ich hab leider nur ein nicht ganz optimales Motiv getestet,
aber es funktioniert. Linien sind nicht mehr stufig unf flimmerig,
und dieses nette blau-gelb-Moiré ist auch weg.

Im Anhang mal ein Ausschnitt (55er Linse, 100%crop),
der dieses Moiré an Bäumen zeigt. (Standardsituation) und dann mit den Punkten.
Deutlich zu sehen, die leichte Farbänderung, aber das kann
man ja in der Post filtern, oder sogar über die Styles in der Cam
schon korrigieren. Auch ist es eine Spur weicher, aber durchaus
angenehm und harmonisch...

ABER...

Habs schon getestet, in Spitzlichtern des Bokehs, sieht man dann leider
auch die eigene Punkteschmiererei auf dem Objektiv wieder im Bild...
(Also das gleiche Problem, wie mit dem Weichzeichner vor dem Objektiv)

UND es geht natürlich Lichtstärke flöten... Für Lowlight müsste man dann
die Linse wieder reinigen... Aber Moiré hatte ich auch schon im Abendlicht...
Ich weiß ja auch nicht genau, wieviel der Punkte notwendig ist...
(Dichte)

Mehr killt mehr Moiré, dass hab ich schon gemerkt, aber es macht auch
noch weicher und eben dunkler...

Muss man ne gute Balance finden... Bei meinem Test, der dann auch
gute Ergebnisse hatte, hab ich jedenfalls ziemlich viel zugeschmiert an der Linse...
 
Vielleicht hilft auch ein Weichzeichnerfilter wie hier zum Beispiel.

Man müßte das mal ausprobieren.

Hilft definitiv. Hab ich probiert. Hab mir ein ganzes Set Weichzeichner bestellt.
Gibt ja verschiedene Typen. Duto, Soft, usw...

Bei meinem Set macht sich der als Softfilter bezeichnete am besten.
Letztlich erfüllten aber alle Typen (bis auf Softspot, weil der ist ja nur am Rand
unscharf) ihren Zweck. Nachteil ist nur, dass man gerade in sehr hellen
Situationen ein sehr weiches, unter Umständen milchiges Bild kriegt.
Ist ja vom Filter her so gewollt.

Moiré wird weniger, aber das Bild eben auch weicher + dem gerade beschriebenen
Effekt im Licht. Dazu kommt, dass man die Strukturen des Filters (Kreise, Schlieren)
in den Lichtern und Reflexen im Bokeh wieder findet.

Man müsste also je nach Situation mit oder ohne Filmen...

Das bringt allerdings dann unterschiedliches Material und würde auch
voraussetzen, dass man beim Dreh immer gleich sehen würde,
obs Moiré im Bild geben wird... Und das ist in der Praxis oft schwierig...
 
Das bringt allerdings dann unterschiedliches Material und würde auch
voraussetzen, dass man beim Dreh immer gleich sehen würde,
obs Moiré im Bild geben wird... Und das ist in der Praxis oft schwierig...

Sehe ich auch so. Man kann vor der Aufnahme auf dem Kamera-Monitor nichts vorhersehen. Aber, wenn eine Aufnahme über den Ziegeldächern von Krakau ansteht, dann sollte man vorbeugend filtern oder gleich vor Ort die Aufnahme kontrollieren. Bei der CANON EOS 550D (Monitor mit 1Mio Pixel) kann man schon erkennen ob eine Moire-Störung im Video vorliegt. Größerer Kontrollmonitor wäre ja besser aber so ein Ding möchte ich nicht mit mir herumtragen.
 
Hallo,

mittlerweile habe ich auch andere "Lösungen" ausprobiert.
Prinzipeil geht es darum, die Kamera für gutes Wetter (harte Kontraste) tauglich zu machen und zwar für Unendlich und kürzere Brenweiten als
55mm. Wenn ich mit viel Unschärfe filmen will (Bokeh) nehme ich den Filter ab, da ich dann kaum Moiré mir einfangen kann. Alle weichzeichner (Socken, Strumpfe usw, :D) killen das Bild, da sie alles milchig machen. Ich experimeniere mit schwarzem Lochblech, da es kaum Reflexionen erzeugt.
Das Glas vom Filter entfernt und durch das Lochblech ersetzt.
Andere Strukturen und Größen müssten noch ausprobiert werden. Ich habe nur das Blech zur Hand gehabt.
Mann kann davon aber keine Wunder, obwohl die Linderung groß ist, erwarten und natürlich sind die Auswirkungen auf Bokeh sichtbar, nur jetzt hat das Ganze eine gleichmässige Struktur und ohne Farbstich. Zusatzlich wird die Lichtstärke gemindert, was bei grelem Licht von Vorteil ist. Auf die Punkte auf den Linsen habe ich jetzt ganz verzichtet.
Kroepel,
Wer kennt denn eine amtliche M42-Gurke, möglichst zwischen 1.4 und 2.8,
die richtig schön matschig weich ist bei Offenblende?
(zwischen 35-55mm)
Ich benutze ein Revuenon 55-1.4 M42 (keine Gurke), macht sich ganz gut. ich habe die Erfahrung gemacht, je größer die Anfangsblende, die ein Objektiv besitzt ( nicht die, die benutzt wird), desto besser. Das Teil habe ich bei der Bucht sehr günstig erworben. Mit der Linse sind Aufnahmen bei Dämmerung und innen besonders gut, dann auch natürlich ohne jegliche Filter. Das Teil ist relativ Moirè unkritisch und liefert scharfe Aufnahmen.

Gruß

Marek

PS. Die Bilder stammen von VirtualDub, das dunkle ist mit ffdshow entrauscht
 
Du kommst voran. :top:

Ich habe ebenfalls etwas probiert. Vor das Kit-Objektiv habe ich einen 0,45fach Weitwinkelvorsatz vorgesetzt. Der macht das Bild mit seiner Optik etwas weicher und schon wird das Moire spürbar gedämpft. Auch wenn man bei der Aufnahme die Kamera etwas verkantet wird es besser. Immer sind horizontale Objekstrukturen die Auslöser für das Aliasing/Moire.
 
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