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Neue Anleitung zur Monitor-Kalibrierung

beiti

Themenersteller
Nachdem ich mich in den letzten Wochen und Monaten selbst durch das Thema wühlen mußte, habe ich jetzt eine Anleitung zur Monitorkalibrierung auf Basis von "ColorPlus" erstellt.

Kritik und Anregungen sind willkommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Link tut es nicht. Zufällig bei all-inkl.com gehostet? Die haben ja laut heise zur Zeit einen Totalausfall.

Seit letzter Woche bin ich beim Thema Monitorkalibrierung übrigens einigermaßen skeptisch.

Ich habe mir von expressphoto das Testbild für die Kalibirierung mit dem Digital Quality Tool schicken lassen. Auf dem Testbild gibt es unter anderem sechs farbige Quadrate. Ich kann an den Farbeinstellungen der Grafikkarte "spielen" wie ich will. Auf dem Vergleichsbild am Monitor erreiche ich die satten und dunklen Farben insbesondere bei blau, grün und mangenta nicht.

Wenn Deine Anleitung wieder erreichbar ist, werde ich mich nochmals an der Kalibrierung versuchen.

Gruß
mae
 
Liebe Fotofreunde,
nach dem Lesen des Artikels habe ich mir das Farbprofil der FC runtergeladen und in Photoshop als Proof eingerichtet. Nun stelle ich fest, dass - wenn ich per strg+y die Proof-Ansicht einschalte - die Bilder deutlich heller angezeigt werden als ohne Proof. Die Farben sind auch verschoben, aber insbesondere die Helligkeitsverschiebung ist auffällig. Mein Monitor ist mit dem Spyder2 kalibriert, so dass es an einer grundlegend falschen Helligkeitseinstellung (Weißpunkt, Gamma) nicht liegen kann.
Woran dann? Oder macht die Fotocommunity die Bilder einfach heller als gewöhnlich? Wahrscheinlich habe ich irgendeinen entscheidenden Zusammenhang noch nicht kapiert.
Gruß,
Dirk
 
Der Link tut es nicht. Zufällig bei all-inkl.com gehostet? Die haben ja laut heise zur Zeit einen Totalausfall.
Ja, leider. Jetzt geht es aber wieder.

Nun stelle ich fest, dass - wenn ich per strg+y die Proof-Ansicht einschalte - die Bilder deutlich heller angezeigt werden als ohne Proof.
Beim Einrichten des Proofs muß die Option "Farbwerte erhalten" deaktiviert bleiben. Vielleicht liegt es daran. Ich werde die Anleitung noch entsprechend ergänzen.
 
Beim Einrichten des Proofs muß die Option "Farbwerte erhalten" deaktiviert bleiben. Vielleicht liegt es daran.
Ich hab´s ausprobiert: Genau daran liegt´s. Nun sind die Unterschiede nur noch minimal. Blöd finde ich, dass die Option "RGB-Werte erhalten" bei CS2 standardmäßig aktiviert ist und man erst eine eigene Proof-Bedingung erstellen und dann laden muss oder aber man muss bei jedem Bild erst wieder die Option deaktivieren. Oder kennt jemand einen Trick, wie das schneller geht?
Gruß,
Dirk
 
Oder kennt jemand einen Trick, wie das schneller geht?
Da ich noch PS 6.0 habe, ist das vielleicht nicht übertragbar. Aber Du kannst es ja mal testen: Wenn ich die Proof-Einstellungen ändere, ohne daß gerade ein Bild geöffnet ist, bleiben die Einstellungen als Standard für künftige Bilder bestehen.

Wenn ich Dich richtig verstehe, heißt die Option in CS2 "RGB-Werte erhalten" und nicht mehr "Farbwerte erhalten". Das werde ich auch noch dazuschreiben.
Die Option dient übrigens dazu, das Bild so zu zeigen, wie es im anderen Farbraum ohne vorherige Konvertierung aussieht, also so, als ob man das andere Profil nur zuweist und nicht dahin konvertiert.
 
Wenn ich die Proof-Einstellungen ändere, ohne daß gerade ein Bild geöffnet ist, bleiben die Einstellungen als Standard für künftige Bilder bestehen.
Klappt auch bei CS2, danke!
Wenn ich Dich richtig verstehe, heißt die Option in CS2 "RGB-Werte erhalten" und nicht mehr "Farbwerte erhalten".
Sie heißt "RGB-Nummern erhalten".
Die Option dient übrigens dazu, das Bild so zu zeigen, wie es im anderen Farbraum ohne vorherige Konvertierung aussieht, also so, als ob man das andere Profil nur zuweist und nicht dahin konvertiert.
Habe ich das so richtig verstanden:
1. Durch das Anzeigen des Proofs (Ansicht - Farb-Proof etc.) wird das Bild so angezeigt, wie es beim Ausbelichter entwickelt wird.
2. Ich muss aber die Bilder erst in das beim Farb-Proof simulierte Profil des Ausbelichters konvertieren (Bearbeiten - In Profil konvertieren und da dann das Profil vom Ausbelichter auswählen), damit das ganze dann bei der Ausbelichtung auch wirksam wird.
3. Kann das denn sein, dass es so ein gravierender Unterschied ist, ob man das Profil nur zuweist bzw. in das Profil konvertiert? Bei mir ist der (Helligkeits-)Unterschied wirklich gravierend.
Gruß,
Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich das so richtig verstanden:
1. Durch das Anzeigen des Proofs (Ansicht - Farb-Proof etc.) wird das Bild so angezeigt, wie es beim Ausbelichter entwickelt wird.
2. Ich muss aber die Bilder erst in das beim Farb-Proof simulierte Profil des Ausbelichters konvertieren (Bearbeiten - In Profil konvertieren und da dann das Profil vom Ausbelichter auswählen), damit das ganze dann bei der Ausbelichtung auch wirksam wird.
3. Kann das denn sein, dass es so ein gravierender Unterschied ist, ob man das Profil nur zuweist bzw. in das Profil konvertiert? Bei mir ist der (Helligkeits-)Unterschied wirklich gravierend.
1. Genau. Das ist der Sinn der Sache.
2. Nein. Der Belichter konvertiert selber. Das runtergeladene Profil soll nur zur Vorschau benutzt werden. Wenn Deiner Datei kein Profil angehängt ist, das den verwendeten Arbeitsfarbraum eindeutig definiert, geht FC von sRGB aus.
3. Ein Profil zuweisen und in ein Profil konvertieren sind zwei völlig unterschiedliche Vorgänge! (Farbmanagement Grundwissen)

Ein Profil zuweisen heißt, man tut einfach so, als liege das Bild im zugewiesenen Farbraum vor. (Das geht überhaupt nur dann, wenn beide Farbräume zum gleichen Farbsystem gehören, also z. B. nicht zwischen RGB und CMYK.) Bei stark abweichenden Farbräumen können da sehr unterschiedliche Ergebnisse rauskommen, auch Farbverschiebungen. Farbraum konvertieren bedeutet, daß man die Farben so umrechnet, daß sie im Zielfarbraum wieder denselben absoluten Wert (bezogen auf den CIE-Referenzfarbraum) bekommen, sofern es diesen Wert im Zielfarbraum gibt.

Praktisches Beispiel: Wenn ich in einem sRGB-Bild ein ganz sattes Rot verwende (255/0/0) und dann dem Bild AdobeRGB zuweise, werden die RGB-Werte 255/0/0 beibehalten. Allerdingst "stimmt" die Farbe dann nicht mehr, weil AdobeRGB unter diesen RGB-Werten ein viel satteres Rot zeigt als sRGB.
Wenn ich das Bild nach AdobeRGB konvertiere, wird aus demselben Rotton der sRGB-Wert 219/0/1.
 
Zuletzt bearbeitet:
Praktisches Beispiel: Wenn ich in einem sRGB-Bild ein ganz sattes Rot verwende (255/0/0) und dann dem Bild AdobeRGB zuweise, werden die RGB-Werte 255/0/0 beibehalten. Allerdingst "stimmt" die Farbe dann nicht mehr, weil AdobeRGB unter diesen RGB-Werten ein viel satteres Rot zeigt als sRGB.
Alles klar! Das habe ich kapiert, endlich... :D Also gehe ich wie folgt vor:
1. Im Proof das Farbprofil von FC auswählen.
2. Mit Konvertieren und Profil zuweisen habe ich im Prinzip nichts weiter zu tun, denn die Konvertierung übernimmt FC.
3. Die Option "RGB-Nummern erhalten" deaktiviere ich, denn diese unterstellt ja, dass keine Konvertierung erfolgt, was aber falsch ist (denn eine solche erfolgt durch den Ausbelichter, siehe 2.).
Hoffentlich stimmt jetzt alles.
Gruß,
Dirk
 
Genau so. (Jedenfalls wenn man bei FC belichten läßt)

Ich habe bei FC einen Testprint angefordert. Wenn der da ist, werde ich nochmal neue Vergleichsbilder zwischen Monitor und Print machen. Die müßten dann (theoretisch) sehr gut hinkommen.
 
beiti schrieb:
Genau so. (Jedenfalls wenn man bei FC belichten läßt)

Ich habe bei FC einen Testprint angefordert. Wenn der da ist, werde ich nochmal neue Vergleichsbilder zwischen Monitor und Print machen. Die müßten dann (theoretisch) sehr gut hinkommen.
Mich würde mal interessieren, was beim Testprint herausgekommen ist.

Viele Grüße
Franklin
 
Das Vergleichsbild ist inzwischen online. Wenn man beim Proof "Papierweiß" zuschaltet, liegt die Vorschau jetzt verblüffend nah am Print.
 
Neufassung des Artikels jetzt online

Ich habe gerade eine komplette Neufassung meines Artikels über Monitorkalibrierung und -profilierung online gestellt:
http://foto.beitinger.de/kalibrierung/index.html

Der bisherige Artikel war ja ursprünglich nur eine Anleitung für das Kalibrieren mit "ColorPlus" gewesen. Ich hatte dann im Lauf der Jahre allerhand zusätzliche Informationen hineingeflickt, was irgendwann unübersichtlich und für Einsteiger auch verwirrend wurde.

Aufbauend auf konstruktiver Kritik, die ich erhalten hatte, habe ich den Artikel nun ganz anders aufgebaut. Es ist jetzt eher eine Einführung in die Grundlagen und keine direkte Anleitung mehr. Dabei mussten auch einige nebensächliche Informationen wegfallen, aber dies sollte die Übersicht verbessern.

Für Kritik am neuen Artikel bin ich natürlich weiterhin offen.
 
Hallo Beiti,

Danke für Deine Anleitung/Zusammenstellung! Ich hab es gerade nur mal quergelesen, werd es mir aber heute Abend mal genauer zu Gemüte führen.

Du hast auch einen Screenshot von dispcalGUI mit auf Deiner Seite. Ist das Programm zu empfehlen? Ich arbeite zur Zeit mit dem Spyder2Express (Notebook), die mitgelieferte Software soll ja aber nicht so der Kanller sein.
 
Beiti,
danke für die Neufassung deines Artikels und auch danke für dein E-Book. Das ist endlich mal verständlich geschrieben und hat mir viel geholfen.

Grüße
Terry
 
Hallo Leute,

ich habe mir vom Bekannten auch so ein ColorPlus ausgeliehen, und dachte ich kalibriere auch mal mien Monitr, doch leider läßt sich der unter Windows 7 nicht installieren wegen fehlender Treiber.

Hat jemand von Euch den unter Windows 7 64 Bit zum laufen gebracht?

Vielen Dank
Gruß Eddie
 
Ich habe gestern meinen neuen Monitor (HP LP2475w) mit einem Spyder3Pro kalibriert und profiliert.
Nun habe ich den Eindruck, dass der Monitor etwas zu warm eingestellt ist und manche Schwarz-Weiß Bilder einen leichten Gelb-/Rotstich aufweisen. Besonders habe ich diesen Eindruck, wenn ich via Spyder die Kalibrierung deaktiviere/aktiviere (Profil 6500k ist am Monitor eingestellt, gemessen 182cd bei mittel starkem und warmen Umgebungslicht).

Aus dem Artikel lese ich, dass das Gewöhnungssache ist und dies nach ein paar Tagen Nutzung nichtmehr auffällt.
Soll ich mich nun auf den Spyder verlassen, dass alles seine Richtigkeit hat oder gibt es eine Möglichkeit dies einfach zu überprüfen?

Müsste man nicht auch einen Unterschied bei Bildern sehen, wenn ich statt in IE/Opera im Gegenzug in PS ansehe?
 
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