teh
Themenersteller
Hallo liebe DSLR Freunde 
Ich hab mich heute entschlossen ein kleines Review zu meinem Kamerarucksack zuschreiben. (Mein erstes
) Über diesen Rucksack gibts leider hier im Forum noch nicht allzuviel, da er aber in meinen Augen einen wunderbaren Kamerarucksack abgibt möchte ich euch alle ein bisschen mehr daran teilhaben lassen 
Dakine Mission Photo
... heißt das gute Stück und kommt wie der Name schon sagt aus dem Hause Dakine. Dakine stellt normalerweise vorallem Taschen für Snowboarder, Skifahrer, Sufer, Skater usw. her, hat aber auch ein paar Fototaschen im Angebot. Siehe zB. hier auf der Dakine Hompage
So jetzt zum Rucksack!
Aussehen / Design:
Das Aussehen des Mission Photo war für mich einer der Hauptkaufgründe.
Ich war auf der Suche nach einem Rucksack für mein Equipment und hab dabei Wert darauf gelegt das man diesen nicht sofort als Fotorucksack erkennt.
Einerseits weil die "normalen" Fotorucksäcke mich vom Design her nicht so wirklich ansprechen und außerdem ja auch gerne mal den ein oder anderen Langfinger anziehen können.
Da kam mir der Dakine Mission Photo eigentlich wie gerufen! Wie alle Dakine Rucksäcke und Taschen hat auch der Mission Photo das typische Sportliche Design. (s. Bild) Es gibt auch eine ganz normale "non-photo" Version des Rucksacks, den Dakine Mission.
Der Rucksack hat 3 Haupreißverschlüsse:
1. ganz hinten für den Zugriffs auf Fotoequipment.
2. den Mittleren, mit eingesetztem Kamerablock ohne Funktion, ohne Kamera Block für den Zugang zum Hauptfach.
3. für den Zugang zum kleineren Fach vorne.
Der Rucksack hat 3 kleinere Außentaschen, eine mit einer Halterung für eine Flasche und die anderen beiden für anderes Zubehör (die kleinere ist auch mit Samt ausgelegt innen)
Vorne am Rucksack hat man die Möglichkeit ein Stativ mit den zwei Verschlüssen und einer zusätzlichen Schlaufe, zu befestigen.
Der Rucksack kann zusätzlich zu den normalen Tragegurten mit einem Hüft- und einem Brustgurt man Körper befestigen.
Zusätzlich kann man unten am Rucksack aus der Tasche ein Regencape ziehen um den Rucksack bei Regen zu schützen.
Mein Exemplar ist größtenteils Schwarz und das Innenleben ist in einem dunklen Grünton gehalten (Farben siehe sonst Dakine Hompage)
Die ganzen Gurte zum Verstellen er Größen sind irgentwie ein bisschen lang geraten, deswegen hab ich einfach überall einen Knoten reingemacht (alternativ auch mit Tape oder Gummi befästigen) damit sie nicht in der Gegend rumfliegen und man hängen bleibt.


Das Innenleben:




Der Mission Photo hat ein herausnehmbaren Kamerablock und kann also entweder als Fotorucksack, oder als ganz normaler Rucksack benutzt werden.
(Ich benutzte ihn zB auch für die Schule!)
Ohne Kamera Block bietet der Rucksack reichlich Platz. Er sollte dann aber mit dem mittleren Reisverschluss geöffnet werden und nicht mit dem oberen!
Dieser geht komplett bis zum Boden der Tasche auf und so fallen alle Sachen raus, wenn die Tasche nicht auf dem Boden liegt...
Die kleine Tasche vorne bietet allerhand Platz für Zubehör:
Stifte, Visitenkarten, Akkus, Speicherkarten, Kabel, Cardreader, Charger, Batterien und so weiter halt...
Es gibt auch 2 kleine Fächer die innen mit Sammt ausgelegt sind, also zB für Filter gut geeignet (aber leider nur kleine Durchmesser).
Wenn man will kann man vorne auch mal einen dünnen Pulli o.a. reinquetschen.
Das Hauptfach, also der Kamerablock bietet leider nicht ganz so viel Platz wie vielleicht bei anderen Rücksäcken. Aber ich denke das ist einfach der Kompromiss den man bei einem herausnehmenbaren Kamerablock eingehen muss. (sonst gibts ja auch noch größere Taschen von Dakine)
Besonders bei der Tiefe muss man hier Abstriche machen. Wenn ich meine 40D mit angesetztem BG rein pack, merke ich ganz leicht den Blitzschuh an der Hinterseite drücken (mit der 400D ging das noch ohne Probleme)
Derzeit an Kamera und Objektiven im Rucksack:
40D, BG, Tamron 17-50mm 2.8, Canon 50mm 1.4, Peleng 8mm Fisheye, Canon 55-250mm IS, Tokina 11-16mm 2.8, Metz 48 AF-1 + Bouncer, Zubehör

Fotohandy
Man sieht für mein Equipment reicht der Platz völlig aus. Leider hat Dakine nicht so viele "Trennwände" bei dem Rucksack dabei, also hab ich mir einfach noch eine aus einer Crumpler Tasche rein gemacht. Die ganzen Elemente können im Kamerablock beliebig verteilt werden, das ganze wird mit Klettverschlüssen befestigt.
Material:
Ziemlich typisches Polyester Material und innen im Kamerablock Trennwände aus glaube ich, Nylon. Alles wirkt ziemlich wertig Verarbeitet und zeigt jetzt auch nach einiger Zeit der intensivent Nutzung keine Schäden o.a.
Wirklich wasserdicht ist das ganz natürlich nicht, dafür gibts ja auch den Regenschutzen dem man über die Tasche ziehen kann.
Tragekomfort:
Zum Tragekomfort kann ich nicht so viel sagen, weil mir der Vergleich zu anderen Fotorucksäcken leider fehlt.
Ansich ist er sehr gut, wenn auch die Schultergurte kaum gepolstert sind.
Mit vollem Equipment geht das ganze natürlich nach einiger Zeit ziemlich auf den Rücken und den Nacken, ob das bei anderen genauso schnell geht kann ich eben leider nicht sagen...
Als ganz normaler Rucksack oder mit etwas weniger Objektiven trägt er sich natürlich ganz wunderbar!
Noch ein paar abschließende Worte:
Der Dakine Mission Photo ist kein Platzwunder, aber ein toller Rucksack für Leute die eine optisch gutaussehenden Rucksack suchen, der vorallem nicht so direkt nach Fotorucksack aussieht.
Für Leute die mit ihrem Fotoequipment gerne mal auf den Berg gehen oder ein bisschen Boarden ist dieser Rucksack natürlich perfekt!
So das wars erstmal, ich hoffe ein paar Leuten hier bringt dieses Review etwas, wenn sie gerade auf der Suche nach einem neuen Rucksack sind!
Liebe Grüße
John

Ich hab mich heute entschlossen ein kleines Review zu meinem Kamerarucksack zuschreiben. (Mein erstes


Dakine Mission Photo
... heißt das gute Stück und kommt wie der Name schon sagt aus dem Hause Dakine. Dakine stellt normalerweise vorallem Taschen für Snowboarder, Skifahrer, Sufer, Skater usw. her, hat aber auch ein paar Fototaschen im Angebot. Siehe zB. hier auf der Dakine Hompage
So jetzt zum Rucksack!
Aussehen / Design:
Das Aussehen des Mission Photo war für mich einer der Hauptkaufgründe.
Ich war auf der Suche nach einem Rucksack für mein Equipment und hab dabei Wert darauf gelegt das man diesen nicht sofort als Fotorucksack erkennt.
Einerseits weil die "normalen" Fotorucksäcke mich vom Design her nicht so wirklich ansprechen und außerdem ja auch gerne mal den ein oder anderen Langfinger anziehen können.
Da kam mir der Dakine Mission Photo eigentlich wie gerufen! Wie alle Dakine Rucksäcke und Taschen hat auch der Mission Photo das typische Sportliche Design. (s. Bild) Es gibt auch eine ganz normale "non-photo" Version des Rucksacks, den Dakine Mission.
Der Rucksack hat 3 Haupreißverschlüsse:
1. ganz hinten für den Zugriffs auf Fotoequipment.
2. den Mittleren, mit eingesetztem Kamerablock ohne Funktion, ohne Kamera Block für den Zugang zum Hauptfach.
3. für den Zugang zum kleineren Fach vorne.
Der Rucksack hat 3 kleinere Außentaschen, eine mit einer Halterung für eine Flasche und die anderen beiden für anderes Zubehör (die kleinere ist auch mit Samt ausgelegt innen)
Vorne am Rucksack hat man die Möglichkeit ein Stativ mit den zwei Verschlüssen und einer zusätzlichen Schlaufe, zu befestigen.
Der Rucksack kann zusätzlich zu den normalen Tragegurten mit einem Hüft- und einem Brustgurt man Körper befestigen.
Zusätzlich kann man unten am Rucksack aus der Tasche ein Regencape ziehen um den Rucksack bei Regen zu schützen.
Mein Exemplar ist größtenteils Schwarz und das Innenleben ist in einem dunklen Grünton gehalten (Farben siehe sonst Dakine Hompage)
Die ganzen Gurte zum Verstellen er Größen sind irgentwie ein bisschen lang geraten, deswegen hab ich einfach überall einen Knoten reingemacht (alternativ auch mit Tape oder Gummi befästigen) damit sie nicht in der Gegend rumfliegen und man hängen bleibt.


Das Innenleben:




Der Mission Photo hat ein herausnehmbaren Kamerablock und kann also entweder als Fotorucksack, oder als ganz normaler Rucksack benutzt werden.
(Ich benutzte ihn zB auch für die Schule!)
Ohne Kamera Block bietet der Rucksack reichlich Platz. Er sollte dann aber mit dem mittleren Reisverschluss geöffnet werden und nicht mit dem oberen!
Dieser geht komplett bis zum Boden der Tasche auf und so fallen alle Sachen raus, wenn die Tasche nicht auf dem Boden liegt...
Die kleine Tasche vorne bietet allerhand Platz für Zubehör:
Stifte, Visitenkarten, Akkus, Speicherkarten, Kabel, Cardreader, Charger, Batterien und so weiter halt...
Es gibt auch 2 kleine Fächer die innen mit Sammt ausgelegt sind, also zB für Filter gut geeignet (aber leider nur kleine Durchmesser).
Wenn man will kann man vorne auch mal einen dünnen Pulli o.a. reinquetschen.
Das Hauptfach, also der Kamerablock bietet leider nicht ganz so viel Platz wie vielleicht bei anderen Rücksäcken. Aber ich denke das ist einfach der Kompromiss den man bei einem herausnehmenbaren Kamerablock eingehen muss. (sonst gibts ja auch noch größere Taschen von Dakine)
Besonders bei der Tiefe muss man hier Abstriche machen. Wenn ich meine 40D mit angesetztem BG rein pack, merke ich ganz leicht den Blitzschuh an der Hinterseite drücken (mit der 400D ging das noch ohne Probleme)
Derzeit an Kamera und Objektiven im Rucksack:
40D, BG, Tamron 17-50mm 2.8, Canon 50mm 1.4, Peleng 8mm Fisheye, Canon 55-250mm IS, Tokina 11-16mm 2.8, Metz 48 AF-1 + Bouncer, Zubehör

Fotohandy

Man sieht für mein Equipment reicht der Platz völlig aus. Leider hat Dakine nicht so viele "Trennwände" bei dem Rucksack dabei, also hab ich mir einfach noch eine aus einer Crumpler Tasche rein gemacht. Die ganzen Elemente können im Kamerablock beliebig verteilt werden, das ganze wird mit Klettverschlüssen befestigt.
Material:
Ziemlich typisches Polyester Material und innen im Kamerablock Trennwände aus glaube ich, Nylon. Alles wirkt ziemlich wertig Verarbeitet und zeigt jetzt auch nach einiger Zeit der intensivent Nutzung keine Schäden o.a.
Wirklich wasserdicht ist das ganz natürlich nicht, dafür gibts ja auch den Regenschutzen dem man über die Tasche ziehen kann.
Tragekomfort:
Zum Tragekomfort kann ich nicht so viel sagen, weil mir der Vergleich zu anderen Fotorucksäcken leider fehlt.
Ansich ist er sehr gut, wenn auch die Schultergurte kaum gepolstert sind.
Mit vollem Equipment geht das ganze natürlich nach einiger Zeit ziemlich auf den Rücken und den Nacken, ob das bei anderen genauso schnell geht kann ich eben leider nicht sagen...
Als ganz normaler Rucksack oder mit etwas weniger Objektiven trägt er sich natürlich ganz wunderbar!
Noch ein paar abschließende Worte:
Der Dakine Mission Photo ist kein Platzwunder, aber ein toller Rucksack für Leute die eine optisch gutaussehenden Rucksack suchen, der vorallem nicht so direkt nach Fotorucksack aussieht.
Für Leute die mit ihrem Fotoequipment gerne mal auf den Berg gehen oder ein bisschen Boarden ist dieser Rucksack natürlich perfekt!
So das wars erstmal, ich hoffe ein paar Leuten hier bringt dieses Review etwas, wenn sie gerade auf der Suche nach einem neuen Rucksack sind!
Liebe Grüße
John