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Skia Photographie - neuer Goldstandard für Fotos (?)

maui

Themenersteller
Man sagt, die besten Abzüge komen bis dato handgefertigt aus der Dunkelkammer, ausbelichtet auf Barytpapier. Nun gibt es eine neue Drucktechnik aus Heidelberg ("Skia Photography", Dieter Kirchner), welche den gesamten Kontrastumfang des Auges darstellen können soll. Kombiniert mit den bisherigen Vorzügen der Digitaltechnik sehen neben den Skia Bildern die Ausbelichtungen der Meister "milchig und matschig" aus.

Bilder anschauen kann man:
Galerie Schwarz, Greifswald
Galerie Kicken, Berlin
Stadtmuseum, München
Print Media Academy, Heidelberg (ab Juli)

Mehr nachzulesen im aktuellen Spiegel Nr.21 Seite 126/127.
 
....welche den gesamten Kontrastumfang des Auges darstellen können soll....

ja nee is klar das is doch sicher nur ne hdr aufnahme
papier kann keine solche dichte wiedergeben dazu müsste es schon glühen
 
Vielleicht ist das ja auch ein Spiegel der vor einem tollen Motiv steht. Ich denke der hat einen gewaltigen Kontrastumfang :D :D:D:D
 
Natürlich wird das Dia mehrmals gescannt und die HDR Technik genutzt. ;)

Es geht um die Zeichnungen in den Schatten der Analogfotografien. Diese lassen sich jetzt auf den Druck übertragen. Auch weil das Schwarz beim Druck "schwärzer" ist als das Silber im Barytpapier. Dadurch lassen sich qualitativ bessere Bilder drucken als das momentane Nonplusultra "analoge Ausbelichtung". Rakete, Newton & Co sind begeistert von der Heidelberger Drucktechnik.
 
Natürlich wird das Dia mehrmals gescannt und die HDR Technik genutzt. ;)

Es geht um die Zeichnungen in den Schatten der Analogfotografien. Diese lassen sich jetzt auf den Druck übertragen. Auch weil das Schwarz beim Druck "schwärzer" ist als das Silber im Barytpapier. Dadurch lassen sich qualitativ bessere Bilder drucken als das momentane Nonplusultra "analoge Ausbelichtung". Rakete, Newton & Co sind begeistert von der Heidelberger Drucktechnik.

mag ja sein nur die leser mit dem kontrastumfang des auges zu ködern ist etwas weit hergeholt.
 
*Hüstel* Dürfte ich anmerken das bereits ein handelsüblicher Laser-Schwarzweißdrucker den maximalen Kontrastumfang aus Papier und dem Auge herausholt? Für mich hört sich das wie Maketing an, nicht wie eine Revolution. Allein die Bezeichnung "Kontrastumfang des Auges" macht mich skeptisch. Was bitte soll das sein?
 
*Hüstel* Dürfte ich anmerken das bereits ein handelsüblicher Laser-Schwarzweißdrucker den maximalen Kontrastumfang aus Papier und dem Auge herausholt?

mumpitz.....


„Im Bereich der Bildauflösung kommen die neuen HDTV-Geräte der menschlichen Sehqualität schon sehr nahe“, erklärt Karol Myszkowski vom Max-Planck-Institut im pressetext-Interview. „Bei der Kontrast-Fähigkeit, also der Erfassung von Helligkeitswerten ist das menschliche Auge verglichen mit derzeit existierenden Kameras und Monitoren allerdings immer noch haushoch überlegen“, meint er. So kann das Auge von einem mondlosen Himmel bis zu direktem Sonnenlicht ein ausgesprochen großes Helligkeitsspektrum erfassen und Helligkeitswerte von mindestens fünf Größenordnungen (100.000:1) simultan sehen. Digitale Kameras und Monitore schaffen gerade einmal zwei bis drei Größenordnungen, und diese auch nicht gleichzeitig. 4

und nun komm mir mit nicht leuchtendem papier und laserdruck. :)

lassen wir mal beiseite das man zig unterschiedliche werte zum kontrastumfang von auge und z.b fotopapier im internet findet (manche sprechen von 4 grössenordnung ohne adaption andere von 5 grössenordnungen. ich persönlich lese öfter 10000:1 als die hier genannten 100.000:1)... halte ich deine aussage trotzdem für.. sagen wir.... zweifelhaft. :)
schlagt mich nicht wenn ich falsch liege aber der kontrastumfang von papier liegt bei 1:32 bis 1:100 wenn ich nicht irre.

das das auge nur etwa 200-300 graustufen unterscheiden kann ist da was anderes (auch hier reichen die angaben von 70-700 graustufen oder auch helligkeitstufen. vorsicht ironie: ist das internet nicht eine unheimlich genaue "wissens"quelle. :) ).
es kommt dabei natürlich immer darauf an wie gemessen wird (umgebungsbeleuchtung, betrachtungswinkel etc. pp.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zugegeben, schwere Kost für einen Montag Nachmittag. Die üblichen Dichtewerte für einen Druck hören bei D = 2 (1% Licht wird durchgelassen) auf. Durch den neuen Drucker ist es möglich bis auf 3.0 zu kommen. D = 3 lässt 0.1% des Lichtes reflektieren (logarithmische Einteilung), was ein Maß dafür ist wie viel Licht zurück kommt, bzw eine Klassifizierung des max. Schwarzwertes ist. Für gute Zeichnung im Schatten braucht man viele schwarze Tonwerte.

Densitometer
Dichte (Fotografie)


Im übrigen hat das nicht so recht was mit "glühendem" Papier, oder dem Blick in einen Spiegel zu tun. Das Auge hat auch nur einen verhältnismäßig geringen aktuellen Dynamikumfang. Der Vorteil neben dem logarithmischen "Sehen" ist, dass sich das Auge an die Helligkeiten anpasst (Blende auf, Blende zu) und das Gehirn praktisch immer eine Dynamiküberlagerung berechnet (die allerdings auch Grenzen hat). Beispiel: Eine Person im Gegenlicht. Im ungünstigen Falle hat diese fast keine Zeichnungen, welche das Auge wahrnehmen kann. Durch die logarithmische Einteilung bleiben vielleicht von unserem sichtbaren Tonwertumfang 10 Tonwerte übrig und wir können ein paar Schatten erkennen (wo die Augen sind...). Schatten wir die Lichtquelle ab, dann wird auch das Gesicht kontrastreicher (Blende (Iris) auf, richtig belichten -> mehr Tonwerte stehen zur Verfügung, da die unteren komplett wegfallen). Fotografieren wir die Szene (lineare Tonwerteinteilung) dann bleiben für das Gesicht vielleicht nur ein oder zwei Tonwerte übrig. Das wären dann 254 und 255, praktisch Schwarz.

/EDIT
Pardon, 254 & 255 ist üblicherweise Weiß. Schwarz wäre am anderen Ende der Skala.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im übrigen hat das nicht so recht was mit "glühendem" Papier, oder dem Blick in einen Spiegel zu tun. Das Auge hat auch nur einen verhältnismäßig geringen aktuellen Dynamikumfang. Der Vorteil neben dem logarithmischen "Sehen" ist, dass sich das Auge an die Helligkeiten anpasst (Blende auf, Blende zu) und das Gehirn praktisch immer eine Dynamiküberlagerung berechnet (die allerdings auch Grenzen hat.

deshalb weise ich oben auf die adaption hin. :)

da adaption aber nunmal ein merkmal des menschlichen auge-gehirn komplexes ist und sich dieser spiegel bericht auf den kontrastumfang des auges bezieht muss man es wohl berücksichtigen.

ansonsten hätten sie besser messwerte nennen und nicht diesen vergleich heranziehen sollen.
 
Gute Frage. Indirekt hat es ja schon was mit dem Kontrastumfang zu tun. Wenn ich eine Skala habe: D=0 (100% Licht, Weiß), D=1 (10% Licht, Grau) D=2 (1% Licht, Schwarz) D=3 (0.1% Licht, "schwärzeres" Schwarz) und ich kann den Bereich von D=2 bis D=3 auch noch nutzen, dann hab ich einen Tonwertzuwachs, bzw. wird der Kontrast an der einen Seite der Skala (am schwarzen Ende) erweitert. Für den Umfang bedeutet dies, dass er größer wird.

Ob man da schon in Regionen kommt, dass das Weiß im Bild so blendet, dass man die Schatten nicht mehr richtig wahrnehmen kann, da bin ich überfragt. Wenn der Erfinder meint 3.0 ist das Maximum, was fürs Auge zumutbar ist, dann muss er den Wert ja auch irgendwo her haben.

Oder hab ich mich da verguckt?

Allerdings sind wir hier auch schon soweit, dass der volle Konstrast des Druckes wahrscheinlich nur bei einer relativ guten Beleuchtung sichtbar wird kann ich mir vorstellen.
 

Aha. Was willst Du denn aus Weiß und Schwarz noch rausholen? Das Papier wird mit keiner Drucktechnik weißer und ein Laserdrucker verdruckt Kohlepartikel, viel dunkler wird es auch nicht mehr. Das Problem an der Aussage zum Dynamikumfang des Auges ist, dass dieser dynamisch und komplex ist, weil die Retina eben kein Fotosensor ist. Daher macht es keinen Sinn davon zu sprechen. Sinn macht nur ein Medium was die Lichtverhältnisse möglichst realistisch wiedergibt, das Auge macht dann eh den Rest. Also sprich HDR Monitor!
 
Aha. Was willst Du denn aus Weiß und Schwarz noch rausholen? Das Papier wird mit keiner Drucktechnik weißer und ein Laserdrucker verdruckt Kohlepartikel, viel dunkler wird es auch nicht mehr.

es geht um den kontrastumfang den das AUGES wahrnehmen kann.... nicht um den von papier und tinte bzw. kohlepartikel erzielten.

Das Problem an der Aussage zum Dynamikumfang des Auges ist, dass dieser dynamisch und komplex ist, weil die Retina eben kein Fotosensor ist. Daher macht es keinen Sinn davon zu sprechen. Sinn macht nur ein Medium was die Lichtverhältnisse möglichst realistisch wiedergibt, das Auge macht dann eh den Rest. Also sprich HDR Monitor!

da wiederholst du mich, was schön ist. :)
trotzdem kann kein laserdrucker den kontrastumfang des auges ausreizen wie behauptet.

oder habe ich da was falsches in deine antwort hineingelesen und du meintest etwas anderes?

ps: ich denke ich habe dich missverstanden. ich dachte du wolltest hiermit sagen das ein laserdrucker den kontrastumfang des menschlichen auges erreicht:

Dürfte ich anmerken das bereits ein handelsüblicher Laser-Schwarzweißdrucker den maximalen Kontrastumfang aus Papier und dem Auge herausholt

dabei wolltest du wahrscheinlich sagen, das ein laserdrucker schon den maximalen kontrast aus der kombination papier(weiß)+toner(schwarz) herausholt?
 
Zuletzt bearbeitet:
es geht doch hier um die Reproduktion (vom Negativ zum Druck):

Umfang der Hell/Dunkel-Abstufungen gibt dem Bild die räumliche Anmutung. Schwarz ist der bestimmende Faktor für den Hell/Dunkel-Umfang des Bildes.

Dia = Umfang bis zu einer optischen Dichte 3.0 im Schwarz, menschl. Auge kann bis zur Dichte 3.0 Abstufungen im Schwarz erkennen.
Foto = bis zu einer opt. Dichte 2.4 im Schwarz
Druck (bisher) = optische Dichte von ca. 1.9 im Schwarz (Offsetdruck)

und in diesem System werden vom Negativ (sh. Spiegelbericht) bis Druck (z.B. Aniva System) die Parameter erstellt um im Druck eine Dichte von 3.0 zu erreichen. (hat alles nichts mit HDR zu tun)

greetz

Frage an die Mods: darf man hier den Spiegelbericht teilweise zitieren?;)
 
diese 5 Scans sind dann wohl wieder auf 5 Druckplatten
belichtet...und mit den entsprechenden Druckfarben
aufs Papier gebracht worden.
OK....vielleicht dann "HDR" über Hardware (Körperfarben, nicht
Lichtfarben)
HDR ist BildBEarbeitung (die sich mit der Manipulation von Bildern zur anschließenden Darstellung beschäftigt, http://de.wikipedia.org/wiki/Bildbearbeitung).

Eigentlich möchten die Photografen doch
den Dynamikumfang, wie er seinem (einzigen) Negativ vorhanden ist, auf
dem Papier sehen (was bisher nicht möglich war).
Und das ist in diesem Spiegelbericht
ohne technische Hintergrundinfo der Druckvorstufe(BildVERarbeitung, http://de.wikipedia.org/wiki/Bildverarbeitung)/
Druckplattenkopie/Druckfarbe alltags-journalistisch beschrieben worden.

greetz
 
Zuletzt bearbeitet:
So kann das Auge von einem mondlosen Himmel bis zu direktem Sonnenlicht ein ausgesprochen großes Helligkeitsspektrum erfassen und Helligkeitswerte von mindestens fünf Größenordnungen (100.000:1) simultan sehen.
Dieses Zitat quält mich ein bisschen, denn ich kann NICHT gleichzeitig sonnenscheinhelle Umgebung und Details in Kellerfenstern sehen.. Nach dem unten angegebenen Link wären es 1:10.000 bei stehender Iris (simultan, Dichte D=4) und 1:1.000.000 bei sich verändernder "Blende"(sukzessive Adaption, Dichte D=6).

Link: http://ron.mur.at/WS/00 Helligkeit.htm

mfg chmee
 
HDR ist BildBEarbeitung

Richtig. Da ein Dia einen größeren Umfang hat als es später auf Papier zeigbar wäre, wird über mehrere Scannvorgänge versucht alle Nuancen einzufangen. Dann wird mit Tonemapping komprimiert.

Hab hier noch einen interessanten Beitrag gefunden aus einem ähnlichen Thread. *klick*

D=3 entspricht ca. 10 Blenden, bzw. 1:1.000.
 
Richtig. Da ein Dia einen größeren Umfang hat als es später auf Papier zeigbar wäre, wird über mehrere Scannvorgänge versucht alle Nuancen einzufangen. ....

und genau das wurde bei dem Drucker in Hannover doch gezeigt.
Der Dichteumfang des Dianegativ wurde über Druckplatte/Farbe
aufs Papier gebracht.
Das hat meiner Meinung nach an der Stelle nichts mit Tonemapping
am Rechner zu tun. Das Ausgangsmaterial wurde nicht manipuliert.

greetz
 
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