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Analoges Objektiv an DSLR

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Stando

Themenersteller
Hey Leute,

Ich möchte mir eine Canon DSLR zulegen und habe noch ein altes 28-200mm für meine analoge Kamera rumliegen. Neuere Objektive sind ja bekanntlich für DSLRs optimiert - mit welchen qualitativen unterschieden muss ich rechnen wenn ich das analoge Objektiv an einer DSLR betreibe?

Vielen Dank im Voraus!

LG
 
AW: Analoges Objektiv an DSLR..

Ich gehe davon aus dass es trotz allem ein Objektiv für Canon EF-Bajonett (EOS) ist (EF 28-200 3,5-5,6)?

Also es sind nicht alle aktuellen Objektive "digital optimiert" (effektiv heisst das meist nur eine entspiegelte Rücklinse).
Gerade die komplette L-Palette ist nach wie vor unverändert. Generell ist also nichts an älteren Objektiven auszusetzen.

Was dir aber klar sein sollte:
-Wenn du eine Kamera mit APS-C sensor möchtest, entspricht der Bildwinkel deines Objektivs 45-320mm an Kleinbild... es fehlt also der komplette Weitwinkelbereich.
- Schärfewunder darfst du davon nicht erwarten - da geht heut selbst im preisgünstigen Rahmen mehr. (z.B. EF-s 18-55 3,5-5,6 IS und nach oben erweitert mit EF-s 55-250 4-5,6 IS)

Aber auch wenn de Bilder in 100% Ansicht nicht scharf sein sollten:
Was zu Analogzeiten auf 10x15 scharf war, ist auch digital bei 10x15 scharf ;) Leider sind die Ansprüche im digitalen Zeitalter deutlich gestiegen... 10x15 ist nicht mehr mass der Dinge, sondern 100%-Ansicht und 24"-Monitore...
 
AW: Analoges Objektiv an DSLR..

Hallo,

das kommt darauf an, wie alt, welche Version, u.s.w.
Dadurch, dass der Sensor ja kleiner ist als der Kleinbildausschnitt (wofür deine Linse gerechnet ist),
schneidest Du dir mit der DSLR ja das Sahnestück vom Bild heraus... (Verzeichnung/Vignettierung/Randunschärfe)
Ich besitze fast ausschließlich analoge Objektive und erziele damit teilweise fantastische Ergebnisse.
Das kommt aber vor allem auf die Güteklasse der Linsen an und nicht darauf, ob für analog oder digital gerechnet.
Von einem sogenannten SUPERZOOM darf man aber nicht zuviel erwarten - für den Anfang reicht´s allemal.
Viele bleiben sogar dabei, anderen macht es erst richtig Hunger auf gescheite Linsen...
Man muss es einfach ausprobieren.

Gruß
 
AW: Analoges Objektiv an DSLR..

Dadurch, dass der Sensor ja kleiner ist als der Kleinbildausschnitt (wofür deine Linse gerechnet ist),
schneidest Du dir mit der DSLR ja das Sahnestück vom Bild heraus... (Verzeichnung/Vignettierung/Randunschärfe)
Das ist genau der Punkt. :top:
Ich kann auf meine Pentax bis zu 30 Jahre alte Objektive ohne Adapter aufsetzen, weil Pentax mit seinen Bajonettanschlüssen seit über 30 Jahren abwärtskompatibel geblieben ist.
Es ist unfassbar, was manche Leute für ein Geld für neue "digitalberechnete" Objektive rauswerfen, wenn man bedenkt, dass man in der Bucht schon für 30 Ocken ein 50mm 1:1.4 abschießen kann (wenn man bereit ist, auf AF zu verzichten).
Wie Klausi2007 schon beschrieb, die alten Gläser erzielen teilweise unglaubliche Ergebnisse.
 
AW: Analoges Objektiv an DSLR..

Wie Klausi2007 schon beschrieb, die alten Gläser erzielen teilweise unglaubliche Ergebnisse.

Das betrifft aber nur einige gute Festbrennweiten (mein Revuenon 135/2,8 macht ebenfalls eine gute Figur an der DSLR)!
Zooms waren früher deutlich schlechter auskorrigiert als heute (Habe hier 2 wirklich miese Beispiele in der Schublade - die verwende ich nicht mal an der 30 Jahre alten Analogen)
 
AW: Analoges Objektiv an DSLR..

Ich habe mir im Frühjahr die EOS 40D gekauft und kein einziges Objektiv mitgekauft. Ich habe die bunteste Mischung an alten Objektiven vom Kenko-Konverter über ein Voigtländer-Weitwinkel-Zoom, Tamron/Sigma-Tele-Zoom bis hin zu zwei Original-Canon-Objektiven. Alle sind uralt (2000-2004 gekauft)und ich war sehr angenehm überrascht, daß bei allen der Zoom und Autofokus problemlose funktionierten.
Ich habe dann noch einmal einen direkten Vergleich gemacht: mein analoges Objektiv 28-105 USM II von Canon gegen ein für digitale Kameras optimiertes EF-S 17-85 IS. Beide male habe ich das gleiche Objekt in der P(Programmautomatik)-Einstellung fotografiert und später am PC die Bilder verglichen:
Mein analoges Objektiv hat ein eindeutig schärferes Ergebnis abgeliefert als das digitale Objektiv, sowohl am Bildrand wie auch in der Mitte. Die Blende war beim analogen Objektiv mit 4.0 sogar noch etwas offener als beim digitalen Objektiv (5.6). Einziger Nachteil des analogen Objektivs waren die leicht blasseren Farben. Das mag an der fehlenden Vergütung der hinteren Linse liegen, wie hier schon erwähnt wurde. Die mangelnde Schärfe hat mich doch überrascht. Weitere Tests habe ich nicht gemacht, vielleicht zeigen andere Tests mit anderen Objektiven andere Ergebnisse. Aber mit meinen Amateuransprüchen bin ich sicher, daß eventuelle Unterschiede für mich vernachlässigbar klein sind.
Ansonsten habe ich sogar den Verdacht, daß das ganze Gerede, es müssen digital optimierte Objektive sein, mehr eine Marketingstrategie des Herstellers ist, neue Objektive zu verkaufen.
Nun mag noch mancher Fotograf behaupten, es könnte sein, daß ich die Rahmenbedingungen noch mehr vergleichbar hätte machen müssen. Ich habe aber nun einmal eine vielfach bevorzugte Einstellung aus der Praxis und keine Laborbedingungen gewählt und damit ist nun einmal das analoge Objektiv eindeutig besser gewesen.
Bei Interesse kann ich meine Beispielbilder gerne zusenden.

Gruß
pspirit
 
AW: Analoges Objektiv an DSLR..

Hallo,
der Titel dieses Threads ist nicht so günstig gewählt. Besser wäre hier der Begriff manuelle Objektive. Aber Schluß mit der Klug******erei.
Wenn die Kamera einen APS-C Chip als Sensor verwendet, wird nur ein geringer Teil des Objektivs genutzt - der sog. sweet spot. Das bedeutet, dass nur der am besten korrigierte Teil einer Linse genutzt wird und die physikalisch bedingten schwächeren Randbereiche der Linse vom Sensor garnicht gesehen werden. Daraus folgt, dass man auch mit älteren Objektiven (vor allem Festbrennweiten) sehr gute Ergebnisse erzielen kann.
Ob das auch für ein älteres Superzoom Objektiv gilt, wage ich zu bezweifeln.
Auch die modernen Superzooms überzeugen nicht wirklich. Eine DSLR ist früher wie heute eine Systemkamera an die man die unterschiedlichsten Gerätschaften adaptieren kann - je nach Motiv. Superzoom ist etwas für Bridgekameras - da macht das Sinn.
Mein Tipp verkaufe Dein Superzoom und kauf Dir ein paar preisgünstige Festbrennweiten.
Gruss Fraenzel
 
AW: Analoges Objektiv an DSLR..

Das betrifft aber nur einige gute Festbrennweiten (mein Revuenon 135/2,8 macht ebenfalls eine gute Figur an der DSLR)!
Ich habe u.a. ein Revuenon 50mm 1.4, dass ich mal für 35,- € aus der Bucht gezogen habe.
Ist schon irre, wenn man sich angesichts der Abbildungsleistung überlegt, wie billig sowas heute zu bekommen ist.

Analoge Alt-Zooms ohne AF machen zumindest an den digitalen Pentaxen nur dann Sinn, wenn man auf die SR verzichtet, sonst müsste man ja bei jeder Brennweitenverstellung die Brennweite für das Ausjustieren der Sensorhalterung neu eingeben. :ugly:

Bei den neueren analogen AF-Zooms gibt's das Problem aber nicht und auch hier merkt man deutlich, dass sich der Sensor "nur" von der Sahnefläche des Objektivs bestrahlen lässt.
Zumindest bildet mein altes Tamron AF 100-300mm, 1:5-6,3 so gut ab, dass ich für den Erwerb einer neueren Version keine Veranlassung sehe.
 
AW: Analoges Objektiv an DSLR..

Mein Porst 50mm f1,7 ist mein absolutes Portraitschätzchen. Für 10 Euro aus der Bucht gezogen :top: Die Handhabung der Oldies ist eben etwas hakeliger als mit einem AF Objektiv.
 
AW: Analoges Objektiv an DSLR..

Vielleicht sollten wir mal beim Thema bleiben:

Der TO will wissen ob sein altes EF-Suppenzoom an der DSLR taugt und nicht ob irgend eine konstruktiv einfach gehaltene und seit Jahrzehnten bewährte manuelle Festbrennweite brauchbar ist!
 
AW: Analoges Objektiv an DSLR..

Vielleicht sollten wir mal beim Thema bleiben:

Der TO will wissen ob sein altes EF-Suppenzoom an der DSLR taugt und nicht ob irgend eine konstruktiv einfach gehaltene und seit Jahrzehnten bewährte manuelle Festbrennweite brauchbar ist!

Also ich kann nicht erkennen, dass der TO ein altes EF-Suppenzoom hat. Für mich ist´s nur irgendein Suppenzoom.
Deshalb dürfen wir ihm doch hoffentlich Tipps geben.
Gruss Fraenzel
 
AW: Analoges Objektiv an DSLR..

Da noch nicht klar ist, ob es wirklich um ein EF-Objektiv oder evtl. noch ein FD-Objektiv geht, kann man nur raten, es auszuprobieren, ob es überhaupt passt. ;)

Aber selbst wenn es passt, würde ich unbesehen von keiner sonderlich guten Qualität ausgehen. Diese Suppenzooms waren auch früher schon keine Krönung des Objektivbaus und sind es bis auf absolute Ausnahmen auch heute noch nicht.

Jürgen
 
AW: Analoges Objektiv an DSLR..

Vergiss die alten Suppen - Zooms...
Hab alles mögliche an alten Objektiven durchprobiert. Zooms waren einfach Mist, bis auf eine Ausnahme, die auch heut noch "Geld" kostet. Das waren die Leica Zooms.

Ansonsten dringende Empfehlung.. die Vorredner haben es meist schon genannt.
Festbrennweiten aus der analogen Zeit, die schon damals gut waren, liefern auch heute noch hervorragende Ergebnisse, zumindest an den Crop - Kameras, die einen kleineren als einen 24x36 mm Sensor besitzen.
An Digitalen KB Kameras sind nur die auch damals sehr guten Brennweiten von Leitz, Zeiss, Nikon, Pentax und Olympus mit guten Ergebnissen einsetzbar.
Dies allerdings zu einem Bruchteil der Kosten für die heute "digital optimierten" Objektive...

Nach meiner Ansicht sind es nur wenige Objektive, in denen ich wirklich einen nutzbaren Fortschritt in der Abbildungsleistung erkennen kann.
Selbst ein altes russisches Jupiter 135er von der Firma Zenit kommt bei Offenblende immer noch an ein 70-200L / 4 von Canon im 135mm - Betrieb ran. Selbst in der 100% Ansicht..
Und das Canon ist wirklich ein gutes Objektiv. Ein Leitz 135er Elmarit ist bei Blende 4 dem Teil von Canon immer noch gleichwertig, wenn nicht gar überlegen ... Insofern.. Analoges Objektiv an einer DSLR..."

UNBEDINGT.. aber auch da auf Qualität achten.
 
Hallo ich habe mir eine Canon Eos 450d gekauft und noch zwei analoge Objektive von meiner früheren analogen SLR (Nikon F-301) hier liegen.

ich schreib euch mal die Bezeichnungen der Objektive auf:
1) Tokina AT-X 28-85mm, 1:3.5-4.5

2) Nikon Lens Series E 50mm 1:1.8

Kann mir jemand sagen, ob es sich bei den genannten Objektiven lohnt einen entsprechenden Adapter zu kaufen, um auch mit diesen Objektiven arbeiten zu können?
 
AW: Analoges Objektiv an DSLR..

.. Zooms waren einfach Mist, bis auf eine Ausnahme, die auch heut noch "Geld" kostet...

Kann ich nicht ganz bestätigen. Mein Tokina 60-300 / 4.0-5.6 ist zwar nicht berauschend, aber vor allem wegen der Lichtstärke. Ich denke paar Zooms außer Leica gibt es schon - wobei es auch auf die Kamera ankommt!
An einer EOS 50D bei 100% Ansicht wirds schon schlecht aussehen, an der 5D fand ich's ok.

..
An Digitalen KB Kameras sind nur die auch damals sehr guten Brennweiten von Leitz, Zeiss, Nikon, Pentax und Olympus mit guten Ergebnissen einsetzbar.
...
Dem möchte ich vehement widersprechen :)

Ich nutze meine EOS 5D sehr gerne und mit meiner Meinung nach guten Ergebnissen auch mit einem Minolta Rokkor 58/1.2 (umgebaut), einem Minolta 35/1.8 (umgebaut), einem Porst 135/1.8 M42 (genau dieser "Gurke" mit "Renomierblende" eins), Canon FD 100/4.0 Macro (mit rein mechanischen Adapter), Canon FD 300/2.8 mit Glaspilz (sowohl mit Canon 1.4 Konverter als Adapter als auch mit einem rein mechanischen Adapter für Nahaufnahmen), Kenko 105/2.8 Macro, ..

Einige der Optiken liefern genau an Crop-Kameras schlechte Ergebnisse, weil sie dann auflösungstechnisch überfordert sind - meiner Meinung nach. Die EOS 5D Vollformat mit großen Pixeln verlangt den Optiken nicht zuviel ab.

Testbilder von Mauerwänden habe ich nicht, und Testbilder von ISO 1233 Charts mache ich nur auf Arbeit.

Wo wir wohl aber gleicher Meinung sind: Alte manuelle Objektive sind nicht nur oftmals billiger, sondern auch oftmals ganz gut von der optischen Qualität. Und sehr oft von angenehmer Haptik :D
 
sorry fürs OT, aber gerade bei sollchen Themen frag ich mich immer: Was macht eigentlich der TO? Ich stell doch in einem Forum keine Frage ein, wenn ich nicht vor habe mal wieder rein zu schauen :confused:
Wildes Rumgerate ob der OT jetzt ein EF, FD oder C-Mount Zoom gefunden hat bringt doch letztlich niemandem was.

Ok, ich gebe zu, dass mein Post auch niemandem was bringt, aber das musste ich einfach los werden :angel:
 
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