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Hochzeitfotos...

elastico

Themenersteller
Angeregt durch die Diskussion um die "schlechten" Hochzeitsfotos und dem "Geld-Zurück"-Drohgebärde in einem anderen Thread kam ich auf die Idee mal zu zeigen, was ich als Hobby-"Knippser" gemacht habe :o

Hintergrund: Die Bilder waren kostenlos (Freundschaftsdienst). Dafür war die Aufgabe um so schwerer. Ich wusste NICHTS - außer, dass es sich um eine Hochzeit handeln würde. Ich kannte die Kirche nicht und nicht das Restaurant. Ich wusste nicht wieviele Gäste und ich kann nicht das Programm.

Für die Bilder in der Kirche hatte ich ganze 5 Minuten zur Verfügung. Es endete also eher in einem "Inspirativ-Kreativen-Schnappschuss-Shooting" als in geplanten Bildern. Ein Klavier in der Kirche von von mir kurzerhand ausgepackt (war eine Decke drüber) und mitverwendet.

Ausrüstung war eine EOS 50E, interner Blitz, kein Stativ, wenig Zeit. (hier sind also scans zu sehen)

Mich würde nun interessieren, wie Ihr diese Bilder einstufen würdet? Völlig misslungen? Gute Idee aber schlecht umgesetzt? Einigermaßen gelungen?
Mich würden Tipps interessieren, wie man es hätte besser machen können - auch in der Zeitknappheit.
Ihr dürft die auch völlig in der Luft zerreißen - stört mich nicht, da sie beim Paar extrem gut angekommen sind :)
 
huch - die sind ja verschoben worden?!?
egal... mir ging es weniger um das pure "zeigen" als mehr um eine ehrliche Beurteilung.
Mich ärgert z.B., dass die Bilder am Klavier "überblitzt" sind. Mit welchen einfachen Handgriffen könnte man sowas verhindern?
 
Wegen dem Überblitzen: Flash Exposure Correction (zu dt. Blitzbelichtungskorrektur) je nach Bedarf runterdrehen (ist ja ziemlich viel Schwarz im Bild), weiß nicht ob die Kamera das kann.

Die Gesichtsausdrücke find ich nicht so toll, sieht eher nach einer Zwangshochzeit aus, da hätte sich das Paar etwas mehr anstrengen können oder Du einen besseren Augenblick finden. Ansonsten möchte ich nix sagen, ich glaube ich bin da nicht so qualifiziert dafür :o
 
Besser in RAW Fotografieren, dann könntest du die zu hellen Bilder 100%ig noch retten. Auch hättest du den Blitz indirekt nutzen können oder direkt draußen vor der Kirche Bilder im Schatten machen können (Leichtes Tele und kleine Blende - für unscharfen Hintergrund).

Mit nem Refektor kann man auch im Sonnenlicht gute Bilder machen (Schatten aufhellen).

Leider sind die Bilder nicht sooo dolle, aber lern einfach draus und üben, üben, üben :) . Ich hatte auch gerade letzte Woche eine Hochzeit (sind auch hier im Forum zu sehen) und war total unsicher und gestresst dabei - hat aber dann noch einigermaßen geklappt.

Gruß, Martin
 
Fotos-Direkt.de schrieb:
Besser in RAW Fotografieren, dann könntest du die zu hellen Bilder 100%ig noch retten. Auch hättest du den Blitz indirekt nutzen können oder direkt draußen vor der Kirche Bilder im Schatten machen können (Leichtes Tele und kleine Blende - für unscharfen Hintergrund).

Mit nem Refektor kann man auch im Sonnenlicht gute Bilder machen (Schatten aufhellen).

Leider sind die Bilder nicht sooo dolle, aber lern einfach draus und üben, üben, üben :) . Ich hatte auch gerade letzte Woche eine Hochzeit (sind auch hier im Forum zu sehen) und war total unsicher und gestresst dabei - hat aber dann noch einigermaßen geklappt.

Gruß, Martin

RAW wird bei analog in der Tat schwierig :D ... Aber dafür habe ich ja jetzt (für die Zukunft) die 350D.

Draußen waren Fotos nicht möglich, da es schon dunkel war als wir aus der Kirche kamen.
Das war ja der Stress an der Sache... ich hatte vom genauen Ablauf keinen Plan. Normalerweise hätte ich gesagt: "komm, lass uns mal 30 Minuten bis eine Stunde in den Park gehen" oder ich hätte ich mind. zwei Filme in der Kirche mit diversen Einstellungen durchgejagt in der Hoffnung auf DAS Foto.

...dass einem dann nur wenige Minuten zur Verfügung stehen (bin nicht mal sicher ob ich mit den 5 Minuten nicht noch zu hoch gegriffen habe) war mir nicht bewusst. War eben so, dass die ganze Gesellschaft in der Kirche dem Paar gratulierte (da entstand das Bild mit den Beiden und den Gästen im Arm wie sie sich im Klavier spiegeln). Das daaaauuuerte... und der Fotograf steht natürlich immer im Weg :D
Dann gingen alle raus und bauten Überraschungen auf. Eigentlich wollten die gar keine großen Fotos in der Kirche machen weil es ja weitergehen sollte (raus vor die Kirche, dann weiter ins Restaurant etc.) aber ich dachte mir, wenn die JETZT keine Bilder machen lassen, dann haben sie hinterher nur simpelste Schnappschüsse vom Essen und Tanzen.
Hinterher waren sie froh, dass wir das noch gemacht haben - aber wie man an den Gesichtern ja sieht waren die alles andere als entspannt.

Zum indirekt Blitzen: ich habe einen großen Blitz mit dem sowas möglich wäre. Aber irgendwie kann ich damit nicht umgehen. In der Kirche sind die Decken ja auch sehr hoch - geht das dann überhaupt? Was muss man beachten?

Was hättet Ihr in meiner Situation anders gemacht? Auch Improvisation will ja gelernt sein - Ideen sind gefragt. Und ich WILL lernen und immer besser werden. Ist ja schön wenn die beiden mit den Bildern glücklich sind - aber ich möchte auch stolz sein ;)
Die nächste Anfrage kommt bestimmt und dann möchte ich es einfach besser machen.

Gelernt habe ich schon:
- dass ich 100%ig ein Stativ haben werde beim nächsten Mal. Die Stimmungsvollen Bilder mit den Kerzen sind natürlich alle unscharf weil verwackelt (das gezeigte ist noch das Beste).
- dass ich die Bilder digital machen werde. RAW. In Situationen wie in der Kirche vielleicht gleich eine Belichtungsreihe (-2, 0, +2 z.B.) und diese dann mixen werde.
- dass ich statt einem Bild gleich den Finger drauf halte und eine Serie schießen werde (wg. Augenzwinkern, Gesichtsausdruck etc)

Mit der Ausleuchtung weiß ich einfach nicht weiter. Wie man sowas wirklich schnell in den Griff bekommen kann. Die Kirche war ja beleuchtet - nur eben nicht sehr hell. Auf den Fotos wirkt es dann, als wäre es stockduster gewesen.
 
Hallo,

zunächst mal: Gratuliere zur ehrlichen Selbstkritik und dem Wunsch Rat anzunehmen.

Ich hätte generell ein paar allgemeine Tips:

Als Hochzeitsfotograf muss Dir klar sein, dass Du von der Feier nichts hast. Du fotografierst... Das fordert Dich ganz! Mit einem schnellen Freundschaftsdienst ist es, wie Du festgestellt hast, nicht getan. Du kannst allerdings von Glück reden, dass das Brautpaar mit Dir noch spricht...


Du solltest generell im Vorraus klarstellen:

;) dass Du KEIN Profi bist (solange Du es nicht bist)
;) dass es (gut) sein kann, dass die Bilder nichts werden, z.B. wegen mangelder Erfahrung oder fehlendem Equipment, Wetter, Lichtverhältnisse,...
;) ein "Briefing" mit dem Brautpaar abhalten: Aufklären, dass die Hochzeitsbilder aufzunehmen ein Happening ist, auf das man sich freuen soll. Was hat der Fotograf vor? Zeitplanung, Location,... Was haben sie für Vorstellungen, Beispielbilder,... Dann ist der "Schock" des Brautpaares beim Shooting nicht so groß. Stichwort: Wenn ich weiss, was kommt, ängstigt es mich nicht.
;) Termin einplanen: Wann/wo werden die Fotos gemacht (Std. einplanen, Location, Helfer, die Reflektoren halten, usw.)
;) Klarstellen, dass viel Zeit für gute Fotos zwingend erforderlich ist.
;) darf während der Trauung/in der Kirche fotografiert werden? Mit oder ohne Blitz?


Du solltest:

;) Dir am Anfang nicht zu viel zutrauen
;) Dein Equipment perfekt im Griff haben: Einstellungen, Blitz(-techniken, direkt/indirekt usw.), Stativ, Filter, ect.
;) Literatur zu Rate ziehen: Portraitfotografie, Gruppenaufnahmen, Innenaufnahmen, Hochzeitsfotografie, usw.
;) vorher üben, üben, üben: ähnliche Räumlichkeiten, weisse Kleidung in verschiedenen Belichtungssituationen, verschiedene Lichtverhältnisse innen und aussen, Personen-/Portraitfotografie...
;) viel Zeit (Stunden/Termin!) einplanen, um ein Brautpaar in Szene zu setzen
;) lernen, Deine "Motive" zu lenken: Das Brautpaar ist an dem Tag sehr im Stress, daher muss der Fotograf Anweisungen geben und führen: Sitzposition, Kopf drehen/hoch, Schultern drehen, aufrecht stehen... Das Brautpaar heiratet nur einmal und meist sind beide keine Models. Daher sind sie es nicht gewöhnt, fotografiert zu werden. Natürlich solltest Du Dich in das Paar einfühlen, keinen Kasernenhof-Ton. Das solltest Du sicher beherrschen!!
;) Tip für`s perfekte Lächeln: Lass sie Grimassen schneiden!! Darauf im Anschluß kommt das perfekte Fotolächeln/Lachen. Dann mehrfach Abdrücken!!
;) Dir klar darüber sein, dass weisse Brautkleider/weisse Kleidung schwierig zu fotografieren sind
;) Dir klar darüber sein, dass ein interner Blitz nicht ausreicht, um einen Raum auszuleuchten
;) Viele Aufnahmen machen, danach die besten auswählen.
;) KEINEN Hochzeitsgast vergessen zu fotografieren!! Tip: Stelle die Gäste (familienweise) vor einem schönen Hintergrund auf und drücke Ihnen einen leeren Bilderrahmen in die Hand, durch den sie durchschauen sollen. Führe sie: Aufstellung, usw.... Grimmasse und Foto!
;) die einzelnen Programmpunkte fotografieren: Festreden, Buffet-Eröffnung, Buffet, Hochzeitswalzer des Paares, mit Eltern, tanzende Gäste, Geschenke-Übergaben, Hochzeitsspiele, Songs, Vereine, die teilnehmen... So hast Du einen chronologischen Ablauf der Feier.


Gib nicht auf. Jeder, auch ich, hat so oder ähnlich angefangen. Verbessern kann man meist noch etwas. Du siehst, dass es viel Arbeit ist, bis schöne Bilder dabei herauskommen.
Es gehört auch Mut dazu, sich fotografisch einer solchen Situation, wie einer Hochzeit, zu stellen.

Viel Spaß beim Üben, Literatur wälzen und wieder üben. Der Weg ist lang, aber Erfolge werden Dich beflügeln. :)

Grüße mrlavazza
 
mrlavazza schrieb:
zunächst mal: Gratuliere zur ehrlichen Selbstkritik und dem Wunsch Rat anzunehmen.
huch? Danke :) - aber sollte sowas nicht normal sein? Sonst bräuchte ich hier ja nicht fragen :)

Als Hochzeitsfotograf muss Dir klar sein, dass Du von der Feier nichts hast. Du fotografierst... Das fordert Dich ganz! Mit einem schnellen Freundschaftsdienst ist es, wie Du festgestellt hast, nicht getan. Du kannst allerdings von Glück reden, dass das Brautpaar mit Dir noch spricht...

ROTFL :D
erstes war zum Glück schon klar. Ich mache schon länger Fotos (Hobby) aber hier eben zum ersten Mal für eine Hochzeit. Und wie immer kostenlos.
Die beiden kennen wir schon viele Jahre und sie wussten, dass sie kein Profi-Ergebnis zu erwarten hätten - daher ist die Kommunikation uneingeschränkt gut :)

Du solltest generell im Vorraus klarstellen:

;) dass Du KEIN Profi bist (solange Du es nicht bist)
;) dass es (gut) sein kann, dass die Bilder nichts werden, z.B. wegen mangelder Erfahrung oder fehlendem Equipment, Wetter, Lichtverhältnisse,...

Das hatten wir gemacht - s.o. daher keine Kommunikationsprobleme

;) ein "Briefing" mit dem Brautpaar abhalten: Aufklären, dass die Hochzeitsbilder aufzunehmen ein Happening ist, auf das man sich freuen soll. Was hat der Fotograf vor? Zeitplanung, Location,... Was haben sie für Vorstellungen, Beispielbilder,... Dann ist der "Schock" des Brautpaares beim Shooting nicht so groß. Stichwort: Wenn ich weiss, was kommt, ängstigt es mich nicht.
;) Termin einplanen: Wann/wo werden die Fotos gemacht (Std. einplanen, Location, Helfer, die Reflektoren halten, usw.)
;) Klarstellen, dass viel Zeit für gute Fotos zwingend erforderlich ist.
;) darf während der Trauung/in der Kirche fotografiert werden? Mit oder ohne Blitz?

Das ist gut! Ich hätte wohl wirklich (stampfmitdembeinauf) darauf BESTEHEN sollen, dass mir die beiden genau zeigen wann und wo alles stattfinden wird. Da habe ich vermutlich zu lasch gehandelt als ich den beiden nicht auf den Keks gehen wollte (Vorbereitungsstress der nur verstärkt wurde durch einen Hausbau der zu diesem Zeitpunkt im Gange aber auch im Verzug war)

Du solltest:

;) Dir am Anfang nicht zu viel zutrauen

das ist kein Problem - diesbezüglich bin ich die größte Memme :D ein Wunder, dass ich überhaupt solche Sachen angehe LOL
Nein, etwas Selbstvertrauen gehört schon dazu und ist auch vorhanden - es überstrahlt aber (so hoffe ich) nicht die gesunde Selbstkritik

;) Dein Equipment perfekt im Griff haben: Einstellungen, Blitz(-techniken, direkt/indirekt usw.), Stativ, Filter, ect.
;) Literatur zu Rate ziehen: Portraitfotografie, Gruppenaufnahmen, Innenaufnahmen, Hochzeitsfotografie, usw.

Mein Problem mit der Literatur: es liest sich so leicht und die Beispiele sind immer ganz toll. Macht es genauso nach kommt nichts (nichts so gutes) dabei heraus. Klar, hier hilft nur die Erfahrung - aber so oft hat man solche Gelegenheiten dann auch wieder nicht. Und nach 2 Jahren hat man es ggf. wieder vergessen (wenn man nicht jeden Tag fotografiert)

Sehr gerne würde ich Workshops besuchen - aber da ist das Problem: man zahlt Geld und weiß vorher meist nicht, ob der von guten Leuten geführt wird oder nicht.... Hier wäre ich auch für Tipps dankbar falls im Raum Göttingen/Northeim/... evtl. Hannover mal etwas stattfinden sollte wo man viel lernen und fragen kann ....

;) vorher üben, üben, üben: ähnliche Räumlichkeiten, weisse Kleidung in verschiedenen Belichtungssituationen, verschiedene Lichtverhältnisse innen und aussen, Personen-/Portraitfotografie...

Das ist eben das Problem - sowas gezielt zu üben. Auch hier hätte ich vielleicht meine Frau als Model verdonnern müssen und einige Aufnahmen in unterschiedlichen Räumen testweise machen sollen :( das habe ich auch verpasst.
<ausrede>ist natürlich mit analog auch nicht mal eben gemacht und wird teuer</ausrede>

;) viel Zeit (Stunden/Termin!) einplanen, um ein Brautpaar in Szene zu setzen

Und genau DAS war MIR völlig klar als man mich fragte.... dass unter viel Zeit dann 5 Minuten gemeint sind war schon hart....
Aber das hätte man vermutlich klären können wenn man (siehe oben) vorher auf eine komplette Ablaufbesprechung bestanden hätte. Vielleicht hätte man dann schon Fotos einen Tag vorher machen können (obwohl - er sollte das Kleid noch nicht sehen)... oder man hätte es später nachgeholt. Ich denke, diese mangelnde Besprechung war wohl der größte Fehler...

;) lernen, Deine "Motive" zu lenken: Das Brautpaar ist an dem Tag sehr im Stress, daher muss der Fotograf Anweisungen geben und führen: Sitzposition, Kopf drehen/hoch, Schultern drehen, aufrecht stehen... Das Brautpaar heiratet nur einmal und meist sind beide keine Models. Daher sind sie es nicht gewöhnt, fotografiert zu werden. Natürlich solltest Du Dich in das Paar einfühlen, keinen Kasernenhof-Ton. Das solltest Du sicher beherrschen!!

Das ist kein Problem. Hätte ich das nicht gekonnt, dann hätten wir nur ein Bild mit den beiden vor'm Altar
So konnte ich die beiden wenigstens noch zum Klavier "überreden" ;)

;) Tip für`s perfekte Lächeln: Lass sie Grimassen schneiden!! Darauf im Anschluß kommt das perfekte Fotolächeln/Lachen. Dann mehrfach Abdrücken!!

LOL Klasse Idee! Notiert!
Allerdings glaube ich nicht, dass die beiden es in der Situtation gemacht hätten... aber wer weiß

;) Dir klar darüber sein, dass weisse Brautkleider/weisse Kleidung schwierig zu fotografieren sind

seit diesem Schooting weiß ich das :( <seufz>

;) Dir klar darüber sein, dass ein interner Blitz nicht ausreicht, um einen Raum auszuleuchten
Wie und wo lerne ich richtig blitzen? Ich meine auch mit wenigen Mitteln, ohne 5 fernausgelöste, wechgezeichnete Blitze die durch 10 Helfer aufgebaut und eingestellt werden müssen....
...ich weiß - probieren, probieren, probieren ... Aber vielleicht gibt es ein paar "Faustregeln"

;) Viele Aufnahmen machen, danach die besten auswählen.

wie oben schon erwähnt - die Lektion habe ich gelernt! Und dank digital werde ich die auch leichter umsetzen.

;) KEINEN Hochzeitsgast vergessen zu fotografieren!! Tip: Stelle die Gäste (familienweise) vor einem schönen Hintergrund auf und drücke Ihnen einen leeren Bilderrahmen in die Hand, durch den sie durchschauen sollen. Führe sie: Aufstellung, usw.... Grimmasse und Foto!
Ehrensache! Das haben wir natürlich gemacht. Jeder Gast bekam einen Bilderrahmen in die Hand und wurde abgelichtet.
Das sollte eigentlich nur mit der Polaroid passieren für ein Echtzeit-Album, ich habe mich aber frech mit drangehängt - wofür die zwei dann auch dankbar waren. Da sind ganz lustige Sachen dabei gewesen.

;) die einzelnen Programmpunkte fotografieren: Festreden, Buffet-Eröffnung, Buffet, Hochzeitswalzer des Paares, mit Eltern, tanzende Gäste, Geschenke-Übergaben, Hochzeitsspiele, Songs, Vereine, die teilnehmen... So hast Du einen chronologischen Ablauf der Feier.
Versteht sich und ist passiert!
Siehe das Bild von den beiden wo sie ihm in die Augen guckt (die Augen!) Das war beim Tanz. Verdammt schwer ein tanzendes Paar abzulichten (fand ich) weil immer ein Hinterkopf zu sehen ist.

Gib nicht auf. [...]
Es gehört auch Mut dazu, sich fotografisch einer solchen Situation, wie einer Hochzeit, zu stellen. [...]

Ich? Aufgeben? Pah! :D
Ich war auch leicht geschockt als die Anfrage kam. Ist ja schon eine einmalige Sache sowas... eine Landschaft knippst man leicht nochmal... aber sowas?
Ich war jedenfalls froh, dass die Fotos trotzdem gut angekommen waren (von den anwesenden "Dokumentierern" waren meine (ohne blöd zu klingen) denke ich, noch die schönsten.

Ich werde demnächst ein Stativ kaufen und mal üben wie das damit so läuft.

Mit dem Blitz weiß ich echt nicht weiter - irgendwie mag mich das Licht nicht und ärgert mich fast jedesmal mit entweder Schlagschatten oder Fehlbelichtung oder völlig falschen Farben.
Die Theorie ist mir in groben Zügen schon klar - allein es scheitert an der Umsetzung. Daher traue ich mich schon fast nicht mehr den großen Blitz aufzusetzen ....
 
elastico schrieb:
Wie und wo lerne ich richtig blitzen? Ich meine auch mit wenigen Mitteln, ohne 5 fernausgelöste, wechgezeichnete Blitze die durch 10 Helfer aufgebaut und eingestellt werden müssen....
...ich weiß - probieren, probieren, probieren ... Aber vielleicht gibt es ein paar "Faustregeln"


Ähm ja - Analog kann man nicht RAW-Knipsen :cool:

Hier ein interessanter Artikel zum Thema Blitzen (E-TTL):
http://www.dforum.de/Technik/e-ttl/blitzen.htm

Gruß, Martin
 
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