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Warum ich das 17-55er verkauft habe / Vergleichstest

Olaf J.

Themenersteller
Gleich am Anfang möchte ich klar stellen, dass es sich beim Nikkor 17-55/2.8er um ein spitzenmäßiges Objektiv handelt. Wer hier auf einen Verriss hofft, oder einen Grund sucht es nicht zu kaufen wird hier vermutlich nicht fündig.
Die Gründe warum ich es verkauft habe, werde ich am Ende beschreiben.

Getestet habe ich das Nikkor AF-S 17-55/2.8 gegen das Nikkor AF 35mm/2.0 D und dem Nikkor AF-S 60mm/2.8

Alle gezeigten Crops sind völlig ungeschärft (daher weder eine Schärfung in der Kamera noch beim Konverter).
Alle Aufnahmen entstanden von einem stabilen Stativ aus mit SVA und Fernauslöser. Sämtliche Bilder wurden mehrmals aufgenommen und zwar mit AF, manueller Fokussierung und LiveView, um eventuelle Fehler zu vermeiden (ich habe dann meistens die Live-View Bilder verwendet, spielte aber keine Rolle, da es keine Unterschiede gab).
Bei den Außenaufnahmen ist zu beachten, dass unterschiedliche Belichtungen herrschten (stellenweise Bewölkung).
Den Brennweitenunterschied zwischen 55mm und 60mm habe ich versucht während der Aufnahme auszugleichen.

Die Testreihen entstanden bei allen Objektiven mit Blende 2.8 und Blende 4. Ich habe auch Testreihen mit Blende 8 gemacht, allerdings wollte ich es nicht zu unübersichtlich machen und würde die nur im Bedarfsfall nachreichen.

Getestet habe ich einmal den Nahbereich, den Fernbereich und das Bokeh. Es gibt jeweils Aufnahmen von der Bildmitte und vom rechten Rand. Im Nachhinein fand ich das gewählte Motiv im Nahbereich nicht so günstig, da der Aufdruck der Schrift auf den Batterien nicht ganz sauber ist. Da ich aber der Meinung bin das trotzdem eine Beurteilung möglich ist und der berühmte 10 Euro auch seine Probleme mit sich bringt (planer Aufbau), habe ich es dabei belassen.

Zunächst fange ich mit Übersichtsbildern an, danach folgen die Crops und zum Schluss der Bokeh-Test
 
Zuletzt bearbeitet:
Test im Nahbereich bei Blende 2.8 und Crop aus der Mitte

1.) 17-55er bei 35mm
2.) 35er
3.) 17-55er bei 55mm
4.) 60er
 
Zuletzt bearbeitet:
Test im Nahbereich bei Blende 4 und Crop aus der Mitte

1.) 17-55er bei 35mm
2.) 35er
3.) 17-55er bei 55mm
4.) 60er
 
Zuletzt bearbeitet:
Test im Nahbereich bei Blende 2.8 und Crop vom rechten Rand

1.) 17-55er bei 35mm
2.) 35er
3.) 17-55er bei 55mm
4.) 60er
 
Zuletzt bearbeitet:
Test im Nahbereich bei Blende 4 und Crop vom rechten Rand

1.) 17-55er bei 35mm
2.) 35er
3.) 17-55er bei 55mm
4.) 60er
 
Zuletzt bearbeitet:
Test im Fernbereich bei Blende 2.8 und Crop aus der Mitte

1.) 17-55er bei 35mm
2.) 35er
3.) 17-55er bei 55mm
4.) 60er
 
Zuletzt bearbeitet:
Test im Fernbereich bei Blende 4 und Crop aus der Mitte

1.) 17-55er bei 35mm
2.) 35er
3.) 17-55er bei 55mm
4.) 60er
 
Zuletzt bearbeitet:
Test im Fernbereich bei Blende 2.8 und Crop vom rechten Rand

1.) 17-55er bei 35mm
2.) 35er
3.) 17-55er bei 55mm
4.) 60er
 
Zuletzt bearbeitet:
Test im Fernbereich bei Blende 4 und Crop vom rechten Rand

1.) 17-55er bei 35mm
2.) 35er
3.) 17-55er bei 55mm
4.) 60er
 
Zuletzt bearbeitet:
Test Bokeh bei 35mm (Blende 2.8 und Blende 4)

1.) 17-55er bei 35mm Blende 2.8
2.) 35er Blende 2.8
3.) 17-55er bei 35mm Blende 4
4.) 35er Blende 4
 
Zuletzt bearbeitet:
Test Bokeh bei 55mm bzw. 60mm (Blende 2.8 und Blende 4)

1.) 17-55er bei 55mm Blende 2.8
2.) 60er Blende 2.8
3.) 17-55er bei 55mm Blende 4
4.) 60er Blende 4
 
Zuletzt bearbeitet:
So das waren erst einmal eine Menge Bilder und ich hoffe es ist mir kein Fehler unterlaufen.
Ich möchte zum Schluß ein kurzes Fazit folgen lassen.


Fazit

Um die Ausgangsfrage gleiche am Anfang zu beantworten:
Ich hatte das 17-55er seit gut drei Jahren im Einsatz und habe den Wechsel zu Gunsten des Nikkor AF 35/2.0 D und
dem Nikkor AF-S 60/2.8 durchgezogen. Den unteren Brennweitenbereich hatte ich ohnehin schon etwas länger mit dem
Nikkor 12-24/4 abgedeckt.
In diesem Brennweitenbereich benötige ich nicht die Flexibilität eines Zooms, da ich ohnehin überwiegend Naturaufnahmen mache
und für meine Sportfotos den Bereich überhaupt nicht brauche.

Auch wenn die Bilder für sich sprechen, so fasse ich kurz zusammen was der Test mir zeigte

17-55er:
Das Objektiv ist spitzenmäßig verarbeitet und wirkt wie ein Panzer. Die Vorteile liegen in der guten
Offenblendtauglichkeit und die besten Ergebnisse gibt es im Nahbereich und zwar bei den unteren Brennweiten. Bei
55mm lässt das Zoom bekanterweise etwas nach. Auch weiteres Abblenden unterhalb von Blende 8 meistern die anderen
beiden getesteten Objektive etwas besser. Der AF ist sehr schnell. Probleme kann die Bildfeldwölbung mit sich
bringen. Hier sollte man wissen wie das Objektiv reagiert (auf Wunsch poste ich auch ein Beispiel welches das
Problem verdeutlicht). Für mich auch nicht so optimal ist die Gegenlichtempfindlichkeit des 17-55er. Hier bin ich
schon in der Vergangenheit aufs 12-24er ausgewichen wenn LensFlare drohte.
Das Bokeh ist recht ordentlich, ist zwar kein Überflieger aber mehr als brauchbar.

35er:
Das Objektiv ist sehr leicht und haptisch natürlich nicht mit dem Zoom vergleichbar. Der Stangen-AF ist deutlich
langsamer als beim Zoom.
Ich habe das Objektiv mit einer Blende geschlossen getestet und es liegt dann etwa auf dem Niveau des 17-55er.
Das spricht ja eher für das Zoom, aber was nützt es wenn es dort keine Blende 2.0 gibt.
Mit dem Bokeh bin ich zufrieden. Bei Spitzlichtern macht sich aber leider bemerkbar, dass das Objektiv über keine
gerundeten Blendelamellen verfügt. Für mich wertvoll ist die Naheinstellgrenze von 25cm (das Zoom bietet 36cm).

60er:
Die Verarbeitung ist gut, und der AF recht schnell (bei beiden Disziplinen ist das Zoom Gesamtsieger).Ohne diesem
60er käme ein Wechsel nicht in Frage. Das Objektiv hat die höchste Auflösung der getesteten Objektive. Besonders
gut finde die Schärfe im Randbereich (wer Produktfotografie macht, sollte dieses Objektiv unbedingt im Besitz
haben). Für mich ist es ein Vorteil, dass es sich gleichzeitig um ein Makroobjektiv handelt (ohne Makro gehe ich
nicht aus dem Haus ;-)), aber auch im Fernbereich gibt es eine sehr gute Leistung. Die 9 abgerundete Blendelammellen
sorgen für ein absolut Top-Bokeh.



Für meine Art der Fotografie ist der Tausch sinnvoll gewesen, dass muss aber nicht für andere zutreffen. Die
aufkommenden FX-Kameras spielten bei den Überlegungen im übrigen keine Rolle.


Falls Frage sind, oder noch Beispiele gewünscht sind bitte ich um Meldungen. Ansonsten kann natürlich jeder
seinen Stand der Dinge hier in diesem Thread diskutieren.
 
danke für den ausfürlichen thread. das beruhigt mich das auch das 17-55 im fernbereich seine probleme hat. vll. stelle ich zu hohe anforderungen an meine gläser :devilish:
 
So das waren erst einmal eine Menge Bilder und ich hoffe es ist mir kein Fehler unterlaufen.
Ich möchte zum Schluß ein kurzes Fazit folgen lassen.


Fazit

Um die Ausgangsfrage gleiche am Anfang zu beantworten:
Ich hatte das 17-55er seit gut drei Jahren im Einsatz und habe den Wechsel zu Gunsten des Nikkor AF 35/2.0 D und
dem Nikkor AF-S 60/2.8 durchgezogen. Den unteren Brennweitenbereich hatte ich ohnehin schon etwas länger mit dem
Nikkor 12-24/4 abgedeckt.
In diesem Brennweitenbereich benötige ich nicht die Flexibilität eines Zooms, da ich ohnehin überwiegend Naturaufnahmen mache
und für meine Sportfotos den Bereich überhaupt nicht brauche.

Auch wenn die Bilder für sich sprechen, so fasse ich kurz zusammen was der Test mir zeigte

17-55er:
Das Objektiv ist spitzenmäßig verarbeitet und wirkt wie ein Panzer. Die Vorteile liegen in der guten
Offenblendtauglichkeit und die besten Ergebnisse gibt es im Nahbereich und zwar bei den unteren Brennweiten. Bei
55mm lässt das Zoom bekanterweise etwas nach. Auch weiteres Abblenden unterhalb von Blende 8 meistern die anderen
beiden getesteten Objektive etwas besser. Der AF ist sehr schnell. Probleme kann die Bildfeldwölbung mit sich
bringen. Hier sollte man wissen wie das Objektiv reagiert (auf Wunsch poste ich auch ein Beispiel welches das
Problem verdeutlicht). Für mich auch nicht so optimal ist die Gegenlichtempfindlichkeit des 17-55er. Hier bin ich
schon in der Vergangenheit aufs 12-24er ausgewichen wenn LensFlare drohte.
Das Bokeh ist recht ordentlich, ist zwar kein Überflieger aber mehr als brauchbar.

35er:
Das Objektiv ist sehr leicht und haptisch natürlich nicht mit dem Zoom vergleichbar. Der Stangen-AF ist deutlich
langsamer als beim Zoom.
Ich habe das Objektiv mit einer Blende geschlossen getestet und es liegt dann etwa auf dem Niveau des 17-55er.
Das spricht ja eher für das Zoom, aber was nützt es wenn es dort keine Blende 2.0 gibt.
Mit dem Bokeh bin ich zufrieden. Bei Spitzlichtern macht sich aber leider bemerkbar, dass das Objektiv über keine
gerundeten Blendelamellen verfügt. Für mich wertvoll ist die Naheinstellgrenze von 25cm (das Zoom bietet 36cm).

60er:
Die Verarbeitung ist gut, und der AF recht schnell (bei beiden Disziplinen ist das Zoom Gesamtsieger).Ohne diesem
60er käme ein Wechsel nicht in Frage. Das Objektiv hat die höchste Auflösung der getesteten Objektive. Besonders
gut finde die Schärfe im Randbereich (wer Produktfotografie macht, sollte dieses Objektiv unbedingt im Besitz
haben). Für mich ist es ein Vorteil, dass es sich gleichzeitig um ein Makroobjektiv handelt (ohne Makro gehe ich
nicht aus dem Haus ;-)), aber auch im Fernbereich gibt es eine sehr gute Leistung. Die 9 abgerundete Blendelammellen
sorgen für ein absolut Top-Bokeh.



Für meine Art der Fotografie ist der Tausch sinnvoll gewesen, dass muss aber nicht für andere zutreffen. Die
aufkommenden FX-Kameras spielten bei den Überlegungen im übrigen keine Rolle.


Falls Frage sind, oder noch Beispiele gewünscht sind bitte ich um Meldungen. Ansonsten kann natürlich jeder
seinen Stand der Dinge hier in diesem Thread diskutieren.

Also ich glaube, du musst mal deine Kamera justieren lassen. Habe Nachfolgend mal deinen Batterientest mit f2.8 so gut es ging nachgestellt (hier gezeigt auch der 100% Crop Mitte). Dabei ist die Schärfe einfach viel höher als auf deinen Bilder. Ich weiss, ich habe das 35L von Canon verwendet, welches sicher schärfer ist als deine Linse(n). So gross kann der Abstand aber nicht sein. Das 17 - 55 müsste eigentlich viel schärfer sein, als hier abgebildet.

Wenn du mich fragst, hat deine Cam ein Schärfeproblem, und zwar bei sämtlichen Bilder. Oder es beseht sonst ein Problem. Du hast die Fotos doch nimm ich mal an mit Stativ gemacht?
Bild in Raw aufgenommen, mit PS konvertiert und komprimiert. (Weissabgleich vorgenommen).
 
Schwarze Katze

Vielen Dank für Deinen sehr aufwendigen Test.
Die Batterien scheinen wirklich nicht die beste Wahl für den Test gewesen zu sein. Die Bilder wirken in der Tat nicht "scharf".

Das 60er scheint ja ein absoluter Überflieger zu sein. Und zwar in allen Bereichen.
Ich bin schon sehr lange am überlegen, was ich mir im Bereich 30 - 35mm zulegen werden. War das Sigma 30 1.4 auch Teil Deiner Überlegungen?

Gruß
Udo
 
@TheGuitarMan

Das hat man in seinem Beitrag lesen können.:eek:
Nicht nur das ;)

Bei der Kamera braucht nichts justiert werden, ich habe ja geschrieben, dass ich die Bilder auch manuell (mit Hilfe des DR-6) und auch mit Live-View fokussiert habe. Einen AF-Fehler kann man also ausschließen.
Berücksichtige bitte auch dass die Schrift um ein vielfaches kleiner ist als auf Deinem Beispielbild und auch das der Aufdruck leider nicht sauber ist.
Außerdem möchte ich noch einmal erwähnen (falls dies auch untergegangen ist), dass die Bilder völlig ungeschärft aus der Kamera und dem Konverter stammen.
Das 17-55er hatte ich über drei Jahre im Einsatz und das an vier verschiedenen Kameras. Der neue Besitzer ist ebenfalls begeistert von dem Objektiv und so denke ich schon, dass ich eine gutes Exemplar hatte und dies auch weiterverkauft habe ;)

Verwendet wurde ein Gitzo GT5541LS mit Markins M20 (Kamera ausgerichtet), SVA (mehre Sekunden abgewartet) und Fernauslöser.

Die Crops sind natürlich auch nicht komprimiert, sind ja originale Ausschnitte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte eben die gleichen Bildausschnitte vergleichen und alles lesen !

Nur soviel von mir:

Für mich ist der weg zu den lichtstarken Festbrennweiten auch gerade angetreten und zum Teil hintermir :)

Ich hatte auch das 17-55 an der D200 und D2x habe dann aber immer wieder das 50/1,4er genommen und habe per pedes gezoomt.

Die BildQualität der Festbrennweiten ist nunmal entscheidender für mich :)

zum 35 50 85er
es kommen heuer noch die AF-S Varianten soviel man hört :)

Hi,
dann wären die Zeiss ZF etwas für Dich, sofern Du auf den AF verzichten kannst. :p
 
Für vollkommen ungeschärfte Bilder (ich nehme mal an D300 und Schärfung in der Kamera bzw. in NX tatsächlich 0) wären die Bilder sogar extrem gut. Eine Schärfeeinstellung von ca. 2-3 ergibt imho einen nat. Schärfeeindruck. Leider sind die Bilder des 17-55 durchwegs ein wenig dunkler, sodaß man den Konttast nicht 100% vergleichen kann.

Für mich sind die Bilder des 17-55 im Vergleich zu den FB außerordentlich gut. Dass ein 60er makro im Nahbereich an den Rändern mehr Schärfe hat, dürfte niemand verwirren und an der unterschiedlich korrigierten Bildfeldwölbung liegen.

Die restlichen Vor/Nachteile hast du sehr gut beschrieben und decken sich mit dem was ich bisher gesehen habe. Was ich noch anfügen möchte, ist die wirklich nicht passende Verarbeitung des 35/2 (hab das schon mal zerlegt gesehen) und das imho unschöne Bokeh.

Ich selbst habe mich deshalb für ein 17-35 entschieden, allerdings auch mit dem Augenmerk auf (für mich) irgendwann kommende FX-Kameras. Die Nachteile des 17-55 hin zu kleineren Blenden überwiegen die Offenblendvorteile. Dazu die komische Sache mit der Bildfeldwölbung im Fernbereich. Für den Bereich um die 50-60 mm habe ich mir ein Voigtländer 58/1,4 zugelegt.
 
Also ich glaube, du musst mal deine Kamera justieren lassen. Habe Nachfolgend mal deinen Batterientest mit f2.8 so gut es ging nachgestellt (hier gezeigt auch der 100% Crop Mitte). Dabei ist die Schärfe einfach viel höher als auf deinen Bilder. Ich weiss, ich habe das 35L von Canon verwendet, welches sicher schärfer ist als deine Linse(n). So gross kann der Abstand aber nicht sein. Das 17 - 55 müsste eigentlich viel schärfer sein, als hier abgebildet.

Toller "Vergleich": Andere Kamera, anderes Objektiv, anderer AA-Filter, andere Batterie, andere Bearbeitung.

Die Bilder sind leicht weich, das ist aber nicht verwunderlich, da sie nicht geschaerft sind. Von daher glaube ich kaum, dass die Kamera ein Justageproblem hat. Man ist halt nur nachgeschaerfte Bilder gewohnt.
 
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