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Polfilter = unscharfe Fotos?

der_jensn

Themenersteller
Hallo,

haben mir einen billigen Polfilter geholt. Der macht auch genau das, was er soll, zB Reflexionen entfernen. Ich habe ihn heute mal auf einen 70-300 Tamron gehabt und am langen Ende, also so 250-300 werden die Bilder extrem unscharf. Ist das irgendwie physikalisch zu erklären? auch manuell gelingt mir damit kein scharf stellen.
 
Schau mal bei Traumflieger.de, der hat mal billige Polfilter getestet. Die können schon unscharf sein. Wenn der Filter nicht "zirkular polarisiert" funktioniert manchmal der Autofokus nicht mehr.
 
Physikalisch kann man das scon erklären.

Die teuren Filter sind aus qualitativ hochwertigem Glas ohne Einschlüsse gefertigt, absolut plan geschliffen, ohne Spannungen im Glas und hochwertig vergütet. Bei Polfiltern kommt noch dazu, dass die Polarisationsfolie und die Zirkularisierungsfolie (falls es ein zirkularer ist) hochwertig sind und auch absolut gleichmäßig ohne Einschlüsse verkittet sind.

Da könnte man aber auch selbst draufkommen, dass ein 12€ Polfilter optisch nicht so gut sein kann, wie einer für 80€...
 
ungünstige Kombination, billiger Polfilter + günstiges Objektiv + langes BW-Ende = unscharfe Fotos
 
auf meinem 18-200mm hatte ich auch in letzter Zeit das Problem, dass fast nur Mist rauskam. Falsche Farben, unscharf etc. Zuerst hatte ich es auf falsche Einstellungen geschoben, aber mittlerweile glaube ich, dass da der Polfilter vielleicht für verantwortlich war. Die letzten Tage habe ich jedenfalls ohne fotografiert und der Ausschuss an unscharfen Bildern war sehr gering. Dabei ist der verwendete Polfilter gar nicht mal so schlecht:grumble:

Naja, ich werde es weiter beobachten
 
Auch ich habe den Fehler gemacht mir einen Billigpolfilter (Zirkular) zu kaufen.
An meinem EFS 17-85 IS USM Kitobjektiv funzt er recht gut. Wenn ich aber mein so wertvolles 70-200 4.0 IS USM drauf schraube habe ich am langen Ende nur unscharfe Bilder. :grumble:
Also klares Fazit billiger: billiger Polfilter = unscharfe Bilder

Werde wohl in den sauren Apfel beissen müssen und ein paar Euronen für einen Neuen locker machen. Auch wenn der so viel kostet wie eine Kompaktknipse. Glas und Folie kann ja soooo teuer sein.:rolleyes::rolleyes:
 
aus diesem Grunde, habe ich meine billigen PFs in die "Tonne" getreten.
Jetzt hab ich nur noch PFs von B&W (Käsemann).
Denn mit denen ist mir so etwas noch NIE passiert.
.....und man kann die Filter seinen Enkelkindern "vererben"
(Hervorglänzende Verarbeitung :top:)
 
Wer billig kauft kauft zweimal ...

Wenn auch jetzt wieder einige kommen und sagen dass die bei ihrem
Superbillig-Filter gegenüber einem teuren nichts feststellen :

B&W drauf und gut ist.

Grüße

Stephan
 
Noch zu Dia- Zeiten hatte ich mir einen billigen Polfilter (99,-DM, 77mm) zugelegt. Am Tele war es nicht möglich scharf zu fokusieren (weder manuell noch AF).
Darauf besorgte ich mir den damals teuersten (240,-DM), was soll ich sagen, perfekte Abbildungsqualität.
Wie heist es so schön, wer billig kauft kauft zweimal.
Den (guten) Filter hab ich heute noch, obwohl ich ihn mit der DSLR eigentlich nicht mehr verwende. Nicht daß er da schlecht wäre, aber aus einem RAW kann man soviel rausholen, daß ich da keinen großen Vorteil mehr für den Polfilter sehe, zumindest nicht groß genug um mit der Rumschrauberei anzufangen.
 
Hm und wie holst du "Spiegelungen ausblenden" aus einem Raw, wenn du zum Beispiel Wasser fotographierst? :evil:


Naja gut das braucht ja nicht jeder und ich denke da hast du Recht: Den Pol-"Nebeneffekt" des schönen Himmels kann man auch mit EBV erreichen...
 
Hm und wie holst du "Spiegelungen ausblenden" aus einem Raw, wenn du zum Beispiel Wasser fotographierst? :evil:


Naja gut das braucht ja nicht jeder und ich denke da hast du Recht: Den Pol-"Nebeneffekt" des schönen Himmels kann man auch mit EBV erreichen...


Das ist ein Gerücht was sich hartnäckig hält. Man kann per EBV höchstens
einen dem Pol-Effekt ähnlichen Effekt erreichen, aber nicht den gleichen ...
 
Nicht daß er da schlecht wäre, aber aus einem RAW kann man soviel rausholen, daß ich da keinen großen Vorteil mehr für den Polfilter sehe, zumindest nicht groß genug um mit der Rumschrauberei anzufangen.

?
Ich machs nur in RAW.....
Und Polfilter setze ich auch nur zu 60% ein.
Mann kann zum Beispiel bei Bildern mit Glasoberflächen, Himmel, Wasseroberflächen, Grüne Blätter und lackierte Oberflächen, unheimlich viel an einer Aufnahme verbessern.
Das geht in allen Fällen NUR MIT Polfilter.
 
Jo, das wär doch was für die nächste DSLR Generation. Ein Chip der polarisiertes von nicht polarisiertem Licht unterscheidet und entsprechend speichert. Dann könnte man bei im "Raw+Pol" Format gespeicherten Bildern mit dem Button Polfilter an/aus per EBV polarisiertes Licht "herausfiltern".
 
Jetzt hab ich nur noch PFs von B&W (Käsemann).
Denn mit denen ist mir so etwas noch NIE passiert.
.....und man kann die Filter seinen Enkelkindern "vererben"
(Hervorglänzende Verarbeitung :top:)

Nicht gleich übertreiben. Wenn am Ende der Polfilter mehr kostet als dass Objektiv, ist mit Sicherheit auch was falsch gelaufen.:D

Tatsache ist aber, das in der Bucht Billigfilter angeboten werden, die offenbar aus Fensterglas gefertigt und absolut unbrauchbar sind.

Ich selbst habe z.B. mit Praktica-Filtern gute Erfahrungen gemacht. Praktica ist übrigens inzwischen eine Handelsmarke von B&W.

Klaus
 
Polfilter höre ich sehr häufig im Zusammenhang mit Landschaftsaufnahmen oder Produktphotographie. Wie sieht es mit der Verwendung bei Portraits, Tieren und Tiermakros aus?
 
Fettig glänzende Haut des Models oder feuchte Frösche am Teich oder Insekten mit glänzenden Chitin-Panzern: auch dort hilft der Polfilter zu mehr Kontrast (d.h. weniger Reflexionen) - freilich grundsätzlich nur, wenn genügend Sonnenlicht (dass ja bekanntlich polarisiert ist) vorhanden ist. Bei Kunst- oder Blitzlilcht hilft ein Polfilter nur, wenn man eine Polarisationsfolie vor die Lichtquelle setzt.
 
Polfilter höre ich sehr häufig im Zusammenhang mit Landschaftsaufnahmen oder Produktphotographie. Wie sieht es mit der Verwendung bei Portraits, Tieren und Tiermakros aus?

Zu Analogzeiten hat mancheiner wohl gerne Spitzlichter mittels Polfilter rausgefiltert um den Kontrast zu erhöhen. Dabei spielte das Motiv keine Rolle.

Bei allen Aufnahmen die Landschaft oder Himmel als Hintergrund haben, kannst du Polfilter wie bei einem Landschaftsbild einsetzen. Bei AL-Makros finde ich es besonders interessant, da hier häufig Blattgrün als Hintergrund zu sehen ist.

Im Endeffekt ist ein Polfilter bei Outdoor-Gelegenheitsfotografie öfter mein Immerdrauffilter gewesen, da ich praktisch immer einen filternswerten Hintergrund habe. Ob Himmel oder Blätter, entscheide ich spontan.
 
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