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Lichtstärke und Freistellen

chrecht

Themenersteller
Ich möchte erwähnen dass ich Fotodesign studiere und durchaus die Theorie der Materie beherrsche. Nun lese ich immer wieder dass Bilder die mit einer Lichtstarken Linse gemacht sind besser zum Freistellen geeignet sind. Vielleicht liegt es an der späten Stunde aber ich kann der Sache nicht folgen. Würde also um ein paar Stichwörter bitten die zur Aufklärung meiner Verunsicherung beitragen würden.

Gute Nacht
Christian
 
Da liegt wohl der Studienschwerpunkt deutlich beim "Design" und weniger beim "Foto", :D, entschuldige, mußte jetzt sein und ist nicht bös gemeint.

M-A
 
Wenn Du Dir auf www.dofmaster.com die Schärfentiefe einer bestimmten Brennweite bei unterschiedlichen Blendenöffnungen (= also bei unterschiedlicher Lichtstärke) berechnen lässt, wirst Du sehen, warum Objektive mit einem Mehr an Lichtstärke besser fürs Freistellen geeignet sind.
 
Bilder, die mit einer lichtstarken Linse gemacht worden sind eignen sich nicht unbedingt zum Freistellen. Es kommt auf die Umstände der Bilderstellung an. Du solltest dich zunächst mal über gewisse Grundlagen informieren, die da heißen Lichtstärke, Blende, Schärfentiefe und den Zusammenhang derselben. Dann gibt es auch noch ein Definitionsproblem in deinem Posting. Mir scheint, du vermischt den Begriff Bilder mit jenem von Motiven. Große Blendenöffnungen können sich zum Freistellen von Motiven auf Bildern eignen, es kommt dabei aber auch auf den Abbildungsmaßstab an.
Tatsächlich eignen sich lichtstarke Objektive besser zum Freistellen als lichtschwache, lange Brennweiten wieder besser als kurze.
 
Ich glaube hier liegt (zumindest teilweise) ein Misverständnis vor...

"Freistellen" im fotografischen Sinn hat nichts mit "Freistellen" im EBV-Sinn zu tun (Sprich Hintergrund entfernen)
(Ich denke der TO wirft hier etwas durcheinander)

Wenn bei lichtstarken Brennweiten von Freistellungspotenzial die Rede ist, dann ist damit gemeint, das Motiv scharf abzubilden, während der Hintergrund möglichst stark in Unschärfe (Bokeh) verschwindet. Idealerweise bildet der Hintergrund dann nurnoch eine (fast) homogene Fläche, vor der das scharfe Motiv eben freigestellt (losgelöst) wirkt.

Dass solche Bilder dann auch wieder prima zum Freistellen im EBV-Sinn geeignet sind (keine Konturen im Hintergrund, die den Zauberstab stören ;) ) ist ein angenehmer Nebeneffekt, alerdings ist bei wirklich schön (fotografisch) freigestellten Bilder der Hintergrund meist zu schade um ihn rauszuschneiden ;)
 
Ich glaube hier liegt (zumindest teilweise) ein Misverständnis vor...

"Freistellen" im fotografischen Sinn hat nichts mit "Freistellen" im EBV-Sinn zu tun (Sprich Hintergrund entfernen)
(Ich denke der TO wirft hier etwas durcheinander)

Denk ich auch.

Gruss

Max
 
"Freistellen" im fotografischen Sinn hat nichts mit "Freistellen" im EBV-Sinn zu tun (Sprich Hintergrund entfernen)
(Ich denke der TO wirft hier etwas durcheinander)
Und wenn chrecht zufällig leitender Angestellter mit Personalverantwortung bei Nok^H^H^Heiner großen Firma ist, hat er eine noch andere Vorstellung von diesem Begriff.

Haben leitende Angestellte eigentlich Zeit zu studieren?

- Cocker :wq
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok :)

Ich kannte den Begriff freistellen nur im Zusammenhang mit Auswahl - Freistellen. Wusste nicht dass die Unschärfen im Hintergrund bei offenblende auch als freistellen bezeichnet werden :) Deutsch ist halt nicht meine Muttersprache :)

Liebe Grüsse aus Luxemburg
Christian
 
Deutsch ist halt nicht meine Muttersprache :)

Gehen wir mal davon aus, dass das Mißverständnis allein daher rührt. Denn als Fotodesign-Student wird man die Grundlagen ja sicherlich beherrschen müssen...

Obwohl:
Müssen BWL-Studenten Kopfrechnen können?
Müssen Germanistik-Studenten die deutsche Rechtschreibung beherrschen?

Schönen Gruß aus Pisa! :lol:
 
Ich glaube hier liegt (zumindest teilweise) ein Misverständnis vor...

"Freistellen" im fotografischen Sinn hat nichts mit "Freistellen" im EBV-Sinn zu tun (Sprich Hintergrund entfernen)
(Ich denke der TO wirft hier etwas durcheinander)

Wenn bei lichtstarken Brennweiten von Freistellungspotenzial die Rede ist, dann ist damit gemeint, das Motiv scharf abzubilden, während der Hintergrund möglichst stark in Unschärfe (Bokeh) verschwindet. Idealerweise bildet der Hintergrund dann nurnoch eine (fast) homogene Fläche, vor der das scharfe Motiv eben freigestellt (losgelöst) wirkt.

Dass solche Bilder dann auch wieder prima zum Freistellen im EBV-Sinn geeignet sind (keine Konturen im Hintergrund, die den Zauberstab stören ;) ) ist ein angenehmer Nebeneffekt, alerdings ist bei wirklich schön (fotografisch) freigestellten Bilder der Hintergrund meist zu schade um ihn rauszuschneiden ;)


na ja nicht ganz. Eigentlich ist es in Photoshop aus dem Englischen nur falsch übersetzt, das ist alles. Freistellen hat nichts mit Zuschneiden zu tun. Im original englischsprachigen PS wird es auch korrekt bezeichnet.

Freistellen bedeutet auch frei stellen.

Im Übrigen hat Unschärfe nichts mit Bokeh zu tun.
 
Im Grunde geht es doch beim Freistellen jeweils immer nur darum, ein Motiv vom Hintergrund abzusetzen. Ob ich das dann in der Fotografie dadurch erreiche, dass ich durch entsprechende Blendenwahl für einen unscharfen Hintergrund sorge oder ob ich in der Bildbearbeitung händisch das Objekt auswähle und den Hintergrund entsprechend manipuliere um das Objekt herauszustellen, das ist dann ja nur eine Frage des Werkzeuges. Vom Grundprinzip ist "Freistellen" somit sowohl in der Fotografie wie auch in der Bildbearbeitung das Gleiche, man "befreit" ein Objekt von seinem Hintergrund - nicht mehr, nicht weniger. Etwas ausführlicher gibts das Ganze übrigens auch noch => hier.
 
Da mußt Du aber eine tolle EBV haben, bl:nd, wenn das Freistellen hierdurch genau so schön wirkt, wie durch selektive Schärfe bei Offenblende. Ich nehme schon mal (wenn ich bei der Aufnahme nicht aufgepaßt habe) den Gaußschen Filter bei CNX und mache den Hintergrund unscharf. Selbst wenn ich mich dabei sehr bemühe wirkt das Ergebnis einfach künstlich und ist kein Vergleich zu einem durchs Objektiv freigestellten Bildmotiv.

M-A
 
Da mußt Du aber eine tolle EBV haben, bl:nd, wenn das Freistellen hierdurch genau so schön wirkt, wie durch selektive Schärfe bei Offenblende.
Davon war nie die Rede - ich habe in keiner Silbe behauptet, dass das Ergebnis identisch wäre. Ich wollte lediglich aufzeigen, dass dem Begriff "Freistellen" sowohl in der Fotografie wie auch in der Bildbearbeitung das Gleiche Prinzip zugrunde liegt - und es deshalb etwas unsinnig ist, diese beiden Bereiche derart zu zerreißen, wie hier im Thread bereits geschehen.

Davon mal abgesehen lässt sich Schärfentiefe aber schon auch simulieren - allerdings ganz sicher nicht, indem ich da einfach nur einen gaußschen Weichzeichner drüberbügel, da steckt dann schon etwas mehr Aufwand dahinter ;)
 
ich hab eine frage:

wie sieht das aus wenn ich 2 verschiedene objektive auf der selben brennweite, lichtstärke und abstand zum motiv eingestellt habe. jedoch haben die objektive eine unterschiedliche naheinstellgrenze. Ändert sich dann was am Bild oder sollten beide so gut als wie gleich aussehen?

bsp:

70-200L F4.0 bei 85mm Brennweite und F4.0
und das
85mm 1.8 bei F4.0
 
ich hab eine frage:

wie sieht das aus wenn ich 2 verschiedene objektive auf der selben brennweite, lichtstärke und abstand zum motiv eingestellt habe. jedoch haben die objektive eine unterschiedliche naheinstellgrenze. Ändert sich dann was am Bild oder sollten beide so gut als wie gleich aussehen?

bsp:

70-200L F4.0 bei 85mm Brennweite und F4.0
und das
85mm 1.8 bei F4.0

Wenn eingestellte Blende, Brennweite, und Abstand gleich sind, dann wird sich das Bild so gut wie nicht unterscheiden. Bis auf Feinheiten, wie Schärfe und Bokeh, die Konstruktionsbedingt sind.

Die kürzere Naheinstellgrenze eröffnet dir nur die Möglichkeit, näher an das Motiv heranzugehen.

Grüße

Daniel
 
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