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warum baut Canon keine Spiegeltele?

JoFe

Themenersteller
Hi,
mir ist gerade die Frage in den Sinn gekommen: Warum baut Canon eigentlich keine EF- Spiegeltele?
Also ich meine damit nicht die 100€ teile von ebay, sondern ein richtig hochwertiges Autofokus- und Springblendentele im EF-Sortiment.
Als Gründe würden mir einfallen:
-Das kauft doch eh kein Mensch, wenns die schon für lau in der Bucht gibt.
(Da wäre dann halt Canonmarketing gefragt, sowie die Qualität)
-Es gibt möglicherweise physikalische Grenzen bzgl. der Lichtstärke, sodass es nicht möglich ist Öffnungen größer F8 zu realisieren und in Folge dessen ist auch kein AF möglich, außer bei den Einstelligen.
(Da müsste mich jetzt einer Aufklären, was da an Lichtstärke möglich ist)
- Das gibt es noch von keiner Konkurenzmarke, also wird Canon das auch nicht auf den Markt bringen

Oder wieso nicht......?


Also wovon ich nicht ausgehe ist, dass sich Canon damit den Markt mit dem 600 F5,6 un ddem neuen 800 F5,6 versaut, weil ein Spiegeltele ja denke ich niemals an die Qualität von Linsenteles herankommt, schon allein wegen dem Bokeh.
Also gerade für Anfänger sähe ich einen Markt für z.b. ein 1000mm F5,6 um die 600 Euro, wenn es akzeptable Qualität liefert.

Gruß JoFe :)
 
Tja warum nicht? Gute Frage...

Zur Springblende: Wenn ich mich recht entsinne, haben Spiegelteles keine einstellbare Blende, was irgendwie am Stahlengang liegt... bitte auf berufenere Antworter warten... :ugly:
 
[...]Also gerade für Anfänger sähe ich einen Markt für z.b. ein 1000mm F5,6 um die 600 Euro, wenn es akzeptable Qualität liefert.

Gruß JoFe :)


also ich hab nen 500mm f8 und nen 1000mm f10 daheim (russentonne -alt aber gut)

vorteile:

geringe baugrösse
keine verzeichnungen
keine CA's
sehr scharf


nachteile:

fixe blende (durch einschub filter in helligkeit variierbar)
reativ schwer
ringförmiges bokeh (wobei das manchmal geil kommt)



konstruktif ist es nicht äuserst lichtstark machbar,. siehe konstruktionsdaten @ wiki oder google


edit: http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegeltele
 
Ah danke für den Hinweis mit der Blende. Da hab ich irgendwie schlecht recherchiert :o Sie liese sich aber laut Wikipedia aufwändig integrieren.
Dann wären die Teles wahrscheinlich doch nicht mehr so billig herzustellen, vorallem bei F5,6 oder Lichtstärker, wodurch ja der Autofokus die Funktion verliert. (Zumindest hab ich das erst im Forum gelesen, aber ich finde es nicht mehr. Auf der Canon-Seite und auf dpreview.com steht nur was von den Kreuzsensoren, die nur unter 5,6 funktionieren, nicht aber von den normalen)
Somit hätte Canon wohl keinen Vorteil mehr zu den "Russentonnen". Zumindest nicht im Consumerbereich.
Ich schätze mal wenn Canon ein richtig gutes Spiegeltele entwickelt, und da irgendwie eine verstellbare Blende einbauen könnte und das mit F4 und jenseits der 1200mm, dann wird das so teuer, dass es nichteinmal mehr die großen Bildagenturen kaufen würden.

Also lassen wirs sein mit dem Canon Spiegeltele :D War nur so ein Gedanke der mir durch den Kopf ging :rolleyes:
 
Hallo

Früher hatte fast jeder Hersteller zumindest ein 500er im Sortiment (meist 8/500) dann gabs noch einige 11/1000 und sogar 2000er (Nikon, Pentax). Minolta hatte sogar ein 5.6/250 ein kleines Ding.
Ziemlich lichtstark war das 4.5/450 von Vivitar (sehr seltenes Teil) und das 4/500 von Sigma.
Es gab auch mal was mit verstellbarer Blende, das war so ein rechteckiger Klotz.
Lichtstärke generell bei Spiegelobjektiven und Teleskopen ab 1000mm f8.

Gruss

Patrick
 
Ah danke für den Hinweis mit der Blende. Da hab ich irgendwie schlecht recherchiert :o Sie liese sich aber laut Wikipedia aufwändig integrieren.
Dann wären die Teles wahrscheinlich doch nicht mehr so billig herzustellen, vorallem bei F5,6 oder Lichtstärker, wodurch ja der Autofokus die Funktion verliert. (Zumindest hab ich das erst im Forum gelesen, aber ich finde es nicht mehr. Auf der Canon-Seite und auf dpreview.com steht nur was von den Kreuzsensoren, die nur unter 5,6 funktionieren, nicht aber von den normalen)...

Kann das sein, das du hier gehörig ein paar Sachen durcheinanderschmeißt?
Eine Blende (zum Abblenden des einfallenden Lichtes) hat m.W. kein einziges Serien-Spiegelobjektiv, da es konstruktiv wie schon erwähnt viel zu schwierig und teuer ist. Das hat mal überhaupt nichts mit dem AF zu tun - ein Spiegelobjektiv hat nämlich keinen (generell, weil noch schwieriger als verstellbare Blende!).
Deshalb ist es für den Kreuzsensor total Wurst, ob das Ding f/5.6 oder f/32 - er hat sowieso nix zu melden, da 1.) das Objektiv keinen Autofokus hat und 2.) es bei Canon keine Kontrolle des Manuellen Fokus mit den Sensoren gibt (kein Aufleuchten des AF-Indikators eines AF-Sensors, wenn der Sensor über einem scharfen Motiv liegt).
Ich kann aber verstehen, warum Canon kein Spiegel anbietet. Die konstruktiven Nachteile passen einfach nicht ins Portfolio (kein AF, keine Autoblende, Kringelbokeh) für ein Electronic Optical System (oder so ähnlich).
Außerdem sind die preiswerten Telezooms ebenfalls recht kompakt, leicht und billig - inkl. den Dingen, die ein Spiegel nicht bietet.
 
Haha ich habs gefunden https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2680121&postcount=28 Das bezieht sich auf die AF-Präzision bei Telekonvertern, die ja die Lichtstärke des Objektivs ändern.
Aber da Hasifisch ja bereits erklärte, dass ein AF bei Spiegelteles technisch nur sehr schwierig zu ermöglichen ist, kann man's eh vergessen.
Das passt dann nicht ins Electronic Focus-Sortiment.

zu den Eos täts schon passen, es gibt ja auch die TS-E Objektive, die auch manuell sind ;)
 
...Deshalb ist es für den Kreuzsensor total Wurst, ob das Ding f/5.6 oder f/32 - er hat sowieso nix zu melden, da 1.) das Objektiv keinen Autofokus hat und 2.) es bei Canon keine Kontrolle des Manuellen Fokus mit den Sensoren gibt (kein Aufleuchten des AF-Indikators eines AF-Sensors, wenn der Sensor über einem scharfen Motiv liegt)...

Falsch: Bei EF-Objektiven funktioniert genau das wenn der Schalter am AF-Objektiv auf 'MF' steht: Bei manueller Fokussierung gibt es über das Aufleuchten des AF-Indikators und das Aufblinken des ausgewählten Sensors im Sucher eine entsprechende Bestätigung. Ich kenne das von der 5D, ob es an anderen Bodies auch der Fall ist, weiß ich nicht.
 
Das hat mal überhaupt nichts mit dem AF zu tun - ein Spiegelobjektiv hat nämlich keinen (generell, weil noch schwieriger als verstellbare Blende!).
Mag ja sein, das ein AF bei einem Spiegeltele schwierig zu realisieren ist, aber Minolta hat es prima hinbekommen. :)

dyxum.com

Gruß, eiq
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sitzt bei den Minoltas der AF Antrieb nicht auch in der Cam?...:D
Okay, es war allerdings bisher wohl das einzige Spiegel mit AF, aber nur f/8 fest.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

nur so als Info.
Auf den Objektiven wird keine Lichtstärke angegeben,
sondern nur das Öffnungsverhältnis.
Die so genannten Spiegeltele (Spiegellinsen Objektive)
haben vorne den Fangspiegel im Strahlengang sitzen.
Dadurch verringert sich das einfallende Licht um etwa eine Blendenstufe.
Das heißt ein 8/500 wird etwa die gleiche Belichtungszeit wie ein
11/500 hinbekommen aber die Schärfentiefe wie ein 8,0.
Wie schon hier von anderen Mitgliedern erwähnt, lassen sie sich nur
bei offener Blende oder mit Graufilter verwenden.
Ausnahme sind die Schiefspiegler.
Technisch dürfte es für Canon wohl kein Problem sein so etwas mit AF zu bauen.
Nur wer wird so was kaufen?
Ich würde schon mal als Käufer nicht in Frage kommen.

Gruß
Waldo
 
Sowas zu bauen wäre für Canon ein Schuß ins eigene Bein:

a) Hohe Entwicklungskosten (ganz andere Technik)
b) Extreme Kosten für neue Maschinen (ganz andere Technik)
c) Hohe Kosten für andere Qualitätskontrolle und Service (ganz andere Technik)
d) Schulungen des Personals in Bezug auf die andere Technik
e) Quasi kein Markt und kaum Gewinnspanne bei der Konkurranz der Billigspiegelteles
f) Imageverlust bei Profis

Wer auch nur darüber nachdenkt, ob Canon das nicht doch machen sollte, der sollte lieber kein eigenes Unternehmen gründen, weil er das ziemlich sicher an die Wand fahren wird :p
 
Hallo,
ich hatte mal das Tokina 8/500 und war nicht zufrieden. Durch das dunkle Sucherbild ist das präzise Scharfstellen sehr schwierig. Bei einem Tele ist das aber wichtig. Ich hab's irgendwann bei ebay verkauft.

Gruß Christof, der von Spiegelteles abrät
 
a) Hohe Entwicklungskosten (ganz andere Technik)
b) Extreme Kosten für neue Maschinen (ganz andere Technik)
c) Hohe Kosten für andere Qualitätskontrolle und Service (ganz andere Technik)
d) Schulungen des Personals in Bezug auf die andere Technik
e) Quasi kein Markt und kaum Gewinnspanne bei der Konkurranz der Billigspiegelteles
f) Imageverlust bei Profis

Ich glaube, Punkt e dürfte der entscheidende sein.
der Billigmarkt dürfte mit den Russentonnen abgedeckt sein, der teure Bereich durch spezialisierte Astroanbieter.

Ich sehe im allgemeinen Fotobereich keinen so grossen Markt für ein lichtschwaches Tele mit gewöhnungsbedürftigem Bokeh

Gruß
Mike
 
Sowas zu bauen wäre für Canon ein Schuß ins eigene Bein:

a) Hohe Entwicklungskosten (ganz andere Technik)
b) Extreme Kosten für neue Maschinen (ganz andere Technik)
c) Hohe Kosten für andere Qualitätskontrolle und Service (ganz andere Technik)
d) Schulungen des Personals in Bezug auf die andere Technik
e) Quasi kein Markt und kaum Gewinnspanne bei der Konkurranz der Billigspiegelteles
f) Imageverlust bei Profis

Wer auch nur darüber nachdenkt, ob Canon das nicht doch machen sollte, der sollte lieber kein eigenes Unternehmen gründen, weil er das ziemlich sicher an die Wand fahren wird :p

Punkt c) dürfte eher nicht zu Tragen kommen, eine Qualtätskontrolle hat Canon, wie man an den neueren Produkten sieht, doch abgeschafft. :rolleyes:
MfG Surfer
 
Hallo,

nur so als Info.
Auf den Objektiven wird keine Lichtstärke angegeben,
sondern nur das Öffnungsverhältnis.
Die so genannten Spiegeltele (Spiegellinsen Objektive)
haben vorne den Fangspiegel im Strahlengang sitzen.
Dadurch verringert sich das einfallende Licht um etwa eine Blendenstufe.
Das heißt ein 8/500 wird etwa die gleiche Belichtungszeit wie ein
11/500 hinbekommen aber die Schärfentiefe wie ein 8,0.
Wie schon hier von anderen Mitgliedern erwähnt, lassen sie sich nur
bei offener Blende oder mit Graufilter verwenden.
Ausnahme sind die Schiefspiegler.
Technisch dürfte es für Canon wohl kein Problem sein so etwas mit AF zu bauen.
Nur wer wird so was kaufen?
Ich würde schon mal als Käufer nicht in Frage kommen.

Gruß
Waldo

Ganz so extrem ist es nicht. Der Fangspiegel nimmt ja nicht 50% der Fläche ein. Eine Blendenstufe heißt ja nichts anderes, dass nur noch die Hälfte des Lichtes ankommt.
Viel kritischer fände ich, dass der Kontrast durch die Obstruktion stark verringert wird. Und natürlich ist auch das Bokeh ein ziemliches KO für viele Anwendungen.
 
Punkt c) dürfte eher nicht zu Tragen kommen, eine Qualtätskontrolle hat Canon, wie man an den neueren Produkten sieht, doch abgeschafft. :rolleyes:
MfG Surfer
Bliebe noch immer ein gewisser Service :p

Aber ich wollte ja auch generell nicht sagen, dass alle Punkte gleich wichtig sind.
Nur demonstrieren, dass mir auf Anhieb X Punkte einfallen, wieso Canon das auf KEINEN FALL machen wird ^^
 
Das hat mal überhaupt nichts mit dem AF zu tun - ein Spiegelobjektiv hat nämlich keinen (generell, weil noch schwieriger als verstellbare Blende!).

Ein Fokusmotor, und damit AF, wäre sogar recht leicht in einem Spiegeltele zu realisieren, zumindest mit EF Bajonett, da man ja nur elektrische Verbindungen legen müsste und nicht wie zu Stangen-AF-Zeiten das Objektiv mit Wellen vollpacken muß.

Canons AF System verweigert übrigens nur mit Objektiven die Zusammenarbeit, die sich nicht als EF Objektive identifizieren. Die TS/E Objektive haben auch keinen AF, was den Schärfeindikator nicht daran hindert seiner Arbeit nachzugehen. Wenn Canon also wollte ...

Korrektur: Das Objektiv muß sich als Blende <= 5.6 identifizieren, nicht nur als EF Objektiv.
 
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