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Fragen zur Architekturfotografie

nastra

Themenersteller
Nach meinem, ersten versuch in Speyer und der nich ganz so positiven Resonanz, wollt ich mir einfach ma en bißchen hilfe holen. ein wenig schlau gemacht habe ich mich schon, also was die theoretischne Grundsätze betrifft z.b wachsen sie über sich selbst hinaus zeigen sie ihrer Kamera wer der Boss ist, Ein Architekturfoto ist mehr als nur Dokumentation eines Bauwerks.. usw.

Meine ansicht nach, versuche ich in jedem Objekt irgendwie ne gerade Linie horizontal wie vertikal zu finden. weiß nicht ob das immer die richtige Lösung ist, wichtig is mir auch, eine nicht zu langweilige perspektive. Ich denke das ist inordnung so. Natürlich würde mich auch sehr intressierne wie ihr das mit der EBV handhabrt, der ein oder andere mag es nich, für mich spielt es ne relativ große Rolle. es gibt ja so in jedem Gerne verschiedene dinge die zu betonen und zu beachten sind. ( Ich denke mal im vodergrund Struktur und Details, freue mich aber über jeden Tip. ^^ ) Wie gesagt will jetzt auch gar nich mehr ewig um den heißen Brei reden und hör mir mal einfach eure Ansichten an.

vielen dank schonmal im vorraus, Bilder hab ich jetzt mitgepostet

gruß andre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht findet Deine Anfrage ja mehr anklag, wenn Du Bilder einstellst...

Warum sollen die, die Dir helfen sollen, sich die Bilder erst suchen?
 
Deine Bilder sind in der Regel technisch ordentlich soweit ich das erkennen kann. Man sieht, dass Du dir Mühe gibst. Ausnahme siehe unten.
EBV? Warum nicht. "Solum veritas" muss ja nicht für alle und Alles gelten.

Bild 1: die gute mittige Symmetrie ist dem Motiv wohl angemessen. M.E. hätte aber auch der Portikus vollständig aufs Bild gemußt. Wenn das wegen parkenden Autos usw. nicht geht, so what. Dann lasse ich es eben oder nehme die Autos mit drauf, bzw: So ist es eins von den Bildern, welche ich auch gerne mal mache und hinterher trotzdem wegschmeiße.
Warum: Halbheiten zwischen Detailaufnahme und Ganzbild wirken nur selten gut. Die Perspektive ist die eines Passanten, da gewinne ich dem Motiv ( ein, sorry, Allerweltsmotiv) nichts Neues ab.

Ob es dann mit Portikus mehr als ein brauchbares Dokumentationsfoto geworden wäre, kann ich mangels Vollbild nicht sagen.

Bild 2: Wo ist denn da die gerade Linie? :ugly:
Wäre aber drin gewesen. Die Dynamik des Bogens kommt ganz gut rüber, andererseits erscheint mir gerade dieses Bild als eines, wo eine (egal wo) exakte horizontale oder vertikale Linie Pflicht wäre. Vermutlich liegt das an deinem Versuch, eine solche zu finden. Auch hier wieder eine Halbheit: Ein Mittelding zwischen grafischer Abstraktion und Dokumentation.

Bild 3: Der Dom sieht schon gut aus. Aber warum hast Du den so gekippt? Hätte er sonst nicht auf das Bild gepasst? Wieder so eine Halbheit. Der gekippte Dom hat keine eigenständige Aussage. Aber dafür ein toller Himmel und gutes Licht.

Bild 4: Diesem Bild kann ich auch mit viel Wohlwollen nichts abgewinnen. Ab in die Tonne. Unterbelichtet und vom Motiv her reizlos.

Bild 5: Hier, wie bei Bild 2 ist die Nachbearbeitung einen Tick zu heftig. Man sieht beinahe, dass das Gradiationskurvenwerkzeug bis an bzw. über die Grenze ausgelutscht wurde. Woran? M.E. zu wenig Tonwertabstufungen in diesem Bild, obwohl das Motiv mehr hergeben müßte. Weniger Abstufungen könnten durchaus gewollt sein, aber da sehe ich keinen vermittelten Zweck dahinter. Hier fehlt auch die mittige Perspektive. Halb aus der Mitte raus
ist eben halb daneben.

Andererseits zeigt mir das Bild, dass es an diesem Tag recht warm gewesen sein muss, jedenfalls habe ich diesen Eindruck. Das gibt ein wenig das Gefühl mediterraner Ewigkeit, was zu diesem Bauwerk ganz gut passt.

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Das ist meine recht ehrliche Meinung dazu. Ich mache viel zu oft die gleichen Bilder und muss diese leider ebenso oft wieder verwerfen.

Architekturfotografie kann reine Dokumentation sein oder die nicht immer sichtbare, aber fühlbare gestalterische Qualität (Räumlichkeit, Materialien, Massen, Fluchten, Licht) des Baus erfassen. Hier sind sowohl Details oder bestimmte Perspektiven hilfreich. Wichtig erscheint mir dabei nur, dass man einen bestimmten Aspekt deutlich herausarbeitet. Wenn man das geschafft hat, kann man auch einen zweiten Aspekt, soweit möglich, miterfassen.

Edit: da finde ich dieses Bild: http://www.flickr.com/photo_zoom.gne?id=2190908512&size=o schon deutlich besser. Zwar unscharf und verwackelt, aber ich erkenne was Du sagen willst. Wieder gekippt, vielleicht gibt das 17-50 hier nicht genug Spielraum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

natürlich gibt es Regeln....
aber es gibt reichlich Fotografen die meinen Regeln brechen zu müssen...

nur das muss der Betrachter dann auch verstehen....
tut er aber nicht immer:D

Gebäude sind erstemal genau gerade und waagerecht gebaut...
sie "schief" zu fotografieren...
liegt natürlich an deiner Ausstattung!

das es auch(digital) anders gehen kann, zeigen hunderte von gut gemachten Aufnahmen wie hier: http://www.michaelnicolai.com/index.php?option=com_wrapper&Itemid=34

du must entscheiden....
für wen du fotografierst???
Mfg gpo
 
Friedrich Achleitner, Doyen der österreichischen Architekturkritik und renommierter Schriftsteller: "Es gibt keinen guten Architekturfotografen, der die Architektur nicht mag, es gibt auch keinen guten Portraitisten, dem die Menschen gleichgültig sind."

Übersetzt: Kümmere dich erstmal ums Gebäude. Baukörper, Fassade, deren Gliederung, Verhältnis von offenen und geschlossenen Flächen, Sockelgestaltung, Eingang, Materialien, Ornamente, Dekor, Dachausbildung, Verhältnis zu den (baulichen) Nachbarn, Nutzung, Abbildung der Nutzung in der Fassade, Funktion, Räume etc. pp.
 
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