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Themenersteller

hier mein kleiner Vorabbericht zum Ownuser K100d Batteriegriff, der ja innherhalb dieses Forum bereits kontrovers diskutiert worden ist. Zum Verpackungsinhalt: Geliefert wird der Batteriegriff, zwei Einschübe für Standard-Akkus wie sie die K100d nutzt (bei mir Eneloops) und der Batteriegriff selbst. Darüber hinaus sind zwei Kunststoffhüllen für die Akkueinschübe mitgeliefert, deren Zweckmäßigkeit sich mir allerdings entzieht

Die Anleitung habe ich bisher keiner weiteren Beurteilung unterzogen, da sich der Griff eigentlich von selbst erklärt.
Verarbeitung
Die Verarbeitungsqualität ist meines Erachtes nach hervorragend. Im direkten Vergleich zu anderen Batteriegriffen (Bsp. für Canon Eos 350d/400d) ist eigentlich kein Unterschied erkennbar. Die Oberflächenstruktur des Griffs passt sich optisch sehr gut an die K100d an. Einzig die Gummierung an der unteren Seite macht einen etwas improvisierten Eindruck. Die hinten einschiebbaren Batterieschubladen machen einen stabilen und gut verarbeiteten Eindruck und rasten sauber und ohne Spiel ein.
Anschluss
Der Griff wird an den Stativanschluss der K100d angeschraubt und mittels der hinten angebrachten Kabel an die Shutter- und Strombuchse der K100d angeschlossen. Leider bleibt dabei die Batterieklappe offen. Dies habe ich mit einem Streifen schwarzen Panzertape (Faserklebeband aus dem Baumarkt) überklebt, was der Klappe eine hervorragende Stabilität verleiht. (Sicher keine Optimallösung aber die einzig verfügbare).
Bedienung
für große Hände ist die Bedienung mit Batteriegriff sicherlich ein hoher Qualitätszuwachs. Ich empfinde das zumindest so. Der Griff hat übrigens noch zwei Schalter über die der Strom und die Auslöser abgeschaltet werden können. Nach einem ersten ausführlichen Test kann ich sagen, dass sowohl das Gewicht als auch die optisch hervorstechende Klobigkeit des Griffs nicht weiter stören. Das handling ist für meine Zwecke wirklich erheblich verbessert. Wie gesagt sind die Auslöser des Griffs von guter Qualität und haben einen super Druckpunkt. Einstellmöglichkeiten für Blende/Brennweite etc. hat man am Griff selbst nicht.
Fazit
Insgesamt eine sehr lohnende Anschaffung wie ich finde, und für 120 Euro sicherlich nicht zu teuer. Wer kleine Hände hat sollte sich die Anschaffung lieber noch mal überlegen, hat aber wahrscheinlich auch mit der Kompaktheit der K100d kein wirkliches Problem

Da dieser "Test" hier auf die Schnelle getippt ist und ich sicherlich noch einige erhebliche Punkte verpennt habe, beantworte ich hier auch gerne weitere Fragen, da ich weiß, dass die Beurteilung anhand eines Tests auch nur begrenzt hilfreich sein kann.
Wie gesagt:

Achso: anbei ein paar Bilder die eigentlich alle Aspekte abdecken dürften. Sorry für die tolle Qualität. Leider hatte ich nur eine wirklich miserable Kompaktknipse da.
