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Sternschnuppen-Fotografie

DoktorHo

Themenersteller
Hallo Leut's
lese schon eine Weile hier im Forum mit und konnte eine Menge guter Tipps "abstauben" :)
Nun habe ich mal ein konkrete Frage ( heute sollen bei klarem Himmel ja viele Sternschnuppen zu sehen sein ): wie könnte ich selbige, d.h. mit welchen Einstellungen optimal ablichten?

Gruß

André
 
Hallo,
Weitwinkel mit fest einstellbarem Unendlichpunkt, hohe ISO, und immer wieder für mehrere Sekunden auslösen (bis das Bild zu hell werden droht) und ganz viel Glück haben, denn die Biester tauchen immer dort auf, wo die Kamera nicht ist und der mit Weitwinkel fotografierbare Himmelsausschnitt ist doch sehr klein. Die meisten sind auch nicht sehr hell. Mir sind bisher auf Film einige wenige Bilder gelungen, aber das dauerte.
Extrem dunkler Himmel ist Grundvoraussetzung!
Viel Glück!
 
Hallo,

nicht direkt auf den Radianten halten und nach Mitternacht fotografieren.

Gestern gab es zumindest in meiner Gegend eine heftige Taubildung, es ist also nicht ganz dumm wenn man irgend etwas hat um das Objektiv ganz leicht zu erwärmen.

Grüsse

Rainmaker
 
Hat denn jemand mal ein geglücktes Foto einer Sternschnuppe?
 
Habs heute Nacht versucht und mich in den Wald verzogen, aber falsch: Niedrige ISO, Blende 8, also wie sonst Nachtaufnahmen auch, Weitwinkel, war aber quatsch. Die Schnuppen sind ja nur kurz an einem Fleck, da hilft langes belichten ja auch nichts. Falls ich heute nochmal Lust haben sollte würde ich es probieren, wie's Nachthimmel erklärt hat. Hab aber eh keine gesehen :cool:
 
Hallo H.!
Immer lichtstarkes Objektiv (1.4 oder 1.8) und nach Möglichkeit 20 bis max. 50 mm.
Nachführen ist da eher nicht so wichtig, sondern Licht, Licht, Licht .....
Belichtungen bis 3 Minuten sind schon ok.
Bei Digitalkameras ist (bei meiner Sony) der Erfahrungswert: f2,8/24 ca.3 Minuten bei ISO 160-400. Letztere rauschen aber schon. Oder man muss über Ebenen das Rauschen rausarbeiten.
Aber leider war hier alles sehr verhangen, so das nichts bei raus kam.

Tschüß,
Eckhard

Habs heute Nacht versucht und mich in den Wald verzogen, aber falsch: Niedrige ISO, Blende 8, also wie sonst Nachtaufnahmen auch, Weitwinkel, war aber quatsch. Die Schnuppen sind ja nur kurz an einem Fleck, da hilft langes belichten ja auch nichts. Falls ich heute nochmal Lust haben sollte würde ich es probieren, wie's Nachthimmel erklärt hat. Hab aber eh keine gesehen :cool:
 
wie lang kann man denn belichten, ohne dass die sterne verzogen sind?

Wenn man Sternschnuppen fotografieren will ist es doch recht egal ob die Sterne zu Strichen werden.
" Nachthimmel" hat es ganz richtig erklärt wie man es machen sollte.
Ich richte mich bei der Belichtungszeit nach dem Histogramm, sollte links nicht weit über den 1. Strich hinausgehen sonst wird der Himmel zu hell.
Bei mir am Stadtrand sind das f4 - iso 800 und 20-30sek. je nachdem ob in Horizontnähe oder Zenit fotografiert wird.
 
Hallo,

die Belichtungszeit hängt von der Brennweite und vom Abstand zum Himmelspol ab. Je weiter vom Pol entfernt um so kürzer muss die Belichtung sein. Für 50 mm KB sind es im schlechtesten Fall nur ca. acht Sekunden.

Grüsse

Rainmaker
 
> wie lang kann man denn belichten, ohne dass die sterne verzogen sind?

ziemlich gut passt übrigens 500Sekunden/Brennweite in mm bezogen auf KB-Äquivalent
ergibt z.B. bei 50mm 10s und bei 28mm 18s. Das passt am Himmelsäquator und danach kann man das duch cos(D) dividieren, wenn man es genau haben will. D steht dabei für die Deklination des Bereichs des Bildes der am nächsten am Himmelsäquator ist. Für die Neulinge am Sternenhimmel, man kann sich die Deklination so vorstellen, als wäre eine große Glühbirne im Erdmittelpunkt und diese projiziert die geographische Breite an den Himmel.
 
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