Max
Themenersteller
Hallo,
nachdem ich ja nun auf die 20D umgestiegen bin, möchte ich hier noch einmal allen genervten Usern der 300D beistehen. Hier gibt es zig-Einträge die über die mangelnde Belichtungsqualität der 300D berichten. Dies betrifft vor allem die Blitzbelichtung. Und jeder dieser Einträge wird mit irgendwelchen schlauen Kommentaren beantwortet wie: "Lies Dich über E-TTL schlau", "liegt immer am Fotografen" etc. Ich hatte hier an anderer Stelle schon einmal geschrieben, dass ich es niemals nachvollziehen kann, dass eine Kamera, die mit 35 Belichtungsmessfeldern ausgestattet ist, zur Messung dann nur den Bereich des aktiven Sensors heranzieht. Es ist daher bei der 300D ein absolutes Glücksspiel, wenn man nach dem Scharfstellen noch den Bildausschnitt ändert, was für eine Belichtung dabei herauskommt. Landet ihr bei einem Bräutigam mit dem aktiven Fokussensor auf dessen weißen Hemd, habt ihr ein unterbelichtetes Bild. Landet ihr auf dem schwarzen Anzug, bekommt ihr ein überbelichtetes Bild. Und da kann hier meinetwegen jeder schreiben was er will: Ich bleibe bei meiner Meinung, dass die Kamera das ganze Bild einmessen muss. Es ist bei dem angefügten Beispiel gut zu erkennen, dass die 300d bei hellem Hintergrund unter dem aktiven Sensor extrem unterbelichtet. Die links dargestellten Bilder der 20D zeigen eindeutig, dass es auch anders geht. beide Bilder sind nahezu identisch und korrekt belichtet (wirken hier aufgrund der kleinen Größe etwas dunkler). Wenn es jetzt so wäre, dass ja immer die Fotografen Schuld sind und die 300D korrekt belichtet, dann müssten die Bilder der 20D ja wohl falsch sein was?
Ich freue mich jetzt jedenfalls darüber, dass ich auch blitzen kann, ohne vorher den Messwert zu speichern. Halt so, wie man es in diesen Preisregionen erwarten sollte.
Wenn ich das immer lese: "Bilder von einer DSLR müssen immer nachgearbeitet werden!" Totaler Blödsinn. War gestern mit der 20D auf einer Feier, habe stinknormale Bilder gemacht, wie man sie auch mit einer Kompakten machen würde. Und siehe da: Ich bekomme auch solche Ergebnisse. D.h. Satte Farben, korrekte Schärfe und gute Belichtung. Von den Bildern muss keines nachbearbeitet werden. Alle die sich hier, zu Recht, über die mangelnden "Sofort-Ergebnisse" der 300D beschweren, wissen was ich meine. Nichts mehr zu dunkel oder zu flau. Für alle die sich nach wie vor über die 300D ärgern: MeinTip: 300D ab nach Ebay und sich die 20er geholt.
Und ihr könnt mir glauben: Ich weiß auch, dass man mit der 300er gute Bilder machen kann. Habe im letzten Jahr genug gemacht. Aber die 20er arbeitet einfach so, wie man es erwartet.
ketzerische Frage: Wenn man bei DSLR alle Bilder nachbearbeiten müsste, wozu bieten die Kameras dann den Direct-Print an ???
Geblitzt wurde übrigens mit Metz 54 MZ-3 M3 (M3 = aktualisiert für E-TTL2).
Gruss Max
nachdem ich ja nun auf die 20D umgestiegen bin, möchte ich hier noch einmal allen genervten Usern der 300D beistehen. Hier gibt es zig-Einträge die über die mangelnde Belichtungsqualität der 300D berichten. Dies betrifft vor allem die Blitzbelichtung. Und jeder dieser Einträge wird mit irgendwelchen schlauen Kommentaren beantwortet wie: "Lies Dich über E-TTL schlau", "liegt immer am Fotografen" etc. Ich hatte hier an anderer Stelle schon einmal geschrieben, dass ich es niemals nachvollziehen kann, dass eine Kamera, die mit 35 Belichtungsmessfeldern ausgestattet ist, zur Messung dann nur den Bereich des aktiven Sensors heranzieht. Es ist daher bei der 300D ein absolutes Glücksspiel, wenn man nach dem Scharfstellen noch den Bildausschnitt ändert, was für eine Belichtung dabei herauskommt. Landet ihr bei einem Bräutigam mit dem aktiven Fokussensor auf dessen weißen Hemd, habt ihr ein unterbelichtetes Bild. Landet ihr auf dem schwarzen Anzug, bekommt ihr ein überbelichtetes Bild. Und da kann hier meinetwegen jeder schreiben was er will: Ich bleibe bei meiner Meinung, dass die Kamera das ganze Bild einmessen muss. Es ist bei dem angefügten Beispiel gut zu erkennen, dass die 300d bei hellem Hintergrund unter dem aktiven Sensor extrem unterbelichtet. Die links dargestellten Bilder der 20D zeigen eindeutig, dass es auch anders geht. beide Bilder sind nahezu identisch und korrekt belichtet (wirken hier aufgrund der kleinen Größe etwas dunkler). Wenn es jetzt so wäre, dass ja immer die Fotografen Schuld sind und die 300D korrekt belichtet, dann müssten die Bilder der 20D ja wohl falsch sein was?




Wenn ich das immer lese: "Bilder von einer DSLR müssen immer nachgearbeitet werden!" Totaler Blödsinn. War gestern mit der 20D auf einer Feier, habe stinknormale Bilder gemacht, wie man sie auch mit einer Kompakten machen würde. Und siehe da: Ich bekomme auch solche Ergebnisse. D.h. Satte Farben, korrekte Schärfe und gute Belichtung. Von den Bildern muss keines nachbearbeitet werden. Alle die sich hier, zu Recht, über die mangelnden "Sofort-Ergebnisse" der 300D beschweren, wissen was ich meine. Nichts mehr zu dunkel oder zu flau. Für alle die sich nach wie vor über die 300D ärgern: MeinTip: 300D ab nach Ebay und sich die 20er geholt.
Und ihr könnt mir glauben: Ich weiß auch, dass man mit der 300er gute Bilder machen kann. Habe im letzten Jahr genug gemacht. Aber die 20er arbeitet einfach so, wie man es erwartet.
ketzerische Frage: Wenn man bei DSLR alle Bilder nachbearbeiten müsste, wozu bieten die Kameras dann den Direct-Print an ???
Geblitzt wurde übrigens mit Metz 54 MZ-3 M3 (M3 = aktualisiert für E-TTL2).
Gruss Max

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