Es gibt keine Kompakte die bei ISO1600 wirklich überzeugt, auch die Fuji F20/30/31/40 nicht. Ich würde sagen das für höheren Ansprüche bei ISO400 Schluß ist, bei den meisten schon bei ISO200.
Die Fuji macht hinreichend Licht und Kontrast vorausgesetzt aber auch bei ISO400 noch sehr gute Bilder. Bei wenig Kontrast Glättet sie auch bei ISO400 zuviel. Bei der neuen Lumix ist es kaum anders, bis ISO200 jetzt wohl sehr gut, 400 ok, darüber schweigen. Mit IS ergibt sich bei statischen Motiven aber mehr Spielraum wie bei den Fujis.
Wer sich für den Fuji Rauschfilter näher interessiert siehe auch
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=190520&highlight=Fuji+F30
DIe Fujis sind unter allen Kameras die ich benutze zur Zeit "meine letzte Wahl" weil mich
1. 36mm langweilen
2. sie schon bei 108mm endet und
3. viele Bilder nachbearbeitet müssen
4. weil die Farben und Kontaste von Haus aus weniger brilliant sind als bei Pansonic, Sony oder Canon.
Vermutlich weil sie eine halbe bis eine Blende weniger Kontastumfang bieten wie diese lt. Meßwerten zB in Colorfoto.
5. Am meisten stört mich bei Fuji aber die Belichtung der man wesentlich mehr Aufmerksamkeit schenken müß wie bei anderen Modellen will man Überstrahlungen vermeiden. Ein Aspekt der bei den Labormessungen der Testzeitschriften keine Rolle spielt, aber Outdoor bei Sonne und Streulicht.
Man kann mit den Fujis super Bilder machen, das ist keine Frage, aber man versemmelt aber selbst als geübter User unerwartet manches Bild.
Aber selbst wenn man damit umgehen kann, man kann es!, bleiben die 36mm... Weitwinkel ist durch nichts zu ersetzten außer durch mehr Weitwinkel.
Anbei mal zwei Bilder die ich damals mit der G7 und F30 gemacht habe die die Kontraste der Fuji typisch im Vergleich mit Canon zeigt. Den Fujipics sollte man durch PP auf die Sprünge helfen, bei Canon ist das selten nötig. Macht Spaß wenn man mit 4000 Pics aus den USA zurückkommt
F30, exifs im Bild
G7