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Wie sortiert / ordnet Ihr Eure Fotos?

silberfuchs123

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mittlerweile Probleme mit dem sortieren bzw ordnen meiner Fotos. Urlaubsbilder kommen in den Ordner für Urlaubsbilder --> Fertig.
Wenn ich aber extra auf Fototour gehe um z.B. den Sonnenuntergang, Tiere, Langzeitbelichtungen fotografiere, weiß ich nicht, wie ich die Bilder sortieren soll. Bisher liegt alles mehr oder weniger geordnet auf meiner Festplatte (Backup natürlich vorhanden).

Aber wie sortiert ihr? Nach Jahr macht wenig Sinn, nach Name des Tieres schon mehr. Vielleicht ist aber auch die Ortsangabe sinnvoll? Reicht es vielleicht nicht aus, die Fotos in Ordner zu packen, müssen Tags (ID3?) vergeben werden? Wie macht ihr das?



Viele Grüße,
silberfuchs123
 
Aber wie sortiert ihr? Nach Jahr macht wenig Sinn, nach Name des Tieres schon mehr. Vielleicht ist aber auch die Ortsangabe sinnvoll? Reicht es vielleicht nicht aus, die Fotos in Ordner zu packen, müssen Tags (ID3?) vergeben werden? Wie macht ihr das?

also ich mache es so, jedes Jahr einen neuen Ordner und in den kommt dann nach und nach, wenn die Speicherkarte geleert wird, jeweils ein neuer Ordner mit der Bezeichnung: Datum, dann der Inhalt (zb. Urlaub, Familienfest…ect) und dann welche Kamera benutzt wurde,
so habe ich für mich den besten Überblick, seit 2010.
 
Datumsbasierte Unterordner, werden automatisch beim Speichern von der Knipse auf den Rechenknecht angelegt.
Anschließend Verschlagworten, über Sidecarfile auch in anderen Programmen verwendbar.
 
Ich mache das relativ simpel. Anhand Deiner Beispiele würde das z.B. so aussehen (Titel habe ich mir jetzt ausgedacht):

2017-08-12 - Sonnenuntergang bei xy
2017-08-23 - Langzeitbelichtung in xy
2017-09-02 - Vogelbeobachtung in xy

...usw. Das reicht mir für einen guten Überblick vollkommen. Habe bis jetzt trotz mehrerer tausend Fotos pro Jahr noch keinen Bedarf, es noch stärker zu strukturieren und finde immer alles wieder. Außerdem mag ich es gerne chronologisch und behalte am leichtesten den Überblick, wenn ALLES sich dem Datum unterordnet.
 
Ich glaube, ich falle hier aus der Reihe - aber eine aufs Datum bezogene physische Ablagestruktur auf der Platte kommt für mich nicht in Frage.
Warum auch?
Denn das ist eine Information, die in jedem Bild im EXIF vorhanden ist und was jeder halbwegs gescheite Fotobrowser von sich aus kann.
Was er aber nicht kann, ist den Inhalt und das Thema eines Bildes zu erkennen, deswegen lege ich meine Bilder auch in Themen-/Ereignisbezogenen Verzeichnissen ab.
Oder auch für Personen, Tiere etc., im Falle @Silberfuchs123 noch 3 Ordner Sonnenuntergang, Tiere, Langzeitbelichtungen...
Die Struktur muß nicht, kann aber recht detailliert sein, wie man will.
Den Rest erledigt dann die Verschlagwortung, aber auch mit der groben Ordnerstruktur findet man seine Bilder schnell wieder. (So muß ich zB nicht wissen, wann jemand Geburtstag hatte, aber den Name im Ordner Geburtstag finde ich schnell..)
Dazu verwende ich einen Sammelordner für alle neuen Bilder, aus dem die nach- und nach bearbeitet werden und in den obigen Themenordnern landen.

Hat alles Vor- und Nachteile, macht eben jeder anders.
Benutzt man eine Struktur nach Datum, kann die beim Import automatisch generiert werden, ohne Verschlagwortung sollte man aber ein recht gutes Gedächtnis haben.. :D
Die Struktur nach Themen funktioniert dagegen auch ohne Verschlagwortung..
 
Ich glaube, ich falle hier aus der Reihe - aber eine aufs Datum bezogene physische Ablagestruktur auf der Platte kommt für mich nicht in Frage.
Warum auch?
Denn das ist eine Information, die in jedem Bild im EXIF vorhanden ist und was jeder halbwegs gescheite Fotobrowser von sich aus kann.

Ich gehe noch weiter: Datum ist eine komplett neutrale Eigenschaft.

Was er aber nicht kann, ist den Inhalt und das Thema eines Bildes zu erkennen, deswegen lege ich meine Bilder auch in Themen-/Ereignisbezogenen Verzeichnissen ab.
Oder auch für Personen, Tiere etc., im Falle @Silberfuchs123 noch 3 Ordner Sonnenuntergang, Tiere, Langzeitbelichtungen...
Die Struktur muß nicht, kann aber recht detailliert sein, wie man will.
Den Rest erledigt dann die Verschlagwortung, aber auch mit der groben Ordnerstruktur findet man seine Bilder schnell wieder.

Grundlegendes Problem bei einer Strukturierung nach Inhalten: So ein System fällt auf die Nase, sobald man einem Bild mehr als eine Kategorie oder ein Schlagwort zuweisen kann. Das läßt sich nur mit Metadaten lösen, und dann kann man auch gleich ganz darauf setzen.
Zweites grundlegendes Problem Deiner Methode: Sie läßt sich nicht automatisieren.

Für eine Suche muß ich übrigens keinen Ordner genauer kennen, selbst die Suchfunktion vom Windows Explorer kennt IPTC-Metadaten. Wichtig ist nur, daß sie vorhanden sind. Jedenfalls bei JPG, bei Raw wird es etwas komplizierter, aber da ist manuelles Herumschieben aus anderen Gründen genauso wenig sinnvoll.
 
Ein interessantes Thema(y). Bevor ich Bridge hatte (und bei den Dias) habe ich die Bilder nach Themen chronologisch geordnet und die Bilder mit Sternen (farblichen Strichen auf den Rähmchen) bewertet. Mit Bridge habe ich die Bilder alle verschlagwortet und ich mache immer ca. 250 in einen Ordner, der dann heißt wie folgt: Dateiname der ersten und letzten Datei, Datum der ersten und letzten Datei, was habe ich fotografiert. Die Bilder sind auch noch bewertet.

Null Sterne: Bilder, die ich zu Panoramen o.ä. zusammengesetzt habe
Ein Stern: löschen (also schon weg)
Zwei Sterne: zur Erinnerung behalten
Drei Sterne: geht so, zum Löschen zu schade
Vier Sterne: sehr gut
Fünf Sterne: sehr gute Bilder, die in den Auswahlordner der besten Bilder kommen. Diese wandele ich in Jpg um und sortiere sie nach Themengebieten in Ordner. Bis vor kurzem hatte ich aber noch einen Ordner pro Jahr. Damit komme ich gut klar.
Ich habe allerdings auch schon überlegt, alles wieder nach Themen zu ordnen und die Keywords nur noch den besten Bildern zu vergeben. Allerdings: Wozu habe ich dann den schönen Schlagwortkatalog angelegt?:lol:

Bevor die Bilder in den endgültigen Ordner kommen, habe ich sogenannte RAW- Ordner, in denen bleiben die Bilder, bis sie aussortiert, umbenannt, durch den Raw- Konverter gejagt (bzw. die Einstellungen dort vorgenommen wurden), zusammengesetzt, bewertet und verschlagwortet wurden. Die Bilder selbst behalte ich als Raws (seit ich die Olympus- Kameras habe DNGs, weil ACR von CS4 die ORFs nicht lesen kann), bzw. die zusammengesetzten dann als 16- bit- Tiffs. Jpegs nur für die ausgewählten Bilder wie oben beschrieben.
 
Ich gehe noch weiter: Datum ist eine komplett neutrale Eigenschaft.

Grundlegendes Problem bei einer Strukturierung nach Inhalten: So ein System fällt auf die Nase, sobald man einem Bild mehr als eine Kategorie oder ein Schlagwort zuweisen kann. Das läßt sich nur mit Metadaten lösen, und dann kann man auch gleich ganz darauf setzen.

Das ist genau das, was mich an der Methode noch stört. Bilder kann ich auch in zwei Ordner kopieren, aber manchmal weiß ich nicht mehr genau, habe ich die kleinen Detailaufnahme von z. B. einer Pflanze in den Makro- Ordner oder in den Pflanzenordner gemacht? Dann sucht man doch wieder. Bridge nach einem Keyword suchen zu lassen dauert ewig, macht auch keinen Spaß. Was optimales gibt es wohl nicht.
 
Nach Thema.
Z.B. Übergeordneter Ordner "Landschaft", darin Ordner "Feld", "Strand", "Stadt". Wann ich die Fotos gemacht habe, ist relativ egal. Ggf. werden die Ordenr, wenn es zu viele Bilder werden, noch in Unterthemen sortiert (je nachdem: Tageszeit, Ort, anderes Thema).
ich suche allerdings auch nicht so oft nach einzelnen Fotos.
Was ich aber schwierig fände: Wenn ich nun ein ganz bestimmtes Fotos suchen würde, würde ich wissen, wann ich das gemacht habe? Würde ich nicht eher wissen, was für ein Motiv ich suche oder wo ich das aufgenommen habe?

Ich stelle mir da gerade die Suche vor: Geburtstag von Onkel Ernst, als er den Sekt über den ganzen Tisch geschüttet hat. Und dann - weil man nicht mehr das Alter kennt - alle Bilder von Onkel Ernst 2010, 2011, 2012 usw. durchsehen?!:eek:
Eher: Ernst (Nachname) > Familie/nfeste > Geburtstag > ggf. noch Innenaufnahme/ Feier/ Essen.
Oder: Feste > Geburtstage > Ernst (Nachname) ggf. > Jahreszahl/ Alter, falls man das erinnert oder anderes Stichwort (Ort, Hauptmerkmal der Feier etc.).

LG von
Frederica
 
meine Ordnerstruktur

- 2017
-- 1708 August
--- 170805 L Zoo

Die Dateien tagge ich dann noch in der Bridge, und werden mit BRU umbenannt, z.B. Leipzig_00001.
L steht für Zoo Leipzig. ;)

Grüße :)
 
Grundlegendes Problem bei einer Strukturierung nach Inhalten: So ein System fällt auf die Nase, sobald man einem Bild mehr als eine Kategorie oder ein Schlagwort zuweisen kann. Das läßt sich nur mit Metadaten lösen, und dann kann man auch gleich ganz darauf setzen.
Zweites grundlegendes Problem Deiner Methode: Sie läßt sich nicht automatisieren.

dazu kommt, wenn ich von einer Veranstaltung Dateien von 2 Kameras habe, kann es vorkommen, dass einige Fotos den selben Namen haben DSC_00xyz.abc,
dann müsste ich die Fotos umbenennen, was ein viel zu großer Aufwand für mich wäre.
Ein weiteres Problem ist, wenn ich zB. bei einem Familienfest in einer anderen Stadt bin, mache ich dort nicht nur Fotos von dem Fest, sondern auch noch von der Stadt, der Landschaft usw., dann müsste ich ja alle Fotos einzeln irgendwohin sortieren…
so habe ich nur einen Ordner, bzw. 2 bei 2 Kameras, wo alles drin ist…
da steht dann Datum, Inhalt und Kamera drauf und die Favoriten werden in Bridge mit Sternchen versehen.
 
Komisch. Bin nur ich hier der anspruchslose Nerd?

Ich verwende Lightroom und verschlagworte und geotagge die Aufnahmen gleich nach/während Import.

Suche bzw. Strukturierung über Smart-Sammlungen. Fertig.

Die physikalische Ordner-Struktur erzeugt Lightroom beim Import automatisch, wobei ich es bei der Grundeinstellung Jahr-Monat-Tag belassen habe. Dabei kümmert es sich auch gleich um die Umbenennung doppelter Dateinamen, so dass nichts verloren gehen kann.
 
Für geht das beispielsweise so:

-Bilder
--Fußball
---Herren
----2017-2018
-----2017-12-16 SV Werder Bremen - 1. FSV Mainz 05

Für andere Sportarten (bin reiner Sportknipser) geht das dann genauso. Aber natürlich sind auch alle Fotos getaggt, sodass ich über die Suche im LR schnell zum Ziel finde.
 
Hallo Zusammen,

ich finde das Thema super interessant und es ist sehr spannend zu hören wie Andere das so machen.
Beschäftige mich immer wieder damit und gerade jetzt zum Jahreswechsel wird das für mich jedes Jahr aufs neue aktuell.


Irgendwann zwischen dem Jahr 2008 und 2010 habe ich mich entschieden alle Bilder in einer Datum-Struktur zu Ordnen.

Ich habein dieser Zeit von Windows zum Macintosh gewechselt.
Dort habe ich zum ersten mal ein Programm (iPhoto) zum verwalten meiner Bilder getestet. Diesem habe ich die volle Kontrolle überlassen. Ich merkte schnell, dass ist nichts für mich.

Mir war schnell klar: Meine Bilder müssen Platform- und Programm-Unabhängig abgelegt werden wenn ich auch in 10, 20 oder mehr Jahren noch damit klar kommen möchte.
Also habe ich meine heutige Datum-Struktur angelegt und alle Bilder dort eingeordnet. War einige Tage Arbeit. Und das obwohl es sich damals nur um einige tausend Bilder handelte.

Die Struktur sah damals folgendermaßen aus:

Bilder / Datum mit Ereignis / Bildnummer aus Kamera

/Bilder/2005/05_01_01_Neujahr_mit_der_Familie/00001.jpg usw.

Nachdem ich die Nachteile und Vorzüge von iPhoto kennen gelernt hatte, wollte ich zumindest die Vorzüge irgendwie weiter genießen.
Ich suchte nach einem Programm was sich wie eine Maske über meine unabhängige Struktur legt. Nach einiger Recherche und Gesprächen wurde ich dann auf Lightroom aufmerksam.
Das nutze ich bis heute.

Allerdings hat sich im Laufe der Zeit meine Struktur weiter entwickelt:

/Bilder/2017/2017_01_01_Neujahr_mit_der_Familie/20170101_Neujahr_Familie-01.dng

Ich schreibe jetzt die Jahreszahl im "Ereignis-Ordner" aus. Und ich lasse die Bilder von Lightroom beim Import von der Kamera umbenennen. Dabei verwende ich eine Art kurzform des Ordnernamens in welchen das Bild gespeichert wird.

Über diese Struktur habe ich schon sehr oft nachgedacht: Macht es Sinn eine Ebene für die Monate einzufügen?
Eine Monatsunterteilung finde ich für mich eher unübersichtlicher. Im Schnitt habe ich so 5-10 Orner pro Monat. Also ca. 120 Ordner pro Jahr.
Das lässt sich noch recht gut überblicken. Oft weiß ich auch nicht mehr genau, war das im Mai oder im Juni... War das 2007 oder 2008... So wie es aktuell ist, finde ich meist innerhalb von 1 Minute was ich Suche.
In der Regel verwende ich sowieso Lightroom bzw. dessen Stichwortsuche. Das macht mich natürlich wieder abhängig davon...

Seit diesem Jahr habe ich für die Bilder vom Handy die man so zwischendurch mal macht ;) einen extra Ordner pro Monat eingeführt:

/Bilder/2017/2017_01_Sonstiges/201701_Sonstiges-01.dng

Dort landet der "Kleinkram". Bilder zum testen eines neuen Objektivs, Bild vom Restaurant beim essen gehen, ... Alles was kein eigenes Ereignis Wert ist!



In dieser Struktur liegen jetzt mehr als 50.000 Bilder von 2005 bis 2017. Seit 2016 speichere ich auch die kleinere Filme mit in diese Struktur. Ist für mich stimmiger als eine separate Struktur mit gleichem Aufbau.
Das sind fast 1000GB Daten. Mittlerweile habe ich größere Probleme als die Struktur:

Wie kann ich die Bilderflut etwas eindämmen?
Wie kann ich diese Datemflut speichern?
Was mache ich, wenn Lightroom sich so verändert, dass ich damit nicht mehr arbeiten möchte/kann?


Meine aktuelle Lösungen dafür:

Weniger Bilder machen; mehr Nachdenken bevor der Auslöser gedrückt wird; keine größere Speicherkarte kaufen, 32GB / 8GB reichen auch im Urlaub; eventuell sogar Bilder löschen...

Zwei externe Festplatten mit jeweils 4000GB, eine zum "Arbeiten" die andere als 1:1 Kopie / Sicherung; der aktuelle Jahrgang ist zusätzlich auf dem Laptop 512GB und damit auch auf dem Backup (extra 2000GB-Platte); in diesem Jahr ist es allerdings so viel geworden, dass auf dem Laptop nicht mehr genügend Platz für den ganzen Jahrgang ist. Eventuell gibt es für den laufenden Jahrgang nächstes Jahr eine externe SSD mit 512GB...

Für die letzte Frage habe ich bisher noch keinen Lösungsansatz...



Zu Schluss noch ein paar Gedanken zu meinem Vorgehen:

Bestimmt werden einige sagen: 50.000 Bilder, die schaue ich doch nie wieder alle durch!
Stimmt, nicht auf einmal. Aber im laufe der Zeit ist so schon eine Art Schatz für mich entstanden. Ich kann zum Beispiel nachschauen was es vor 10 Jahren an Weihnachten zu essen gab, wie der Baum aussah und wie Oma gelacht hat als Sie Geschenk XY öffnete.
Immer wieder wenn ich Zeit finde arbeite ich daran diese Bilder durchzuarbeiten, Stichworte nachzutragen, gedruckte Alben und Kalender daraus zu basteln...

Bisher war meine Devise: Löschen geht immer, das Bild neu machen nimmer. Das erfordert natürlich die Fähigkeit mit dem "Balast" klar zu kommen.

Für 2018 habe ich dazu schon ein Projekt geplant: Alle Bilder in der Datenbank / Lightroom liegen extern, auf dem Rechner nur noch die "Besten" in einem Program wie iPhoto oder ähnliches mit Anbindung an die Cloud.
Möglichkeiten dafür, Für und Wieder, Aufwand / Nutzen usw. sollten wir aber wohl eher in einem extra Thread diskutieren...
 
dazu kommt, wenn ich von einer Veranstaltung Dateien von 2 Kameras habe, kann es vorkommen, dass einige Fotos den selben Namen haben DSC_00xyz.abc,
dann müsste ich die Fotos umbenennen, was ein viel zu großer Aufwand für mich wäre.
Dafür gibt es so viele "Massenumbenennung"-Tools, daß ich garnicht weiß welches ich zuerst empfehlen sollte. Unter Windows ist TotalCommander das Paradebeispiel eines derartigen schweizer Messers.

Wenn man sich damit mal 1h seines Lebens beschäftigt, hat man alle derartige Probleme im Griff. Vor allem da diese Tools auch Teile der Ursprungnamen beibehalten können. Z.B. die laufende Nummerierung. Oder nach dem Aussortieren auch selbst durchnummerieren können.

Die Dateinamen selbst brauchen zwar keine Romane beinhalten, aber auch die Zeit von 8+3 ist eben schon bisschen länger her.

Ordenrstruktur und sinnvolle Dateibenennung ist daher das A&O. Damit fängt es an. Ob und wie man Metadaten einsetzt sollte immer der zweite Schritt sein (und nicht der einzige)
 
Hallo zusammen,

ich habe mittlerweile Probleme mit dem sortieren bzw ordnen meiner Fotos. Urlaubsbilder kommen in den Ordner für Urlaubsbilder --> Fertig.
Wenn ich aber extra auf Fototour gehe um z.B. den Sonnenuntergang, Tiere, Langzeitbelichtungen fotografiere, weiß ich nicht, wie ich die Bilder sortieren soll. Bisher liegt alles mehr oder weniger geordnet auf meiner Festplatte (Backup natürlich vorhanden).

Aber wie sortiert ihr? Nach Jahr macht wenig Sinn, nach Name des Tieres schon mehr. Vielleicht ist aber auch die Ortsangabe sinnvoll? Reicht es vielleicht nicht aus, die Fotos in Ordner zu packen, müssen Tags (ID3?) vergeben werden? Wie macht ihr das?



Viele Grüße,
silberfuchs123

du brauchst ein system, welches für dich funktioniert. das ist der wichtige punkt. die datumsordnung die viele hier bevorzugen funktioniert für mich überhautpt nicht. ich weiß zwar wo ich ein bild aufgenommen habe aber doch nicht in welchem jahr oder in welchem monat. für mich total daneben. ich sortiere nach bereichen, sport, konzerte, reisen und dann nach orten bzw events. damit kann ich bilder sehr schnell wiederfinden. wenn ich nach einem bestimmten golden gate bild suchen würde und ich müßte mich durch 12 jahres ordner klicken wäre ich ziemlich angep.... :)
 
Ich nutze keinen Software, sondern den Finder mit Ordnerstrukturen.

Jahr - Monat - Tag+Ort.

Also zum Beispiel: 2014 -> Dezember -> 31.12.17 Moskau Feuerwerk
 
.. Das läßt sich nur mit Metadaten lösen, und dann kann man auch gleich ganz darauf setzen.
Zweites grundlegendes Problem Deiner Methode: Sie läßt sich nicht automatisieren.
Genau, verschlagworten muß man mit beiden Systemen, nur braucht es themenbezogen nicht so viele -die Grundordnung ist ja bereits vorhanden-, und man findet Bilder auch ohne Suche - im zB TotalCommander bin ich schneller durch die Verzeichnisse navigiert als wenn ich erst eine Suche eingebe.
Will ich mit bestimmten Filtern über alle Bilder suchen, bin ich ohne entsprechendes Programm mit beiden Systemen aufgeschmissen..

Die fehlende Automatisierung ist doch sogar ein Vorteil, weil ich so alle Bilder nochmal durchgehen/bearbeiten/löschen muß und erst danach bewußt umverteile.

Ein weiteres Problem ist, wenn ich zB. bei einem Familienfest in einer anderen Stadt bin, mache ich dort nicht nur Fotos von dem Fest, sondern auch noch von der Stadt, der Landschaft usw., dann müsste ich ja alle Fotos einzeln irgendwohin sortieren…
Nicht unbedingt. Ich halte das dann so, daß ich alle Bilder vom (in dem Fall) Familienfest in einen entsprechenden Ordner (zB Familienfest\Erna_2016) werfe, weil es das Hauptereignis ist.
Interessante andere Bilder werden dann durch Verschlagwortung separierbar.
Wobei, dazu vollkommen bezugslose Bilder (Katze am Straßenrand) kann man dann auch gleich in passende andere Verzeichnisse verschieben.

Naja, die optimale Herangehensweise gibt es sowieso nicht..
 
Interessant, so hat jeder sein eigenes System ... wichtig ist, dass derjenige damit klar kommt und alles ohne großen Aufwand wiederfindet!

Ich bin auch so einer, der alles nach Datum ordnet, ... mach ich schon immer so, mein Hirn ist so programmiert :)

2017
---> [2017-09-28] Ölbohrplattform xyz
---> [2017-10-31] Hochzeit xyz
... usw.

In meinen Kameras habe ich die Bildbenennung so eingestellt, dass sie entsprechend beginnen, ...

800_ --> Nikon D800
700_ --> Nikon D700
usw.

So komme ich prima klar! Zur Not gibts noch ein paar Schlagworte, habe ich aber bis Dato nicht wirklich gebraucht. Mein persönliches Digitalzeitalter beginnt im Jahre 2000 und seit dem mache ich das so. Sind jetzt irgendetwas um die 70.000 Bilder. Alles analoge ist im Diakasten oder Fotoalbum, oder noch in der Tüte von Photo Porst :lol:
 
Ich nutze keinen Software, sondern den Finder mit Ordnerstrukturen.

Jahr - Monat - Tag+Ort.

Also zum Beispiel: 2014 -> Dezember -> 31.12.17 Moskau Feuerwerk
Das ist echt mal eine gewiefte Eiselsbrücke zum Suchen :D Ich nehme an, weil 20 + 1 - 4 = 17 und du so die Bilder von 2017 findest? ;)
 
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