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Kaufberatung Lumix FZ300 oder Sony DSC_HX400V

mbcupra

Themenersteller
Hallo alle zusammen.
Vorweg: Ich habe bereits die Suchfunktion benutzt, aber wurde aus den Ergebnissen nicht so wirklich viel schlauer.

Ich bin der Marcus und 43 Jahre alt.
Was die Fotografie mit Kameras angeht bin ich absoluter Neuling. Ich mache zwar viele Fotos, aber nur mit meinem Samsung S7 Edge.

Nun möchte ich mir endlich mal eine Kamera kaufen, da ich mal etwas bessere Bilder machen möchte.

Meine Wahl fiel dabei auf die Bridgekamera, da ich auch viel mit dem Mountainbike unterwegs bin und eine DSLR bestimmt nicht lange halten wird.
Ausserdem habe ich dann nicht soviel Equipment dabei, was den Rucksack kleiner und leichter werden läßt.
Da ich kompletter Neueinsteiger bin, sollte die Kamera auch nicht mehr wie 500€ kosten, da ich nicht weiß ob es auf Dauer das richtige für mich ist und ich doch mit dem Handy weiter unterwegs bin und die Kamera dann nur sinnlos in der Ecke verstaubt.

Ich möchte gerne einige Makro, sowie einige Landschaftsaufnahmen machen. Ebenso möchte ich, wenn ich im Wald unterwegs bin auch ein paar Vögel und Wild fotografieren. Evtl auch ein paar Bilder von Mountainbikern.

Nach langer Suche und viel lesen habe ich mich auf die Panasonic Lumix FZ300 und die Sony DSC-HX400V eingeschossen.

An der Lumix gefällt mir der gute Sucher, RAW, 4K, die gute Blende von 2,8, Geschwindigkeit und der schnelle Fokus.

An der Sony gefällt mir die Brennweite von 1200(grade für Vögel interessant) und die Auflösung von 20,4MP.

Hat jemand Erfahrung mit den Kameras und kann mir sagen ob die Bildqualität der Sony bei 1200 mit F6,3 noch brauchbar ist?

Welche Kamera von den beiden würdet ihr mir empfehlen?

Ich möchte halt das bestmögliche für mein Geld bekommen(wer nicht) und wenn mir das Fotografieren mit der Kamera liegt, werde ich mir bestimmt auch früher oder später noch eine DSLR kaufen.

Ich danke schonmal für eure Hilfe
 
Danke für den Hinweis, MichaelN.
Den verlinkten Beitrag kenne ich, wurde daraus aber nicht unbedingt schlauer, da dort nicht auf die HX400V eingegangen wird bbzw die beiden Kameras verglichen werden.

Ich bin jetzt auch nicht davon ausgegangen das ich im falschen Forum bin, da es ja
`Kamera-Kaufberatung
Systemübergreifende Beratung zum Kauf einer digitalen Fotokamera.´ heißt und ich eine Kaufberatung zu einer digitalen Kamera benötige und generell auch nicht von Vorschlägen abgeneigt bin was andere Systeme angeht. Ich bin halt, wie erwähnt, kompletter Neuling und für jeden Tipp dankbar und alles was ich geschrieben habe sind ja quasi nur Vermutungen die von mir aufgestellt wurden und die ich hier von Fachleuten bekräftigen oder wiederlegen lassen möchte.
 
…Was die Fotografie mit Kameras angeht bin ich absoluter Neuling.
…, sollte die Kamera auch nicht mehr wie 500€ kosten, da ich nicht weiß ob es auf Dauer das richtige für mich ist…
Muss es denn überhaupt ein "Neukauf" sein?
Gerade diese klobigen Bridgekameras sind in den letzten Jahren nämlich sehr aus der Mode gekommen, weil die meisten Leute mittlerweile eine bequeme kleine Kamera zum "in-der-Hosen-/Jackentasche-immer-dabeihaben" bevorzugen.
Und z.B. bei den sog. "Travelzoomern/Reisekameras" gehen die Topmodelle derzeit bei der max. Brennweite immerhin bis 960 mm (i.e. ~40x Zoom bei Canon SX720 + SX730)!

DESHALB bekommt man ältere, immer noch gut brauchbare Bridgekameras EXTREM günstig auf dem Gebrauchtmarkt (ganz viele solcher Kameras wurden/werden leider sogar direkt beim Elektroschrott entsorgt). Auf Flohmärkten schon für einen Zehner oder Zwanziger. Die haben dann allerdings meist "nur" ein 10x bis 20x Zoomobjektiv, denn die Zoomfaktoren haben die Hersteller erst in den letzten drei/vier Jahren auf 40x/60x/83x erhöht.

Hier z.B. Fotos auf flickr aus einer 14 Jahre alten Bridge-/Superzoomkamera (wobei "Superzoom" DAMALS für ganze 8x Zoom stand:rolleyes:), der Sony F828:
www.flickr.com/search/?sort=interestingness-desc&text=Sony F828

Und gerade für einen tieferen Einstieg in die Thematik/manuelle Bedienung sind diese älteren Bridgecams aufgrund des geringen finanziellen Aufwandes sehr gut geeignet. Du könntest z.B. mal in deiner Bekanntschaft nachfragen, ob jemand so eine Bridgekamera bei sich "im Schrank verstauben lässt"?
 
Hallo,

ist doch eigentlich ganz einfach:

Reichen dir die 600mm Brennweite der FZ300?
Dann nimm die, weil: besserer (sehr guter sogar) Sucher, Touch, abgedichtet, schneller AF (bei gutem Licht) und lichtstärker, meinem subjektiven Empfinden nach bessere Haptik, was du aber vllt. ganz anders sehen magst, wenn du beide mal in der Hand hattest.

Brauchst du mehr Brennweite als die 600m m ist sie eh raus und es bleibt die Sony HX400 oder eine andere der üblichen Verdächtigen mit Superzoom.

Muss es überhaupt eine Brigde sein?
Falls nicht:schau dir mal die Reisezooms an, z. B. die Panasonic TZ81 oder TZ91, oder, falls kein Sucher zwingend notwendig ist, die Canon SX720/730 und wenns nicht gaz so viel Zoom sein muss wie bei der HX400 tuts bestimmt auch die Sony HX90/HX80, die Bildqualität ist nicht sichtbar schlechter als die der HX400.

Gruß

herminchen
 
An der Lumix gefällt mir der gute Sucher

Das wäre auch für mich das wichtigste Kriterium und genau da versagen insbesondere die alten Bridgekameras.

Alternativ könntest Du die relativ neuen Bridgekameras mit sog. 1-Zoll Sensor anschauen, drei Hersteller sind da im Rennen mit folgenden Kameras:

a) Sony RX10 (mittlerweile bei Mark iV angekommen, aber auch die Vorgänger sind noch alle erhältlich)

b) Panasonic FZ1000 und FZ2000

c) Canon Powershot G3X

Die Canon hat leider gar keinen Sucher, man kann aber einen sehr guten Sucher nachrüsten und oben auf den Blitzschuh anstecken. Diese Kameras haben alle ausgezeichnete Bildqualität, mehr oder minder lange Zooms und - sind etwas teurer als die Kameras mit kleinem Sensor (1/2,3 Zoll).

Was die "Brauchbarkeit" von Bildquailität betrifft bist Du auf Dich selbst angewiesen, das ist nämlich höchst subjektiv und hängt u.a. auch davon ab, was man mit den Bildern eigentlich nachher macht. Pixelpeeper haben ganz andere Vorstellungen von Bildqualität als der Praktiker, der einfach nur Fotos Online zeigen will.
 
@ Henry:
danke für den link. Das ist sehr interessant und aufschlussreich.
Von den Kompaktkameras bin ich abgekommen da ich auf jeden Fall einen Sucher haben möchte und ein schwenkbares Display, was die meisten ja schon nicht bieten. Darüber hinaus ist die Blende meist schlechter, was grad im Wald bei schlechtem Licht doch zu Nachteilen führen kann, oder nicht. Die Größe würde natürlich zu meinem Einsatzgebiet passen, wobei ich die von mir gewählten Kameras auch nicht so riesig finde.

@manoman:
Die von dir vorgeschlagenen Kameras habe ich auch schon gesehen, sie fallen aber preislich deutlich aus meinem Anfangs-/Testbudget heraus.

Generell möchte ich mir auch keine gebrauchte kaufen, da man nie weiß was man bekommt und ich als Neuling bestimmt auch den ein oder anderen Fehler/defekt nicht sehen könnte.

Das mit dem Zoom ist ja die große Frage......
Ist die 1200er Brennweite bei F6,3 im Wald noch zu gebrauchen?
Reicht die 600er Brennweite aus um einen Raubvogel im Baum zu fotografieren?

Ich habe da halt keine Erfahrungswerte. Ich möchte mir nicht ne Kamera kaufen, bei der ich mich hinterher ärgere das ich einen Busshard oder Uhu nicht Bildfüllend fotografiert bekomme oder das ich hinterher Bilder hab bei denen ich das feine Gefieder nicht mehr richtig sehen kann, weil das Bild zu unscharf wird.
 
Ist die 1200er Brennweite bei F6,3 im Wald noch zu gebrauchen?
Ohne Stativ sowieso nicht. Die Belichtungszeiten werden sehr lang. Wenn sich das Tierchen auch nur minimal bewegt, wirds unscharf.
1200 mm bei schönstem sonnigen Wetter draussen im Freien möglich, da die Belichtungszeiten da noch gehen, sogar auch aus der Hand. Aber schwierig. Ein Stativ ist sinnvoll und zu empfehlen, wenn die Brennweite ausgereizt wird.
 
Für scheue mitteleuropäische Vögel kann man eigentlich nicht genug Brennweite haben. Das Handling der sehr langen "Nennbrennweiten" der Superzoombridges ist deutlich einfacher als bei DSLR, hat aber natürlich auch seine Grenzen. Birding ist nicht so mein Thema, ein paar Wildlife-Piepmätze habe ich mit der Nikon B700 aber schon geknipst:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1753489&page=4

In der Regel sind die Brennweiten (KB-äquiv.) und sogar die Motiventfernungen bei den Bildern (alle freihand) erwähnt. Das sollte einen gewissen Eindruck vermitteln, was in der Hinsicht so geht. Das Fotografieren im dunklen Wald ist aber nochmal eine andere Hausnummer, das bringt auch lichtstärkeres und wesentlich teureres Equipment an seine Grenzen.

Schau dir ruhig mal weitere Beispielbilderthreads an - dafür sind sie ja da. Außer Konkurrenz laufen dort natürlich Gefangenschaftsaufnahmen (Zoos, Vogelparks etc.), wo man problemlos viel näher an die Motive herankommt.
 
Die von dir vorgeschlagenen Kameras habe ich auch schon gesehen, sie fallen aber preislich deutlich aus meinem Anfangs-/Testbudget heraus.

Nur teilweise. Gerade die hier sehr beliebte FZ1000 von Panasonic liegt nur knapp über Deinem Budget, neu bei 600,-€ und im Marketplace "Gebraucht - sehr gut" oft nur für 550,-€. So irrsinnig viel mehr als für eine FZ300 ist das nicht.
 
Nur bei der Vogelfotografie braucht man bei der FZ100O definitiv ein Tarnversteck, selbst 600 mm der FZ300 sind ohne Tarnung schon knapp.

Eine Kamera mit kleinem 1 2,3 Sensor, da kann man zwar gut sitzende Vögel fotografieren, aber nicht im Wald ;).
Im Wald, da braucht man in der Regel über IS0 1000 bei F 6,3, in der Regel eher sogar 3200 und mehr. Da sind die Bilder dann stark verrauscht und /oder zu stark geglättet. Eigentlich kann man dann nur empfehlen außerhalb des Waldes bei gutem Wetter zu fotografieren, wenn man solch eine Kamera wie die Sony HX400 V nutzen will.

VG,
Silke
 
Im Wald, da braucht man in der Regel über IS0 1000 bei F 6,3, in der Regel eher sogar 3200 und mehr. Da sind die Bilder dann stark verrauscht und /oder zu stark geglättet. Eigentlich kann man dann nur empfehlen außerhalb des Waldes bei gutem Wetter zu fotografieren, wenn man solch eine Kamera wie die Sony HX400 V nutzen will.

VG,
Silke

Und die Hx400V kannst du über Iso400 vergessen, da die matschig werden. Mehr als Iso200 habe ich nie eingestellt. Hatte mir im Wald immer ein kleines Tischstativ mitgenommen und dann über touchless shutter ausgelöst, damit ich bei der langen Belichtungszeit und Iso80 gute Bilder bekomme. Bei stillstehenden Objekt ist das alles sehr gut. Wie gesagt, wenn sich
was bewegt, funktioniert das nicht.
Bei der Fz1000 konnte ich im Wald auch bei weniger Licht aus der Hand noch vernünftige Bilder machen. Mit halbwegs passablen Belichtungszeiten. Aber auch da wirds bei Tierfotografie schwierig.
 
Das mit dem Zoom ist ja die große Frage......
Ist die 1200er Brennweite bei F6,3 im Wald noch zu gebrauchen?
Reicht die 600er Brennweite aus um einen Raubvogel im Baum zu fotografieren?

Keine Chance. Selbst bei bestem Wetter und sehr niedrigen Ansprüchen.
400mm sind im Wald mit F4 oder F2.8 schon außerordentlich problematisch. ISO800 oder höher sind die Regel. Bei F6.3 wären wir dann bei > ISO1600 bei dem kleinen Sensor.
Erschwerend kommen die schwierigen Lichtverhältnisse im Wald dazu. RAW und Nachbearbeitung ist eigentlich Pflicht.
 
Aber auch da wirds bei Tierfotografie schwierig.

Das Problem ist, dass in Deutschland (bzw. fast überall in Europa) die Fluchtdiastanz vieler Tiere einfach extrem groß ist. In anderne Ländern außerhalb Europas, in denen es noch "echten Wald" gibt (in Europa ist quasi alles eine "Plantage"; es gibt keinen Wald mehr) kann man sich Raubvögeln bis auf wenige Meter nähern.
 
Danke schonmal für all die Antworten.
Ich habe grade bei Dkamera noch einige Testbilder der Kameras gesehen. Wirklich viel tut sich da ja nicht's.
RAW fände ich schon ganz gut, da man da ja auch noch etwas besser die Möglichkeiten hat kreativ zu spielen. Ob es sein muß ist die Frage.
Als ich die beiden Kameras im Laden in der Hand hatte viel nur allerdings dich stark der deutlich schlechtere Sucher der HX400V auf. Macht sich das in der Praxis denn so deutlich bemerkbar?
Ich habe halt noch keine Erfahrung, könnte nur aber vorstellen das es beim manuellen fokusieren ein Nachteil sein kann.
Die FZ1000 gefällt mir soweit auch sehr gut, allerdi.gs ist nur da die 400er Brennweite zu wenig.
Ach ja, wenn ich schreibe das ich im Wald fotografieren möchte, meine ich nicht einen finsteren Tannenwald. Keine Ahnung ob ein normaler sauerländischer Blätterwald so viel vom Licht schluckt. Wie gesagt bin absoluter Neuling. Beim Handy maxht es nichts aus. 😉
Meine Tendenz aufgrund der Daten ging ja definitiv zur FZ300. Nachdem ich die Bilder gesehen habe bin ich wieder sehr neutral eingestellt.
 
Ach ja, wenn ich schreibe das ich im Wald fotografieren möchte, meine ich nicht einen finsteren Tannenwald. Keine Ahnung ob ein normaler sauerländischer Blätterwald so viel vom Licht schluckt.

...letzteres meinen wir auch - dein Auge täuscht dich und gleicht die Situation aus. Technisch hast du aber auch in einem "sauerländischen Blätterwald" erheblich weniger Licht als auf freier Fläche.
Mit deinem Handy machst du keine Bilder >100mm, oder? ;)
 
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