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Die etablierten Fremdhersteller Sigma, Tamron und Tokina sind ja bisher nicht sehr aktiv, wenn es um native Objektive für Sonys E-Bajonett geht. Tokina hat im Angebot nur drei manuell zu fokussierende Cine-Objektive und Tamron ein einziges Superzoom. Sigma bietet immerhin vier Festbrennweiten, die speziell für spiegellose Kameras mit knappem Auflagemaß gemacht sind; für alles Andere werden Kunden noch auf einen Adapter verwiesen, der die Verwendung von Sigma-Objektiven mit Canon-EF- oder Sigma-SA-Bajonett erlaubt.
Daneben gibt es noch das große Angebot von Samyang. Deren Objektive sind fast alle nativ für Sony E erhältlich, aber sie sind von vornherein voll manuell (nicht nur manueller Fokus, sondern auch manuelle Arbeitsblende - also letztlich kaum besser als eine Adapterlösung).
Erstaunlicherweise haben Sigma und Tamron nach wie vor ein viel breiteres Angebot für Sonys A-Bajonett - das sich heutzutage bestimmt nicht besser verkauft als das fürs E-Bajonett. Oder sind das nur "Altlasten" aus seligen Minolta-Zeiten?
Ich bin sicher, dass es eine ausreichende Nachfrage für viele E-Bajonett-Objektive gäbe - weil die Originale von Sony zum Teil noch empfindlich teuer sind und man ansonsten nur technisch unvollkommene Adapterlösungen nutzen kann. Ich denke da z. B. an Weitwinkel-Zooms, semiprofessionelle f2,8-Zooms, längere Tele-Zooms und hochwertige lichtstarke Festbrennweiten. Natürlich wären die bei Beibehaltung der bisherigen Objektivrechnung dann etwas länger, weil das Auflagemaß ja hinten ausgeglichen werden muss, aber das würde bei den größeren Objektiven im Wortsinne nicht ins Gewicht fallen (auch die lichtstarken Zooms von Sony sind große, schwere Brocken).
Wird die Nachfrage wirklich noch so gering eingeschätzt, dass ein Bau nativer Objektivversionen für Sony E noch nicht lohnt?
Oder sind die Objektivhersteller immer noch in der Vorstellung gefangen, Objektive für spiegellose Kameras müssten superklein und superleicht sein?
Oder gibt es technische Gründe, warum das herkömmliche Angebot nicht auch in Versionen für Sony E gebaut wird? Vielleicht die anderen Anforderungen an die AF-Motoren?
Daneben gibt es noch das große Angebot von Samyang. Deren Objektive sind fast alle nativ für Sony E erhältlich, aber sie sind von vornherein voll manuell (nicht nur manueller Fokus, sondern auch manuelle Arbeitsblende - also letztlich kaum besser als eine Adapterlösung).
Erstaunlicherweise haben Sigma und Tamron nach wie vor ein viel breiteres Angebot für Sonys A-Bajonett - das sich heutzutage bestimmt nicht besser verkauft als das fürs E-Bajonett. Oder sind das nur "Altlasten" aus seligen Minolta-Zeiten?
Ich bin sicher, dass es eine ausreichende Nachfrage für viele E-Bajonett-Objektive gäbe - weil die Originale von Sony zum Teil noch empfindlich teuer sind und man ansonsten nur technisch unvollkommene Adapterlösungen nutzen kann. Ich denke da z. B. an Weitwinkel-Zooms, semiprofessionelle f2,8-Zooms, längere Tele-Zooms und hochwertige lichtstarke Festbrennweiten. Natürlich wären die bei Beibehaltung der bisherigen Objektivrechnung dann etwas länger, weil das Auflagemaß ja hinten ausgeglichen werden muss, aber das würde bei den größeren Objektiven im Wortsinne nicht ins Gewicht fallen (auch die lichtstarken Zooms von Sony sind große, schwere Brocken).
Wird die Nachfrage wirklich noch so gering eingeschätzt, dass ein Bau nativer Objektivversionen für Sony E noch nicht lohnt?
Oder sind die Objektivhersteller immer noch in der Vorstellung gefangen, Objektive für spiegellose Kameras müssten superklein und superleicht sein?
Oder gibt es technische Gründe, warum das herkömmliche Angebot nicht auch in Versionen für Sony E gebaut wird? Vielleicht die anderen Anforderungen an die AF-Motoren?