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Ärger mit Model trotz Vertrag

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Silver Surfer

Themenersteller
Servus zusammen,

eines meiner Models, das ich vor ca 6 Jahren fotografiert habe, will nun, dass ich ihre Bilder von meiner homepage entferne. Wohl, weil es ihr neuer Freund nicht möchte und eventuell jemand aus ihrer Arbeit (Bankerin) die Bilder ja sehen könnte.
Nun ist das bei mir wie immer, dass ich vorab einen Modelvertrag mit ihr geschlossen habe, den sie auch gelesen und unterschrieben hat. Damals war sie schon in derselben Branche tätig und die Meinung eines neuen Freundes interessiert mich so gar nicht.

Wie verhaltet ihr euch in solchen Fällen?
 
Mit dem Modell reden, und zu einer Einigung kommen, geht vermutlich um TFP ?
 
Sind diese Bilder so wichtig für dich? Du hast wahrscheinlich in den letzten 6 Jahren genug andere Fotos gemacht. Ich wäre kompromissbereit. Du kannst ihr auch anbieten, als Ersatz, jetzt neue Fotos zu machen.
 
Ja, der Klassiker :o

Die erste Frage ist, ob Du die Bilder überhaupt überall gelöscht bekommst.

Die nächste, da bin ich bei meinem Vorschreiber, wie wichtig die Bilder sind und/oder Dir das Prinzip wichtig ist.

Das Ganze dann gegen den möglichen Ärger abwägen, der Dir drohen könnte und wie gut Du dagegen gewappnet bist.

Und dann entscheiden, was Du machen willst.

Evtl. kannst Du ihr ja auch anbieten, die Bilder (bzw. Deine Nutzungsrechte) von damals nachträglich abzukaufen.

vg, Festan

P.S.: verwendet sie die Bilder denn noch bzw. hat sie es getan? Falls ja, und es noch möglich ist, wären einige Screenshots sicher nicht ganz verkehrt.
 
die Meinung des Freundes kennst Du ja...

was sagt sie denn dazu..?

wäre es mein Problem, erstmal um ein Gespräch bitten
und die gegenseitigen Meinungen kundzutun...

ich bin der Typ, der nicht auf jeden Fall Recht behalten
muss - auch wenn es einen Vertrag gibt...

im Laufe der Zeit kann sich doch einiges ändern...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wohl, weil es ihr neuer Freund nicht möchte und eventuell jemand aus ihrer Arbeit (Bankerin) die Bilder ja sehen könnte.

Der Freund.....2017, in der Zeit der Gleichberechtigung, der Emanzpiation, der finanziellen Gleichstellung...kommt der "Freund" und das Mädel zuckt und zieht sich zurück in die klassische Rollenverteilung......"wenn der Freund das will dann folge ich ihm :rolleyes:"......

Also...wenn das Papier, was ihr geschlossen habt, hieb und stichfest ist, würde ich dem "Freund" und dem "Model" dem Finger zeigen. Hast ja selber nicht unerheblich Arbeit reingesteckt. Ist ja ähnlich vergleichbar du machst die Bilder für TFP und die Bilder werden kommerziell genutzt, ohne dein Wissen.

Wenn du zurücksteckst und dem "Freund" und dem Model rechtgeben willst, ist das ehrenhaft.

Richtig, ist das aber nicht, meine Meinung. Ihr hattet einen Deal...vor 6 Jahren, der scheint lt. deiner Angaben schriftlich festgehalten zu sein....also würde ich mich nicht ducken sofern es die Bilder wert sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob der Freund nun der alleinige Treiber ist ? Es geht vermutlich ja nicht um Portraitaufnahmen, da kann man 6 Jahre später auch selber anders über die Veröffentlichung denken.
Vielleicht gab es ja auch einen Vorfall in der Bank, das alles erklärt.

Der TO muss mit dem Modell reden, und die Gründe herausfinden, und dann etscheiden, wir können hier nur spekulieren.
 
Ob der Freund nun der alleinige Treiber ist ? Es geht vermutlich ja nicht um Portraitaufnahmen, da kann man 6 Jahre später auch selber anders über die Veröffentlichung denken.
Vielleicht gab es ja auch einen Vorfall in der Bank, das alles erklärt.

Der TO muss mit dem Modell reden, und die Gründe herausfinden, und dann etscheiden, wir können hier nur spekulieren.

Und? Wenns nen Schriftstück gibt (geben sollte) dann gibt es eines. Warum sollte der "Fotograf" darunter "leiden" hinterher die Bilder zurückzuziehen, wen diese, im allgemeinen, schriftlich, fixierten Einverständnis, geschossen und veröffentlicht worden sind?

Dann hat es halt mit der Modelkarriere nicht geklappt, sondern endet in der Bank...ok.

Aber als Fotograf, der deutlich mehr Arbeit hatte, als das Model, würde ich da nicht zurückziehen. Sondern, wenn mir die Bilder es wert sind, Entschädigung für die Auflösung des geschlossenen Vertrages verlangen...


Das sind wir wieder...bei der Tfp Kacke. Hauptsache da ist nen Model was sich geil vor der Kamera macht....aber wenns drauf angekommt....Neeeeee...war es doch nicht so dolle....
 
ich bin mir nicht sicher - aber soweit ich weiss kann das Model Ihr Einverständnis zur Veröffentlichung bei TFP jederzeit widerrufen.

Ich hatte den Fall auch mal und habe die Bilder einfach gelöscht - auch von meiner Platte. Den Stress muss ich mir nicht geben und mit solchen Models will ich auch nix weiter zu tun haben.

Btw... bei Agenturen über die wir Models für Aufträge buchen, sind die Veröffentlichungsrechte auf wenige Jahre begrenzt (mehr kostet dann mehr).
 
Das Problem ist letztlich ein rechtliches (wenn man sich nicht freiwillig aufgrund anderer Überlegungen einigt).
Und da gilt eben, dass erst ein Gericht darüber entscheidet- mit entsprechender Unsicherheit in der Entscheidung (vor Gericht und hoher See...) als auch der möglichen Konsequenzen und Kosten.

Wenn man sich da mal genauer mit befasst, kann einem der Spaß an der Sache schon vergehen- und zwar unabhängig davon, ob das per TFP oder Pay gelaufen ist.

vg, Festan
 
Lebensumstände können sich ändern, deshalb sind die Nutzungsrechte von TFP-Bildern widerruflich. Deshalb gleich im Model Release einen Betrag X verhandeln, zu dem man bereit ist, die Bildveröffentlichung wieder zurückzuziehen.
 
Wenn solche Verträge seinseitig widerruflich sein sollten, was ich nicht weiss - dann ist das eine Entartung des Rechtsstaates und eine Fehlentscheidung des Gesetzgebers und/oder von Oberstgerichten. Wofür sind dann überhaupt derartige Verträge gut - oder liegt es an der Gestaltung der Verträge ? Und sind solche Klauseln wie unwiderruflich und unbeschränkt womöglich rechtsunwirksam, weil es dazu entsprechende Urteile gibt ? Falls ja, dann wird der Rechtsstaat damit unterhöhlt und die enteprechenden RichterInnen sind zu tadeln.
 
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