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Stativ/-kopf Stativ für Tamron 150 - 600 mm

yPennylane

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

ich habe bisher nur Erfahrungen mit Stativen aus dem Niedrigpreissegment (bis 50 €). Ich war jedoch immer mit deren Handhabung unzufrieden und habe meist Freihand fotografiert.

Könnt ihr mir Stative empfehlen, die für eine Nikon D3200 mit einem Tamron 150 - 600 mm geeignet, bis zur Preisgrenze von 300 € und flugreisetauglich sind?

Ich möchte gern erste Erfahrungen im Bereich der Wildtierfotografie mit einem Supertele sammeln. Der Stativkopf sollte schnell schwenkbar und das Stativ allgemein unkompliziert zu handhaben sein.

Bis zum heutigen Tag war mir nicht klar, dass man Stativkopf und Stativ separat voneinander kaufen kann.

Ich bitte um eure Erfahrungsberichte und Empfehlungen für ein reisetaugliches Stativ der o.g. Kamera-Objektiv-Kombination.

Vielen Dank :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte gern erste Erfahrungen im Bereich der Wildtierfotografie mit einem Supertele sammeln.
Damit das keine negativen Erfahrungen werden, kauf Dir ein richtiges™ Stativ und Kopf. Zwecks Kopf solltest Du mal einen Fotoclub besuchen oder Dich sonstwie mit anderen Wildlifefotografen treffen und ausprobieren, welche Art (zB. Gimbal, Neiger) Dir am ehesten liegt.
Bei gerade mal 300 Euro musst Du mit viel Geduld die Gebrauchtbörsen, Flohmärkte, Haushaltsauflösungen etc. durchstöbern, um was gescheites zu bekommen.
Reisetauglich bedeutet im Supertelebereich Sherpa oder Esel, der Dir das große und schwere Zeug schleppt. Supertele und klein und leicht (und billig) geht jedenfalls nicht zusammen. Das Problem dabei ist nicht die Kamera (Ich habe doch nur eine kleine Kamera mit einem leichten Supertelezoom, wofür brauche ich ein großes, schweres Stativ?) sondern die 600mm, die ja möglichst wackelarm und gut gedämpft gehalten werden wollen.
 
Ich kann markusm1000 nur beipflichten. Ich habe einiges an Geduld und auch Geld investiert, bis ich ein vernünftiges Stativ für die langen Teles hatte. Dazu kommt dann immer noch einiges an Lehrgeld, bis man damit vernünftige Fotos hinbekommt. Es gilt hier (grundsätzlich): nimmst du mehr Geld in die Hand, wird die Qualität besser!

Für 300,- Euro bekommst du einen gebrauchten Gimbal, das Stativ kostet - noch mal - mehr.

Reisetauglich ist übrigens so ein Stativ nicht. Ins Handgepäck geht das natürlich nicht, im Koffer ist es recht schwer und mindert dein übriges Gepäck. :lol: Oder du gibst es -gut verpackt- als extra Gepäck auf, natürlich mit extra Kosten.

Übrigens bin ich der festen Meinung, dass das Stativ SEHR wichtig für gute Wildlifeaufnahmen ist. Also überlege dir genau, was du machen willst.

Der Tipp mit den ansässigen Fotoclubs geht in die richtige Richtung!

VG
Holger
 
Hallo markusm1000 und Holger,

danke für eure Hinweise. Meine Reise nach Afrika beginnt in weniger als 4 Wochen. Meine Alternative wäre, aus der Hand Fotos zu machen, was jedoch angesichts der großen Brennweite meines Objektives zu verschwommen Fotos führen wird. In dieser kurzen Zeit, die jetzt noch bleibt, werde ich wohl keinen Wildtierfotografen treffen, der mir seine Stativköpfe zum ausprobieren leiht.

Ich muss einen Kompromiss finden. Gibt es kein passables Stativ, womit man halbwegs scharfe Fotos mit dem 150-600 mm Objektiv produzieren kann? Einen Funkfernauslöser werde ich mir auch noch zulegen. Die Safari dauert nur 3 Tage, weshalb an einem Ort sowieso nicht sehr viel Zeit zum Fotografieren sein wird. Deshalb habe ich mich auf die 300 € beschränkt. Bis 400 € gehe ich im Notfall auch noch mit. Flugtauglich sollte das Stativ auf jeden Fall sein. Gibt es denn kein "Kompromissstativ"?

Mit meinen "Billigstativen" habe ich bereits akzeptable Fotos mit einem 18-200 mm Tamron machen können, nur die Handhabung war sehr nervig. Ausserdem ist bereits ein Stativ kaputt gegangen.

Deshalb suche ich dringend nach einer Alternative, die für ein 150-600 mm Objektiv geeignet ist.

Viele Grüße
Penny
 
Hast Du schon spitzbekommen, wie die Safari ablaufen wird? Vielleicht reicht ja ein Bohnensack oder ähnliches oder so eine gepolsterte Auflagematte für den Jeep?

Ein Stativ würde ich jetzt nicht so schnell übers Knie brechen - aus dem einfachen Grund, dass Dir ja bisher die 50Euro-Schrottteile gereicht haben. Das spricht doch wohl dafür, dass Du gar kein Stativjünger bist :D

Wenn Geld keine Rolex spielt, würde ich das Problem dauerhaft mit einem Gitzo GT3542LS und einem Wimberley GH-200 "erschlagen" (Du wirst sehen, dass Du hier für absolut viel, relativ aber wenig Geld Gewicht kompensierst. Viele Wildlife-Fotografen schwören auch auf Berlebach-Stative, die sind preiswert und gut, oft auch sogar hoch - vielleicht schaust Du Dir das Mini Maxi noch an, sehr klein (reicht vielleicht für die Ladefläche?). Viele benutzen wie schon angesprochen einen Gimbal. Manche behaupten gar, sie seien mit einem Sirui der 2er Reihe zufrieden (was ich mir immer überhaupt nicht vorstellen kann, mir wäre das viel zu klapprig). Sei es wie es sei, von einem Schnellschuss jetzt würde ich nicht viel halten, es sei denn, Du hast unbegrenzt Kohle. Wobei das wieder unlogisch ist, denn wenn es so wäre, würde ich einfach das vorgenannte Gitzo nehmen und dann haben sich alle weiteren Recherchen/Probieraktionen usw eh erledigt und Du wärest versorgt.

Also, schau, ob Du nicht ohne auskommst.
 
Besser als ein wackliges billiges Stativ mit kleinem Kopf wäre dann wohl ein stabiles Einbeinstativ mit Neiger. Ich habe damit selbst oft mit dem Tamron 150-600 fotografiert. Es geht recht gut bei genügend Licht und kurzen Belichtungszeiten. Ich habe das Feisol CM 1471 (dünne Einbeine bringen nichts!) und darauf den Neiger Sirui L-10. Dazu noch eine Schnellwechselplatte mit Steg (verhindert das Verdehen des Objektivs) z.B. Sirui TY-LP 75).

Das ganze ist sehr schnell zu händeln und steht auch gut, wenn z.B. ein Stuhl o.ä. zum Draufsetzen da ist. Ansonsten ein sicherer Stand und kurze Belichtungszeiten.
 
Wie immer ist ein Ratschlag nur ein Ratschlag, mehr nicht. Ob du mit dem oder mit dem gut zurechtkommst, kann man eben nur durch Ausprobieren erfahren. Das mit dem Einbein ist eine gute Idee, ich habe bei der FC einen Kumpel, der eine Safari mitgemacht hat, und er berichtete von den beengten Platzverhältnissen. Da bringt dir ein Dreibein nix.

Ich selbst habe tatsächlich ein dickes Gitzo für das 500er und ein kleines Reisestativ sowie ein Einbein. In die Hand nehmen und dran Wackeln, dann trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich weiß aber auch sehr genau, was ist, wenn einem die Kohle fehlt. Schau auf alle Fälle auch gebrauchte Sachen an.

Ich wäre im Zweifelsfall immer für Gitzo, aber da gibt es sicher einige hier, die sofort widersprechen. Sind eben teuer, aber man kauft dann nie wieder ein neues Stativ.

VG
Holger
 
hallo Penny, auf Safari (aus dem Auto raus fotografieren) bist du mit einem guten Bohnensack deutl besser bedient - egal, ob Selbstfahrer oder Mitfahrer. Ein Stativ benötigst du nur auf den Lodges/Campsites an Wasserlöchern. Wie schon vorher erwähnt, gib mal etwas mehr von dir preis: wo, wie und mit was fährst du hin? wo wohnst du? (um evtl auch kurzfristig einen Stativtesttermin zu machen). Aber wie auch immer: Afrika ist einfach nur super, freu dich!!
Gruß Günter
 
Für Safari würde ich auch eher Einbein und Bohnensack mitnehmen. Wer weiß wann und ob du überhaupt Gelegenheit hast eine Dreibein aufzubauen.

Es muss übrigens nicht unbedingt ein Gimbal sein. Es gehen auch Videoneiger und in der Gewichtsklasse vom Tamron auch ein Kugelkopf mit Sidekick. Keiner dieser Lösungen ist allerdings wirklich billig wenn es halbwegs Qualität sein soll. Also vorher ausprobieren bevor du Geld für etwas versenkst was dir dann gar nicht zusagt.
 
Ich muss einen Kompromiss finden.
Es gibt nur "taugt" oder "taugt nicht", dazwischen gibt es nichts! ;)

Gibt es kein passables Stativ, womit man halbwegs scharfe Fotos mit dem 150-600 mm Objektiv produzieren kann?
Doch, aber bei deinem Budget ist dann kein anständiger Kopf mehr drin.:rolleyes:

Gibt es denn kein "Kompromissstativ"?
Bei der Kohle und der Zeit, sehe ich da nur ein anständiges Einbein!
 
Ein "Kompromiss" wäre zB
- erstmal ordentlichen Kopf kaufen
- dazu (vorläufig) günstiges Alu-Stativ Marke "schwer, aber robust". Kandidaten wären sowas wie zB Bilora 1122. War neu schon günstig, gibts gebraucht wohl um 20-30€. Wenn man die Beine nicht voll auszieht oder unterste Segmente gar nicht, evtl. noch Ballast dran, stehen die wie ne Eins.
 
Er wollte einen Kompromiss.
Dh. in diesem Fall muss er eben ggf. das Gewicht woanders einsparen, den Kopf ggf. für den Flieger abnehmen.
 
Hallo markusm1000 und Holger,

danke für eure Hinweise. Meine Reise nach Afrika beginnt in weniger als 4 Wochen. Meine Alternative wäre, aus der Hand Fotos zu machen, was jedoch angesichts der großen Brennweite meines Objektives zu verschwommen Fotos führen wird. In dieser kurzen Zeit, die jetzt noch bleibt, werde ich wohl keinen Wildtierfotografen treffen, der mir seine Stativköpfe zum ausprobieren leiht.

Ich muss einen Kompromiss finden. Gibt es kein passables Stativ, womit man halbwegs scharfe Fotos mit dem 150-600 mm Objektiv produzieren kann? Einen Funkfernauslöser werde ich mir auch noch zulegen. Die Safari dauert nur 3 Tage, weshalb an einem Ort sowieso nicht sehr viel Zeit zum Fotografieren sein wird. Deshalb habe ich mich auf die 300 € beschränkt. Bis 400 € gehe ich im Notfall auch noch mit. Flugtauglich sollte das Stativ auf jeden Fall sein. Gibt es denn kein "Kompromissstativ"?

Mit meinen "Billigstativen" habe ich bereits akzeptable Fotos mit einem 18-200 mm Tamron machen können, nur die Handhabung war sehr nervig. Ausserdem ist bereits ein Stativ kaputt gegangen.

Deshalb suche ich dringend nach einer Alternative, die für ein 150-600 mm Objektiv geeignet ist.

Viele Grüße
Penny

Dein 150-600 ist für 600mm kleine und leicht. Das hat bezüglich Dämpfung viel geringere Anforderungen als ein 600/4, das erstens viel mehr wiegt und zweitens ganz andere Hebel hat.
Wenn du bei Windstärke 6 oder 7 1/15 unverwackelt willst, wird es trotzdem wohl schwer oder sehr teuer. Anderseits, sind das wirklich deine Anforderungen? Viele, die hier zu möglichst stabilen Stativen raten, haben solche oder ähnliche Anforderungen. Die Praxis in Afrika sieht aber doch eher so aus dass man die langen Brennweiten nicht unbedingt mit 1/15 nutzt, weil kaum ein Tier abso.ut ruhig ist, also nicht mal atmet. Wenn solche Zeiten, dann eher Landschaft in der Dämmerung aber muss das mit 600mm und bei Wind sein?

Einen Tipp jedoch. Diese möglichst kleinen Reisestativ mit 4 bis 5 teilige Beinen, die ganz umklappbaren sind, das wird nichts. 600mm kann man in Form eines 2kg Objektiv da allenfalls dem Serie 2 von Gitzo diese Bauform zumuten.

Mit Packmass 55 bis 60cm ohne Kopf wirst du dich also anfreundenmüssen. Und es bleibt am besten bei 3 teilige Beinen, das heisst den 120, 130 ohne Mittelsäule rausgezogen, mit der oben entsprechend mehr. Sowas sollte sich für ca. 1.4 bis 1.7kg und rund 150 Euro finden lassen. Dan n,eibt noch genug Geld für einen Kopf, der bei 600mm vnicht verwackelt unter ähnlichen Umständen wie das Stativ. Nachsacken wird er allerdings, ein Kugelkopf, der bei 600mm nicht deutlich noch was nach unten sackt beim Festiehen, kostet alleine wohl eher 300. Den Kompromiss musst du wegen des Budgets wohl eingehen.

Wäre was in die Richtung ok?
 
Zuletzt bearbeitet:
@donesteban
Wenn ich dir auch in vielen Punkten beipflichte, das führt dann dahin, dass sich der TO für seine eher kurze Reise einen mittelmässigen Kopf auf einem mittelmässigen Stativ beschafft. Das mag dann vllt. auch in Afrika erstmal prima funzen. Aber wieder zuhaus unter Deutschlands windigen Wolken, fragt er sich dann sehr wahrscheinlich doch, ob er nicht an der falschen Ecke gespart hat.

Am Stativkopf sollte man niemals sparen. Der sollte entspr. den Anforderungen der Ausrüstung und den Vorlieben des Benutzers ausgelegt sein.

Irgendwo draufschrauben kann man den immer. Und wenns nur eine Superclamp ist.
 
ich empfehle dir immer noch einen guten BeanBag, den hier z.B.
www.augenblicke-eingefangen.de/catalog/product_info.php?cPath=24_48_102&products_id=3290&anc=y#pic
Der hat bei mir bis zu 80km/h auf der pad(Piste) über hunderte Kilometer am offenen Fenster oder auf Safari-Jeeps gehalten- ohne weitere Befestigung!! Läßt sich auch auf dem Boden als Stativ verwenden, da man einen Kugelkopf fest anschrauben kann. War jetzt schon 4x mit in Afrika und ist immer noch top in Ordnung. Der KuKo muß für das Tamron nicht der teuerste sein (z.B. Sirui 20), kippt mit der Zeit zwar etwas ab, aber für das Geld völlig ok. Dann kannst du dir bei Bedarf und genügend Budget zu Hause noch ein ordentliches Stativ und einen ordentlichen Kopf zulegen(wer billig kauft, kauft nunmal doppelt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den 20er Sirui auf meinem 2540 und nutze ihn ab und zu mit dem Tamron und der D800. Wirklich empfehlen kann ich ihn nicht für das Objektiv.

EggZZ
 
Vielen Dank für eure vielen Antworten.

@Holger: Welches Reisestativ nutzt du und würde es mit meinem 150-600 mm harmonieren?

Ich mache eine geführte Reise durch Namibia, wo wir auch mehrfach in Nationalparknähe in Lodges übernachten. Wie genau die Safari abläuft, weiß ich nicht. Ab und zu haben wir die Gelegenheit zu wandern, allerdings wahrscheinlich nicht in der Nähe von Wasserlöchern.
Ein paar Sternhimmelfotos möchte ich auch gern machen, denn ich habe gehört, der südliche Sternhimmel soll grandios sein. Dafür wäre ein Dreibeinstativ vermutlich nützlich.

Die Idee mit dem Bohnensack klingt ziemlich gut.

Welchen Stativkopf würdet ihr für mein Objektiv empfehlen? Bisher habe ich (wenn überhaupt) mit diesen Billigstativen mit feststellbarem Griff, der gleichzeitig zum Drehen des "integrierten" Kopfes diente, gearbeitet, doch es war langwierig. Die Kamera mit dem kleineren Objektiv neigte sich immer noch um etwa 10°, nachdem ich sie fertig positioniert hatte. Das war schon sehr nervig. Ich fände es gut, wenn sich die Kameraposition auf dem Stativ schnell und unkompliziert verändern ließe.

Falls mir jemand Stative und Köpfe zum Ausprobieren zur leihen möchte: ich wohne in Sachsen :-)

Viele Grüße
Pennylane
 
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