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Vertikale Streifen im Bild - Woran liegts?

reduts

Themenersteller
Hallo zusammen

ich habe folgendes Problem. Ich habe auf meinen Fotos vertikale Streifen festgestellt. Woran könnte das liegen?

Beispielbilder:
http://www.reduts.net/zurich.jpg
http://www.reduts.net/zurich2.jpg

Vielen Dank für Hilfe!
 
Das liegt daran, dass der verwendete Sensor - nach heutigen Maßstäben - nicht viel taugt und du offenbar per EBV "nachbelichtet" hast. Gib mal bei Google "sensor banding" ein, vielleicht hilft dir das weiter.

Vermeiden lässt sich das Phänomen nur durch korrektes Belichten.
 
Die Streifen auf dem Pflaster im ersten Bild sind Reflexionen von hellen Lichtquellen (Laternen, helle Fenster und Türen).

LG Steffen
 
Du meinst die horizontalen Streifen, der TE aber die vertikalen.

-> ja, das vertikale Banding ist eine Zeilen-Inhomogenität des Sensors, besonders auffällig bei sehr hohem ISO und bei Push-Entwicklung (nachträgliche Aufhellung) von Bildern nach viel zu knappen Belichtung bzw. aus einer Kamera mit unzureichendem Dynamikumfang.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hab das grad mal gerpüft: D90, ISO 3200, dunkle Szene stark aufgehellt: ich sehe da keine Streifen.
Spielt noch was anderes da rein?
 
Sitze gerade vor dem Tablett und kann daher nicht nachsehen, welche Kamera der TO verwendet hat :mad: (mal wieder ein Grund mehr, die Bilder hier im Forum einzubinden), aber ich meine mich erinnern zu können, dass es eine Canon war und von den Sensoren ist mir das Problem bekannt.
Gruß
Matthias
 
Hab das grad mal gerpüft: D90, ISO 3200, dunkle Szene stark aufgehellt: ich sehe da keine Streifen.
Spielt noch was anderes da rein?

Der Sensor natürlich. Bei der hier verwendeten Canon EOS 7D ist es auf den Bildern (unbekannter Bearbeitung) deutlich zu sehen, der Vorgänger der Nikon D90, die D80, neigt bei Aufhellen dunkler Bildbereiche ebenfalls dazu. Für die D90 kann ich nicht sprechen.
 
Auf meinem Büromonitor sehe ich jetzt auch klares (Farb-)Banding im Himmel und auch auf dem Pflaster. Beim zweiten Bild sieht man leichte Streifenbildung im Himmel nur, solange das Bild noch geladen wird. In hellen Himmeln ist Banding eher weniger zu finden, weil die Canon CMOS-Sensoren ihre Stärken eher bei den Lichtern haben.

Tja - wer abends in der Dämmerung oder gar nachts Fotografieren will sollte sich ein stabiles Stativ und einen Fernauslöser zulegen und die ISO beim Basiswert belassen. Nur so gibt es gute Dynamik.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss es schon provozieren (s.u.) - aber ich gehe davon aus, dass auch bei der gezeigten Nachtaufnahme des TE wie schon erwähnt ordentlich (!) aufgehellt wurde.

Anhang wurde in LR um 3 EV gepusht.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
... und du offenbar per EBV "nachbelichtet" hast.

Vermeiden lässt sich das Phänomen nur durch korrektes Belichten.
Sehe ich auch so, denn wer in der Kamera die Belichtungskorrektur auf -1 stellt,
und dann versucht per EBV +4,13 wieder aufzuhellen, muss sich über solche Bilder nicht wundern.
 
Zuletzt bearbeitet:
(y)

Es zeigt sich immer wieder, dass es trotz des "besseren" Rauschverhaltens und der EBV Möglichkeiten auch heute noch immer sehr wichtig ist, die Bilder korrekt zu belichten.

Die Schieberegler in der EBV gaukeln (mir) vor, noch etwas retten zu können, die Ergebnisse sind dann häufig suboptimal. Unterbelichten sollte man daher nur, bevor das Bild gar nicht zu machen wäre (wegen Belichtungszeit), auf Stativ sollte man wirklich besser korrekt belichten (und ggfs. Belichtungsreihen machen).

Wie beim Autofahren mit Sicherheitssystemen, man geht mehr an die Grenzen und hofft dass nix passiert, aber die Kameratechnik hat auch irgendwann ihre Grenzen.

Und obwohl dies mir bewusst ist, fällt man doch hin und wieder drauf rein und ich bin über das Ergebnis enttäuscht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jede Kamera - auch die 7D - hat in der Bildrückschau eine Histogrammansicht - und zwar einmal als Luminanz-Histogramm (Summe aller Kanäle) und einmal als RGB-Histogramm.

Man kann sich entweder über Probeaufnahmen und Auswerten der Histogramm-Ansicht in der Bildrückschau oder aber über Live-View und Zuschalten der Histogramm-Ansicht (einige Kameras können das, andere wieder nicht) an eine möglichst exakte Belichtung herantasten.

Ich empfehle immer das RGB-Histogramm, weil man hier ein mögliches Ausbrennen des Rotkanals direkt sehen kann, während das summarische Luminanzhistogramm uns noch eine exakte Belichtung vorgaukelt.

Die Tonwertkurve aller drei Kanäle sollte in beide untere Ecken des Histogramms sanft auslaufen, damit man keine Tonwerte - und damit Dynamik - verschenkt. Dann erübrigt sich auch nachträgliches "Quälen" per Regler im RAW-Entwickler, das insbesondere bei Canon-CMOS-Sensoren die Ursache für ausgeprägtes Banding ist.

LG Steffen
 
Und da das Ganze auf dem eingebetteten JPG basiert, hast du bei jeder halbwegs ansehnlich eingestellten JPG-Engine schon gut 1 EV an Headroom verschenkt ;)
 
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