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Sonstiges Ich habe mir Dörr Achromat Makrolinse 5+ gekauft

  • Themenersteller Gelöschtes Mitglied 166956
  • Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 166956

Guest
Ich habe mir Dörr Achromat Makrolinse 5+ 77mm und Anschlussring 62mm auf 77 gekauft die ich für meine Sony DSC-RX10 benutze.

In mein Photoladen in Stuttgart der PhotoPlanet, hat mir empfohlen größeren zu kaufen das wäre noch besser in der Bildqualität etc.

Wie benutzt man Achromat Makrolinse richtig?

Ich habe mein Sony DSC-RX10 auf P modus.
Ich gehe so dicht ran wie es geht.
Ist das so richtig?
Aber ich sehe wenn ich so dicht nah ran gehe immer schatten die von der kamera kommt.
Sollte man weiter weg gehen dafür näher zoomen?
Ich habe ISO so auf 125 sollte man ISO höher einstellen?
Ich nehme kein Stativ.

Algemein ist der Dörr Achromat Makrolinse von super Qualität, nicht schlechter als z.b Marumi oder anders.
Mit dem Dörr habe ich nix schlechteres gekauft.
Der Dörr ist insgesamt teurer als Marumi, etc.

Die DSC-RX10 wenn Regler vorne auf MF einstelle ist das Motiv schon stärker vergörßert leider wird ohne Achromat Makrolinse und mit Achromat Makrolinse nicht so groß.

Noch habe ich ohne Achromat Makrolinse und mit Achromat Makrolinse verlichen gleichen abstand, aber ich sehe keinen so unterschied.
Nur das mit Achromat Makrolinse gerade linen krümmt verzeichnet.

Ich nehme JPEG und nicht RAW.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In mein Photoladen in Stuttgart der PhotoPlanet, hat mir empfohlen größeren zu kaufen das wäre noch besser in der Bildqualität etc.
Das einzigste was daran besser war war die Marge für den Fotoladen.

Ich habe mein Sony DSC-RX10 auf P modus.
Blendenvorwahl/Zeitautomatik nutzen - bei Makro bestimmt man mit der Blende die Schärfentiefe. P ist ungeeignet.

Ich gehe so dicht ran wie es geht.
...
Aber ich sehe wenn ich so dicht nah ran gehe immer schatten die von der kamera kommt.
Du hast bei einer so starken Nahlinse eh nur einen kleinen nutzbaren Bereich. Normalerweise nutzt man jedoch die längste Brennweite die man zur Verfügung hat um genügend Abstand zum Motiv zur Lichtführung zu haben... Wichtig ist auch den Makromodus der Kamera - sofern sie denn so eine Einstellung am Objektiv hat - nicht zu nutzen...

Ich habe ISO so auf 125 sollte man ISO höher einstellen?
Man sollte mit dem niedrigsten praktikablen ISO-Wert versuchen zu arbeiten - sonst haut man die Bildqualität in den Klump...

Ich nehme kein Stativ.
Bei den Abbildungsmasstäben die Du mit der starken Nahlinse und Telestellung Deines Objektivs bekommst hast Du ohne Stativ nicht den Hauch einer Chance mehr als Zufallstreffer mit einer Quote unter 1 von 1000 zu erzielen...
 
Ich gehe so dicht ran wie es geht.
Ist das so richtig?

Mit einem Achromaten ist die Entfernung zum Motiv immer gleich. Den Abstand in dem scharfgestellt werden kann, bestimmt nicht der Fotograf, sondern die Dioptrienzahl des Achromaten.Bei 5 Dioptrien sind es um die 20 cm, Schatten dürfte es da keine geben. Der Abbildungsmaßstab wird durch die Brennweite festgelegt.

5 Dioptrien sind ohne Stativ noch machbar, aber man muss mit viel Ausschuss rechnen, wie mein Vorschreiber schon erwähnt hat. Will man es ohne Stativ versuchen empfiehlt es sich, wenigstens die Ellbogen aufzustützen - bei bodennahen Makros muss man dann halt auf den Bauch.
 
Re: Ich habe mir die Dörr Achromat Makrolinse +5 dpt gekauft

Normalerweise nutzt man jedoch die längste Brennweite, die man zur Verfügung hat, um genügend Abstand zum Motiv zur Lichtführung zu haben.
Mit einer 5-dpt-Nahlinse ist bei Einstellung des Objektives auf unendlich der Abstand vom Motiv zur Nahlinse stets 20 cm – egal, wie lang die Brennweite des Objektives ist. Mit kleinerer Brennweite ergibt sich ein kleinerer Abbildungsmaßstab bei höherer Abbildungsqualität, bei längerer Brennweite wird's größer, aber schlechter. Wird das Objektiv auf eine kürzere Entfernung als unendlich eingestellt, so ist der Abstand von Motiv zu Nahlinse kürzer als 20 cm, aber nur um eine Kleinigkeit. Wieviel kürzer genau, das hängt von der Brennweite, der Nahgrenze und der Bauart des Objektives ab. Insgesamt aber ist der Einstellbereich klein.

Hat das Objektiv selbst eine Makro-Funktion eingebaut (wie z. B. bei vielen Bridge-Kameras), dann ist eine zusätzliche Nahlinse nur wenig sinnvoll. Hat es keine eingebaut (wie z. B. bei vielen Wechselobjektiven für Systemkameras mit und ohne Spiegel), so ist eine Nahlinse mit +5 dpt meist übertrieben stark; hier wären +1 bis +3 dpt vielseitiger einsetzbar.
 
Soll ich auf A Modus stellen. Und Blende kann auf 2.8 lassen oder soll ich Blende mehr schließen auf 5.6 oder 8 oder noch weiter auf 16 einstellen, RX10 geht bis blende 16.

Wie soll Messmodus einstellen Multi, Mitte, Spot ?
Und auf was soll ich Fokusfeld einstellen Breit, Mitte, oder FlexibleSpot ?

Wie weit weg soll ich weg sein mit Achromat Makrolinse der +5 hat ?
Muss man weiter reinzoomen weiter weg sein dafür Zoomen?

Die Sony DSC-RX10 macht das automatisch immer einstellen Makro und Tele fern Fotografie, extra Macro einstellen muss man nicht, die RX10 hat das so viel ich nicht, es geht alles automatisch.

Der Verkäufer im Stuttgart PhotoPlanet hat mir gesagt ich soll UV Filter abschrauben und Achromat Makrolinse ohne UV Filter direkt an RX10 dran schreiben.
Ich habe den dörr mit 77mm genommen und adapter Ring zu 62mm der Verkäufer hat auch größeren empfohlen wäre besser.

Nur das Problem ist, das mit Achromat Makrolinse +5 Motive nicht größer ausehen als ohne Achromat Makrolinse. Was mache ich falsch?
Ich merke nicht das mit Achromat Makrolinse größer ausieht, ich bin aber gleichen abstand dran zum Motiv?
Was ich sehe ist das Weitwinkel weniger wird mit Achromat Makrolinse.

Für welche Motive ist Achromat Makrolinse besonders geeignet, oder kann ich für alle Nahaufnahmen nehmen egal was für Motiv ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Soll ich auf dem Weg von Hamburg nach München im 3. Gang fahren oder im 2."

du sollst lernen mit Blende, ISO und Belichtungszeit umzugehen und zu wissen welche "Richtung" in die du einen Wert einstellst welche Auswirkung hat.

Wenn du die Schärfentiefe brauchst die f8 erzeugt nimm f8. Wenn du ohne Stativ bei hoher Brennweite nicht gerade bei ISO 1600 landen willst wenn du nicht gerade in der Sonne fotografierst, nimm ne größere Blende.


Das sind motivabhängige und situationabhängige Einstellungen. Die haben weder was mit der RX10 zu tun noch mit Dörr - die gelten immer. Genauso wie es nötig ist fahren zu lernen egal ob von Hamburg nach München oder von Wanne Eickel nach Buxdehude.


Du fragst hier grundlegende Dinge die man beherrschen sollte bevor man sich an Spezialsachen wie Makro ranwagt.
Ich würde gerade mit Achromaten und Makro nur mit manuellem Fokus fotografieren. Fokus auf Anschlag und dann über die Entfernung zum Motiv scharfstellen. Dazu RAW und Modus M, dann brauchst weder Mitte noch Spot.
 
Soll ich auf A Modus stellen. Und Blende kann auf 2.8 lassen oder soll ich Blende mehr schließen auf 5.6 oder 8 oder noch weiter auf 16 einstellen, RX10 geht bis blende 16.
Das kommt darauf an wieviel Schärfentiefe Du brauchst...


Wie soll Messmodus einstellen Multi, Mitte, Spot ?
Das kommt auf die Grösse und Helligkeit Deines Motives an.

Und auf was soll ich Fokusfeld einstellen Breit, Mitte, oder FlexibleSpot ?
Mit der Nahlinse funktioniert der AF nicht mehr vernünftig, da heisst es manuell zu fokussieren. Daher ist das Stativ unverzichtbar.


Wie weit weg soll ich weg sein mit Achromat Makrolinse der +5 hat ?
Du hast eh nur maximal ein paar Zentimeter in denen Du das Motiv scharf bekommst. Für den grössten Effekt musst Du die grösste verfügbare Brennweite nutzen.


Die Sony DSC-RX10 macht das automatisch immer einstellen Makro und Tele fern Fotografie, extra Macro einstellen muss man nicht, die RX10 hat das so viel ich nicht, es geht alles automatisch.
Wenn die Automatik da was falsch erkennt, dann kannst Du die Nahlinse vergessen...

Der Verkäufer im Stuttgart PhotoPlanet hat mir gesagt ich soll UV Filter abschrauben und Achromat Makrolinse ohne UV Filter direkt an RX10 dran schreiben.
UV Filter ist eh vollkommen überflüssig - wenn Du noch einen einsetzt, dann abschrauben, weglegen und das war es...

Ich habe den dörr mit 77mm genommen und adapter Ring zu 62mm der Verkäufer hat auch größeren empfohlen wäre besser.
Ja, das war in der Tat besser, besser für seinen Laden. Für Dich ist das Teil deutlich schlechter da Du nun mit dem Adapterring herumhampeln musst und am Besten auch noch eine einzuschraubende Streulichtblende kaufen solltest...


Nur das Problem ist, das mit Achromat Makrolinse +5 Motive nicht größer ausehen als ohne Achromat Makrolinse. Was mache ich falsch?
Du scheinst nicht die Teleeinstellung des Objektivs zu nutzen...
 
Wie weit weg soll ich weg sein mit Achromat Makrolinse der +5 hat ?
Muss man weiter reinzoomen weiter weg sein dafür Zoomen?

Wie wäre es, wenn du die Antworten lesen würdest?
Den Abstand in dem scharfgestellt werden kann, bestimmt nicht der Fotograf, sondern die Dioptrienzahl des Achromaten.Bei 5 Dioptrien sind es um die 20 cm [...] Der Abbildungsmaßstab wird durch die Brennweite festgelegt.
Mit einer 5-dpt-Nahlinse ist bei Einstellung des Objektives auf unendlich der Abstand vom Motiv zur Nahlinse stets 20 cm – egal, wie lang die Brennweite des Objektives ist.
 
Du hast bei einer so starken Nahlinse eh nur einen kleinen nutzbaren Bereich. Normalerweise nutzt man jedoch die längste Brennweite die man zur Verfügung hat um genügend Abstand zum Motiv zur Lichtführung zu haben... Wichtig ist auch den Makromodus der Kamera - sofern sie denn so eine Einstellung am Objektiv hat - nicht zu nutzen...

... es geht hier wohl um den Punkt Abschattung ?

Solche kompakten Kameras (Kompaktkameras, Bridge) haben oft einen zuschaltbaren internen Makromodus; kommt der zum Einsatz, arbeitet dieser eben in der maximalen Vergrößerung (ABM) nur mit der kürzesten Brennweite zusammen - und gerade da kommt es sehr oft zu Abschattungen durch den Objektivtubus (beleuchten mit einem internen Blitz kann man dann schon gar nicht, da dann oft das halbe Bild schwarz bleibt durch eben diesen Effekt). Kenne das so jedenfalls von meiner Canon. Einzige Lösung (ohne Achromaten): Weiter wegzoomen und dabei auf deutlich Vergrößerung (ABM) verzichten (oder evt. andere Kamera, eine bekannte kompakte Panasonic kann ganz gut im Makromodus). Wie sich die Kamera des TO dann noch mit Vorsatzlinse verhält, weiß ich nicht, da ich die SONY nie hatte (aber ich glaube nicht, dass man durch die Linse plötzlich nur noch im Telebereich des Zoomobjektives die Makros macht)

Die Acchromat-Vorsatzlinse kommt auf diese Konstruktion ja nur vorne zusätzlich daruf. Und jetzt muss man ausprobieren, inwieweit man dann von der Weitwinlkelbrennweite des Zooms wegkommt - das ist leider bei jeder Kamera anders und auch abhängig vom Vergrößerungsmaßstab des Acchromaten (und da hilft oft das Motto "viel hilft viel" eben nicht)

Das Patentrezept Zoomen bringt also deshalb oft nichts, weil man sich dann mit der Kamera im Makromodus aus dem Spezifikationsbereich hinausbewegt und man auch mit viel gutem Willen das Bild nicht scharf bekommt.
(und es ist unklar, was der TO damit wirklich angestellt hat)

evt. auch nochmal hier nachfragen, da hat man evt. schon praktische Erfahrungen mit der Kombination

http://www.makro-forum.de/forum1,das-arbeitsgeraet.html

---------------


Zum Punkt Abblenden:

[Zitate] ... und Blende kann auf 2.8 lassen oder soll ich Blende mehr schließen auf 5.6 oder 8 oder noch weiter auf 16 einstellen, RX10 geht bis blende 16 ... [Antwort] ... das kommt darauf an wieviel Schärfentiefe Du brauchst...

kurz gesagt: Nein, es kommt einfach darauf an, wann die Beugungsunschärfe durch Detailverlust zu unscharfen Bildern führt, auch wenn man noch so viel Tiefenschärfe zusätzlich gebrauchen könnte. Bei ungünstiger Gerätekombination geht es eben nicht.

Die verwendete Kamera (DSC-RX10) hat einen 1-Zoll-20 MP-Sensor (der real aber kleiner ist); bei dem hohen Packungsgrad erhöht der Achromat zusätzlich noch den ABM und das bedeutet, dass die Beugungsunschärfe noch eher zuschlägt, da fände ich F 16 schon sehr mutig

(und das egal, ob man nun Tiefenschärfe braucht oder nicht, manchmal geht eben nicht alles, zumal man je nach ABM nicht diesselben förderlichen Blenden hat wie bei KB, dort kann ich bei moderater Packungsdichte/pixelpitch bei 1:1 bis auf praktische 22 gehen (bei 3:21 nur noch 11, und das beim supergroßen KB-Sensor, der 7,4x so groß ist wie bei der SONY), bei einem Crop 2.0-Sensor brauche ich allein wegen der Tiefenschärfe nur 11 (und darüber hinaus sollte man das Bildergebnis sehr genau kontrollieren), bei einem 1-Zoll-Sensor dann noch weniger !
Allerdings muss dabei beachtet werden, dass ABM 1:1 bei einer KB-Kamera einen gänzlich anderen Bildeindruck liefert, weil der 1-Zoll-Sensor noch deutlich nachvergrößert, daher ist oben dargestellter Zusammenhang nicht völlig korrekt ...)


Die Gretchenfrage ist hier also, ob der Achromat bereits zu viele Dioptrien hat und damit alle gutgemeinten Bemühungen zunichte macht (daher der Link).

M. Lindner


Anmerkung zur Berechnungsweise nur in Kürze auf die Schnelle:

KB = 36 x 24 mm = Diagonale 43,3 = Crop 1.0
FT = 17,3 x 13 = D 21,6 = Crop 2.0
1Zoll = 13,2 x 8,8 = D 15,8 = Crop 2,7

Von der Fläche aber: 864 mm2 (KB) gegen 116 mm2 (1Zoll) = Faktor 7,4 und das bei einem pixelpitch von 2,4 !
(20 MP-Sensorauflösung)

------------

zum (Filter)Durchmesser des Achromaten: vielleicht hat der Verkäufer so gerechnet:
- je größer, desto teurer ...
- Achromaten haben wie jede Glaslinse ihre meisten Probleme am eigenen Rand (der aber bei einer 77er Linse nicht aufs 67er Objektiv wirkt) UND verstärken mit ihrer guten Mitte aber trotzdem auch die Randprobleme des Grundobjektives, auf dem sie sitzen (und das unabhängig vom Filterduchmesser; daher kann man an einem Zoomobjektiv auch mit einer Raynox-Vorsatzlinse gute Makros machen, auch wenn deren Glasdurchmesser kleiner ist als das Kameraobjektiv - Grund: bei Zooms werden intern Linsengruppen verschoben, daher kann man oft nur durch Ausprobieren ermitteln, welcher Linsendurchmesser bei dem Objektiv im "Makromodus" überhaupt bildwirksam wird, der Filterdurchmesser des Grundobjektives ist es nämlich meistens nicht)

Ob man überhaupt eine (an sich sinnvolle) Gummifaltsonnenblende verwenden kann, hängt nicht am Filterdurchmesser des Achromaten (77 oder 67, denn dafür gäbe es zur Not Ü-Ringe), sondern vom Arbeitsabstand ab - und der ist von der Kombination abhängig aus Vergrößerungsfaktor der Vorsatzlinse (5 dp) und effektiv damit nutzbaren Brennweite des Zooms (01af hat das ja weiter unten auch nochmal alles kompakt zusammengefasst)

Und dafür ist einzig und allein Praxiserfahrung notwendig (weil das keiner Faustformel folgt) - ich kann da nicht weiterhelfen.
Evt. könnte es sogar sinnvoller sein: Weniger Dioptrien, dafür mit dem Zoom eine "bessere" (andere) Brennweite mit mehr freiem Arbeitsabstand ab Frontlinse nutzbar und trotzdem eine annehmbare Vergrößerung ...

Ich würde erst mal nachfragen (s. Link) bzw. am PC-Bildschirm bzw. Testbild nachsehen, ob der Achromat evt. schon zuviel Dioptrien hat und einer 3er oder 2er besser wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Patentrezept Zoomen bringt also deshalb oft nichts, weil man sich dann mit der Kamera im Makromodus aus dem Spezifikationsbereich hinausbewegt und man auch mit viel gutem Willen das Bild nicht scharf bekommt.
Genau deshalb benutzt man diesen Makromodus nicht mit einer Nahlinse! Mit einer Nahlinse vor der Kamera nutzt man die ganz normale Fokussierung der Kamera auf Unendlich - und die Nahlinse sowie der Motivabstand sorgt für den Rest!

EDIT: Eine Sache kommt allerdings erschwerend hier zum tragen: Der TO hat sich eine viel zu grosse Nahlinse andrehen lassen, die schattet natürlich viel eher ab als eine mit passendem Durchmesser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich zu große gekauft ist 77m zu groß soll ich die wieder zurückbringen und eine mit 62mm kaufen?
Aber der Verkäufer hat mir empfohlen das ich mit der 77m noch bessere Bildqualiät bekomme als mit kleinere 62mm.
 
Habe ich zu große gekauft ist 77m zu groß soll ich die wieder zurückbringen und eine mit 62mm kaufen?
Das habe ich bereits mehrfach geschrieben, die 77mm sind mit für Deine Probleme mit der Abschattung verantwortlich!

Aber der Verkäufer hat mir empfohlen das ich mit der 77m noch bessere Bildqualiät bekomme als mit kleinere 62mm.
Das ist bei einem guten Achromaten Quark - und führt ja zu Folgeproblemen mit der Abschattung. Du kannst zudem die bei Deiner Kamera mitgelieferte Streulichtblende zudem nicht mehr nutzen (auch die führt zu Abschattung wenn das Licht aus der entsprechenden Richtung kommt, aber wenn Du seitlichen Lichteinfall hast, dann bringt die erhebliche Bildqualitätsverbesserung).
 
Re: Ich habe mir eine Dörr Achromat Makrolinse +5 gekauft

Aber der Verkäufer hat mir [erzählt], daß ich mit der 77 mm noch bessere Bildqualiät bekomme als mit kleineren 62 mm.
Na ja ... zumindest theoretisch ist das nicht völlig ausgeschlossen. Schließlich sind bei jeder Linse, also auch bei Nahlinsen, die Randbereiche diejenigen, die am meisten zu allerlei Aberrationen beitragen. Legt man diese still und nutzt nur die Mitte – sei es durch Abblenden, durch Verwendung eines kleineren Bildformates oder einer übergroßen Linse –, dann kann die Bildqualität tatsächlich besser werden.

Ob aber im Falle der überdimensionierten Nahlinse der zu erwartende, vermutlich eher geringe Qualitätsgewinn die umständlichere Handhabung rechtfertigt, darf bezweifelt werden. Um das genau zu wissen, müßte man es im konkreten Falle ausprobieren. Aber wer weiß ... vielleicht freut man sich später einmal über den großen Einschraubdurchmesser, wenn man die Nahlinse auch einmal auf anderen Objektiven als dem der RX10 einsetzen will.


Das habe ich bereits mehrfach geschrieben, die 77 mm sind mit für Deine Probleme mit der Abschattung verantwortlich!
Na ja ... ob das so maßgeblich ist!? Soo viel größer als 62 mm sind 77 mm nun auch wieder nicht, und außerdem ist der Außendurchmesser der Objektivfassung ohnehin ein gutes Stück größer als das Filtergewinde. Ich denke, wenn's bei +5 dpt und ø77 mm Abschattungen gibt, dann wird's bei +5 dpt und ø62 mm ebenfalls Abschattungen geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll ich das machen mein 77m Dörr Achromat Makrolinse 5+ zurüchbringen dafür den kleinen mit 62mm kaufen, ist das sinnvoll und wird dabei nicht schlechter? Ich will das Original Gegenlichblende der RX10 wieder drauf machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir haben dir die Argumente genannt, was dafür und was dagegen spricht - du lässt uns entscheiden was du tun sollst.

Du siehst dass die Kamera falsche Dinge tut, willst aber weiterhin der Kamera überlassen was sie tut.

Wir geben dir Antworten die du nicht hören willst, wie dich mit den Grundlagen zu beschäftigen - aber wir sollen dir "ja" und "nein" antworten liefern.



Wenn du dir Fotografie so einfach vorstellst, einfach im Forum zu fragen welche Einstellung man für Makro braucht, dann würde ich den Achromaten zurückgeben. Denn so wird das nichts.


Sich mit etwas zu beschäftigen bedeutet zu lernen was ein Messmodus und eine Blende ist, nicht nachzufragen ob du f8 und spot anschalten sollst oder nicht.




Und zum Zurückgeben:
Wir können hier Kaufberatungen geben, aber nur wer versteht was er wozu kauft wird das was er kauft richtig einsetzen.
Wenn man ein Objektiv, einen Achromat oder sonstwas kauft nur weil es einem im Forum empfohlen wurde oder der Verkäufer sagt man braucht es, wird es nicht richtig verwenden.
 
Ich habe dieses Bild mit dem Dörr Achromat Makrolinse +5 gemacht die RX10 war im P Modus. Fokusfeld Breit. ISO 640 auch Exif ansehen. Ich hatte die RX10 so 5cm ich war nah dran hab ohne Stativ gemacht, aber die Spinne sieht mir immernoch nicht groß genug aus.
http://abload.de/image.php?img=dsc01344s9jej.jpg Wenn man meine Bild sieht muss keiner erschrecken, diese Qualität kommt von der RX10 und ist schon wirklich sehr gut, nur die Spinne hätte ich doppelt so groß.

Wie bekommt das hin ? http://www.makro-forum.de/files/img_5818_01_144.jpg, das ist mein ziel das Acromat aufnahmen so ausieht, nicht nur bei Spinnen etc, sondern auch bei Blumen Platzen etc soll solche so gestochen scharf und super vergrößert aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... dafür braucht man keinen 5x-Achromaten - sollte (von den Einstellungen her) nicht mehr drin sein, ist es mit der Kamera sinnlos, die Vergrößerung ist indiskutabel (vielleicht kommt es auch daher, weil man den internen Makromodus nicht nutzen kann; lies Dir vielleicht doch nochmal meine Ausführungen dazu weiter oben durch - sogar bei einer Kamera mit KB-Sensorgröße wäre ich jetzt überrascht ?)

Daher: Geh in das Makro-Forum (Link s.o.), vielleicht gibt es da Beispielbilder, wo genau Deine Kamera mit einem Achromaten bestückt wurde (ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte) - am besten stellst Du da aber einen Anfrage-Thread und suchst nicht unnötig lange in der galerie herum ...

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
so etwas gehört nicht hier her; ich fotografiere am Crop2.0-Sensor wie auch an KB jahrelang sowohl mit Achromaten (Minolta), Balgengeräten in Verbindung mit Makroobjektivköpfen (Novoflex, Olympus) wie auch mit "normalen" Makroobjektiven moderner Bauart (Olympus) - aber das weisst Du ja längst aus dem Triopod-Stativ-Thread.

Zur Sache selber:

Der interne Makromodus vieler Kompaktkameras liefert schon ohne (!) Achromaten eine höhere Vergrößerung als das hier gezeigte Ergebnis ...
Beispiel: Eine Kamera (allerdings mit etwas kleinerem Sensor) liefert da eine Bildbreite von 4 cm mit (je nach Beleuchtungsrichtung) Abschattungen und etwas rausgezoomt ohne diese mit 7 cm, freier Arbeitsabstand allerdings nur etwa 4-5 cm (schnell am Schreibtisch grob nachgemessen).

Das ist trotzdem deutlich mehr als das oben gezeigte Beispielbild mit der SONY (natürlich logisch angesichts des Strahlenganges)
Daher ja weiter oben auch mein Hinweis auf eine andere Kamera (Panasonic, Canon) bzw. die Begrenzungen durch das Kameramodell (aber alles andere habe ich ja bereits weiter oben geschrieben)

Wenn das (gerätebedingt kameraseitig) alles sein sollte, dann lieber ohne Achromat und besser mit internem Makromodus.

Die DSC-RX10 von Sony kann da ja durch das eingebaute Telemakro (aber eben in Weitwinkelstellung) bei drei Zentimeter Abstand noch etwas (aber nicht viel) kleinere Motive formatfüllend aufnehmen, schattet diese dabei aber auch unweigerlich ab. Wenn man ohne internen Makromodus in Verbindung mit dem Achromaten zwar die Abschattung vermeidet, aber kein "richtiges" Makro mehr hinbekommt, wäre das dann sinnvoll ?
Oder lieber interner Modus ohne Vorsatzlinse, etwas mehr Abstand (bzw. Brennweite beim Zoom) und dafür dann zwar weniger ABM aber immer noch mehr Makro-Eindruck als andersherum ... (in Telestellung bekommt man ja im Abstand von rund 30 Zentimeter eine formatfüllende Aufnahme eines etwa 9 x 6 cm kleinen Motivs hin - ohne Achromat,
daraus resultiert ein maximaler Abbildungsmaßstab von 1:3,8 es lässt sich also ein Schmetterling oder eine kleine Blüte schon formatfüllend einfangen, ob das mit Achromat in Telestellung dann besser wird ?)


(kommt aber auch darauf an, ob man Nahaufnahmen oder Makroaufnahmen will)

Fehlbedienung aber ist auch möglich (wenn der TO gerade erst angefangen hat damit zu experimentieren)

Dem TO hilft das aber vielleicht alles nicht weiter, er benötigt jemandem, der genau diese Kamera mit einer Vorsatzlinse in der Praxis ausprobiert hat und möglichst mit Beispielfotos (wieder: s. Link weiter oben)

Dazu ein anderes Beispiel: von der RX100 gibt es sowas ja auch (bei 100 mm aufgenommen)
http://www.dpreview.com/forums/post/50417009
(grundsätzlich also machbar, aber die eine Kamera ist dazu besser geeignet, die andere weniger)

http://www.sonyuserforum.de/forum/archive/index.php/t-141398.html


Zum Einsatz des Achromaten selber noch ein Nachsatz:
Es gibt keine Faustformeln, auch nicht beim Einsatz an Spiegelreflexkameras, die ja an sich flexibler sind als Bridge und Kompaktkameras; aber gerade bei den modernen platzsparenden Objektivrechnungen muss es leider an jedem Objektivmodell einzeln in der Praxis ausprobiert werden und wenn ein Hersteller sogar zwei gleiche davon im Programm hat, kann es durch den unterschiedlichen Aufbau dazu kommen, dass ein und derselbe Achromat an einem funktioniert, am anderen aber nur schlecht.

Beispiel: FT und mFT haben dieselbe Sensorgröße und Adapterlänge eingerechnet physikalisch denselben Strahlengang, deshalb kann man ja Objektive auch zumindest in eine Richtung (via Adapter) tauschen; eine 40-150er Linsenrechnung kann mit demselben Achromaten (Raynox 250) an der einen Linse zu sehr guten Ergebnissen führen (Einschränkung: es können eben nicht alle Brennweiten des Zooms genutzt werden, da es z.B. zur Vignettierung kommt durch die interne Verschiebung der Linsengruppen), mit dem anderen Zoom ist die Bildqualität hingegen nur mäßig und der Einsatz der Vorsatzlinse eigentlich sinnlos ...

M. Lindner
 
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