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Kaufberatung a6000 & DxO Mark

karmacoder

Themenersteller
Mit meiner alten Canon EOS 400d und dem 18-55 Kit-Objektiv hatte ich das Gefühl nie wirklich scharfe Bilder zu bekommen. Mittlerweile häufen sich die Fehler der Kamera und eine Reparatur würde ich gar nicht erst versuchen. Jetzt würde ich gerne auf eine spiegellose Sony umsteigen. Gewicht, Größe, EVF, Focus-Peaking überzeugt mich sehr. Die A7Rm2 klingt ideal, ist mir aber erst mal zu teuer und die einzige die für mich noch schnell genug Fokussiert scheint die a6000 zu sein.

Allerdings machen mir die DxO Messungen sorgen:
http://www.dxomark.com/Lenses/Canon/EF-S-18-55mm-f-3.5-5.6-IS-mounted-on-Canon-EOS-400D__184
http://www.dxomark.com/Lenses/Sony/Sony-E16-50mm-F35-56-mounted-on-Sony-A6000__942

Dort sieht es so aus als wäre die a6000 mit dem 16-50 Kit-Objektiv auch nicht viel schärfer. An der a6000 hätten sogar teuere Objektive in Perceptual Megapixel (P-Mpix) keinen großen Vorteil.
Vielleicht hat Jemand hier Erfahrung mit dem Vergleich? Ich würde schon eine starke Verbesserung erwarten.
Hatte daran gedacht, vielleicht schon mal in FE Linsen zu investieren damit ich mal leichter auf die A7? umsteigen kann. Habe hier auch schon einige gute Bilder mit dem SEL1650 gesehen kann mir das einer erklären?
 
Habe hier auch schon einige gute Bilder mit dem SEL1650 gesehen kann mir das einer erklären?

Gutes Glas ist teuer und schwer, Kitlinsen sind billig und leicht... Egal von wem, das ist immer ein Kompromiss.

Aber: Wenn man nicht grad weit offen schießt und nicht verwackelt, kann man durchaus gute und scharfe Bilder hinbekommen. Vielleicht liegt bei deiner Kamera/Objektiv ein Defekt vor, vielleicht machst du auch was falsch. Ohne Beispielbilder mit Exifs kann man das nicht sagen. Sollte es aber solch ein Problem sein, wird auch eine andere Kamera nicht helfen.
 
Das 16-50pz Kit-Objektiv ist nicht so schlecht wie es oft gemacht wird.

Die Hauptfrage sollte eher lauten: Welche Objektive werden sonst noch benötigt?

Wenn die Kit-Objektive reichen dann bietet Sony ggf. rein an Funktionen und Dynamic Umfang etwas mehr. Canon könnte schärfer sein.

Wenn man allerdings noch ein UWW, ein 50mm, usw. haben möchte, ist Sony in einer anderen Preisklasse.
 
Mit beiden Kitzooms holst du nicht das Optimum aus den jeweiligen Kameras. Beide sind aber auch gut zu gebrauchen. Das 16-50 finde ich besser als sein Ruf vermuten lässt. Es ist aber sicher nicht besser als das neue Canon 18-55 mit Stabi (das alte 18-55 ohne Stabi war nicht so prickelnd).

Unterschiede zwischen beiden Kameras liegen aber vor allem in ganz anderen Bereichen. Mal abgesehen vom elektronischen Sucher hat die Sony einen wesentlich neueren Sensor mit viel höherer Auflösung und vor allem viel größerem Dynamikumfang. Vor allem letzteres finde ich einen deutlichen Gewinn gegenüber der 400d, den du schnell schätzen wirst. Was da möglich ist an Aufhellung in den Schatten ohne dass hässliches Rauschen die Folge ist. ist gegenüber der 400d schon phänomenal. (Ich hatte die 400d früher auch mal).

Noch eine Frage: Wie vergleichst du die Bilder? Wenn du Aufnahmen aus der 400d mit der A6000 vergleichst, würde ich die nicht beide in 100% ansehen, da die Auflösung so unterschiedlich ist. Realistischer finde ich, beide in der gleichen Ausgabegröße zu betrachten, also zumindest die Bilder der A6000 auf die Größe der 400d zu verkleinern.
 
Da ich doch hin und wieder total unterschiedliche Wünsche habe wie Landschaft (UWW, MF reicht), Natur (Tele, schneller AF), Architektur (z.B. dunkle Kirche, kein Licht, kein Blitz, kein Platz, kein Lärm), aber keinen professionellen Anspruch habe gehe ich auch gerne Kompromisse ein. Meine Hoffnung war mit Zoom-Objektiven das meiste Abzudecken, 16-50 hat da ganz gut reingepasst. Von den Brennweiten her hätte ich vielleicht auf 10-18, 16-50 + 70-200 gespart. Für die fehlenden 50-70 hatte ich bisher eh keine Verwendung, bei den 24/28-70 hätte ich schon ein Loch was mich ab und an stören würde reicht aber bestimmt.

Nur selbst wenn man deutlich mehr Geld in die Hand nimmt macht das zumindest bei DxO keinen großen Unterschied an der a6000:
z.B.
http://www.dxomark.com/Lenses/Sony/...-16-35mm-F4-ZA-OSS-mounted-on-Sony-A6000__942
Da hebt sich nur das 70-200er ab.

Für die Qualitätseinbußen des Kitobjektives, kann man scheinbar auch gleich das 18-200 oder 24-240 nehmen und kompakt ohne Wechselobjektiv reisen.

Mit Festbrennweiten konnte ich mich irgendwie nie richtig anfreunden.
 
Also ich weiß ja nicht, was ich von diesen ganzen Quartett-like Zahlen vergleichen halten soll... :rolleyes:

Am einfachsten finde ich immer noch, einfach mal in nen Laden zu gehen, das Teil in die Hand zu nehmen und auszuprobieren. Nimm doch einfach ne SD Karte mit und schiess ein paar Bilder darauf im Laden und schau es dir an. Mach dir selber ein Bild, ob das für dich gut genug ist. Wenn du lieb fragst, vielleicht darfst du dann auch Testweise ein anderes Glas drauf schrauben?

Ich hab mir die A6000 vor ein paar Monaten zugelegt und liebe sie. Klar gibt es Punkte die mich ein wenig stören, aber nix weltbewegendes und ich bin Qualitätsmäßig sehr zufrieden damit. Selbst mit dem Kitobjektiv. (Habe sonst noch das SEL50/1.8) Oder per LA-EA2/4 Adapter halt A-Mount Gläser von meiner A77.

Man hat viele Möglichkeiten, aber ich glaube mir käme nie in den Sinn auf lustige Zahlen zu schauen und über die x-te Nachkommastelle zu philosophieren... :p;)
 
Wenn du keine Festbrennweiten magst und gerne in dunklen Kirchen fotografierst, dann solltest du allerdings mal das Objektivangebot vergleichen. Da würde ich an deiner Stelle eher ein System nehmen, zu dem es dann wenigstens lichtstarke Zooms in guter Qualität gibt. Dazu gehört das spiegellose Sony-System bisher nicht - es sei denn, du bist bereit, Objektive für den A-Mount mit einem Adapter zu verwenden.
 
Am einfachsten finde ich immer noch, einfach mal in nen Laden zu gehen, das Teil in die Hand zu nehmen und auszuprobieren. Nimm doch einfach ne SD Karte mit und schiess ein paar Bilder darauf im Laden und schau es dir an.

An eine eigene SD-Karte hatte ich noch gar nicht gedacht, finde am kleinen Schirm der Kamera bekommt man leicht gute Ergebnisse die dann am PC plötzlich nicht mehr so überzeugend sind. Das klingt nach einer guten Idee, Danke (y)

Oder per LA-EA2/4 Adapter halt A-Mount Gläser von meiner A77.

Ohne vorhandenen A-Glass oder A-Mount Body scheint mir das nicht so sinnvoll. Da würde ich eher noch alte Linsen ohne AF nehmen. Die Möglichkeiten der Adapter ist für mich auch eine der Gründe warum ich den E-Mount mag.

Man hat viele Möglichkeiten, aber ich glaube mir käme nie in den Sinn auf lustige Zahlen zu schauen und über die x-te Nachkommastelle zu philosophieren... :p;)

Geht ja nicht um die Nachkommastelle, aber wenn eine Linse (oder Body) einfach doppelt so Scharf ist merkt man das schon.

Habe bisher noch keinen Laden gefunden, bei dem man vor Ort eine a6000 mit Objektivauswahl (außer Kit) hat.
 
An eine eigene SD-Karte hatte ich noch gar nicht gedacht, finde am kleinen Schirm der Kamera bekommt man leicht gute Ergebnisse die dann am PC plötzlich nicht mehr so überzeugend sind. Das klingt nach einer guten Idee, Danke (y)
Ja, deswegen. Man kann zwar ranzoomen in der Ansicht, aber das ist meist trotzdem nicht das Wahre um sich eine Meinung zu bilden.

Ohne vorhandenen A-Glass oder A-Mount Body scheint mir das nicht so sinnvoll. Da würde ich eher noch alte Linsen ohne AF nehmen. Die Möglichkeiten der Adapter ist für mich auch eine der Gründe warum ich den E-Mount mag.

Ja, aber man kriegt A-Mount Gläser (Minolta AF) recht günstig in der Bucht, also wäre das wirklich ne Option. Oder eben bei MF die ganzen Canon, Nikon Gläser mit entspr. Adapter... Optionen hat man, dass ist wirklich ne feine Sache.

Geht ja nicht um die Nachkommastelle, aber wenn eine Linse (oder Body) einfach doppelt so Scharf ist merkt man das schon.

Habe bisher noch keinen Laden gefunden, bei dem man vor Ort eine a6000 mit Objektivauswahl (außer Kit) hat.
Schau doch mal in einem Saturn oder Media Markt. Da muss man nicht mit der qualifiziertes Beratung rechenen, aber bisher (bei uns in der Gegend) gabs da zumindest immer eine Ausstellungs A6000 (mit Kit, klar) aber auch noch ein paar SEL Gläser in der Vitrine. Müsste man mal ganz nett fragen, ob die die mal zum ausprobieren rausholen... :angel:
 
Allerdings machen mir die DxO Messungen sorgen:

Hallo,

ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen: Vergiss Labor Tests!

Du wirst bei vergleichbaren Bildern unter "normalen" Bedingungen keinen unterschied zwischen einer EOS 5DIII mit 16-35L oder dem (guten) Tamron 24-70 und der A6000 mit Kit-Objektiv sehen. Ähnliches gilt für den Vergleich Sigma 50mm / EF 85/1.8 zu A6000 mit SEL-50f18.

Diese Aussage gilt
  • für normale Bildverwendung, also Entweder Vollbildansicht am Monitor, Ausdruck bis A4, Einbinden in eine Fotobuch etc.
  • Unter der Annahme das die üblichen 1-Klick Korrekturen (CA, Vignette, Verzeichnung) durchgeführt werden
  • mit dem Wissen dass es zwischen Vollformat und Crop manchmal leichte Unterschiede in der Bildwirkung gibt

Wenn man sich natürlich vorwiegend in der 100% Betrachtung aufhält, am besten von unbearbeiteten RAWs, dann wird man selbstverständlich was zu kritisieren finden. Allerdings würde in dem Fall eine brandneue 7DII auch nicht besser abliefern als deine alte 400D.

Tests sind OK als Entscheidungshilfe, wenn man sich zwischen Alternativen entscheiden muß. Als absolute Referenz halte ich sie für unbrauchbar, zumal gerne (-> Photozone) am unbearbeiteten RAW rumkritisiert wird, was technisch OK, praktisch aber unseriös ist.

Ich würde die Entscheidung an anderen Dingen festmachen: Brauchst Du die höhere Bediengeschwindigkeit einer DSLR, brauchst du die 10 Bilder/sec., brauchst Du irgendwann Spezialobjektive (TS-E ..), wie Auffällig darf die Kamera sein usw.

Grüße,
Scooby

P.S.: Ich will Dir nicht zu nahe treten und auch nicht direkt die "Fotokurs" Keule rausholen, aber die Aussage dass Du mit der 400D + Kit "eigentlich nie wirkliche scharfe Bilder" machen konntest spricht für einen Defekt entweder der Kamera oder Deiner Kenntnisse ;)
 
You get what you pay for.....

Die A6000 ist ein Kompromiss zwischen der extrem kompakten Bauform und trotzdem (ausreichend) guten Ergebnissen. M.e. kann sie nicht mit sehr guten Corp-Kameras wie der D7200 mithalten, insbesondere nicht beim Glas. Aber dennoch sind die Ergebnisse sehr, sehr ansehnlich. Bis etwa 40x60 vergrößert - kein Problem.
 
You get what you pay for.....

Die A6000 ist ein Kompromiss zwischen der extrem kompakten Bauform und trotzdem (ausreichend) guten Ergebnissen. M.e. kann sie nicht mit sehr guten Corp-Kameras wie der D7200 mithalten, insbesondere nicht beim Glas. Aber dennoch sind die Ergebnisse sehr, sehr ansehnlich. Bis etwa 40x60 vergrößert - kein Problem.

Worauf stützt sich diese Erkenntnis?

Grüße Zhenwu
 
Worauf stützt sich diese Erkenntnis?

Zumindest schneidet die D7200 auf diversen Vergleichsportalen/-seiten (z.B. chip.de) besser ab als die A6000. Ist aber auch ein ganz anderer Kameratyp (DSLR), deutlich grösser und auch teurer. Aber vielleicht teilt uns fruehaufsteher ja noch seine persönlichen Erfahrungen zu diesem Vergleich mit :rolleyes:
 
Gerade bei der Chip hat die D7200 bei der Bildqualität 85,4% und die A6000 91,5%.

Auch bei DXO marks ist der unterschied eher gering.

Grüße Zhenwu
 
Von Gesamtbewertungen halte ich nur wenig, da wird von der Redaktion alles mögliche bewertet, was mir vielleicht gar nicht wichtig ist. Z.B. Ich möchte nur Photos machen und ob eine Kamera für die Videofunktion Plus oder Minus Punkte bekommt ist mir daher egal.

Bei mir in der Gegend gibt es die a6000 bei den üblichen Elektronikriesen nur als Kit und alternative Objektive für E-Mount kann man nur bestellen, aber nicht vor Ort ausprobieren. Da müsste man vielleicht einen spezialisierten Sony Händler suchen. Online gibt es dazu nur wenig Informationen und alle möglichen Läden zu kontaktieren oder vorbeizufahren war mir dann zu blöd.

Wenn es interessiert: ich habe mich dann für die a6000 mit 16-50 Kit entschieden. Ich werde sicher viel mehr Spaß haben damit Bilder zu machen, als nachzuforschen was die beste Kamera für mich ist!
 
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