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Spiegelreflexkamera Ungeeignetes DSLR-Upgrade? Sinnvolle Strategie gesucht!

Sergeant999

Themenersteller
Hallo Forum,

obwohl ich ein einem anderen Beitrag hier schon konkret Frage zu Objektiven für die Nikon D5200 gestellt habe, brauche ich nochmal Eure allgemeine Einschätzung zur einer sinnvollen Upgrade Strategie. Ich denke ich habe die letzen Wochen zu schnell und unüberleg Kameras gekauf/gestestet/zurück geschickt.

Ausgangslage war meine aktuelle DSLR-Ausrüstung:
Seit 2008 eine Pentax K100D super, dazu die Pentax Kit Objektive 18-55mm und 50-200mm, beide natürlich noch ohne WR und mit Stangen-AF. Standardkost eben seinerzeit ...
Dazu habe ich noch ein (extrem selten genutztes, weil zu schwer) Sigma 18-200 AF, sowie aus analogen Zeiten ein MF Pentax 50mm, 28mm Festbrennweite und ein MF Vivitar 70-300mm (alle selten verwendet, stehen eigentlich nur im Schrank herum).
Dazu noch einige Blitzgeräte Vivitar 285, also noch nix mit P-TTL.

Bin vom Typ her ein Gelegenheitsknipser, der aber schon die Vorzüge einer DSLR zu schätzen weiß.
Ein anstehender Urlaub im August und die Lust, auf einem Motocross-Rennen mal wieder mit passendem Equipment schöne 'Action' Fotos zu machen, haben zur Idee für ein 'Upgrade' meiner Ausrüstung geführt.

Zudem wird meine K100D super langsam alterschwach, bei Zeitautomatik kann die Blende nicht mehr durchgängig mit dem Drehrad verstellt werden, irgend ein Wackler/Macke hat sich da eingeschlichen.
Ansosten auf P oder anderen Programmen funktioniert sie noch problemlos. Zwar mit 'nur' 6MP und für Action/Sport reichlich lahm, aber zumindest bei Urlaubfotos ist das ja kein Nachteil.

Ein Blick auf das aktuelle Modell K-50 zeigte, dass sich seit 2008 einiges
getan hat: 16MP, 6Bilder/S, Spritzwasserschutz, irrsinnig viele Einstelloptionen.

Also im Internet gelesen, geordert und getestet (K-50 und D5200)
Selbst mit dem oft gut bewerteten Pentax 18-135 WR finde ich jedoch bei der K-50 eine Randunschärfe, die ich in so nicht erwartet hätte (bei 35mm).

Ein Gegenvergleich mit einer Nikon D5200 + Nikon 18-105mm zeigte, dass es signifikant besser geht: Scharf bis in den Randbereich, die Bilder wirken besser als bei der K-50 + 18-135mm (obwohl diese auch nicht wirklich schlecht sind) Der AF der D5200 scheint auch besser zu sein, dagegen ist die K-50 von der Haptik für meine großen Hände besser geeignet, spritzwassergeschützt und kann mit AA-Batterien betrieben werden. Daher ist die D5200 noch nicht die optimale Lösung für mich, wenn auch technisch top!

Mir scheint, die guten aktuellen Sensoren und die hohen Auflösungen fordern entsprechend gute (neue) Objektive?! Ist das so?
An der alten 6MP K100D super zeigte sich mit dem Pentax 18-135 WR nämlich keinerlei keine Randunschärfe.

Was ich fotogafiere: Meistens auf Ausflügen/Urlaub/Freizeit/Wochenende, gerne ab und zu mal was bewegtes (Sport), aber das eher selten. Zudem ist mir der digitale Workflow unbekannt (RAW Entwicklung, Lightroom etc.),
bislang hat mir JPG gereicht, auch wegen dem Zeitaufwand.
Wäre aber bereit, hier etwas Zeit zu investieren (für gute Urlaubsfotos z.B.)

Vielleicht bin ich auch auf der falschen Schiene, es gäbe ja z.B. noch folgende Optionen:
  1. Ein moderates Upgrade durch Gebrauchtkauf der recht modernen Pentax Modelle K-x, K-m oder K-r und Weiterverwendung der vorhandenen AF-Objeltive, evtl. ergänzt um eine gute und leichte Festbrennweite
    (DA 1:2.4 35mm)
  2. Wechsel zu einer Bridge-Kamera wie der Panasonic Lumix FZ1000, wobei die schon zu schwer/teuer/zu edel ist für meinen Zweck zu sein scheint.
  3. Die K-50 nehmen und im Alltag mit der Randunschärfe des 18-135mm Objektivs leben, sofern sie in der Praxis relevant wird. Oder Nachbearbeiten/Auflösung reduzieren.
  4. Die K100D super einfach weiter verwenden solange sie noch funktioniert, vorzugsweise mit dem Pentax Telezoom 50-200mm
    Auch 6MP reichen (mir) eigentlich immer noch für gute Urlaubsfotos ...
    Und für den Nahbereich evtl. eine Kompaktnipse einsetzen (vorhanden: Canon PowerShot SX150 IS)

Um 2008 war das Pentax Telezoom 50-200mm ein gutes Objektiv, ich finde es heute bzgl. Kompaktheit und Gewicht immer noch klasse.
Das 18-55mm ist auch sehr kompakt, aber nicht scharf bis zum Rand.

Gibt es denn ein empfehlenswertes Standardzoom, das besser ist als das Pentax 18-55mm und das 18-135mm WR ohne schwer zu sein?

Eine Menge Punkte, vielleicht etwas wirr geschrieben. Enspricht der Lage in der ich mich fototechnisch befinde ...

Daher Danke für jede Meinung/Info/Vorschlag/Richtungsweisung ...

Jürgen
 
Bin vom Typ her ein Gelegenheitsknipser, der aber schon die Vorzüge einer DSLR zu schätzen weiß.

Ich schau mir nächstens die Canon EOS M Mk III genau an … die EOS M mag ich sehr gern, nun gibt's Klappdisplay und Fernsteuerung über das Smartphone on top, und so scheint mir das aktuell das attraktivste Angebot für meine Ambitionen als Gelegenheitsknipser. Meine Nikon-Lensbaby-Sammlung geht auch problemlos dran, und mit dem Klappdisplay sollte fast sowas wie Mittelformat-Feeling aufkommen: wer von oben in die Knipse starrt, kann kein böser Mensch sein :angel:

Ansonsten bleibe ich bei meiner (inzwischen dritten) D300, auch wenn das Ding nur 12 mp hat und schon gute sieben Jahre alt. Und wenn die auch fertig ist, kriege ich hoffentlich wieder eine mit unter 10000 Auslösungen für 300 Euro :)
 
Sigma 17-70/2.8-4
Sigma 17-50/2.8
Tamron 17-50/2.8

Die sind alle besser als die genannten Linsen, wobei der Sigma 17-70 natürlich noch etwas mehr Brennweite nach oben hin hat.

Wenn du Pentax magst und dabei bleiben willst:
K-3 (750€ durch Cashback Aktion) + Sigma 17-70/2.8-4 (400€ neu)

Damit hast du dann aber einen der/wenn nicht den besten APS-C Body mit einer sehr guten Linse dazu.
Besser wirds dann nur noch mit Festbrennweiten, z.b. 35/2.4 oder 40 Limited (Ein Traum). Dem weine ich immer noch eine Träne nach.

Eine Budget Angabe wäre sehr sinnvoll, um dir besser helfen zu können. Hast du denn das 18-135, ich lese oben z.b. nur 18-55. Das Randunschärfen meckern bei dem 18-135er ist meiner Meinung nach auf sehr hohem Niveau.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir scheint, die guten aktuellen Sensoren und die hohen Auflösungen fordern entsprechend gute (neue) Objektive?! Ist das so?

Das größere Problem ist das Pixelpeepen, 16 Megapixel auf voller Vergrößerung vs. nur 6 Megapixel auf voller Vergrößerung, da sieht man auf der stärkeren Vergrößerung auch mehr Fehler. Du schaust das Bild ja quasi durch eine extrem starke Lupe an.

Schau Dir die Bilder so an, dass sie auf dem Monitor vollständig dargestellt werden, siehst Du die Unterschiede dann auch?
 
1. Rausfinden ob die K50 technisch in Ordnung ist.
It dem alten 50er grade und parallel vor eine Zigelwand stellen und mit Blende 2.8 die Wand Abbilden. Es sollte alles scharf sein!
Wenn ja das 18 135 vergessen
Wenn nein die K50 umtauschen.
 
Das 18-135 ist eher ein Sport-, Portraits-, und Reportagesuperzoom, wegen dem schnellen AF, dem Witterungsschutz und sehr guten Auflösung in der Bildmitte sowie schönen Bokeh. Für Landschaft und Architektur gibt es besseres wie z.B. das neue 16-85 DC WR oder das alte 16-45/4.
 
Das DA 18-135 ist nun nicht gerade für seine Randschärfe berühmt und wer speziell diese Anforderung hat, sollte einen großen Bogen um das Objektiv machen.

Hier hat Nikon den Vorteil, mit dem 18-105 ein Objektiv anzubieten, welches gut und sehr günstig zugleich ist. Als "all in one" Paket oder bestenfalls noch um ein 35er ergänzt, ist die D5200 eine gute Lösung. Ob du dich an das Handling gewöhnen kannst, musst du selbst wissen.

Bei Pentax gibt es meiner Meinung nach kein brauchbares "Immerdrauf" für unter 200 Euro. Die 18-55 Objektive waren zu ihrer Zeit gut, offenbaren aber an den neuen, hochauflösenden Kameras ihre Schwächen. Ob das 18-50 RE besser ist, bleibt abzuwarten. Bisher habe ich davon zu wenig Bilder gesehen. Das 18-135 ist insgesamt nicht schlecht, aber eben nichts für Randschärfe-Liebhaber. Und das 16-85 ist teuer.
 
Hi, Jürgen!

Ein anstehender Urlaub im August und die Lust, auf einem Motocross-Rennen mal wieder mit passendem Equipment schöne 'Action' Fotos zu machen, haben zur Idee für ein 'Upgrade' meiner Ausrüstung geführt.

Wie Du ja schon selbst gemerkt hast:

Sergeant999 schrieb:
Ein Gegenvergleich mit einer Nikon D5200 + Nikon 18-105mm zeigte, dass es signifikant besser geht: Scharf bis in den Randbereich, die Bilder wirken besser als bei der K-50 + 18-135mm (obwohl diese auch nicht wirklich schlecht sind) Der AF der D5200 scheint auch besser zu sein, dagegen ist die K-50 von der Haptik für meine großen Hände besser geeignet, spritzwassergeschützt und kann mit AA-Batterien betrieben werden. Daher ist die D5200 noch nicht die optimale Lösung für mich, wenn auch technisch top!

Für, Sport - wie Du ihn abbilden möchtest - wäre die Pentax wohl eher die suboptimale Lösung (da bräuchte es schon viel handwerkliches Geschick und Übung). Dafür gibt es bei Pentax andere Vorteile (Suchergröße, Haptik). Du wirst, zumindest in dem preislichen Rahmen, den Du wohl anzupeilen scheinst, so oder so Kompromisse eingehen müssen - ob Du Dich für Nikon, Pentax oder noch was anderes entscheiden solltest.

Sergeant999 schrieb:
Selbst mit dem oft gut bewerteten Pentax 18-135 WR finde ich jedoch bei der K-50 eine Randunschärfe, die ich in so nicht erwartet hätte (bei 35mm).

Ich weiß ja nicht, welche Tests Du gelesen hast, aber das 18-135mm schneidet in nahezu allen kompetenten und anerkannten Tests äußerst durchwachsen (positiv formuliert) ab. Du brauchst Dir um die Kamera also wohl keine Sorgen machen, die dürfte in Ordnung sein. :) Hier mal ein Test von photozone (hab Dir gleich die 'Fazit'-Seite verlinkt; die Messwerte sind auf der zweiten Seite).
Die waren selbst ganz überrascht wegen des Ergebnisses...Antwort Pentax: "the lens is within factory specifications." Deutliche Randunschärfe bei Offenblende und alles über 50mm hat quasi gar keinen Rand mehr ;).:

http://www.photozone.de/pentax/597-pentax_18135_3556?start=2

Schöne Grüße
Jean :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jürgen,

ich schliesse mich den anderen an. Als ich seinerzeit meine K5 mit dem 18-135 WR als Kit gekauft habe hatte ich auch große Erwartungen und stellte schnell fest, das diese häufig so gelobte 18-135 definitiv nichts für mich ist (um es diplomatisch auszudrücken). Es gilt eben bei immer noch die optische Faustregel, das bei einem Teleobjektiv die unterste und oberste Brennweite maximal 3 mal so groß sein soll ( 50-150 oder 70-210 ...). Alles andere ist optisch einfach nicht vernünftig zu realisieren und ein werbetechnischer Blender mit dem man den Leuten einreden will, das sie mit dem Objektiv XX die eierlegende Wollmilchsau hätten. Ganz ehrlich die Kitkombi 18-55 und 50-200 taugt mehr als das 18-135.
 
@ mart1
Das Sigma 17-70/2.8-4 scheint lt. Infos im Netzt aber auch nicht so randscharf sein insbesondere im WW Bereich

Ich habe das 18-135mm von Pentax, wie gesagt ich habe die letzte Zeit zu wirr bestellt und zurück geschickt.

K3 ist natürlich ein wahnsinns-Teil. Die Features der K-50 langen mir zunächst aus.

Ein Budget kann ich nicht nennen, auch wenn das jetzt irgendwie snobistisch daher kommt ...
Preiswert ist schon gut, aber könnte auch Geld in die Hand nehmen.
Verkaufen lassen sich ja gute, gebrauchte Objektive offenbar problemlos zu guten Preisen, wie ich bei ebay gesehen habe. Wäre also kein großes Problem, wenn denn später mal die Lust am Fotografieren wieder abkühlen sollte.

Als low-budget-Idee hatte ich ja in meinem ersten Posting, evtl. einen halbwegs modernen Pentax DSLR Body gebraucht zu kaufen und dann mit den vorhandenen Optiken zu leben.

Löst dann nicht so wirklich das Randunschärfe-Problem, aber der Body wäre dann wieder technisch etwas mehr auf der Höhe der Zeit als meine altersschwache K100D super.

@Quacksalber
Auf meinem guten 24" Monitor sehen auch die Fotos mit dem 18-135mm gut aus (formatfüllend) Und wie gesagt, an der K100D super sieht man wegen der 6MP keine Randunschärfe.

In Originalgröße (24MP) mach das Nikon 18-105 aber auch am Rand eine super Figur! Da ist der Unterschied zur K-50 (16MP) mit 18-135mm am Rand klar erkennbar.

@ Zokes83
@ derfred
Das Pentax 16-85 DC WR scheint eine super Linse zu sein, auch am Rand, kostet > 600€. Oder das recht schwere Sigma AF 17-50mm 2.8 EX DC OS HSM für ~ 400€

Ich werde die Nikon D5200 nochmal in die Hand nehmen. Ist halt ein recht kleiner Body, schon das 18-105mm ist da recht 'kopflastig'. Aber vielleicht kann ich mich daran gewöhnen.
Preis/Leistungsmäßig scheint das die beste Lösung, da das Kit Objektiv 18-105mm eben schon eine sehr gute optische Qualität bringt.
Und wenn sie passt gäbe es dann auch mit dem Nikon AF-S DX Nikkor 55-300 mm 1:4,5-5,6G ED VR noch ein gutes, günstiges (knapp über 300€) Telezoom.

Dank allen für die Tipps!
Jürgen
 
Bezüglich AF sind die Spiegellosen auch der Hammer. Wenn es nicht völlig vom Tisch ist zu wechseln, kann ich das MFT System empfehlen. Da haben alle aktuellen Kameras mit den entsprechenden Objektiven einen AF, von der ich an der K-5 nur träumen konnte. GH4/E-M1 können dabei mit den Pro Vollformat Kameras mithalten, meine GX7 ist auch alles andere als gemächlich.

Für mich sind der USP von Pentax die Limiteds. Wenn man die nicht nutzt / nutzen möchte, kann man auch jedes andere System nehmen. Für mich klingt das so, als ob die Entscheidung Richtung D5200 fällt, zumal das Paket mit dem 18-105er aktuell sehr günstig ist. Für Lichtstärke würde ich dann zu einem 35er/50er greifen, jenachdem welche BW dir besser liegt. Die D7100 wäre auch noch eine Idee, ist aber wieder etwas teurer.
 
Habe letzte Tage die Nikon D5200 samt Nikon 18-105 in den Händen gehabt und fande Sie sehr kopflastig! Da stimmt der Body absolut nicht zum Objektv!

Ausserdem wenn man von Pentax kommt ist Haptik mässig die Nikon D5000 Serie klar unterlegen!

Und eine weitere unart ist mir aufgefallen... Beim zoomen und gleichzeitigem schauen durch den Sucher habe ich einen Luftzug am Auge verspürt der sehr unangenehm war!

Mir schien es so als ob durch das Pumpen des Zooms die bewege Luft durch den Sucher der Kamera entweicht!
 
... Eure allgemeine Einschätzung zur einer sinnvollen Upgrade Strategie.
Hi Jürgen
die Offenheit durchaus auch den Schriftzug auf dem Gedöns zu wechseln.. greicht dir womöglich zum Vorteil und dazu vielleicht noch folgendes:

JEDER aktuelle Anbieter hat im Programm "einfaches" Gedöns das insofern einfach ist.. das der verbaute Sensor zwar BOAAH kann, aber zum erreichen dessen.. durchaus woanders investiert werden muss/müsste.. weil "drumherum" abgespeckt und weggelassen wurde!!! Klassentrennung eben.


Wenn dein Blickalso ins "gelbe Lager" geht.. die 3xxx und 5xxx-Bodys haben ausrüstungstechnisch einiges mitbekommen was interessant aussieht, in Summa jedoch (ähm huust) oft nur davon ablenken soll das der Body künstlich verkrüpp.. äh abgespe.. eingeschränkt wurde!
Da fehlt es dann am Antrieb für "ältere Stangenangetriebene" Objektive, oder den Messmethoden um manuelle Objektive zu nutzen, oder dem Fokusindikator, oder oder oder und noch vielem mehr !

Da würde ich also an deiner Stelle genau hinsehen was DIR tatsächlich fehlen könnte oder eben einen Pluspunkt liefert.
Wie f:11 so schön schrieb.. die "olle" D300 .. ist in unseren Augen eben noch ein ganz besonderer Leckkerbissen.. weil eben eine DX .. die völlig unverkrüppelt ist !!!
ALLE ! der D300(?) nachfolgenden Modelle insbesondere die 3xxx und 5xxx dürfen nicht.. was sie könnten, auch bei den 7xxxér wurde an wichtigen Stellschrauben gedreht (eingeschränkt) und selbst D6xx und die D750 blieben nicht verschont, offenbar nur D8xx und D4(?) weshalb sehr viele Pro`s eben weiterhin D300(?), D700 und D3(?) nutzen.. was ja schon einiges an Aussage beinhaltet :)

Im Roten Lager ist das seit der EOS 20D nicht anders und die anderen Anbieter haben ihre "Klasseneinteilungen" ähnlich vorgenommen.

Wenn du bei Pentax nixx findest was dir als sinnvoll für deine Ziele auf Sicht mit morgen und übermorgen erscheint.. schau bei den anderen also auch hin WO und WIE dort eingeschränkt wurde.

Zwar mit 'nur' 6MP und für Action/Sport reichlich lahm, aber zumindest bei Urlaubfotos ist das ja kein Nachteil.
Was ACTION / Sport angeht.. lass dich nicht verunsichern.. der Speed vom Objektiv IST viiiel wichtiger als der Body-AF und der wiederum ist abhängig vom Sachverstand hinter dem Gedöns... Zauberwort vorfokussieren eben ...

.Also im Internet gelesen, geordert und getestet (K-50 und D5200)
Selbst mit dem oft gut bewerteten Pentax 18-135 WR finde ich jedoch bei der K-50 eine Randunschärfe, die ich in so nicht erwartet hätte (bei 35mm).
An der Physik ist niht zu rütteln.. nicht mal im Mittelformat! Das 18-125 ist nun mal ein 7x-Optik (7x18 = 126) bezgl. des Zoomfaktors und es ist Natur der Dinge das aussermittig ein Lichtabfall IMMER und generell stattfindet.

Ein Gegenvergleich mit einer Nikon D5200 + Nikon 18-105mm zeigte, dass es signifikant besser geht: Scharf bis in den Randbereich, die Bilder wirken besser als bei der K-50 + 18-135mm (obwohl diese auch nicht wirklich schlecht sind)
Nicht wirklich! Zum einen wird da intern massiv nachgeholfen.. auf kosten der BQ.. zum anderen muss die FGA-Thematik gewichtet werden

Mir scheint, die guten aktuellen Sensoren und die hohen Auflösungen fordern entsprechend gute (neue) Objektive?! Ist das so?
Ja. Nein.
Es gibt sowohl bei Pentax als auch Nikon etc. RICHTIGE Toplinsen die 20 Jahre und älter sind, also manuell zu bedienen, aber für kleines Geld richtige Kracher-BQ liefern können. Dumm nur .. wenn dein Body (5xxx) damit nixx anzufangen weis. Im gelben Lager hilft dann der Sprung zu den 7xxx... oder zu einer D300(?) :)


...Zudem ist mir der digitale Workflow unbekannt (RAW Entwicklung, Lightroom etc.), bislang hat mir JPG gereicht, auch wegen dem Zeitaufwand.
Wäre aber bereit, hier etwas Zeit zu investieren (für gute Urlaubsfotos z.B.)
Nicht nur für gute Urlaubsklicks.. sonder Generell ! hilft es sich dem Thema RAW-Entwicklung zu nähern. Bedenke das ein jpg IMMER ein Endprodukt ist!, eigentlich ungeeignet für die weiterverarbeitung weil reduziert auf das Minnimalskelett an Daten.

[*] Die K100D super einfach weiter verwenden solange sie noch funktioniert, vorzugsweise mit dem Pentax Telezoom 50-200mm
Auch 6MP reichen (mir) eigentlich immer noch für gute Urlaubsfotos ...
Und für den Nahbereich evtl. eine Kompaktnipse einsetzen (vorhanden: Canon PowerShot SX150 IS)
Da du das Gewicht bereits angesprochen hast.. und "leichtigkeit" offenbar Thema ist.. wäre das aus meiner Sicht eine Sinnvolle Alternative

Juutes Licht
Gerd
 
Standartzoom: das Tamron 17-50/2.8 ist super, sitzt hier übrigends noch an einer alten Samsung GX-10 (Pentax K10D Clone), kein Vergleich zu einem 18-55, dieses Objektiv liegt hier auch noch in einer Schublade. Preislich ab ca. 150-170 EUR gebraucht. Das 18-135 zählt halt schon zur Suppenzoom Klasse, Zoomfaktor größer als x3...
Optisch ist es auch eine Gurke, denn es hat an der K-5 äußerst unbefriedigend abgeschnitten, da ist zum Vergleich bei dem Canon APS-C System das 18-135 STM Welten besser,
allerdings auch neuer.

Hier der Photozone Test:

http://www.photozone.de/pentax/597-pentax_18135_3556?start=2

1 1/2 von 5 Sternen in der APS-C Klasse sind wirklich unterirdisch, einfach grottig. Das Tamron ist dabei wesentlich besser, allerdings hat es nicht die Gleiche Brennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann bestell Dir am liebsten 5 Tamrons!

Dann ist eins davon gut! Die Serienstreuung beim Fokuspunkt ist enorm!

Habe es selber mit dem Verkäufer eines großen Fotogeschäfts ausprobiert! Erst das fünfte Exemplar passte!
 
So schlimm war es bei mir nicht, das 1. passte gleich prima.
Ferner kann man es innerhalb der Garantie, die erweitert bei Tamron 5 Jahre beträgt ab Kaufdatum, es gratis richten lassen, d.h. es wird optimal zentriert.

Bei Sigma ist es auch nicht anders, da hatte ich sogar beim 30/1.4 Art schon Probleme. Und mit den Zooms auch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Jürgen
die Offenheit durchaus auch den Schriftzug auf dem Gedöns zu wechseln..

Wenn dein Blickalso ins "gelbe Lager" geht.. die 3xxx und 5xxx-Bodys haben ausrüstungstechnisch einiges mitbekommen was interessant aussieht, in Summa jedoch (ähm huust) oft nur davon ablenken soll das der Body künstlich verkrüpp.. äh abgespe.. eingeschränkt wurde!
Da fehlt es dann am Antrieb für "ältere Stangenangetriebene" Objektive, oder den Messmethoden um manuelle Objektive zu nutzen, oder dem Fokusindikator, oder oder oder und noch vielem mehr !
Gerd

Halli Gerd,
danke für dein ausführlichen Beitrag.
Was ich mitbekommen habe ist, dass Nikon jetzt das 'Druckerpatronen-Spiel' offenbar auf die DSLR-Akkus anwendet: Es wird per Chip verhindert, dass in der D5200 ein preiswerter Fremdakku verwendet werden kann :-(
Nun gut, oder eben nicht gut, muss man eben 40€ fürs Original locker machen ...

Als kompletter Neueinteiger in die Nikon DSLR-Welt hätte ich ja zumindest keine 'alten' Objektive, die dann an der D5200 wg. Einschränkungen nicht zu gebrauchen wären.
Ist denn unter Berücksichtigung dieses Gesichstpunktes die D5200 immer noch signifikant beschnitten, und wenn ja, wo?
Gruß
Jürgen
 
.... jetzt das 'Druckerpatronen-Spiel' offenbar auf die DSLR-Akkus anwendet: Es wird per Chip verhindert, dass in der D5200 ein preiswerter Fremdakku verwendet werden kann :-(
Nikon produziert keine Akkus .. es gibt NUR ! Fremdakkus, weshalb nicht einsehbar ist mehrere 100Prozent AUFPREIS zu zahlen .. nur weil dann ein Nikon Label dranpappt !!!
Mit etwas gokkeln findest auch du NICHTnachgebauteOriginal-Akkus und bekommst dann wohl 3 und mehr zum Preis von einem mit "Nikon-Label"...

Als kompletter Neueinteiger in die Nikon DSLR-Welt hätte ich ja zumindest keine 'alten' Objektive, die dann an der D5200 wg. Einschränkungen nicht zu gebrauchen wären.
Nun.. ich seh das pragmatisch: Als Neueinsteiger hast du ein limitiertes Budget.. oder nicht?

Neu -- Einsteiger .. darin steckt doch "hab schon mal".. du weist demnach also mindestens mit den Basiseinstellungen umzugehen?! DANN ist es auch KEIN Problem mit rein manuellen Optiken umzugehen.. zumindest solange der Kamerabody ! das in den nötigen Belangen unterstützt.


Um es vorwegzunehmen.
Neben den Pro-Bodys findest du diese Unterstützung bei den 7xxxern und der D300(?). Bei den "kleinen" 3xxx und 5xxx wurde das und noch mehr.. eingespart.

DIESE Unterstützung.. von "Alt-Optiken.. von "Fremd-Optiken" .. NICHT zuzulassen oder eben sooo einzuschränken das man ins Holz beissen möchte .. DAS IST eine der fetten Stellschrauben.. die bei den "kleinen Bodys" richtig fett genutzt wurden und auch weiter werden. Ergebnis: Deutlich mehr Geld für "passende Objektive" ausgeben zu müssen.. und überwiegend OHNE damit die BQ der "billigen alten manuellen Schätze" zu erreichen..

Wer also mit Blick darauf einen Body gewählt hat der NICHT künstlich verkrüppelt wurde .. grinst.. dreht sich um.. macht seine Bilder.. mit dem "Altglas" und vom ersparten Geld das NICHT unnötig rausgeworfen wurde.. dann evtl. Urlaub.. wo dann wiederum goile Pics rumkommen... t.b.c ... ;)

Fazit:
GERADE jeder ! der NEU einsteigt .. sollte auch den Blick darauf richten : Sind ? alte TOPLINSEN aus der AI und AIs-Zeit.. wie z.B. das manuelle 105 2.5 !!! oder aktuelle Kracher wie das auch heute (siehe Zeiss) nur manuell bedienbare Samyang 85 1.4 !!! .. am (vermeintlich) preisgünstigen Body nutzbar??? Die AW ist oben.. leider Fakt! Mit den 3xxx und 5xxx IST das eine NoGo-Sackgasse

Ich nutze übrigens (u.a.) das Samyang und 105er 2.5 seit Jahren im Berufsalltag auch bei Sport, Events, Action und auch Hochzeiten erfolgreich, erst mit D300 und dann D3 und D700 und völlig uneingeschränkt! weil diese Bodys und wohl auch die 7xxxer das so ermöglichen.

Der (manuelle) AF bedarf zwar etwas Übung und Sachverstand zur Anwendung; unterscheidet sich dann aber bei einer Vielzahl normalüblicher Anwendungen kaum von der Quote MIT Autofokus!, nur im Anschaffungspreis und so manchesmal auch in der "erzielten" BQ.

Ist denn unter Berücksichtigung dieses Gesichstpunktes die D5200 immer noch signifikant beschnitten, und wenn ja, wo?
Gruß
Jürgen
Ich denke das "oben" hinreichend klar nachvollziehbar UND auch nachprüfbar beantwortet zu haben. Also Behauptungen .. die belastbar sind und Geldbeutel als auch Auge erfreuen :)

mach was draus und juutes Licht
Gerd
 
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