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Makroobjektiv für Canon EOS 7D - welches?

Anna-Lena1605

Themenersteller
Hallo lieben Foris :)

ich melde mich nach langer Zeit auch mal wieder. Ich bin schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem neuen Objektiv für meine EOS 7D.

Ich fotografiere größtenteils Tiere wie Hunde, Kaninchen oder Farbratten. Ich habe an Objekiven bereits:
Canon EF 70-200mm 1:4L USM
Canon EF 50mm 1:1.8 II
Canon EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS STM

Mit der L-Linse komme ich super klar, vor allem bei den Hunden und Kaninchen. Die Festbrennweite ist auch ganz okay, aber genügt meinen Ansprüchen leider nicht mehr wirklich. Und das 18-135mm war als KIT bei der 7D dabei, das ist zwar super geeignet, um viel auf ein Bild zu bekommen (Weitwinkel), aber von der Qualität her nicht wirklich gut.

Jetzt habe ich seit Neuestem die Farbratten und die sind wahnsinnig schwer zu fotografieren. Ich hätte gerne ein Objektiv, mit einer geringen Naheinstellgrenze (damit ich relativ nah an die Kleinen heran komme) und ein Abbildungsmaßstab von 1:1 wäre auch nicht schlecht.

Ich habe mich jetzt schon etwas informiert und finde diese hier nicht schlecht:
Sigma 50mm F1,4 (super, aber leider recht teuer...)
Tamron SP 90mm F2,8 (das sagt mir eigentlich recht gut zu)
Sigma 105mm F2,8 (wieso auch immer, irgendwas habe ich gegen das...)

Das Canon EF 100mm 1:2,0 USM fand ich auch nicht schlecht.

Gibt es denn noch andere, die ihr mir empfehlen könntet? Ich habe im Anhang mal ein Bild geladen mit der Festbrennweite. Ich saß über eine Stunde bei den Ratten und nur das eine kam zustande... Meine Festbrennweite ist viel zu langsam für die kleinen Tierchen :lol:

Vielen lieben Dank an euch!!
 

Anhänge

Sigma 50mm F1,4 (super, aber leider recht teuer...)
Tamron SP 90mm F2,8 (das sagt mir eigentlich recht gut zu)
Sigma 105mm F2,8 (wieso auch immer, irgendwas habe ich gegen das...)
Das Canon EF 100mm 1:2,0 USM fand ich auch nicht schlecht.

Das Sigma 50/1.4 ist kein Makroobjektiv und erreicht nur den für 50mm
Objektive typischen Abbildungsmasstab von ca 1:8 ... das noch teurere Art
50/1.4 ist etwas besser (ca. 1:6).

Das EF 100/2 ist auch kein Makroobjektiv ... sein maximaler
Abbildungsmasstab ist bei 1:7

Die anderen beiden sind echte Makroobjektive, die bei minimaler Fokusdistanz
1:1 erreichen.

Das Problem mit Makroobjektiven ist, dass ihr AF gewöhnlich etwas langsamer
ist, weil der Bereich der durchfahren werden kann einfach deutlich grösser ist.

Wenn also eines der Probleme beim Aufnehmen die "Angst" der Tiere ist, und
diese am liebsten möglichst schnell flüchten wollen, dann wirst du es mit den
Makroobjektiven zumindest schwer haben den Fokus zu finden.

Wenn das aber nicht das Problem ist, sondern du eher damit kämpfst möglichst
nahe heranzukommen (um nicht aus einem winzigen Bildausschnitt das
endgültige Bild gewinnen zu müssen), dann dürfte ein Makroobjekitv ideal sein.

Mir fiele spontan in jedem Fall noch das Tamron 60/2 und das Canon EFs 60/2.8 USM ein.
 
Vielen Dank für die Antwort :)

Also ich beichte mal... Ich kenn mich mit Objektiven jetzt nicht sooo wirklich gut aus....

Das Problem ist nicht die Angst der Tiere, sondern, dass sie zu zutraulich sind :D Daher möchte ich ein Objektiv mit geringer Naheinstellgrenze. Stimmt ja dann, oder? :)

Also es muss nicht zwingend ein Makro sein. Ich möchte ein Objektiv, mit dem ich nah ans Objek rankomme, das schnell ist und eine geringe Blendenzahl hat, da ich vor allem die Ratten nur in der Wohnung fotografieren kann, in der es nicht allzu hell ist....

Vielen Dank auch für Deine anderen beiden Objektivvorschläge :)
 
Du musst aber bedenken das du an der Naheinstellgrenze bei
Offenblende mit einem 2.0 oder 2.8 Makro einen sehr geringen
Schärfebereich hast. Ist sinnvoll wenn du z.B. nur die Augen scharf
haben willst.
 
Naja ich denke mal, deine Farbratten wirst du nicht in 1:1 fotografieren.
Ich würde dir entweder das Tamron 100er VC USD oder das 60er 2,8 von Canon empfehlen, dazu noch einen Systemblitz den du dann auf die Decke richtest, sofern die weiß ist, damit du genug Licht hast um die Blende zumachen zu können..

Edit, das Tamron ist dank VC universeller und erlaubt einen größeren Arbeitsabstand, was gut, aber auch schlecht sein kann.
 
Hallo Anna- Lena!

Was du dir vornimmst, gehört zur definitiv schwierigsten Aufgabe in meiner persönlichen Fotografie- Historie: Kleine Nager, die einerseits zu neugierig und anderseits leicht schreckhaft sind.

Ich habe sogar ein 50mm f1,5 Sigma -> vergiss es! Ebenso habe ich das 30mm f1,4 Sigma -> Viel besser. Dann habe ich ein 100mm Makro -> nur in Verbindung mit genug Licht und Platz brauchbar. Zuletzt verwende ich noch ein 85mm f1,8 -> eine Spur einfacher als mit dem Makro, aber für mich in der Kategorie "fast unbrauchbar" hierfür.

Die Probleme, mit denen ich oft zu kämpfen habe (wilde Mäuse... und wild heißt nicht lebhaft, sondern erst seit 10 bis 20 Mäusegenerationen "domestiziert") sind folgende:
Die Tierchen kommen zwar raus wenn sie es wollen, aber bevorzugen oft doch einen Platz in einem der beiden riesigen Käfige. Da gibts natürlich ganz viel Ramsch für sie drin, demnach kommt hier auch nur mäßig viel Licht hin.
Da sich die Wilden aber so schnell bewegen, muss die Verschlusszeit mindestens 1/100 betragen.
-> ISO ganz weit rauf. Und dann bewege ich mich oft schon an der zumutbaren Grenze der Bildqualität. Nachträgliche Ausschnitte sind dann schon mal schnell der Tod für ein Bild. Also hilft nur eine große Blende. Und darum ist das 100mm f2,8, sowie das 85mm f1,8 und auch das 50mm f1,4 für meine regelmäßigen Vorhaben NICHT geeignet, denn die Kombiantion aus diesen Brennweiten mit der hochgeöffneten Blende liefern eine zu geringe Schärfentiefe ab. Demnach nehme ich mein Sigma 30mm und blende auf f2 ab, das genügt dann gerade mal so. Die Nahgrenze ist nicht schlecht, die Verzerrungen gering und die Abblidungsleistung sehr gut. Dafür ist es als FB eben sehr unflexibel, heißt also, du musst warten, bis sie dir ins Bild laufen bzw genau dortin gehen, wo du vorfokussiert hast.

Mit Blitz fang bitte gar nicht erst an zu arbeiten, du kannst aber mit einer schwachen Taschnlampe einen Lichtkegel erzeugen und sie entweder hineinlaufen lassen, oder sie auch damit dezent anleuchten -> Dann gehts bei mir auch mit dem Makro. Aber selbst damit habe ich am Ende die ganze Maus drauf, denn wenn ich die Nahgrenze des Makros nutzen würde, dann wäre vielleicht die Schnauze mit ein- zwei Barthaaren scharf und dann nichts mehr.

Als Ideallösung bei wirklich gutem Licht, nehme ich das 17-55 bei Offenblende f2,8 bei 17-24mm. Da genügt dann die Schärfentiefe allemal (deine Tiere sind aber größer!).

Mein Tipp also:
Sigma 30mm f1,4
Canon 17-55 f2,8 oder Sigma 17-50 f2,8 HSM (nicht das 17-50 Tamron! -> AF- Geräusch ist störend für die Kleinen)
Und... Naja, wenn möglich: 7DII -> Silent Shutter und eine Blende besseres Rauschverhalten. Insbesondere der Silent Shutter und der Spot- AF sind bei meinen Mäuseshootings von Vorteil, seit ich diese Kamera habe, gibt keinen bösen Blick mehr wegen dem Shutter.
 
Das Problem ist nicht die Angst der Tiere, sondern, dass sie zu zutraulich sind Daher möchte ich ein Objektiv mit geringer Naheinstellgrenze. Stimmt ja dann, oder? :)

Also es muss nicht zwingend ein Makro sein. Ich möchte ein Objektiv, mit dem ich nah ans Objek rankomme, das schnell ist und eine geringe Blendenzahl hat, da ich vor allem die Ratten nur in der Wohnung fotografieren kann, in der es nicht allzu hell ist....

Der Text ist voller Widersprüche.

Wenn die Ratten so zutraulich sind, darfst Du eben nicht aus großer Nähe fotografieren, denn dann erregst Du immer ihre Aufmerksamkeit und sie werden z.B. am Objektiv schnuppern wollen.

Eine Linse mit großer Offenblende ist meist keine so gute Lösung, da bei Offenblende die Tiefenschärfe zu klein ist. Anfänger haben zudem oft Probleme, bei Offenblende überhaupt richtig zu fokussieren.

Wenn die Ratten nicht hinter Glas sind, würde ich lieber Blitzen. Mit internem Blitz kann man nur direkt blitzen und das sieht meist nicht gut aus. Ich verwende meinen internen Blitz eigentlich nie, nur Nachteile: viel zu schwach, nicht schwenkbar, zu nahe an optischer Achse. Folgen: Schlagschatten, rote Augen, Menschen sehen aus wie Wasserleichen, Motive werden durch Blitz erschreckt und weitere. Es hat schon seinen Grund, warum Canon seine Vollformatkameras ohne internen Blitz liefert.

Ich würde also eine leichte Telebrennweite verwenden und indirekt blitzen. Dazu brauchst Du einen schwenkbaren Systemblitz mit nicht zu kleiner Leitzahl, den Du auf den Blitzschuh der Kamera montierst. Wenn im Zimmer eine helle Decke ist, dann schräg nach vorn an die Decke blitzen. Stelle Dir vor, die Decke wäre ein Spiegel, dann wäre Dir klar, in welchem Winkel der Blitz ungefähr ausgerichtet werden sollte, nämlich so, dass das Licht das Motiv trifft, eigentlich ein kleines bisschen flacheren Winkel, damit auch der Hintergrund mit beleuchtet wird. Mit einer Blende um die 5,6 hat man oft ein Optimum zwischen Restlichtnutzung und Schärfentiefe.

Wenn Deine Motive nicht kleiner als eine Ratte sind, brauchst Du kein Makro, das können auch viele Standardzooms.
 
Ich kann dir das Tamron 90 VC empfehlen, es ist ein sehr gutes Objektiv das von der Abbildungsqualität mit dem Canon 100 L mithalten kann aber deutlich günstiger ist. Auch wenn du es für die Ratten nicht zwingend brauchst wirst du bestimmt viel Spaß damit haben.
 
Wenn die Ratten so zutraulich sind, ist es wirklich besser, einen gewissen Abstand einzuhalten, damit sie ihr natürliches Verhalten zeigen. Deshalb würde ich auch ein Makroobjektiv mit ca. 100 mm vorschlagen. Es sollte aber auch einen schnellen AF haben, und da empfehlen sich die beiden von Canon (EF 100/2,8 USM ohne Stabi und EF 100/2,8L IS USM mit Stabi, aber teuer) und das Tamron 100/2,8 VC USD (mit Stabi). Beim 105 mm Makro von Sigma ist mir der AF etwas langsamer vorgekommen.
Ein Normalobjektiv (Zoom) würde für das ganze Tier auch reichen, aber Detailaufnahmen sind damit nicht möglich, deshalb mein Rat: Makroobjektiv.
 
...Ich würde hier auch entweder zwischen dem Tamron 60mm F2 und dem 90mm F2.8VC entscheiden.

Der Grund ist einfach. Ein 100mm am Crop, ist bisweilen schon recht lang, da sind selbst die 90mm schon etwas angenehmer.

Das 60mm F2.0 hat den Vorteil, dass es eine tolle Mischung ist, welche ein 50mm F1.8 überflüssig macht, also nicht nur ein gutes Makro, oder ein gutes Portrait Objektiv, nein es zudem auch noch eine gute lichtstarke Festbrennweite.


Grundsätzlich braucht man sich bei keinem der ganzen Makros irgendwelche Gedanken machen, die Bildqualität ist bei allen Herstellern sehr gut...
 
Nochmal: Wenn nicht Platz ohne Ende da ist, dann liefert f2,8 bei 90mm oder 100mm zu wenig Schärfentiefe. Da hilft dann nur abblenden und die ISO explodiert förmlich. Da ist eine geringere Brennweite mit großer Blende hilfreich.
Wenn ausreichend Platz vorhanden ist, dann geht natürlich auch ein 100er Makro, ABER: Jedes Makro, welches auch als solches eingesetzt wird (Abbildungsmaßstab ca. 1:1 -> nur dann profitiert man von der Nahgrenze eines Makros), wird eine sehr kleine Schärfentiefe produzieren und dann ist nicht mal der Kopf durchgehend scharf. Je weiter der Winkel, desto mehr wird scharf, auch bei großer Blende. Wenn die Tiere also zutraulich sind und nahe kommen und man nicht nur einen kleinen Teil davon scharf haben will, das auch noch unter eher mäßigen Lichtbedingungen, dann muss das Objektiv einen weiteren Winkel bieten. Wenn sie weiter weg sind, dann geht´s auch mit mehr mm, aber dazu braucht´s kein Makro.
Also geht jede Empfehlung für ein Makro (meiner Meinung und Erfahrung nach) am Thema vorbei. Das Tamron 60mm f2 wäre ein Kompromiss, aber selbst da muss die Distanz ausreichen, um es in diesem Anwendungsfall eben nicht als Makro zu verwenden. Ausser die TO will lediglich ein Auge und vielleicht ein Ohr der Farbratte scharf haben. Und wenn das nicht so ist, die TO auch nicht x- beliebig abblenden kann -> wozu ein Makro?
 
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