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Teleobjektiv für Safari

HorstWurst

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Teleobjektiv für Tieraufnahmen während eines Afrikaurlaubs. Meine Kamera ist die Canon 550 D und bislang habe ich folgende Objektive: 18-55 Kit-Objektiv, Canon EF 50mm 1:1,8, Sigma 10-20mm und einen alten Fehlkauf, ein Tamron 18-200.
Bislang hat mir ein Teleobjektiv nie gefehlt und ich gehe auch davon aus, dass ich es nach dem Urlaub nur selten benutzen werde (aber wer weiß...).
Gerne würde ich mir das Objektiv gebraucht zulegen und habe dabei bislang folgende drei Alternativen in verschiedenen Preisklassen im Blick:

Canon 55-250 IS (ohne STM-Motor für ca. 120€ zu haben)
Tamron AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD (für rd. 240€)
Canon EF 70-300 4-5,6 IS USM (beim örtlichen Händler gebraucht für 299€)

Ich weiß, dass ich bei den Objektiven Abstriche in Kauf nehmen muss, möchte aber aufgrund der voraussichtlich zeitlich begrenzten Verwendung auf keinen Fall mehr ausgeben.

Was wäre Eure Empfehlung?
Schon jetzt vielen Dank für Eure Antworten :)

Gruß
Bastian
 
Das 55-250 IS sowie das Tamron 70-300 haben ein sehr gutes Preis/Leistungs Verhältnis. Das Canon 70-300 würde ich nicht nehmen. Da ist das Tamron das bessere Objektiv.

Zu allen drei Objektiven gibt es aber bereits zahlreiche Beiträge und Vilder hier im Forum. Einfach mal ein bißchen lesen und schauen.
 
Ich war letztes Jähr in Namibia und habe mir dazu ein Canon 100-400 in der Bucht geliehen. Für mein Niveau sind tolle Bilder entstanden und es hat weniger gekostet, als eines der von dir angelachten Bilder zu kaufen.

Viele Grüsse Christian
 
Bei meiner Safari hatte ich auch das 70-300 an einer 50d.
Es kamen gute Bilder dabei raus.
Heute würde ich das 100-400 leihen.....
Ach ja, den Bohnensack nicht vergessen. Der hat mir wirklich gefehlt......
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die schnellen und zahlreichen Antworten. Das sieht nach einer klaren Tendenz zum Tamron aus. Mir ist noch aufgefallen, dass auf der Tamron-Homepage der Zusatz "SP" bei der Typbezeichnung aufgeführt ist, der meistens bei den Gebraucht-Angeboten weggelassen wird. Ich nehme aber an, es gibt keine zwei Objektive, die sich dadurch unterscheiden?

Gibt es noch andere Objektive in der Preisklasse, die sich lohnen würden, mal anzuschauen? Das Canon 100-400 zu kaufen und danach wieder zu verkaufen wäre mir glaube ich zu riskant. Auch wenn ich davon ausgehe, dass ich das Objektiv danach nicht mehr oft benutze, fände ich es außerdem schön, ein vernünftiges Teleobjektiv zu haben.

Bei mir geht es auch nach Namibia. Da sollten 300mm doch reichen, oder?

Gruß
Bastian
 
Mir ist noch aufgefallen, dass auf der Tamron-Homepage der Zusatz "SP" bei der Typbezeichnung aufgeführt ist, der meistens bei den Gebraucht-Angeboten weggelassen wird. Ich nehme aber an, es gibt keine zwei Objektive, die sich dadurch unterscheiden?
Es gibt noch ein Tamron LD DI AF 70-300 mm 1:4-5.6 Tele-Macro (1:2) - allerdings hat dieses keinen Bildstabilisator. Sofern in den Angeboten das "VC" für Vibration Control angegeben ist, sollte das jeweilige Angebot hinreichend eindeutig sein.

Gibt es noch andere Objektive in der Preisklasse, die sich lohnen würden, mal anzuschauen?

Ich habe vor bisschen über einem Jahr das Tamron für Safaris in Südafrika gekauft und war für den Preis sehr zufrieden. In dem Bereich gibt es ausser dem Canon 70-300 IS mMn nichts vergleichbar gutes für das Geld. Nächste Stufe ist das 70-300L oder eben das von dir genannte 100-400L.

Ob es für Namibia ausreicht kann ich nicht sagen, in SA war es im Kruger und in einem Private Game Reserve für 90% am Crop lang genug - Vögel gehen halt seltener und die erste Leopard-Sichtung war auch recht weit weg. Aber da hätte ich wohl eher mit einem 500er auflaufen müssen.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die schnellen und zahlreichen Antworten. Das sieht nach einer klaren Tendenz zum Tamron aus. Mir ist noch aufgefallen, dass auf der Tamron-Homepage der Zusatz "SP" bei der Typbezeichnung aufgeführt ist, der meistens bei den Gebraucht-Angeboten weggelassen wird. Ich nehme aber an, es gibt keine zwei Objektive, die sich dadurch unterscheiden?

Gibt es noch andere Objektive in der Preisklasse, die sich lohnen würden, mal anzuschauen? Das Canon 100-400 zu kaufen und danach wieder zu verkaufen wäre mir glaube ich zu riskant. Auch wenn ich davon ausgehe, dass ich das Objektiv danach nicht mehr oft benutze, fände ich es außerdem schön, ein vernünftiges Teleobjektiv zu haben.

Bei mir geht es auch nach Namibia. Da sollten 300mm doch reichen, oder?

Gruß
Bastian

Ich war letztes Jahr in Namibia. 50 % der Bilder mit dem 100-400. Einbein und Bohnensack waren überflüssig. Ich würde es immer wieder leihen. Da kommt kein 70-300 mit.

Viele Grüsse Christian
 
Bei mir geht es auch nach Namibia. Da sollten 300mm doch reichen, oder?

Gruß
Bastian

Kommt drauf an, was dein Ziel und deine Anforderungen an die Fotos sind.
Mir persönlich würden sie nicht reichen, da ich gerne auch Tierportraits und Vögel fotografiere. Meist waren 400 mm zu kurz. Je nachdem wo du in Namibia unterwegs (z.B. Caprivi Region) bist haben die Tiere eine höhere Fluchtdistanz, als z.B. in Etosha.

Das Canon 100-400 zu kaufen und danach wieder zu verkaufen wäre mir glaube ich zu riskant.
Warum? Das Objektiv entspricht zwar nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik, aber es macht immer noch sehr gute Bilder. Ich denke, dass man das immer wieder gut los bekommt.

Einbein und Bohnensack waren überflüssig.
Das teile ich nur bedingt. Das Einbein habe ich bisher wirklich nie vermisst, da man es im Auto eh nicht einsetzen kann. Der Bohnensack ist auf Safari jedoch unabdingbar, sofern man auch gute Fotos im Morgen- und Abendlicht machen will. Ich denke 80-90% meiner Fotos sind mit Bohnensack entstanden. Solltest du mit einem Safarianbieter unterwegs sein, würde ich fragen, ob dieser Bohnensäcke zur Verfügung stellen kann. Ansonsten die leeren Säcke vor Ort auffüllen.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die schnellen und zahlreichen Antworten. Das sieht nach einer klaren Tendenz zum Tamron aus. Mir ist noch aufgefallen, dass auf der Tamron-Homepage der Zusatz "SP" bei der Typbezeichnung aufgeführt ist, der meistens bei den Gebraucht-Angeboten weggelassen wird. Ich nehme aber an, es gibt keine zwei Objektive, die sich dadurch unterscheiden?

Gibt es noch andere Objektive in der Preisklasse, die sich lohnen würden, mal anzuschauen? Das Canon 100-400 zu kaufen und danach wieder zu verkaufen wäre mir glaube ich zu riskant. Auch wenn ich davon ausgehe, dass ich das Objektiv danach nicht mehr oft benutze, fände ich es außerdem schön, ein vernünftiges Teleobjektiv zu haben.

Bei mir geht es auch nach Namibia. Da sollten 300mm doch reichen, oder?

Gruß
Bastian
Ich war dieses Jahr in Namibia (Walvis Bay, Brandberg, Etosha) und würde mich an deiner Stelle auch mit dem Tamron 70-300 VC USD zufrieden geben. Im Gegensatz zu einem 100-400 oder einem Sigma 50-500 OS HSM, welches ich dabei hatte, ist es noch eine relativ kleine Investition, welche man nach der Reise auch noch behalten kann. Natürlich ist mehr Brennweite schön, aber eben auch teurer und vorallem schwerer. Und an was man auch denken sollte ist, dass man bei den warmen Temperaturen tagsüber auch nicht auf jede beliebige Entfernung scharfe Fotos bekommt (Stichwort: Hitzeflimmern). Meine Erfahrungen diesbezüglich kannst du hier nachlesen.

Neben vielen Landschaftsaufnahmen (UWW unbedingt mitnehmen!) finde ich persönlich das schöne an Afrika auch, dass man die Tiere mal in und mit ihrer natürlichen Umgebung fotografieren kann. Tierportraits kann ich auch im Zoo oder Tierpark machen.
 
Servus,

Canon, Tamron oder Sigma mit maximaler Brennweite sind eine gute Wahl... Sicher auch noch ein Weitwinkel...
Zur Abdichtung Tüten und Gummis mitnehmen oder ein professinellen Staubschutz mitnehmen...
(Gerade das Canon 100-400 mit dem Schiebezoom, saugt gerne Staub an.
Trotzdem ist das Canon eine tolle Linse ...)

Safaris können sehr staubig werden wenn man den ganzen Tag im offnen Jeep oder Safaribus mit geöffneten Dach durch die Parks kreuzt.
Dieser Staub ist superfein... Am Abend nach einer Safari findet man Staub an Stellen. wo man ihn nicht vermuten würde ... :devilish::devilish:
 
Mein Tipp wäre, das Canon EF 70-300 4-5,6 IS USM hier im Forum zu erwerben.
Dieses Objektiv wird hier derart schlecht geredet, dass Du es sehr wahrscheinlich günstiger bekommst als das Tamron. Die Exemplare der beiden Marken, die ich mein Eigen nennen durfte, schwächelten am langen Ende (um das es Dir sicher geht) gleichermaßen.
Aber dies zu sagen, ist ein Tabubruch hier. Das ändert aber nichts daran, dass Du mit EBV (bei Raw natürlich) meiner Ansicht nach identische Ergebnisse bekommst. Oh, schon wieder ein Tabubruch, sorry.
Ich bin für Wildlife bei guten Lichtverhältnissen mittlerweile mit 70-200 (f4/is) und/oder 100-400 unterwegs und freue mich über die Unterschiede zu den 70-300-ern. Aber genau deshalb bin ich eben der Meinung, dass die Krümelk...ei zwischen Canon und Tamron bei den Vorgenannten Objektiven unerheblich ist.
 
Mein Tipp wäre, das Canon EF 70-300 4-5,6 IS USM hier im Forum zu erwerben.
...unterschreib, hatte die Linse für etliche Jahre am Crop, mit der 5D fallen die Schwächen (die mein Objektiv am Rand im Bereich ab 200 mm durchaus hatte) halt eher auf. Ansonsten würd´ ich es nach wie vor empfehlen -es hat ja auch schon den 2-Stufen IS. Ciao, W.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
...unterschreib, hatte die Linse für etliche Jahre am Crop, mit der 5D fallen die Schwächen (die mein Objektiv am Rand im Bereich ab 200 mm durchaus hatte) halt eher auf. Ansonsten würd´ ich es nach wie vor empfehlen -es hat ja auch schon den 2-Stufen IS. Ciao, W.:)
Ich hatte auch erst das Canon 70-300 US USM und dann das Tamron 70-300 VC USD und so weit ich informiert bin, hat das Canon sogar ein 3-Stufen IS ;)

Ansonsten würde ich trotzdem das Tamron vorziehen. Von der Bildqualität mögen sich beide nicht viel nehmen, aber das Tamron hat den besseren IS/VC (4-Stufen) und einen etwas schnelleren AF (Canon hat nur ein Mirco USM). Darüber hinaus muss man bei dem Canon aufpassen, ob noch eine Gegenlichtblende zusätzlich mit angeboten wird (finde ich sehr wichtig für Afrika). Beim Tamron ist ja eine GeLi immer standardmäßig mit dabei.
 
Ich war/bin viel in Afrika aus Safari unterwegs. Dabei hat sich das 100-400 von Canon als beste Lösung herausgestellt! Von der BQ, Zoomrange, Gewicht und selbst vom Preis her , unschlagbar IMO.
Kriegt man mittlerweile im Gebrauchthandel unter 1000 euro.
Gruss Daniel
 
Guten Morgen,

da wir Freunde in Südafrika haben, sind wir etwa alle zwei Jahre dort. Zu Beginn hatte ich ein Canon 70-300, welches ich dann gegen ein Sigma 150-500 getauscht habe, um schließlich beim Canon 100-400 zu landen.
Mir ist es dabei wichtig, die Tiere in ihrer Umgebung zu zeigen, daher reicht die Brennweite meist aus, und zwar an einer KB-Knipse.
Willst Du Tierportraits machen, kannst Du gar nicht genug Brennweite mitnehmen.
Das 70-300 war mir aber doch etwas zu kurz, das Sigma war ganz ok, nur leider habe ich, als ich es dabei hatte, auch die Gelegenheit gehabt, das 100-400 im direkten Vergleich zu testen, und da hatte das Sigma dann keine Chance.
Du hast eine Crop-Kamera, da würden mir 300mm Brennweite reichen, und mein 70-300 (ich habe es immer noch) ist bis 200mm richtig gut! Und wenn ich mir die Bilder in Ausgabegröße angeschaut habe, also entweder auf dem Bildschirm oder auf Papier in 30x40cm, dann war auch die Bildqualität bis 300mm absolut ausreichend. Wenn Du Dir aber die einzelnen Pixel betrachten willst, naja, da gibt´s dann wenig ausreichend gute Objektive.

Schönen Tag,
Damian

ps. wenn Du willst, kann ich Dir auch mal von jedem Objektiv ein Bild am langen Ende in voller Auflösung schicken
 
Hallo,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich werde mal sehen, was es in der nächsten Zeit für Angebote für das Tamron und das Canon 70-300 gibt. Wird auf jeden Fall eines von den beiden, damit ich es danach guten Gewissens behalten kann, auch wenn es vielleicht meistens in der Schublade liegt. Und nach Euren Aussagen mit leichter Tendenz zum Tamron :)

Vielen Dank, ihr habt mir sehr geholfen!

Viele Grüße
Bastian
 
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