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µFT TOP-Pro oder kompakt und lichtstark?

juekuepp

Themenersteller
Nachdem ich mich entschieden habe, meine Nikon DSLR gegen eine leichtere u. kompaktere Systemkamera einzutauschen, stehe ich vor der Entscheidung zwischen einer OMD-EM1 mit dem 12-40mm 2.8 und einer OMD-EM10 mit div. lichtstarken Festbrennweiten, ggf. noch ergänzt durch das eine oder andere kompakte Zoomobjektiv. Preislich dürften beide Kombis nahe beieinander liegen.

Während die EM1 mit dem 12-40 2.8 sicher die professionellere Lösung ist (Stabi, Wetterfestigkeit) und sehr gut in der Hand liegt, kann man sie nicht mehr als wirklich kompakt bezeichnen. Die Frage ist auch, ob das 12-40 2.8 die kleinen, lichtstarken FBen wirklich ersetzen kann.

Die EM10 ist dagegen leicht und kompakt, sieht gut aus und bringt technischen fast alles mit, was ich mir wünsche. Um es kompakt zu halten, kämen hier nur die o.g. FBen in Frage, ggf. noch das ein oder andere leichte u. kompakte Zoomobjektiv. Einen opt. Zusatzgriff will ich nicht, sieht m.E. auch nicht gut aus.

Wer hat diesbezüglich Erfahrungen mit den beiden Cams sowie den o.g. Kombis und kann mir hier ggf. noch Entscheidungshilfe geben? Frage auch, ob eine Lumix GX7 haptisch nicht sogar besser ist als eine EM10 ohne zusätzl. Handgriff.

Danke.
juekuepp
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eigentlich beantwortet sich deine Frage doch fast von selber, oder.
Du hast doch nicht deine Nikon DSLR verkauft, um jetzt eine Spiegellose Lösung zu kaufen, die wieder nicht viel kleiner ist.

Eine E-M1 mit einem 12-40 2.8 ist einfach schon eine ausgewachsene Kamera. Sie hat zwar schon einen gewissen Grössenvorteil gegenüber einer Nikon, aber ich denke, du könntest enttaeuscht sein, dass die neue Lösung eben noch doch nicht so viel leichter und kleiner ist.

Ich würde dir empfehlen, bleibe bei deinem ursprünglichen Plan und kaufe eine kompakte Spiegellose und dazu schöne kleine lichtstarke FB. Damit kannst du dann wirklich eine kompakte Kamera zusammenbauen. Eine E-M10 ist sicherlich eine gute und günstige Wahl und lässt dir viel Budget für die Festbrennweiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hatte die E-M10 mit Zusatzgriff und die E-M1 in der Hand. Die E-M10 ist toll, aber mir hat die Haptik nicht ganz so getaugt (neben paar anderen Punkten). Das 12-40 2.8 ist ein wahnsinnig tolles Zoom, aber natürlich etwas groesser als eine FB.
 
Frage auch, ob eine Lumix GX7 haptisch nicht sogar besser ist als eine EM10 ohne zusätzl. Handgriff.
Ich stand vor der Wahl zwischen GX7 und der E-EM10 und habe mich (hauptsächlich) auf Grund der Haptik für die GX7 entschieden, aber das ist eine individuelle Sache, kann bei dir ganz anders aussehen.

Ich kann dir nur empfehlen in einen Laden zu gehen und dir beide (oder alle 3 :devilish:) Kameras mit den entsprechenden Optiken zeigen zu lassen. Die Kombi für die dein Herz dann schlägt sollte es dann werden. (y)
 
Also zur E-M5 gibt es im Moment fast überall den HLD-6 Handgriff kostenlos dazu... Und gebraucht ist die E-M5 auch schon bei 550 mit Handgriff angekommen. Wäre vielleicht ne Überlegung wert....
 
Ich würde dir empfehlen, bleibe bei deinem ursprünglichen Plan und kaufe eine kompakte Spiegellose und dazu schöne kleine lichtstarke FB. Damit kannst du dann wirklich eine kompakte Kamera zusammenbauen. Eine E-M10 ist sicherlich eine gute und günstige Wahl und lässt dir viel Budget für die Festbrennweiten.

Ja, da spricht sehr viel für. Der wesentliche Grund für den Systemwechsel ist ja gerade mehr Kompaktheit!

Die E-M10 ist toll, aber mir hat die Haptik nicht ganz so getaugt

Genau das befürchte ich auch!

Ich stand vor der Wahl zwischen GX7 und der E-EM10 und habe mich (hauptsächlich) auf Grund der Haptik für die GX7 entschieden

Die GX7 werde ich mir auf jeden Fall noch mal anschauen.

Und gebraucht ist die E-M5 auch schon bei 550 mit Handgriff angekommen. Wäre vielleicht ne Überlegung wert....

In der Tat eine Überlegung wert, zumal die EM5 ja auch Wetterfestigkeit und den besseren Stabi bietet.

Vielen Dank für eure Empfehlungen!

juekuepp
 
Hallo Juekuepp,

die Größe ist das eine, die Flexiblität des Systems das andere. Mit welchen Linsen hast du denn bislang am meisten fotografiert: Festbrennweiten oder Zooms?
Optisch spielen sowohl das 2.8 Zooms als auch die 1.8er FB´s von Olympus in der Oberliga. Aber um den Bereich mit FBs abzudecken braucht es halt ein 12er, 25er und 45er (ungefähr) und damit drei Objektivwechsel.
Immer lässt sich der Fußzoom halt auch nicht einsetzen- wie ein Bekannter erlebte, der nur einer 17er Brennweite eine vierwöchige Fernreise bestritt und dies tat, weil er eben mit kleinem (Foto)gepäck reisen wollte und dafür die Einschränkungen bewußt in Kauf nahm.

Gruß Lifeviewfan
 
die Größe ist das eine, die Flexiblität des Systems das andere. Mit welchen Linsen hast du denn bislang am meisten fotografiert: Festbrennweiten oder Zooms?

Hallo Lifeviewfan,

die Flexibilität ist gewiss auch ein wichtiger Aspekt. Wenn es danach ginge, wäre mir ein 12 - 300mm f0.95 am liebsten, möglichst leicht und kompakt. Gibt es aber leider nicht und wird es wohl auch nie geben.

In der Vergangenheit habe ich immer gerne auch mit Zoomobjektiven fotografiert, weil man damit schnell und gut den gewünschten Ausschnitt festlegen kann. Wobei die guten Zoomobjektive gewöhnlich nur die lichtstarken und damit meist teuren Linsen sind. Im DSLR-Lager sind diese Gläser dann auch noch ausgesprochen gross und schwer.

Als FB bei mfT denke ich an ein 17mm 1.8 (Street / Reportage), ein 25mm 1.8 (lichtstarkes Standardobjektiv), ein 45mm 1.8 (schönes Portraitobjektiv zum Freistellen). Als Zoom sollen das 9-18mm (für Landschaft / Architektur) und das 40-150mm (als mittleres Tele) trotz ihrer vergleichsweisen Lichtschwäche aber auch nicht schlecht sein, zudem sind alle hier genannten Objektive ziemlich leicht und kompakt.

Statt all der hier genannten Objektive, die ja doch mehr oder weniger häufigen Objektivwechsel verlangen, könnte man natürlich auch das 12-40 2.8 und (später) ggf. das zur Photokina angekündigte 40-150 2.8 in Erwägung ziehen. Die Qualität dürfte dabei nicht nennenswert schlechter sein als die der lichtstarken FB. Nur wäre das Ganze absolut nicht mehr leicht und kompakt! Die Größen- und Gewichtsverhältnisse würden sich wieder einer DSLR annähern.

Was tun?

juekuepp
 
Hallo Lifeviewfan,

die Flexibilität ist gewiss auch ein wichtiger Aspekt. Wenn es danach ginge, wäre mir ein 12 - 300mm f0.95 am liebsten, möglichst leicht und kompakt. Gibt es aber leider nicht und wird es wohl auch nie geben.

In der Vergangenheit habe ich immer gerne auch mit Zoomobjektiven fotografiert, weil man damit schnell und gut den gewünschten Ausschnitt festlegen kann. Wobei die guten Zoomobjektive gewöhnlich nur die lichtstarken und damit meist teuren Linsen sind. Im DSLR-Lager sind diese Gläser dann auch noch ausgesprochen gross und schwer.

Als FB bei mfT denke ich an ein 17mm 1.8 (Street / Reportage), ein 25mm 1.8 (lichtstarkes Standardobjektiv), ein 45mm 1.8 (schönes Portraitobjektiv zum Freistellen). Als Zoom sollen das 9-18mm (für Landschaft / Architektur) und das 40-150mm (als mittleres Tele) trotz ihrer vergleichsweisen Lichtschwäche aber auch nicht schlecht sein, zudem sind alle hier genannten Objektive ziemlich leicht und kompakt.

Statt all der hier genannten Objektive, die ja doch mehr oder weniger häufigen Objektivwechsel verlangen, könnte man natürlich auch das 12-40 2.8 und (später) ggf. das zur Photokina angekündigte 40-150 2.8 in Erwägung ziehen. Die Qualität dürfte dabei nicht nennenswert schlechter sein als die der lichtstarken FB. Nur wäre das Ganze absolut nicht mehr leicht und kompakt! Die Größen- und Gewichtsverhältnisse würden sich wieder einer DSLR annähern.

Was tun?

juekuepp

Tja.... das wird wohl Deine Entscheidung sein....

Deshalb habe ich ja die E-M5 empfohlen, die hat so ziemlich alles, und zwar modular aufgebaut.... Klein, handlich. leicht mit sehr guter BQ zum Beispiel mit dem 12-32 Pancake-Zoom von Panasonic, das übrigens eine hervorragende BQ liefert, das neue 14-42 EZ wäre auch ein Kandidat. Oder mit Landschaftsgriff für die Griffigkeit und größeren Objektive wie das 12-40 oder Telezooms, und bei Bedarf zusätzlich mit dem Hochformatgriff für einen zusätzlichen Akku.... Wie Du siehst, ist diese Kombi sehr verwandlungsfähig...... Somit hättest Du, wenn Du das System dementsprechend ausbaust, schon eins für (fast) alles....
 
Das muss doch keine Entscheidung für alle Zeiten sein: Ich habe das Panasonic 12-35, 14-150, 17 1.8, 45 1.8 und das Bodycap Fisheye.

Je nach Tageslaune ziehe ich mit dem passenden Setup los:

- Wenn's ganz kompakt sein soll ist das das 17er auf der Kamera manchmal dazu das 45 in der Jackentasche.

- Jetzt gerade im Urlaub häufig das 12-35 auf der Kamera und das Fisheye in der Jackentasche

- Im Sommer-Strand-Urlaub mit viel Licht und wenig Anspruch das 14-150

Wenn das Oly 25 1.8 im Preis etwas runterkommt kaufe ich mir das noch und habe eine weitere Option.
 
Ich habe immer zwischen Zooms und Festbrennweiten geschwankt und war an meiner alten Pen dann z.B. abwechselnd mit Superzooms und dem 12er bzw. 14er sowie 20er bzw. 25er unterwegs.

An der E-M5 zeigten sich die Schwächen der Superzooms aber so deutlich, dass es mir keinen Spaß mehr machte und so habe ich lange nur noch mit 14er und 25er fotografiert. Das ging recht gut und selbst mit einem Telezoom dazu war es noch OK.

Im letzen Urlaub aber, mit inzwischen sehr quirligem Kind, blieb oft nicht die Zeit für den Objektivwechsel. Da ging so manches Foto verloren. Daher habe ich jetzt das 12-40er zusätzlich. Ich bin fasziniert von der Qualität über den gesamten Bereich. Und auch mit dem Handgriff ist die Kombi immer noch wesentlich kompakter als die schon nicht sonderlich große E-500 + Kit meiner Freundin.

Mein Plädoyer ginge nach diesen Erfahrungen deutlich zur E-M1 mit 12-40er. Diese Kombi bietet einfach ein absolut stimmiges Paket. Super Bedienbarkeit, bester Sucher, Top-Bildqualität von Sensor und Optik, wetterfest... Festbrennweiten oder ein Telezoom würde ich dann nach und nach dazukaufen. Man muss dann mit den Festbrennweiten nichts mehr "abdecken" sondern kann ganz auf den maximalen Spassfaktor setzen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Moin Leute,

eine Frage, weil es gerade zum Thema passt:

Weiß jemand zufällig was die E-M5 + Landschaftsgriff, Akku + 12-40mm wiegt?
 
Hi!

ich komme gerade von einer mehrwöchigen Fernreise zurück und hatte dort fast meine ganze Oly-Ausrüstung dabei: EM-1 mit 12-40mm, dazu Oly 40-150mm und Panasonic 7-14mm. Insgesamt habe ich ca. 1000 Photos gemacht, davon vielleicht 2-3 Stück mit dem 7-14 und genau so viele mit dem 40-150. Das nächste Mal lasse ich diese Objektive zu Hause und nehme nur das 12-40mm mit, das ist in so gut wie jeder Situation ausreichend, und die Bildqualität ist absolut top.
Bis vor kurzem hatte ich übrigens eine Nikon D700 mit dem 24-120mm/F4, ebenfalls eine sehr gute Kombination, mit etwas mehr Brennweitenumfang und mehr Reserven bei schwachem Licht (die Oly fängt bei hohen ISO-Werten eher an zu rauschen als die D700), aber dafür auch mehr als das doppelte Gewicht und Volumen. Nimmt man noch die WW- und Telezooms dazu, wog die Nikon-Ausrüstung über das dreifache der Olympus-Variante...

Viele Grüße,
Matthias
 
Ich habe aktuell die EM1 mit dem 12-40. Ein sehr stimmiges Paket wie andere schon geschrieben haben.

  • Das 12/f2 vermisse ich gar nicht.
  • Das 17/1.8 mag ich nicht.
  • Das 25/1.4 vermisse ich ab und zu.
  • Das 45/1.8 ist das einzige Objektiv dass sich vielleicht vom Freistellungspotential vom 12-40 zoom absetzen könnte.
  • Aber ich habe das 75er, das ist mal eine tolle Ergänzung zum 12-40!
  • Das 50-200er Zoom geht nur an der EM1, ist eine perfekte Ergänzung zum 12-40. Das 40-150/2.8 wird sicher mindestens so gut "passen".

Eine etwas leichtere Variante hatte ich letztes Jahr: Die EM5 mit dem Panasonic 12-35. War auch eine leistungsfähige Kombination und deutlich leichter/kompakter als EM1 + 12-40. Leider gibt es außer dem 35-100 kein richtig gutes Telezoom zu dieser Kombi passend. Und das 35-100 ist mir zu "kurz" für den Preis.

Also letztlich mag ich die EM1 deutlich lieber, vor allem weil sie mit dem 50-200 Zoom arbeiten kann. Habe allerdings nun eine doppelt so schwere Fototasche verglichen mit letztem Jahr. Aber auf die dicken Objektive mag ich momentan nicht verzichten. Viielleicht ändert sich das eines Tage aber wieder ...

Christof
 
Das sieht man mal wieder wie weit die persönlichen Geschmäcker auseinander gehen! :)

Ich selber benutze fast ausschließlich mein kleines Programm an Festbrennweiten (12/2.0; 25/1.8; 45/1.8). Ich bin damit sowohl was die optische Qualität, als auch des Handling angeht 100% zufrieden. Auch der Wechsel geht, mit etwas Übung, sehr schnell von der Hand.

Das 12-40/2.8 hatte ich mal ausprobiert, fand es aber extrem groß und schwer im Verhältnis zu meiner E-P5. Das war nichts für mich.

"In zweifelhaften Fällen entscheide man sich für das Richtige." ;) Und was für eine selber das Richtige ist, wird man nur durch ausprobieren erfahren. Also genug im Netz gestöbert, Fotoapparat schnappen und raus gehen, spielen! (y)

Viele Grüße aus dem (aktuell) sonnigen Duisburg
Basti
 
Zuletzt bearbeitet:
Je nach Tageslaune ziehe ich mit dem passenden Setup los:

- Wenn's ganz kompakt sein soll ist das das 17er auf der Kamera manchmal dazu das 45 in der Jackentasche.

Könnte ich mir ebenfalls gut vorstellen, bin eh kein Freund davon, sämtliche Objektive dabei zu haben.

...und so habe ich lange nur noch mit 14er und 25er fotografiert. Das ging recht gut und selbst mit einem Telezoom dazu war es noch OK.

Im letzen Urlaub aber, mit inzwischen sehr quirligem Kind, blieb oft nicht die Zeit für den Objektivwechsel. Da ging so manches Foto verloren. Daher habe ich jetzt das 12-40er zusätzlich. Ich bin fasziniert von der Qualität über den gesamten Bereich.

Mein Plädoyer ginge nach diesen Erfahrungen deutlich zur E-M1 mit 12-40er. Diese Kombi bietet einfach ein absolut stimmiges Paket. Super Bedienbarkeit, bester Sucher, Top-Bildqualität von Sensor und Optik, wetterfest... Festbrennweiten oder ein Telezoom würde ich dann nach und nach dazukaufen. Man muss dann mit den Festbrennweiten nichts mehr "abdecken" sondern kann ganz auf den maximalen Spassfaktor setzen.

Ein sehr überzeugendes Playdoyer für die EM1 + 12-40 !

ich komme gerade von einer mehrwöchigen Fernreise zurück und hatte dort fast meine ganze Oly-Ausrüstung dabei: EM-1 mit 12-40mm, dazu Oly 40-150mm und Panasonic 7-14mm. Insgesamt habe ich ca. 1000 Photos gemacht, davon vielleicht 2-3 Stück mit dem 7-14 und genau so viele mit dem 40-150. Das nächste Mal lasse ich diese Objektive zu Hause und nehme nur das 12-40mm mit, das ist in so gut wie jeder Situation ausreichend, und die Bildqualität ist absolut top.
Bis vor kurzem hatte ich übrigens eine Nikon D700 mit dem 24-120mm/F4, ebenfalls eine sehr gute Kombination, mit etwas mehr Brennweitenumfang und mehr Reserven bei schwachem Licht (die Oly fängt bei hohen ISO-Werten eher an zu rauschen als die D700), aber dafür auch mehr als das doppelte Gewicht und Volumen. Nimmt man noch die WW- und Telezooms dazu, wog die Nikon-Ausrüstung über das dreifache der Olympus-Variante...

Und noch ein starkes Playdoyer für die EM1 + 12-40. Diese Kombi ist natürlich auch schon deutlich leichter als eine schwere DSLR + Objektiv....!

Ich habe aktuell die EM1 mit dem 12-40. Ein sehr stimmiges Paket wie andere schon geschrieben haben.

  • Das 12/f2 vermisse ich gar nicht.
  • Das 17/1.8 mag ich nicht.
  • Das 25/1.4 vermisse ich ab und zu.
  • Das 45/1.8 ist das einzige Objektiv dass sich vielleicht vom Freistellungspotential vom 12-40 zoom absetzen könnte.
  • Aber ich habe das 75er, das ist mal eine tolle Ergänzung zum 12-40!
  • Das 50-200er Zoom geht nur an der EM1, ist eine perfekte Ergänzung zum 12-40. Das 40-150/2.8 wird sicher mindestens so gut "passen".

Das 12-40 scheint demnach so gut zu sein, dass man die FB im Grunde genommen gar nicht mehr braucht, um trotzdem eine sehr gute BQ zu erzielen?! Und leichter u. kompakter als eine grosse DSLR ist die Kombi mit der EM1 trotzdem noch. Statt "Top Pro oder Kompakt" könnte es also heißen: "Top Pro und deutlich kompakter"....? Ich muss mir die beiden Kombis nochmal genau anschauen und in die Hand nehmen.

Danke für die interessanten Beiträge!
juekuepp
 
juekuepp
Das 12-40 scheint demnach so gut zu sein, dass man die FB im Grunde genommen gar nicht mehr braucht, um trotzdem eine sehr gute BQ zu erzielen?!

Danke für die interessanten Beiträge!
juekuepp[/QUOTE]


Ja, kann man so sagen.
Hier kommt noch eine Stimme für diese Kombi, denn der einzige Grund, warum ich das 12-40mm nicht habe, ist der, dass ich aus Four-Thirds-Zeiten, das ebenfalls sehr gute (aber leider auch etwas größere und schwerere) 12-60 mm 2.8.-3.5 für die E-M1 besitze. Ich konnte die Kombi E-M1 mit dem 12-40mm aber ausprobieren und es passt m.M. nach haptisch super zusammen.

Der Unterschied zwischen 1.8 und 2.8 ist in der Praxis nicht so bedeutend, wie man erst denkt, da ja oft mehr als nur ein kleiner Teil des Bildes scharf sein soll und deshalb die 1.8er Brennweiten häufig erstmal abgeblendet werden müssen.

Gruß Lifeviewfan
 
. . . Ein sehr überzeugendes Playdoyer für die EM1 + 12-40! . . .
Die Stärke der E-M1 besteht in der Möglichkeit, die alten FT-Objektive zu adaptieren. Eine E-M1 + Adapter + 2.8/3.5 14-54mm ist solch eine Kombination, die gut funktioniert. Im Unterschied zu mFT wurde bei FT-Objektiven die Verzeichnung optisch korrigiert, das kommt der Bildgüte entgegen.

Wenn Du diese Möglichkeit nicht nutzen möchtest, stellt eine E-M5 mit Handgriff eine sehr gute kostengünstige Alternative zur E-M1 dar. Also E-M5 + BG + 12-40.
 
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