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Was ist der Unterschied zwischen 50 mm / 100 mm etc. Festbrennweite?

fotokind.

Themenersteller
Hallo alle zusammen!
Ich hoff erstmal, ich bin hier im richtigen Unterforum gelandet.
Und dann mal zu meiner eigentlichen Frage. Für viele (wahrscheinlich alle) von euch wird diese Frage ziemlich dumm klingen, aber ich hoffe trotzdem auf ernsthafte Antworten. Ich habe bis jetzt nur ein Zoom Objektiv, möchte mir jedoch für Portrait Aufnahmen eine Festbrennweite zulegen. Warum? Die Schärfe/Unschärfe Verteilung, sag ich mal, ist der Hammer. Es gibt ja einige Festbrennweiten auch schon für um die 100 Euro. Jedoch stoße ich hier bei den verschieden Objektiven auf unterschiedliche Brennweiten. Zum Beispiel 50 mm, 100 mm etc.. Jetzt meine, wahrscheinlich ziemlich dumme Frage: Was genau ist der Unterschied und welche eignet sich am besten für Portrait? Ich hab meine Frage bereits in diversen Foren gesucht, aber irgendwie ... naja. Versteht das anscheinend jeder bis auf mich.
Danke schonmal für eure Antworten! :)
 
50mm

oder doppelt so groß

wenn du schon ein Zoom hast dann prüfe doch ob dir eher 50mm oder eher 100mm zusagt und danach kaufst du dann.
 
50mm näher dran, 100mm musst halt weiter weg gehen.

Kauf dir n 50mm 1,8er Nikon. Die gibts gebraucht für 100-130€ rum und sind wirklich Klasse.
 
Wenn du ein Zoomobjektiv hast, dann merkst du ja sicherlich auch, wie sich eine Veränderung der Brennweite auswirkt. Zoomst du, erhöhst du die Brennweite und der Bildausschnitt wird kleiner. Das Motiv erscheint näher, Objekte, die bei einer geringeren Brennweite noch am Rand des Bildes zu sehen waren, verschwinden aber. Bei einer kleineren Brennweite ist der Bildausschnitt wesentlich größer. Das "Blickfeld" der Kamera geht bei Brennweiten von unter 50mm sogar über das des menschlichen Auges hinaus, du siehst also "mehr von dem, was vor der Linse ist", d.h. du siehst wesentlich mehr von dem, was sich vor deiner Linse befindet.

Hier ist noch eine Erklärung.

Für Porträts eignet sich soweit ich weiß eine Brennweite von 50mm recht gut. Du kannst das ja mit deinem Zoomobjektiv mal nachstellen und sehen, bei welcher Brennweite (normalerweise wird die beim Zoomen angezeigt, auf deinem Objektiv müssten mehrere Zahlen stehen und ein Strich oder Punkt, der die aktuelle Brennweite angibt). 50 mm Brennweite entsprechen in etwa dem Sichtfeld, das du mit deinen Augen wahrnimmst, bei einer Brennweite von 100 mm musst du schon zu weit entfernt sein, um einen kompletten Menschen aufs Bild zu bekommen.
 
Danke euch!
Ich glaube, ich probier das nochmal aus mit dem Brennweite-Einstellen. Vielleicht kommt dann endlich die Erkenntnis. Weiß auch nicht, wieso ich das nicht verstehe...
 
Habe letztens mal in einem Buch Vergleichsbilder gesehen.
Da war bei Stillleben mit einer 50mm und einer 100mm-Festbrennweite fotografiert worden.
Bei 50mm sah das Stillleben "verstreuter" aus; bei 100mm (gleiche Größe in der Abb. der Gegenstände) rückten diese etwas weiter zusammen und man war als Betrachter "näher am bzw. im Bild".
Es wurde dann dort auch für Stillleben dieser Art eine höhere Brennweite empfohlen.
Voraussetzung für diese Nutzung ist natürlich viel Platz.

Diese Stillleben wurden fast alle mit einem 100mm-Makroobjektiv gemacht. Ich hab zwar keinen Exifreader, aber in ihrem Buch sind die Exifs drin und da ist fast jedes Bild mit dem Canon 100er-Makro gemacht worden.

LG
Frederica
 
Tendenziell gilt: Je mehr Brennweite, desto schöner der Verlauf von Schärfe und Unschärfe. Man sagt auch, man kann mit mehr Brennweite besser Freistellen (die Person vom Hintergrund lösen).
Ich mach auch gern mit dem 180mm/2.8 Portraits, weil da der Hintergrund zu einer harmonischen Fläche verschwimmt und weil man durch den engen Bildausschnitt leichter eine gleichmäßige Fläche im Hintergrund finden kann. Nachteil: Die Gesichter werden schon minimal flach. Deswegen hat sich bezogen auf Kleinbild ein Brennweitenbereich von rund 80-135mm für Portraits etabliert. Am APS-C-Sensor alles zwischen ungefähr 50 und 100mm, wobei ein 105mm-Objektiv schon ganz schön lang ist und man dann Platz benötigt.
Mein Nr. 1 ist das AF-S 85mm/1.8, dann das 50mm/1.4 und erst dahinter rangieren 30mm/1.4 und 180mm. Also das sind die 4 Festbrennweiten, die ich zur Auswahl habe.
Für kleines Geld ist das AF-S 50/1.8 ne gute Wahl(y)
 
50mm bedeutet das du, wenn man von einer einfachen Objektivkonstruktion ausgehst, den Brennpunkt des Objektivs 50mm von dem Sensor weghalten mußt, um ein scharfes Bild im unendlichen zu erhalten.

Um eine 1:1 Vergrößerung zu erhalten, mußt du das Objektiv zweimal so weit, also 100mm vom Sensor weghalten.

Bei 100mm mußt du dieselbe Optik 100mm vom Sensor weghalten, wenn du auf unendlich fokussieren willst, und 200mm für 1:1.

Dito für ein 25mm, dann sinds 25mm für Unendlich und 50mm für 1:1.

Diese originale Art des Fokussierens wird allerdings heute praktisch nicht mehr angewendet. Stattdessen verwendet man komplizierte optische Konstruktionen wie "internes Fokussieren" bzw Telefoto- und Retrofokus, um den Abstand vom Sensor freier gestalten zu können bzw konstant halten zu können.

Man sieht diese Art des Fokussierens aber noch bei Großformatkameras und einigen alten Kameras.

Bei Nikon gibts speziell das alte AF 55mm f2.8 micro, welches noch genau diese Methode verwendet und entsprechend berühmt ist für seine hohe Auflösung, aber auch dafür, das dieses Objektiv im Betrieb "ausfährt".

In jedem Falle sieht man aber an der Definition, wie Brennweite wirklich definiert ist: je weiter man das Objektiv weghalten muß, desto enger wird natürlich der effektive Blickwinkel.

Bei teureren Kameras, die das volle Kleinbildformat (KB) 36x24mm verwenden, von Nikon als "FX" tituliert, wird 50mm eine Normalbrennweite genannt, weil die Proportionen ziemlich natürlich wirken.

Bei dem APS-C 24x16mm, von Nikon als "DX" tituliert, muß man allerdings umrechnen. Hier wäre wegen des kleineren Sensors 35mm eine Normalbrennweite und hätte in etwa denselben Blickwinkel wie 50mm an Kleinbild.

Brennweiten wie 25mm (an KB) gelten dann als Weitwinkel. Sie übertreiben Abstände und Größenunterschiede zwischen Gegenständen.

Brennweiten wie 100mm sind entsprechend Telewinkel, die alles "plattdrücken".
 
objektive mit 45 - 55 brennweite wurden als sogenanntes standardobjektiv (meistens mit der kamera) verkauft.

die klassischen festbrennweiten für porträts liegen zwischen 80 und 100 mm. welche dieser brennweiten man bevorzugt ist geschmacksache. bei der qualität der objektive und deren preisen gibt es große unterschiede. das ist dann erst einmal eine frage des geldbeutels.

obige brennweitenangaben gelten nur für das kleinbildformat.
 
Danke auch euch!
Naja, ich bin Besitzer der Nikon D5100. Und Schüler, was die Geldfrage klären sollte. ;) Deswegen möchte ich mir eins um die 100 Euro besorgen.
 
obige brennweitenangaben gelten nur für das kleinbildformat.

das Fiese am Crop ist die Bildwinkelverengung, als Normalobjektiv bezeichnet am die Diagonale die am Crop 1,5 Nikon 1,6 Canon um 30mm liegt. Demzufolge nehmen 80mm Portaitfotografen gerne 50mm (x crop ca. 80mm) was aber durch die Brennweite wieder ein anderes Gefühl gibt weil Brennweite immer Brennweite bleibt. Nur weil der Sensor kleiner wird und deswegen die Brennweite verkürzt werden muss damit gleich viel raufpasst ist es ja keine gleichwertige Betrachtung, aber das wird alles noch verwirrender :eek:

bevor wir weiter abdriften, der TO soll am Zoom drehen und Bilder machen und dann selber feststellen welche Brennweite seine ist 50mm oder eher 100mm wir können da weder zu noch abraten weil das eine recht persönliche Entscheiung ist wie ich finde, Vortei 50mm sehr offen F 1,x ist meist günstiger als 100 F1,x wobei 100er natürlich mehr freistellt aber auch mehr Baulänge & Gewicht bedeutet, sowie meist größere Nahgrenze.

Genial ist für crop immer wieder das Tamron 60/2 Macro als alles in einer

offen für freistellen, für crop moderate Brennweite und Macro 1:1 gibt es obendrauf und wie jedes Macro ist es sauscharf, hinterher matschig, äh weich machen für Portrait macht die Software, hinter scharf machen was aus der Linse nicht kommt klappt eher weniger.
 
Danke auch euch!
Naja, ich bin Besitzer der Nikon D5100. Und Schüler, was die Geldfrage klären sollte. ;) Deswegen möchte ich mir eins um die 100 Euro besorgen.

Falls dir das 50/1.8D ins Auge gesprungen ist - damit hättest du keinen Autofokus an deiner Kamera. Hier wäre das 50/1.8G die Variante, die vollkommen an deiner Kamera funktioniert.
 
Falls dir das 50/1.8D ins Auge gesprungen ist - damit hättest du keinen Autofokus an deiner Kamera. Hier wäre das 50/1.8G die Variante, die vollkommen an deiner Kamera funktioniert.
Ich fotografier erst seit nem Jahr. Von daher stell ich hier mal ne dumme Frage: Was bedeutet das G und das D? Dass ist mir noch nie so aufgefallen. Müsste ich mit dem D quasi immer manuell fokussieren?

Und noch was: Mag idiotisch klingen, aber wenn ich ein Objekt einmal mit 100 und einmal mit 50 mm fotografiere, soll ich dann bei 50 mm so rangehen, dass das Objekt die selbe Größe wie bei 100 mm hat? Oder soll ich vom selben Standpunkt aus mit 100 und mit 50 mm fotografieren? (Versteht ihr was ich meine? Ich schätze, dass das ganze für euch verständlich ist.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch was: Mag idiotisch klingen, aber wenn ich ein Objekt einmal mit 100 und einmal mit 50 mm fotografiere, soll ich dann bei 50 mm so rangehen, dass das Objekt die selbe Größe wie bei 100 mm hat?

das musst du wissen was du willst !
nur was machst du wenn du nicht näher rankommst, weil ein Zaun,fluss oder Spielfeldrand im Weg ist ?

kletterst du über den Zaun, schwimmst du durch den Fluß oder betrittst im Fussballspiel das Spielfeld ?
manchmal ist näher rangehen keine Option, deswegen am Spielfeldrand diese langen Tüten bei den Fotografen :D

Oder soll ich vom selben Standpunkt aus mit 100 und mit 50 mm fotografieren?

kommt halt darauf an ob du Nasenbilder oder Kopfportraits machen möchtest ;)
 
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