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Gekauft habe ich mir das Rubinar bei einem nicht ganz unbekannten Versender mit Ladengeschäft südlich von München. Da es die "große" Russentonne derzeit wegen eines Großauftrags der Rüstungsindustrie bis Frühjahr 2007 nicht gibt, habe ich eben die "Kleine" genommen. Mit Lichtstärke 5,6 bei 500 mm ist das Teil ja ziemlich lichtstark, wenn auch etwas klobig. Mein Haupteinsatzzweck mit der Russentonne wird die Astrofotografie lichtschwacher Nebel und offener Sternhaufen sein. Eine entsprechende Montierung (ADM von Celestron) habe ich schon; jetzt fehlt nur noch eine Nachführung mit Getriebefehler-Ausgleich.
Geliefert wurde die "Tonne" entspannt und mit verlegtem Fokus, so dass meine Canon 5D da auch dranpasst. Im Lieferumfang waren bei mir: Eine leicht gepolsterte Stofftasche, eine in kyrillisch geschriebene Anleitung ( ), ein Okulardeckel mit schlecht angeklebtem Filz und drei riesige Filter (105mm): Ein Neutralfilter, ein Orangefilter und ein Graufilter. Nicht dabei sind die zwei Adapter von M42->T2 und T2->Canon EOS. Entweder man kauft sie sich beim selben Versender (20 + 21 EUR) oder man besorgt sich gleich einen M42->EOS-Adapter. Aber dann muss man darauf achten, dass das Kameragehäuse nicht an die Rückwand der Tonne gerät. Zwei Adapter erhöhen hier den Abstand. Da der Fokus der Tonne ja verlegt ist, macht das kaum etwas. "Kaum" deshalb, da die Tonne dadurch zu einer gleichmäßigen, aber ziemlich heftigen Vignettierung neigt.
Das Paket war in zwei Lagen Luftpolsterfolie gut verpackt; trotzdem wackelte der Tubus. Nach kurzem Test fand ich heraus, dass unter dem Gummiring drei Madenschrauben sind. Zieht man sie wieder etwas an, hört auch das Gewackel auf. Dreht man jenseits der Naheinstellung noch ein paar Umdrehungen weiter, fällt der gesamte vordere Tubusteil herunter. Diese Gelegenheit habe ich gleich genützt, um dem Scharfstell-Gewinde mehr und neues Fett zu verpassen. Nach dieser Einfett-Aktion gleitet der Scharfstell-Ring leicht in die passende Fokuslage.
Mit Heißkleber habe ich mir die Fassung für einen Zielpunkt-Sucher aufgeklebt. Da der aber nur für den Astronomischen Einsatz gebraucht wird, habe ich ihn auf den Fotos nicht montiert.
Bild 1: Die Tonne im Vergleich mit einem Minolta RF Rokkor 500/8
Bild 2: Tonne und Zubehör
Bild 3: Die Adapterringe
Bild 4: Der zurückgezogene Gummiring und eine der drei Madenschrauben
Bild 5: Die zerlegte Tonne und das gefettete Gewinde
Geliefert wurde die "Tonne" entspannt und mit verlegtem Fokus, so dass meine Canon 5D da auch dranpasst. Im Lieferumfang waren bei mir: Eine leicht gepolsterte Stofftasche, eine in kyrillisch geschriebene Anleitung ( ), ein Okulardeckel mit schlecht angeklebtem Filz und drei riesige Filter (105mm): Ein Neutralfilter, ein Orangefilter und ein Graufilter. Nicht dabei sind die zwei Adapter von M42->T2 und T2->Canon EOS. Entweder man kauft sie sich beim selben Versender (20 + 21 EUR) oder man besorgt sich gleich einen M42->EOS-Adapter. Aber dann muss man darauf achten, dass das Kameragehäuse nicht an die Rückwand der Tonne gerät. Zwei Adapter erhöhen hier den Abstand. Da der Fokus der Tonne ja verlegt ist, macht das kaum etwas. "Kaum" deshalb, da die Tonne dadurch zu einer gleichmäßigen, aber ziemlich heftigen Vignettierung neigt.
Das Paket war in zwei Lagen Luftpolsterfolie gut verpackt; trotzdem wackelte der Tubus. Nach kurzem Test fand ich heraus, dass unter dem Gummiring drei Madenschrauben sind. Zieht man sie wieder etwas an, hört auch das Gewackel auf. Dreht man jenseits der Naheinstellung noch ein paar Umdrehungen weiter, fällt der gesamte vordere Tubusteil herunter. Diese Gelegenheit habe ich gleich genützt, um dem Scharfstell-Gewinde mehr und neues Fett zu verpassen. Nach dieser Einfett-Aktion gleitet der Scharfstell-Ring leicht in die passende Fokuslage.
Mit Heißkleber habe ich mir die Fassung für einen Zielpunkt-Sucher aufgeklebt. Da der aber nur für den Astronomischen Einsatz gebraucht wird, habe ich ihn auf den Fotos nicht montiert.
Bild 1: Die Tonne im Vergleich mit einem Minolta RF Rokkor 500/8
Bild 2: Tonne und Zubehör
Bild 3: Die Adapterringe
Bild 4: Der zurückgezogene Gummiring und eine der drei Madenschrauben
Bild 5: Die zerlegte Tonne und das gefettete Gewinde
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