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TIPP! Einfacher und sicherer Fokustest!

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Gast_876

Guest
Hi,

versucht es mal. Ich hab es zufaellig entdeckt.

Man kann den Fokus seiner Kamera ganz einfach testen und vor allem sehr genau. Ohne Batterien oder so... :-)

Und zwar. Richtet mal eure Cam frontal vor euren Monitor und fokussiert. Nur wenn der Fokus optimal sitzt, erschienen ueber das gesamte Bild wellenfoermige Linien.

Versucht das mal mit manuellem scharfstellen. Man kann das genau erkennen.

Diese Wellen, warum auch immer, erscheinen nur dann wenn der genaue Schaerfepunkt erreicht ist.

Wenn ihr dann den Autofokus draufhaltet und mal rumprobiert, ob WW oder Tele, wisst ihr sehr schnell und zuverlaessig ob der Fokus sitzt oder nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
lol

mein gott was hab ich mir schon einen stress gemacht mit fokustest...

das ist ja crass...

also wenn das echt vorher nicht bekannt war will ich nen nobelpreis...

kann natuerlich sein, dass es nen alter hut ist... :grumble:

:angel:
 
kann natuerlich sein, dass es nen alter hut ist... :grumble:
(räusper) für mich war es ein alter Hut. Ich habe schon öfters auf das Moirée (Aliasingartefakte) in der Abtastung von Flachbildschirmen den Fokus getestet.

Deutlich wellenförmig werden die Muster übrigens durch Verzeichnung der Objektive.
 
OK...

Aber ich denke nicht, dass das weit verbreitet ist, wenn ich immer lese was sich die leute fuern aufwand machen, ich auch, um zu checken ob der fokus stimmt.

Ich mein, einfach und zuverlaessiger gehts wohl nimmer oder???
 
Aber ich denke nicht, dass das weit verbreitet ist, wenn ich immer lese was sich die leute fuern aufwand machen, ich auch, um zu checken ob der fokus stimmt.

Ich mein, einfach und zuverlaessiger gehts wohl nimmer oder???
Hmm, ich verwende diesen Test dennoch mit einer gewissen Skepsis: Wenn ich mir eines der bekannten Testmuster einfach auf dem Bildschirm darstellenlasse und den Bildschirm etwas kippe, sodass ein "Fokustest" daraus wird, dann weiss ich nie so recht, ob der AF nun wirklich die zu fokussierende Struktur (z.B. mittelfetter schwarzer horizontaler Strich) schnappt, oder ob er sich an der Pixelstruktur bzw. dem Moirée "festbeisst".

Insofern kann man den Test gerne machen, um den AF zu bestätigen, aber für eine Feststellung von Front- oder Backfokus kann ich die genannten Bedenken irgendwie nicht ganz ablegen. Was vermutlich funktionieren würde, wäre ein anderes Vorgehen, welches sich zu Nutze macht, dass der Monitor bei weiss ein pixeliges Signal, bei Schwarz aber eine monotone Fläche bietet:

- Belichtung auf weissen Bildschirm messen und manuell festlegen (ggf. mit ca. +1 EV reichlicherer Belichtung)
- AF bei schwarzem Bildschirm (gekippt um ca. 30°) auf eine mitteldünne weisse, horizontal verlaufende Linie suchen lassen
- danach ganzen Bildschirm auf ein inverses Muster umschalten (weisser Bildschirm mit schwarzer Linie)
- auslösen
Nun sollte Aliasing nur symmetrisch in der weissgrauen Fläche um die zu fokussierende Struktur erkennbar sein.
 
geht das nur mit monitoren oder kann man das auch mit tft oder fernseher austesten?

Klingt auf jeden fall sehr interessant

Gruß
Marcus
 
Weiss nicht. Ausprobieren.

Man muss halt beachten, dass man wirklich exakt und ganz frontal zum Monitor steht.

Also ich kann das ganz eindeutig feststellen. wenn ich manuell den fokus nur ein paar milimeter verschiebe, gehen die Wellen weg. Nur wenn der Fokus exakt sitzt sieht man die Wellen.

Naja. Vielleicht hab ich ja auch nen Riss im Hirn... :eek: :wall: :ugly:
 
Den Fokus selbst würde ich auf ein Blatt Papier "nehmen" lassen, welches genau auf der Oberfläche des TFTs liegt. Nach dem Entfernen des Blattes dann checken.

LG, Joe
 
Interessant, mit einem Schnittbildsucher gehts aber noch um einiges exakter.
Wie entstehen diese Moirees überhaupt? Ich vermute, daß es was mit der Struktur der Mattscheibe zu tun hat. Ich seh die nämlich nur im Mikroprismenring und sonst nirgends.
 
Ich habe mir 2004 schon von Ubit dafür einen eingepfiffen :D
Anhang anzeigen 6557

Vertrauen würde ich dem Moíre nicht bedingungslos, allerdings nutzte ich dieser Verhalten Gestern im Canonsucher m. aufgesetztem Winkelsucher. Auch hier bildete sich bei der schärfsten Einstellung, Moíre auf dem Geldschein ;-)
 
Kleiner tipp: wenn man schräg von der Seite (45°-Winkel auf einen bestimmten Punkt auf dem Bildschirm fokussiert und abdrückt, sieht man am Moiree genau, wo die Schärfeebene liegt und ob man einen Fehlfokus hat. Mache diesen Test nun schon seit ich die DSLR habe, um Objektive zu testen... Dachte nur, dass jedem dieser Trick bewusst war...

EDIT: Zu spät :D
 
Interessant, mit einem Schnittbildsucher gehts aber noch um einiges exakter.
Wie entstehen diese Moirees überhaupt? Ich vermute, daß es was mit der Struktur der Mattscheibe zu tun hat. Ich seh die nämlich nur im Mikroprismenring und sonst nirgends.
Durch den Sucher sehen dürftest Du sie eigentlich gar nicht, da das Auge kein Aliasing produziert. Wenn an Mikroprismen solche Artefakte entstehen, dann ist dies dennoch etwas anderes, als was die Kamera im fertigen Bild zeigt. Das Aliasing im Fokustestbild stammt daher, dass das Objektiv die Pixelstruktur des Bildschirmes noch auflöst, die Abtastung des Sensors aber in Relation zur Pixelstruktur nicht fein genug ist. Dadurch treffen z.B. in einem umschriebenen Bildareal alle Rotpixel auf einen hellen Bildschirmpunkt, während das Abbild aller dunklen Bildschirm-Zwischenräume auf die Grünpixel fällt. In der Summe muss dann die Kamera "Rot sehen". Wenn nun dieses Muster aus Sensorpixeln und Bildschirmpixeln nicht perfekt stimmt, so gibt es Überlagerungen, die sich in diesen farblich sehr variablen Wellenmustern oder anderen Aliasing-Effekten ("Newton-Ring"-artige Muster, Farbschlieren, ...)äussern können. Ein Monitor mit 1280x1024 Pixeln hat zwischen den "weissen" Pixeln nochmals 1280x1024 dunklere Areale. In der Summe beider liegt er dann bei 2560x2048 Bildpunkten in regelmäsiger Hell-Dunkel-Abfolge. Diese 5 MP können bei knapp Format-füllender Abbildung mit der DSLR wunderschöne Interferenzmuster zaubern. Tastet man hingegen sehr sauber ab (z.B. Format-füllender 20%-Ausschnitt des Bildschirms, so wird die Pixelstruktur sauber aufgelöst und die Interferenzen verschwinden. Ebenso verschwinden sie, wenn man den Bildschirm nicht Format-füllend, sondern aus ca. 2- bis 3-fach größerem Abstand fotografiert, da nun die "Zwischenpixel-Schwarzstege" von der Optik nicht mehr aufgelöst werden und/oder das Antialiasing-Filter nicht mehr überwinden.
 
...Ich mein, einfach und zuverlaessiger gehts wohl nimmer oder???


Einfacher nicht, aber zuverlässiger schon. Habs gerade probiert mit meinem Apple Mac Book Pro TFT und da ist der Bereich, wo man die Wellen sieht, relativ gross. Nikon D80, Objektiv: Tokina 12-24 und 18-200 VR. Ich denke mal so im Bereich 0,5 cm vor und hinter dem Schirm. Das wäre mir eindeutig zu wenig exakt bei einem Abstand von ca. 40-50 cm.

fibbo
 
Einfacher nicht, aber zuverlässiger schon. Habs gerade probiert mit meinem Apple Mac Book Pro TFT und da ist der Bereich, wo man die Wellen sieht, relativ gross. Nikon D80, Objektiv: Tokina 12-24 und 18-200 VR. Ich denke mal so im Bereich 0,5 cm vor und hinter dem Schirm. Das wäre mir eindeutig zu wenig exakt bei einem Abstand von ca. 40-50 cm.
Bei welcher genutzten Brennweite und Blende?
 
Tja, ich seh die Moirees im Mikroprismen-Ring, und zwar wesentlich feiner, als die Prismenstruktur ist. Und da es am Anfang hieß, der Test geht "...ohne Batterien..." dachte ich, daß das alle nur mit dem Sucher machen.
Daß da Moirees am Sensor auftreten können leuchtet mir zwar ein, aber sollten die nicht eigentlich im AA-Filter hängen bleiben?
Und die Moirees bei einem vergrößerten Ausschnitt tauchen wieder auf, wenn man den Ausschnitt dann später verkleinert. Moirees sind echt ne Seuche...
 
........... Und da es am Anfang hieß, der Test geht "...ohne Batterien..." dachte ich, daß das alle nur mit dem Sucher machen..............


"Ohne Batterien" spielt darauf an, daß zum Fokustest sonst gern auch mal ein paar Mignonzellen abgelichtet werden, die in unterschiedlichem Abstand zum Objektiv stehen.:)
 
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