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Wechsel von Mft zu Fuji X ?

Christian_HH

Themenersteller
Im mft-Forum gibt es eine Diskussion ob es Sinn macht von Fuji zu mft zu wechseln.
Ich beschäftige mich auch gerade mit den beiden Systemen und würde das Thema hier gerne aufgreifen mit dem Vorzeichen ob es Sinn macht zu Fuji zu wechseln?
Jede Fanbase generiert ja andere Antworten.

Ich habe die Frage für mich vorläufig so beantwortet das ich wohl einstweilen zweigleisig fahre oder auf eine X-E1s warte.
Nach anfänglicher Ernüchterung kam bei mir immer mehr Verständnis für die Vorzüge der Fuji bzw vor allem des Fujisensors auf. Ich verstehe zum einen warum manche X-Fujis von ihren Nutzern wieder verkauft werden (das System fordert Aufmerksamkeit!), aber auch warum viele so überzeugt davon sind.
s. https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1108378&page=12

Um das Thema einzuleiten ein gekürzter Übertrag von drüben. Bei Interesse werde ich später auch noch weitere Bilder von der X-M1 und der OMD mit 12-35 einstellen. Die ersten schon mal unten, weitere im Systemvergleich.

Hallo,
ich spiele momentan mit dem Gedanken in das Olympuslager (mft) zu wechseln und hätte gerne eure Einschätzung, ob ich mir falsche Hoffnungen machen oder aber mit meiner Idee vollkommen richtig liege bzw. einen "guten Weg" einschlage.
Was meint Ihr?
Werde ich bei einem Wechsel ins Olylager glücklich?
Ich denke das wir vor allem an Dir liegen, worauf Du Wert legst. Mit einigen Sachen wirst Du glücklicher, mit anderen definitiv nicht.
Ich gehe als langjähriger Mft´er (GH,GF, PEN PL/P3/OMD) gerade mit der Fuji X-M1 fremd und bin intensiv am vergleichen.
Ich merke wie sich meine Einstellung je länger und intensiver ich mich mit beiden Kameras zusammen beschäftige verändert.
Die funktionellen Vorzüge einer OMD/M1/GH3 zu einer Fuji X-E1 sind bekannt, besserer AF, Serien, Display etc.
Aber bei der reinen BQ sehe ich mit der Zeit immer mehr Vorteile bei Fuji.

Für Fuji spricht der bessere WA (bei Kunstlicht!), die Farbtreue und die mögliche sehr gute JPG-Qualität. Letzteres aber nur wenn wenn man eine gute Linse nutzt bzw eine Kitlinse in ihrem besten Bereich. Und wenn man die Kamera richtig einstellt!!! Das ist sehr wichtig, auch die Belichtung! Ich hatte anfangs zT gruselige Bilder.

Aber die Dynamik an hellen Tagen sowie bei hohen ISO ist ein anderer Schlag. Ich war letzte Woche mit der OMD und M1 bei sehr heller Sonne am Wasser unterwegs, die Fuji mit Blenden <8.
Die Ergebnisse der Fuji haben mir fast ausnahmslos besser gefallen, die hatten einfach mehr Leuchkraft.
Anders als bei meinen ersten Vergleichen wo ich zT doch etwas enttäuscht war.
Vor allem hat sie die Grünnuancen und das zarte himmel-hellblau echter rübergebracht was mir bei der OMD weder mit vivid (Farbe -2), neutral oder inenhance gelingen wollte. Die Farben sind meistens schön, aber oft auch immer etwas falsch.
Im RAW habe ich dann versucht das Farbbild der Fuji zu generieren. Wie gut das zeigen die drei Bilder Fuji ooc, OMD ooc und aus RAW.


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Ich habe das nicht nur aus der Erinnerung verglichen sondern auch über ständige Vergleichen "in echt" aus dem Fenster. Schwierig...

Für die OMD mit 12-35 spricht die hohe Schärfentiefe und gute Schärfe generell auch schon bei f3,5. Bei diesem Bild hatte ich die Fuji auf f5,6 und die Blumem sind vorne alle unscharf, von mft ist man gewohnt ab f4 alles scharf zu haben was mehr als 2m weg ist. Sensor bedingte Tiefenschärfe zum einen, aber auch nachlassende Schärfe beim Kit je offener es wird. Viel mehr als beim 12-35.

M1 ooc, M5 mit RAW und ooc JPG
Schatten, CAs entfernt; auch ein Nachteil bei M5



Hier finde ich auch das JPG der M5 besser als die M1. Das Kit sollte man wenn möglich großzügig abblenden bei Landschaften.
Am besten ist das RAW der M5.

Was hier auch auffällt ist das die Fuji oben das blau gehalten hat im JPG, bei der OMD gibt das selbst das RAW nicht her. Dynamik eben.
Hätte ich hier f8 oder 10 gewählt und die ISO noch etwas erhöht wäre das Fujibild in der Summe wohl am gefälligsten.

Noch mal ein Motiv wo die OMD egal welchen Filmmode ich eingestellt habe immer einen Stich ins Bild bringt, ich habe diverse Filme und WAs durchgespielt, keines ist so echt wie von der Fuji. Auch wirken die Bilder der OMD etwas belegt im Vergleich.


Und der Crop zeigt auch das hier mit f8 kein Schärfenachteil des 16-50 Kits zum noblen 12-35 besteht. Und das obwohl die Fujilinse etwas weitwinkeliger ist.
Gefällt mir zwar nicht ;) aber mir bricht auch kein Zacken aus der Krone das einzuräumen. Dafür ist das 12-35 schon bei f3,5 genauso scharf und ich kann wenn es eng wird 2,5 Blenden drunter bleiben, d.h. ISO200 statt 1250 :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich bei den ganzen Geschichten immer ...

"... ob es Sinn macht von Fuji zu mft zu wechseln."

... ob Sinn nicht mit Spaß verwechselt wird - wenn man mit einem System (haptisch oder warum auch immer) nicht klarkommt, ok, dann kann es Sinn sein; aber machen wir uns nichts vor, die Systeme liegen alle auf einem derart hohen Niveau, daß das Wechseln eigentlich Spaß macht und einen "Neues"-Trieb befriedigt :) ... was natürlich auch ok ist! :cool:
 
Ich finde ein wichtiger Faktor ist, wie gut man Qualität auch wirklich erzielen kann. Jemand mit perfekter Fototechnik, Stativ und Co und viel Zeit kann auch die Reserven einer D800e ausschöpfen. Fotografiert man aber gerne flott/spontan, dann kann einem die E-M5 (z.B.) eher entgegen kommen:

- Touchscreen
- IBIS
- allgemeine Schnelligkeit
- AF
- Bedienkonzept (mit den Auge am Sucher und der Hand am Griff mal eben nach dem Zeitrad fingern ist so eine Sache)

Man muss sich auf die Fuji mehr einlassen, manchmal auch etwas mehr Zeit haben und sauberer arbeiten. Für manche ist das täglich Brot und für andere ganz schön nervig.

Hinzu kommt noch, wie gut einem die Bedienkonzepte gefallen.

Dann die Objektive.

Dann die Features.

Ich denke diese 4 Faktoren entscheiden viel eher, bei welchem System man glücklich wird, als das letzte Quentchen theoretische Bildqualität.

Mich haben bei mft (E-M5) das Bedienkonzept und die Objektive so ernüchtert, dass ich gesagt habe Hauptsache mal was anderes und Nex hatte ich schon... Dafür verzichte ich nun auf Features und die Leichtigkeit der ollen Oly. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
... ob Sinn nicht mit Spaß verwechselt wird - wenn man mit einem System (haptisch oder warum auch immer) nicht klarkommt, ok, dann kann es Sinn sein; aber machen wir uns nichts vor, die Systeme liegen alle auf einem derart hohen Niveau, daß das Wechseln eigentlich Spaß macht und einen "Neues"-Trieb befriedigt :) ... was natürlich auch ok ist! :cool:

Danke, Cobalt! Besser kann mans nicht ausdrücken! (y)
 
Das hat meine Oma auch zu mir gesagt. Sie sucht eine neue Kamera und ich hab ihr ein paar Bilder von der SX260, OMD, E-M1, RX100 und dem Handy gezeigt. Sie fand die irgendwie alle gleich.
"Ich seh da keinen Unterschied, Kind?!" Wenn sie das sagt dann ist es wohl so, soll ich widersprechen? ;)
Für mich ist es nicht so. Jetzt wo ich mich praktisch damit beschäftige immer weniger. Aber es ist ok wenn man es so sieht, soll jeder selbst wissen.

Ich bin bereit für beste Bildqualität einiges an Qualen beim Handling auf mich zunehmen. Die OMD ist mit ihren fummeligen Knöpfen nicht perfekt.
Die X-E1 mit dem kleinen Display oder die M1 ohne Sucher aber sicher auch nicht.

Für alle die sich für Bildvergleiche interessieren zur Praxis.
Die Fuji meist mit f8 fest A (ist besser beim 16-50!) und Provia, Col-2, Sharp+1, H0, S-1, NR-2, ISO-Auto3200/DR Auto. Ich habe meistens 3-4 Bilder gemacht zwischen -1 und +1 und am Ende das best gezeichnete ausgewählt.

Bei der OMD habe ich Blenden kleiner 7,1-8 gemieden, oft f4-5,6 (Beugung). Das 12-35 ist da mit am besten.
"Film" Vivid (mit Col-2) oder Neutral (Kontr./Col 0), ISO Auto, Gradation normal, WA Auto oder sonnig.
Ich habe bei beiden auch RAW gemacht, das wäre dann auch noch zu vergleichen. Ich bin aber mit dem RAW-Prozess der Fuji Transen noch nicht vertraut.

In der folgenden Staffel finde ich ansich nur ein Motiv der OMD klar besser (gelungen), die mit dem Blick in den Park, ansonsten unentschieden bzw eher die M1, vor allem bei Gegenlicht. Der Himmel war zart hellblau und ist von der OMD viel zu stark ins dunkelblau gezogen, auch mit Farbabschwächung. Ob man das schöner findet ist das eine, echter sieht es bei der Fuji aus. Ich bin zig mal mit X Einstellungen bei der OMD rein und raus gelaufen, so echt wird es nicht.

Aktiviert adbloc, sonst nerven Werbefenster!!

 
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Vierte Staffel.

Farblich und kontrastseitig ist hier auch die M1 natürlicher, schärfeseitig je nach Licht und Blende die OMD oder gleichauf. Bei Gegenlicht die M1.



Skripte / adblocken vorher!
 
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"Ich bin bereit für beste Bildqualität einiges an qualen beim Handling auf mich zunehmen."

Da ist doch mal eine Aussage ;-). Dann viel Spaß beim Suchen und Entscheiden! :D
 
Ich bin so pragmatisch das ich mich im Zweifel einfach nicht entscheide :)
Für das 7-14 an der OMD gibt es zur Zeit ohnehin keinen Ersatz.

 
Ich hab mir jetzt nochmal die Mühe gemacht auch hier einige der Bilderpaarungen zu vergleichen und ich bleibe bei meiner Feststellung aus dem anderen Thread. Die Bilder aus der E-M5 sind fast immer sehr deutlich detailschärfer. Ich glaube kaum, dass das an meinem Sichtgerät liegt. Die Fuji hat aber durchweg sauberere Farben und Kontraste, entrauscht stärker und kann offensichtlich auch die CA bewältigen ;).
 
Unterschiede bei der Schärfe sieht man nur bei Grossansicht und die kommen von dem Objektiv.
Da wird es wohl bessere geben als das 16-50? Farbe und Kontrast, kommen vom Sensor.
 
Ich hab mir jetzt nochmal die Mühe gemacht auch hier einige der Bilderpaarungen zu vergleichen und ich bleibe bei meiner Feststellung aus dem anderen Thread. Die Bilder aus der E-M5 sind fast immer sehr deutlich detailschärfer.

Von deutlich würde ich keinesfalls sprechen, aber in mehreren Bildern stimme ich Dir zu, es ist öfter etwas detailierter.

Gut, das 12-35 ist wohl mit die schärfste Zoomlinse "wo gibt". Selbst das 12 und 20mm von Lumix sehen nicht besser aus. Und das 16-50 ist ein Kit das mit Kamera weniger kostet als das 12-35 alleine.

Trotz dieser Relativierung ist es bei einigen Bildern hier nicht schlechter bzw bewegen sich die Unterschiede im Bereich des JPG-Schärfung.
Damit wir hier nicht nur von Eindrücken schnacken ein Beispielbild.

Unten jeweils ein Crop aus dem JPG/ooc und dem RAW der M5 und der Fuji.
Die JPGs der anderen sind weiter vorn gepostet.

Ich sehe die Nachteile des 16-50 viel mehr darin das es diese Leistung nur abgeblendet bringt und man im Vergleich auch viel mehr mit der Tiefenschärfe aufpassen sollte bzw mit ungewolltem Bokeh.
Die ist bei f7,1 oder 8 wohl auch nocht nicht durchgehend wenn das Motiv gestaffelt ist und man wie bei dem ganz angehängten Motiv auf die Hauswand oder in die Büsche vorn focussiert (siehe Fullsize der M5 und M1 weiter oben)!? Das ist bei mft anders.


(adblocken, sonst gibt PopUps!)
 
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Ich halte es für äußerst problematisch, dieses Thema ausschließlich von der Bildqualität her anzugehen. Die OMD und die X-E1 sind vom Konzept her grundverschieden, und auch das Objektivangebot ist nur bedingt vergleichbar. mfT bietet eine nahezu konkurrenzlose Objektivpalette, bei Fuji ist man auf einige wenige und dazu noch sehr teure Objektive beschränkt. Der Telebereich findet zurzeit kaum statt, und die Kombi X-E1/55-200 ist total kopflastig und kaum zu handeln (die Bildqualität ist allerdings hervorragend).
 
Au weia, mit solchen pseudodefinitiven Statements disqualifiziert man sich leider am Ende nur selbst, es bleibt null Kredibilität, weder bei Lob noch bei Kritik. Schade, denn geteilte Erfahrungen sind prinzipiell ja eine feine Sache.
 
wobei ich an dieser stelle schon auch darauf hinweisen muss, dass die x-e1 von haus aus nicht sehr toll zu halten ist (diesbezüglich würde ich sogar von misslungen sprechen) - ich habe den thumbrest von lensmate und von kaza ein leather case im retro style - damit geht es.

Insofern sollte man die 55-200 aussage vor diesem hintergrund lesen. Andere kameras machen die griffigkeit VON HAUS aus (ohne erwerb eines handgriffes) besser. Insofern liegt es wohl nicht am gewicht der linse.

man könnte zynisch auch bemerken, dass fuji die schwersten evil linsen zu den schlecht zu haltenden bodys baut... und ja, um 70.- gibts einen handgriff, ich weiß....
 
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Mit dem jeweiligen Handgriff kann ich das Telezoom an allen drei X-Kameras probelmlos "händeln", aber das ist meine Meinung und Erfahrung und eben kein für jede fotografierende Lebensform gültiges Dogma, so wie es vorhin dargestellt wurde. ;)
 
das hab ich auch nicht bestritten.

Fakt ist, dass die tw. schweren linsen mit der kamera ohne zusatzgriff - also ohne kostenpflichtiges zubehör schwer zu handlen sind und andere bodys von haus aus ein besseres handling haben (und das ohne aufpreis).

ich schätze die x serie aber man sollte bei der wahrheit bleiben ;)
 
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