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Stativ/-kopf Stativ für Stop-Motion Filme

brick77

Themenersteller
Hallo,

ich beschäftige mich in meiner Freizeit schon etwas länger mit "Stop-Motion" Filmen und suche nun nach einem neuen Stativ. Mein altes (Ein Slik Stativ für etwa 40 Euro) [Amazon-Link] habe ich nun schon über ein Jahr. Das Stativ ist relativ Stabil, allerdings wenn ich ich meine 1100D von Canon Bild für Bild bewege (z.B. ein Panoramaschwenk) sind diese Schwenks wackelig. Generell wenn man an die Kamera kommt bzw. sie bewegt, dann wird das oft eine sehr wackelige Angelegenheit. Ich suche nun nach ein besseres Stativ.

Nun ist die Frage, soll ich ein Videostativ oder ein Fotostativ nehmen. Da ich nur einzelne Fotos mache und mein Objekt dann bewege (im Falle der Kamera bewege ich diese immer ein bisschen bei jedem Foto) frage ich mich auch, ob ich dann einen Fluid Kopf oder ein 3 Wege Kopf nehmen soll.

Wie funktioniert ein Fluid Kopf? Ist der für Einzelbilder/Stopmotion ungeeignet?

Ich habe als Fotostativ so eins im Blick:
41rVMKaSW0L._SL500_AA300_.jpg

Das Stativ kostet im Set ca. 200 Euro (von Manfrotto). Bekomme ich da bei einzelnen Bewegungen eine ruckelfrei hin (kein Video). Sitzt das Stativ "Bombenfest"?

Generell spielt Gewicht des Statives überhaupt keine Rolle. Ich hätte es ungefähr auf Tischhöhe ausgezogen.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen! :)

Viele Grüße

PS: Da ich noch Schüler bin kommt ein 1000 Euro Stativ nicht in Frage ;)
 
Wudurch werden Deine Schwenks denn ruckelig? Der Winkel zwischen zwei Aufnahmen kann nicht zu groß sein? Oder zu ungleichmäßig zwischen den Aufnahmen?

Das 055XPROB ist schon stabil, aber es vollbringt auch keine Wunder. Besonders auf glattem Boden (zB Marmor) rutschen die Füße auch schon mal noch ein klein bisschen weiter auseinander.

Wie deutlich man Ruckeln durch Positionsveränderung sieht, hängt auch von der Aufnahmeentfernung ab. Bei 1:1 oder größer muss ich dem 055 schon mal Zeit zum Ausschwingen geben. Die hast Du aber ja auch.

Spätestens, wenn Du an den Haken noch einen 10kg-Kamerarucksack hängst, wird es meiner Meinung nach ausreichend stabil sein, wahrscheinlich auch ohne.

Geh doch mal zu einem Stammtisch in Deiner Nähe, vielleicht kannst Du dort mal eines ausprobieren oder gar übers Wochenende ausleihen.
 
Da ich nur einzelne Fotos mache und mein Objekt dann bewege (im Falle der Kamera bewege ich diese immer ein bisschen bei jedem Foto) frage ich mich auch, ob ich dann einen Fluid Kopf oder ein 3 Wege Kopf nehmen soll.
Ganz schwierige Frage.

Ich habe im Studium selber mal einen Stop-Motion-Film gemacht und da mit abenteuerlichen Bastellösungen hantiert (z. B. ein Reprostativ mit Kurbelsäule "quergelegt", um eine kurze Kamerafahrt zu machen; da konnte ich mich wenigstens an der Millimeterskala orientieren). Schwenks habe ich systematisch vermieden.

Das Problem beim Schwenken ist, dass man eigentlich nur in winzigen Schritten drehen darf. Und leider sind viele Nicht-Fluid-Köpfe dazu nicht fein genug bedienbar.
Allerdings haben auch Fluid-Köpfe ihre Tücken: Sie können "festkleben" (da setzt sich das Fluid innen drin ungünstig ab, so dass nach einer Pause mit stillstehender Kamera ein kleiner Ruckler beim Losschwenken erfolgt - was das feine Einstellen bestimmter Positionen nervig macht). Ganz frei davon sind nur wenige, z. B. die von Sachtler. Aber die werden nicht in Deiner Preisklasse liegen.
Und generell sind Fluidköpfe dafür optimiert, freihändig zu schwenken; richtig präzise in einer Position feststellen lassen sich die meisten nicht.

Was eventuell funktionieren könnte, wäre ein fettfreier 3-Wege-Kopf (der durch Reibung von Teflonscheiben gleitet, nicht durch Fett; da gibt es prinzipbedingt kein "Festkleben"). Da kenne ich aber auch keinen allzu billigen. (Bin jetzt nicht sicher, ob der Manfrotto 229 ganz fettfrei arbeitet - auf jeden Fall gehört er zu den feineren).
Kugelköpfe mit Panoramafunktion würden zwar theoretisch auch gehen, aber ausgerechnet die Panoramadrehung ist meist doch gefettet - sebst wenn die eigentliche Kugel fettfrei ist.
Das Fett kann ein Problem sein, muss es aber nicht. Ohne Tests ist das kaum einzuschätzen, weil Dein Verwendungszweck schon sehr speziell ist.

Unabhängig von der Frage des Kopfes (eventuell käme sogar eine Eigenkonstruktion in Frage?) wirst du irgendeine "Winkelanzeige" brauchen, und zwar mit ordentlich langem Hebel/Zeiger für die nötige Genauigkeit. Eine Winkelskala direkt am Kopf hilft in diesem Fall nichts.
 
Danke für eure Antworten!
Ich habe zum demonstrieren mal eine Testclip hochgeladen (nicht sehr hochauflösend, da ich den Test schnell hochladen wollte). Da sieht man, dass ich mit viel Fingerspitzengefühl trotzdem huckler drinne hab. Wahrscheinlich ist mein Kopf (der aus Plastik ist) vom Stativ nicht ganz stabil. Ruckelt das auch minimal bei dem Manfrotto Kopf?

Ausleihen ist schlecht, da ich keinen kenne, der ein Stativ einer solchen Preisklasse hat. Ein sehr teures Sachtler-Videostativ könnte ich mir leihen (da kenne ich jemanden), bringt mich aber auch nicht weiter...

http://www.youtube.com/watch?v=MSFUdzZQRLk&feature=youtu.be
 
Ich denke, das ist ein Problem der Kopf-Toleranzen. In Deinem Clip gibt es ja sogar Abweichungen nach oben und unten.

Wie hast Du denn die Schrittweite bestimmt? Hast Du Dir irgendeine Winkelskala gebastelt?
 
Nun ist die Frage, soll ich ein Videostativ oder ein Fotostativ nehmen. Da ich nur einzelne Fotos mache und mein Objekt dann bewege (im Falle der Kamera bewege ich diese immer ein bisschen bei jedem Foto) frage ich mich auch, ob ich dann einen Fluid Kopf oder ein 3 Wege Kopf nehmen soll.

Um ehrlich zu sein wäre für den Anwendungszweck Stop-Motion wohl ein Getriebeneiger optimal, da Du definiert zwischen jedem Bild x Grad weiterschwenken kannst.
Dazu ein (wegen des Budgets gebrauchtes) möglichst schweres Stativ, damit sich nichts so leicht verschiebt. Ein gebrauchtes Berlebach wäre da wohl das Optimum.

Ein Beispiel, sofern Dir die Maximalhöhe reicht. Der Kopf kommt ja auch noch dazu. (Ich habe nichts mit dem Angebot zu tun und kenne den Verkäufer auch nicht)

Bei den Getriebeneigern kenne ich mich leider zu wenig aus, als dass ich dort ein echtes Schnäppchen empfehlen könnte. Mit dem Gesamtbudget von 200 € wird es vermutlich sowieso schwer, aber vielleicht kann ja noch jemand etwas dazu sagen, der sich dort besser auskennt.

Gruß
vilius
 
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