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360Grad-Panorama mit einem "Schuss" (Spiegel)?

NetNic

Themenersteller
Ich hab jetzt ein paar mal schon 360Grad-Panoramen fotografiert und daraus dann QTVRs gemacht.

Bisher hab ich dafür immer so einen Panorama-Kugelkopf (oder wie die Dinger heißen) von 'nem Freund genommen.
Da macht man dann halt 36 Fotos (also alle 10 Grad eins) und lässt die dann hinterher "zusammenstitchen".
An sich nicht schlecht, eignet sich aber nur für Motive, auf denen nicht allzuviel los ist.

Jetzt bin ich auf so einen Spiegelaufsatz gestoßen:
ES360.jpg


Den montiert man vor's Objektiv und fotografiert quasi "nach oben" gegen den Spiegel.
Mit einer Software "entzerrt" man dann das "Spiegelfoto" und hat dann ein 1A-Panorama.

Dank dieser Technik braucht man nur ein Foto und kann sogar mitten auf 'nem Marktplatz oder auf 'nem Konzert ein Panorama-Foto machen.

Hat jemand zufällig Erfahrung mit dieser Technik?

Nach langem Suchen hab ich jetzt endlich auch einen Händler gefunden, der so einen "Spiegelaufsatz" anbietet. Das Ding kostet knapp 550,- Euro, die wäre ich auch bereit zu investieren, da man sich so ja doch einiges an Arbeit (und auch Zeit) sparen würde.

Würde halt vorher nur mal gerne wissen, ob jemand damit schon arbeitet und irgendwelche Nachteile entdeckt hat.
 
Hallo,
ich mache auch viele Panos. Ich kann nur sagen, die Dinger sind was fürn Arsc...

Kauf Dir lieber ein Fisheye. An einer 5D zB. benötigst du sechs Bilder mit einem Peleng 16mm.

Welches Objektiv benutzt Du denn? 36 Bilder sind dann doch wohl etwas viel.:D


Grüße
 
Sicher eine interessante Sache, aber auch recht teuer.
Der Vorteil ist natürlich, dass man so schnell und einfach ein Panorama hat.
Ein gutes Stativ ist Pflicht und außerdem muss man es genau ausrichten können, damit der Horizont nicht schief läuft.
Nachteil: gut ein Drittel der Information eines Kugelpanos fällt weg,
da mitten im Bild ja Stativ, etc. zu sehen sind und man beschneiden muss.
Die Möglichkeit nach oben zu schauen ist also deutlich eingeschränkt.
Da man ja nur ein Foto macht, ist die Auflösung auch eher gering.
Die Qualität wird also nicht so gut sein, wie bei einem Pano aus mehrere Fotos.
Kommt halt auch auf die Ansprüche und spätere Verwendung an.
Mit was für einem Objektiv arbeitest du, dass du 36 Fotos brauchst?
Nehm ich das Canon-Kit Objektiv brauche ich ca. 13 Fotos für 360°.
Schonmal an ein Fisheye gedacht?
Das angehängte Beispiel ist z.B. aus nur 4 Fotos entstanden.
Das Peleng-Fisheye tut da gute Dienste und kostet nur um die 200.- EUR
 
Ich hab das Objektiv EF-S f1:3,5-5,6/18-55 mm (war bei der Kamera dabei)

Aber was ist denn an diesen "Spiegeln" so *******?
Den Vorteil mit nur einem Foto ein Panorama erstellen zu können finde ich eigentlich schon fast unschlagbar.
Ich würde (wahrscheinlich) überwiegend an belebten Plätzen fotografieren.

Und die Beispiele auf der Hersteller-Seite sind eigentlich recht gut.

Wie teuer ist denn ein brauchbares Fisheye?
Da bin ich doch locker mit 400, 500 Euro dabei, oder?

Und dann bräuchte ich ja noch den Panorama-Aufsatz für's Stativ.
 
NetNic schrieb:
Ich hab das Objektiv EF-S f1:3,5-5,6/18-55 mm (war bei der Kamera dabei)
Für ein 360° Pano reichen dann 13 Fotos bei 18mm (SingleRow).
NetNic schrieb:
Aber was ist denn an diesen "Spiegeln" so *******?
Den Vorteil mit nur einem Foto ein Panorama erstellen zu können finde ich eigentlich schon fast unschlagbar.
Ich würde (wahrscheinlich) überwiegend an belebten Plätzen fotografieren.

Und die Beispiele auf der Hersteller-Seite sind eigentlich recht gut.
Wie teuer ist denn ein brauchbares Fisheye?
Da bin ich doch locker mit 400, 500 Euro dabei, oder?
Hast du dir mein Posting durchgelesen? Ist doch schon beantwortet?!
Nodalpunktadapter sollte sein, aber da gibt es auch günstige Lösungen.
 
Hab dein Posting erst gesehen, nachdem ich meins abgeschickt hatte. ;)

Der große Nachteil bei diesen "One-Shot-Teil" wäre als, dass man quasi nur nach links und rechts gucken kann, aber nicht nach oben und unten (bzw. nur minimal).
Mmmmh, das würde mir für meine Zwecke reichen.

Das Wichtigste wäre mir halt, dass ich auch da fotografieren kann, wo viel los ist.
Und da sehe ich halt den Nachteil bei den Panoramen aus mehreren Fotos.
Selbst wenn ich nur vier Fotos brauche, ist das für manche Szenen dann schon recht schwierig.

Mmmh, echt 'ne schwere Entscheidung...
 
man darf nicht vergessen, dass man weniger Bildinformationen hat. Also rein auf Pixel-Ebene betrachtet. Für den einen oder anderen ist das auch ein Gegenargument (wenn man bspw. solche lustige Spielereien wie stark reinzoomen etc. machen will).

Andere FragE: gibts irgendwo im Netz ne anständige Anleitung wie man Panoramas schiesst? Vorallem der Fotografische Vorgang, bspw. welche Brennweite gewählt werden sollte etc.
 
NetNic schrieb:
Ich hab das Objektiv EF-S f1:3,5-5,6/18-55 mm (war bei der Kamera dabei)

Aber was ist denn an diesen "Spiegeln" so *******?
...

Die Qualität die diese Spiegel bringen ist einfach grausam. Auch die Auflösung eines solchen Panorames ist meiner Meinung nach viel zu gering. Du machst die Bilder mit einer 350D, d.h. 8 MP verteilt auf 360 Grad. Also max. 3456 x 2304. Ist nicht so der Hit.

Du wirst auch nie wirkliche Kugelpanos damit machen können. Mir wäre das zuviel Geld für so ein Spezialding.


Grüße
 
Mmmmh, also hab ich im Endeffekt drei Möglichkeiten:

a) Ich kauf dieses Spiegelding, bin aber in der Aufnahme-Perspektive und vor allem auch bei der Qualität eingeschränkt.

b) Ich kauf mir einfach nur diesen Panorama-Aufsatz für mein Stativ (ca. 200 Euro, hab ich gesehen) und mache die Panoramen wie bisher (nur vielleicht halt mit 16 Fotos statt mit 36 *g*)

c) Ich kauf mir ein Fisheye-Objektiv, welches mir dann nahezu eine wirklich Rundumsicht garantiert.

Zu "Fall C":
Ich hab gelesen, dass das Peleng-Fisheye nur über einen Adapter anzuschließen wäre.
D.h. Autofocus etc. wäre alles "weg", ich müsste also alles manuell machen, oder?

Und "vollautomatische" Fisheye-Objektive kostet wahrscheinlich ordentlich Schotter, oder?
 
Manfred240 schrieb:
Die Qualität die diese Spiegel bringen ist einfach grausam. Auch die Auflösung eines solchen Panorames ist meiner Meinung nach viel zu gering. Du machst die Bilder mit einer 350D, d.h. 8 MP verteilt auf 360 Grad. Also max. 3456 x 2304. Ist nicht so der Hit.

es sind deutlich weniger, denn es kann nur ein kreisrunder Ausschnitt genommen werden, abzüglich des Kernes, also ca. 4 MPixel. Die müssen dann erst noch gerade gerechnet werden, hier geht dann noch mal was an Qualität verloren. Brauchbar sind sie nur für Webbilder.

Ich arbeite mit 10mm an der 10D und brauche 10 Bilder für ein fehlerfreies Bild, 8 würden auch reichen. Selbst von Hand ohne Stativ reichen 10 Bilder, meist werden es 11-12.
 
Zu 95% würde ich die Panoramen auch für's Web erstellen.

Da wäre die geringere Qualität dann vielleicht gar nicht mal so schlecht (weil die Dateigröße dann auch geringer ist).

Man, man, das ist echt 'ne schwierige Sache.
So ein "All-round-Ding" gibt es wahrscheinlich nicht.
 
wenn du sowas erst mal testen möchtest:
Geh in den Baumarkt, hol dir eine 15-20 cm große möglichst gut spiegelnde silberne Rosenkugel. Pack das Ding aufn Stativ, nimm deine längste Brennweite (damit die Kamera möglichst klein auf der Kugel zu sehen ist) und knips die Kugel formatfüllend..
Dann holst du dir auf http://debevec.org (glaub ich) den kostenlosen HDRShop (Version 1, die 2 kostet), damit kannst du das Bild dann entzerren. Willst du die Kamera rausretuschieren brauchst du noch ein zweites Bild.
Qualität -> natürlich net so berauschend.
Aber ich denke die Qualität dürfte etwas unterhalb (aber dennoch in der Nähe) von diesen Spiegelaufsätzen liegen...

Gruß, Sascha

Edit: Hier noch alles etwas ausführlicher erklärt: Diplomarbeit von Christian Bloch, HDRI - Praktische Anwendung von High Dynamic Range Imaging. Gib das mal bei Google ein, dann findest du die arbeit. Kapitel 5.3 behandelt deine Frage.
 
NetNic schrieb:
Zu 95% würde ich die Panoramen auch für's Web erstellen.

Da wäre die geringere Qualität dann vielleicht gar nicht mal so schlecht (weil die Dateigröße dann auch geringer ist).

Man, man, das ist echt 'ne schwierige Sache.
So ein "All-round-Ding" gibt es wahrscheinlich nicht.

nun es kommt darauf an was du machen willst, für diesen Spiegel spricht die Schnelligkeit, was vor allem in Menschenmengen von grossem Vorteil ist. Da kann man sogar bei Sportveranstaltungen Bilder machen.
Dagegen spricht die mangelte Qualität und ich denke das dies Teil auch Kratzempfindlich ist.

Mit etwas Übung kommt man auch ohne Stativ hin, hier eins von mir, mit ausgestreckten Armen rund um fotografiert (1DMKI 16-35 @16) mit 12 Bildern komm ich meist rum. Vorteil hiervon ist klar die bessere Qualität, sind dann auch für den Druck geeignet.
Für das Stativ habe ich mir einen Kopf gebaut der eine Rasterung hat und eine Schnellwechselplatte, so kann ich schnell mal eine Pano machen, nur mit der Libelle ausrichten und schon geht es rund, 10 Bilder bei 10mm (10D) hochkant.
 
Ich denke mal, dass die Schnelligkeit für mich der entscheidende Faktor ist.

Hier mal ein Panorama von mir, aufgenommen mit meiner 350D und 36 Einzelfotos *g* :
http://www.sportflug-niederberg.de/html/motorflug/dimona-360.html

Hab das Original ziemlich runtergerechnet, damit es insgesamt nicht so groß ist.

Diese Qualität würde mir eigentlich schon locker reichen.
Evtl. noch einen ticken größer, aber das sollte mit so einem Spiegel ja hinhauen.
 
NetNic schrieb:
Ich denke mal, dass die Schnelligkeit für mich der entscheidende Faktor ist.

Hier mal ein Panorama von mir, aufgenommen mit meiner 350D und 36 Einzelfotos *g* :
http://www.sportflug-niederberg.de/html/motorflug/dimona-360.html

Hallo

warum so viele Bilder? ich komme immer mit 10 Bildern aus, die Hochkant mit dem 10-22 sind mehr als ausreichend. Und Mit Panoramastudio zusammengerechnet geht auch ganz schnell und einfach.

Die 10 Bilder habe ich schnell gemacht unter einer Minute auch am Stativ, freihand noch schneller. Das 10-22 ist aber im Gegensatz zu diesem Spiegel auch sonst wunderbar einsetzbar :)
 
Man kann auch ganz anders Panos machen:

Ich z. B. fotografiere Landschaften im Gebirge meistens mit 100 bis 200mm Tele Hochformat.
Da kommt man schon auf bis zu 80 Bilder. Dafür sehe ich auf den Panos auch noch das Gipfelkreuz der Nachbarberge.
 
Aber was ist denn an diesen "Spiegeln" so *******?
Den Vorteil mit nur einem Foto ein Panorama erstellen zu können finde ich eigentlich schon fast unschlagbar.

Wie teuer ist denn ein brauchbares Fisheye?
Da bin ich doch locker mit 400, 500 Euro dabei, oder?

Und dann bräuchte ich ja noch den Panorama-Aufsatz für's Stativ.
Der abgebildete Spiegel macht kein 360x180°-Panorama. Oben und unten fehlt etwas (Zenith und Nadir).
Das Sigma 8mm kostet um die 600 EUR. Mit einer KB-Kamera brauchst du mit dem Teil nur 2 Bilder machen und fertig ist das Rundumpanorama. Einen Panoramakopf fürs Stativ brauchst du dann nicht unbedingt; ein Senkblei genügt.

P.S.: Der Rechtschreibterrorist empfiehlt heute: "fürs", "ans", "ins", ... schreibt man alles ohne Apostroph, weil kein "e" drin vorkommt. Ist's recht so? :D (Ist es recht so?)
 
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